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Atomix Virtual DJ Remote Test

Man mag es zunächst kaum glauben, aber in Zeiten hart umkämpfter Euronen hat sich das Softwarehaus Atomix dazu entschlossen, seine DJ-Software für Mausakrobaten – Virtual DJ Home 7 – kostenlos zu verteilen. Mausgesteuert deshalb, weil Home weder externe Kontrollkonsolen noch Timecodes unterstützt. Dabei übertrifft die Freeware in einigen Aspekten sogar Platzhirsche in LE-Versionen, welche so manchem Controllerpaket beiliegen. Mein heutiger Testkandidat Virtual DJ Remote hat sich auf die Fahne geschrieben, eben diese Freeware und natürlich auch sämtliche kommerziellen Fassungen des beliebten Mixprogrammes über das iPad fernzusteuern. Die App ist nicht eigenständig lauffähig, sondern lediglich in Verbindung mit VDJ auf dem Mac oder PC einzusetzen und fungiert quasi als Wireless MIDI-Controller. Nach einer Investition von 8,99 Euro können wir der Sache auf den Grund gehen.

Teaser

DETAILS

Virtual DJ7 ist aktuell in fünf unterschiedlichen Versionen erhältlich ist. Bis auf die Limited-Edition (max. 4 Softwareplayer) sind alle in der Lage, bis zu 99 Spuren zu mischen. Sie verfügen über einen internen Mixer mit Dreiband-EQ, Killswitches und Gain. Auch sind ihnen Sampler, Effekte und Loops gemein. Mit modernen Features wie automatischer BPM-Erkennung, Synchronisation auf Tastendruck, klicksensitiven Wellenformen, Hotcues und Beat-Indikatoren bestückt, spielen sie Musik, Videos und Karaoke-Dateien ab. Mixsessions zeichnet der interne Disk-Rekorder für die Nachwelt auf. Zu den Unterschieden: Die Home-Version muss leider ohne Web-Streaming, Mikrofonunterstützung, Hardware-Controller und Timecode-Kontrolle auskommen. Ferner ist es ihr nicht möglich, Video im Vollbild auszugeben oder Skins, Effekte, Mappings und Tools von der Website zu laden. Das Audiorouting kennt vier Voreinstellungen von Mono-Split bis zur Vierkanal-Ausgabe mit Master und Preview. Die Einzelausgabe der Decks ist nicht möglich. Virtual DJ Broadcaster ist offen für Skin- und FX-Downloads und streamt den Mix auf Wunsch an einen Webserver. Pro-Basic (79 Euro) unterstützt zusätzlich ein Mikrofon und die separate Audioausgabe jedes einzelnen Decks. Nur die Vollversion (239 Euro) hat Timecode-Kontrolle, MIDI-Unterstützung und Fullscreen-Videoausgabe an Bord.

Fotostrecke: 3 Bilder VDJ7 Home-Free auf dem Mac

Die Installation gestaltet sich absolut einfach: Ab zum iTunes Store, Artikel für 7,99 Euro kaufen, aufs iPad laden und dafür Sorge tragen, dass sich iPad und Notebook im gleichen Netzwerk befinden. Dann Virtual DJ 7 auf den Rechner und die App starten. Im Config-Tab sollte das Tablet dank SSD-Protokoll unter dem Reiter iPhone/iPad auftauchen. Der Handshake wird durchgeführt, sobald der User auf Connect klickt. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein separates Netzwerk manuell anzulegen und die IP-Adresse auf dem Rechner einzugeben. Außerhalb der eigenen vier Wände ist eine Ad-Hoc-Verbindung, der lediglich die Kommunikationspartner beitreten, absolut zu empfehlen. Dann ist es nämlich unerheblich, ob am Bestimmungsort ein WLAN vorhanden ist, oder nicht. Werfen wir nun einen Blick auf die unverblümte Originalfassung der VDJ-Remote aus dem iTunes Store.

