Brauner Phanthera Test

Details

Das silberne Metallgehäuse mit einer Höhe von 16 und einem Durchmesser von etwa 5 Zentimetern macht einen sehr stabilen Eindruck. Es erinnert an die bereits existierenden Modelle Phantom oder Valvet und kommt ebenfalls im typischen Brauner-Alukoffer ins Haus.

Die hochempfindliche, kreisrunde und hauchdünne Membran mit einem Durchmesser von einem Zoll (ca. 2,54 cm) wird von einem stabilen schwarzen Metallgitter vor äußeren Einflüssen geschützt. Die Richtcharakteristik des Mikrofons ist unveränderlich und nicht umschaltbar, wie es beispielsweise beim Phanthera V der Fall ist. Doch mit einer Niere kann man auch gut leben – zumindest studiotechnisch gesehen. Wegen genau dieser Richtcharakteristik wird das Brauner Phanthera deshalb auch nur von einer Seite „besprochen“, nämlich von der mit dem Logo. Man könnte meinen, die elastische Aufhängung sei fest mit dem Korpus verbunden, doch mit ein wenig „sanfter Gewalt“ lassen sich die beiden Freunde voneinander trennen – jedenfalls kann man die Konstruktion als absolut sicher bezeichnen. Sechs Gummiriemen schützen bei der Aufnahme sanft vor Erschütterungsgeräuschen.
Das im Lieferumfang enthaltene Vovox-Anschlusskabel ist fünf Meter lang und wirkt unverwüstlich. Der Frequenzbereich zwischen 20Hz und 22 kHz wird selbstverständlich linear übertragen. Dabei soll das Mikro einen Schalldruck von 142 dB(SPL) verkraften.
Paradox – obwohl mit Transistoren bestückt, sollen die Klangcharakteristika von Phanthera den Vergleich mit den teuren renommierten Röhrenmodellen Brauner  VMA und BRAUNER VMX aushalten. Schließlich haben die beiden großen Brüder bei der Entwicklung des Phanthera Pate gestanden.

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