Fotostrecke: 2 Bilder VDJ iPhone/iPad Remote …

Die Bedienoberfläche ähnelt einer Matrix von drei mal drei Feldern. Zentrales Element ist der Zweikanalmischer mit zwei 25mm-Volume-Fadern, denen ein Pegelmeter und ein Überblendregler zur Seite stehen. Equalizer suche ich vergebens. Na so was! Der Mixer wird von zwei identisch ausgestatteten Decksektionen flankiert, deren Mitte das typische Redlabel-Vinyl mit dem bekannten Schriftzug präsentiert. Rechts neben der virtuellen Schallplatte sind die Pitchfader (30 mm) arrangiert. Darunter befindet sich die Transportsektion mit den Tasten Cue, Pause, Play und Sync sowie einer Loop-Schaltfläche.

Standard-Skin für VDJ Remote
Standard-Skin für VDJ Remote

Rechts unten sehe sich je ein Effektrack pro Deck sowie ein bipolares Filter mit Reset-Funktion. Die Attribute der Klangverbieger werden nicht über einen virtuellen Drehregler, sondern über einen Slider mit ebenfalls kurzen 30 Millimetern festgelegt. Es ist nicht möglich, den Effekt vom iPad aus zu tauschen. Auf der gegenüberliegenden Außenposition haben vier Slots des Sampleplayers Platz gefunden. Jedes Sample verfügt über einen Lautstärkeregler sowie eine Loop- und eine Abspieltaste. Ein kurzer Hieb auf “Rec” befüllt den Tank mit einem Auszug aus dem laufenden Audiomaterial. Leider ist es nicht möglich, ein Sample über WiFi zu syncen oder in den Beat zu schubsen. Allerdings offeriert die Desktop-Version im Loop-Modus automatisches Pitch- und Beatmatching. Besondere Beachtung verdient die Browser-Sektion, da sie bidirektional mit der Software zusammenarbeitet und aktuelle Ordnerbezeichnungen und Songs mit den Tags Artist, Title, Time, BPM direkt auf dem iPad anzeigt. Folder setzt den Fokus auf den Verzeichnisbaum, die beiden Richtungstasten lenken auf und ab. Ein erneutes Betätigen von Folder, und der Fokus rutscht eine Hierarchieebene tiefer, wo dann weiter gebrowst wird. Mittels “Song” gelangt der DJ in die Titelliste. Mit den Tasten “Load Left Deck” und “Load Right Deck” wandert der aktuell angezeigte Titel in das Softwaredeck der Wahl. Prima, da muss der Beschallungsverantwortliche nicht so oft zum Notebook schielen. Jetzt noch eine inkrementelle Suchfunktion, und die Sache wäre geritzt.

Audio Samples
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VDJ Filtersweep VDJ Flanger VDJ Beatgrid
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PRAXIS

Zunächst muss ich sagen, dass sich VDJ kein bisschen schlechter anfühlt als andere iPad-Remotes. Die Verzögerungen bewegen sich in akzeptablen Bereichen, so dass akkurates Mixen zweier Tracks, das Anfahren von Cuepunkten und das Setzen von Loops problemlos möglich ist. Falls aus irgendeinem Grund doch der Griff zum Notebook nötig ist, aktualisiert sich die App entsprechend der PC-Fassung. Toll, denn das ist keine Selbstverständlichkeit! Natürlich muss auch erwähnt werden, dass aufgrund der begrenzten Arbeitsfläche manche Bedienelemente etwas klein ausfallen. Vor allem das Handling der kleinen virtuellen Slider und Buttons erweist sich im direkten Vergleich mit Controllerhardware als Nadelöhr (selbst die Faderfox Mikromodule haben bei halber Größe längere Fader). Aber ein virtuelles Poti ist nicht unbedingt eine bessere Alternative. Die Scratch-Response ist nichts für hartgesottene Vinylisten und geschulte Battle-Ohren. Die winzigen Tellerchen können im Handling nicht mit frei skalierbaren Typen à la Tonetable mithalten. Es reicht aber, um ein bisschen Spaß zu haben, vor allem mit einem alternativen Skin. Wer sein DJ-Programm sonst mit der Maus bedient, wird von den simultanen Zugriffsmöglichkeiten bestimmt positiv überrascht sein. Die Remote-App ist gleichfalls eine willkommene Sache, sollte man sich mal einen Moment vom Set entfernen müssen, aber den Mix weiterhin unter Kontrolle haben wollen. Das iPad dient in diesem Fall als Monitor über den Mix, da es Laufzeiten der Songs anzeigt und der DJ im Bedarfsfall selbst während einer Zigarettenpause schnell nachladen kann. Hiermal ein paar 3rd-Party-Plug-In-Effekte, gesteuert via iPad:

Das iPad im Studio-Einsatz
VDJ Remote für iPad
Audio Samples
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Distortion Phaser Wha-Wha

Es ist ja hinlänglich bekannt, dass die Virtual-DJ-Community schnell auf den Plan tritt, wenn es etwas zu coden gibt. Und das ist hier der Fall. Das gesamte grafische Benutzer-Interface und die Funktionen der Software lassen sich über das Skin-Format auf die individuellen Bedürfnisse des Anwenders zuschneiden und untereinander austauschen. Aktuell befinden sich bereits 21 unterschiedliche Kontrolldesigns für iPhone und iPad auf Atomix´ Internetpräsenz. Zudem lassen sich mit der SDK und dem Skin-Creator-Tool eigene Oberflächen anfertigen und der DJ kann selbst entscheiden, welche Funktionen der Software über das iPad zugänglich sein sollen – sei es die volle Featurepalette, doch nur der Sampler oder einzig der Turntable zum Scratchen. Erlaubt ist, was gefällt. Wie wir vorhin gelesen haben, versagt das Standard-Skin den Zugriff auf essenzielle Funktionen wie Equalizer oder Gain, aber auch auf erweiterte Kreativfunktionen wie Sampler, Cuepoints oder Loopcutter. Nachfolgend möchte ich euch zwei Skins vorstellen, die sich dieser Problematik annehmen.
iGullum ist sehr übersichtlich aufgebaut. Der zentrale Mixer wird von zwei Decks eingefasst. Die Kopfzeile implementiert einen klicksensitiven Fortschrittsbalken, Trackinfos und den Browser. Im Gegensatz zum Atomix-Layout kann es eine Equalizer-Sektion vorweisen, die zwar keine Killswitches besitzt, aber einen Reset der einzelnen Frequenzbänder ermöglicht. Ferner bietet es einen manuellen und automatischen Loop mit Divider-Tasten sowie einen Effekt pro Player.Ein praktisches und durchdachtes Arrangement!

iGullum Skin mit EQ-Sektion
iGullum Skin mit EQ-Sektion
Audio Samples
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Cuts Loopcuts

Die Skin-Datei iPad-Deck setzt auf eine vertikale Bedienoberfläche mit zwei austauschbaren Seiten, die jeweils immer nur einen Player anzeigen. Mit “Switch” wird geswitcht (ok, das ist keine Überraschung). Ein Vorteil dieses Single-Deck-Layouts macht sich im größeren Plattenteller bemerkbar, der seine Anlehnung an das VMS4-Jogdial nicht verleugnen kann. In der oberen Hälfte sind Sampler, Filter, Loop und Effektsektionen platziert, allesamt mit Feldern in praxistauglicher Größe. Der Mittelstreifen informiert über Songdetails und spult mit einem langen Slider im Audiomaterial. In der südlichen Hälfte warten ein Dial, ein langer Pitch, drei Hotcues, Pitch-Bends, Tempo-Tapper, Sync, Keylock und manch anderes Schmankerl auf Fingereingaben – ein sehr funktionales Skin. Im Übrigen ist es auch möglich, ein Deck per iPhone und ein Deck per iPad zu steuern, da sich mehrere Geräte simultan verbinden lassen. Ein rechtes und ein linkes Deck, beide in voller iPad-Größe – das ist natürlich noch ein Quäntchen komfortabler.

Fotostrecke: 3 Bilder Player eins in blau
Audio Samples
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Key Transose Pitch Bend

Interessant ist natürlich auch die Videofunktion, die optional über einen Link mit den Audio-Fadern verbunden ist. So lassen sich auch Bewegtbilddateien recht unkompliziert mit dem Tablet mixen. Was den Spaß allerdings ein wenig trübt, ist die Beschränkung des Ausgabefensters auf 320 x 240 Pixel, hat man nicht die Top-Version zur Hand. Wer seine favorisierten Clips nicht auf der Festplatte hat, kann sie übrigens auch via Net-Search-Funktion integrieren.
Net Search durchforstet das Internet nach audiovisuellem Futter. Falls die Suche erfolgreich verlaufen ist, können die Titel nach einer kurzen Pufferzeit von den Softwareplayern abgespielt werden. Das geht sogar an Orten, wo kein Internetzugang vorhanden ist, allerdings nur, wenn man eine Flatrate für rund 10 Dollar abschließt, die einen befähigt, auf angeblich rund vier Millionen (!) Tracks des Kooperationspartners Grooveshark für jeweils 30 Tage zuzugreifen. Eine Überprüfung mit einem Probe-Abo belegt, dass richtig gute Trefferquoten tatsächlich erst mit dem kostenpflichtigen Service zustande kommen. Was unsere VDJ-Remote angeht, ist es zwar möglich, mit dem iPad auf die Suchergebnisse der Net-Search-Funktion zuzugreifen, allerdings nicht via iPad-Tastatur eine Suchanfrage zu starten. Das ist natürlich schade, denn schließlich besitzt das iPad ja eine virtuelle Tastatur.
In der Browser-Sektion sind noch drei weitere Tasten zugegen, die ich jetzt vorstellen möchte. Zum Beispiel Mix-Now. Für träge Naturen vollzieht „Mix-Now“ eine automatische Überblendung. Hat der DJ vorher auf Sync gedrückt und wurden Downbeats und Tempo von der Software korrekt analysiert, ist der Übergang taktsynchron. „Add to Playlist“ fügt den ausgewählten Song der temporären Playlist hinzu, deren Inhalt über den Button „Automix“ nacheinander und ineinander gemixt abgespielt wird. Allerdings geschieht dies nicht holperfrei. Trotzdem ist dieses Feature, solange keine passgenauen Übergänge gefordert, eine praktische Sache: Die Vorauswahl von Songs lässt sich direkt am iPad zusammenstellen und in die Warteschleife befördern. Mit einem Tastenhieb übernimmt der Autopilot bis auf Widerruf das Kommando und der DJ kann sich dann ein bisschen unters Partyvolk mischen oder kurz eine Dose Oliven aus dem Automaten ziehen.

Audio Samples
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Mix Now

Durch die neue Distributionspolitik kommt Virtual-DJ auf respektable Downloadraten, soviel ist gewiss. Ein Blick in den Macintosh App-Store (nicht iTunes App-Store!) verdeutlicht dies. Denn dort rangiert VDJ Home zum Testzeitpunkt auf dem ersten Platz der Gratis-Apps für den Apfeldesktop. Ob wohl jeder neue Nutzer und iPad-Besitzer auch gleich die Remote gekauft hat? Die Kombination aus VDJ7 Home und VDJ Remote ist in meinen Augen durchaus zu empfehlen und nicht nur für Gelegenheits-DJs, sondern auch für absolute Greenhorns einen Blick wert. Wer seinen PC an eine Stereoanlage angeschlossen hat, bekommt mit dem Duett ein Tool an die Hand, mit dem er nicht nur seine Musiksammlung im ganzen Haus steuern kann, sondern auch als ungeübter im Handumdrehen einen Mix erstellt – ohne dabei ständig vor dem Computer sitzen zu müssen und die Maus zu bedienen. Mit der Autosync-Funktion gelingen die Mixe Genre-verwandter Songs nämlich ziemlich gut. Im Freundeskreis lassen sich abendliche Plattenwünsche über die Internetfunktionen realisieren. Beim Kartenspielen übernimmt die Automix-Funktion kurzzeitig – oder das Apple-Brett wird einfach im Kreis herumgereicht. Für 8,99 Euro kann der Käufer in aller Ruhe prüfen, ob ihm „controllergesteuertes“ Deejaying überhaupt zusagt. Bei Bedarf wird nachgerüstet. Bleibt abzuwarten, wie viele der Home-User dann auf eine der kostenpflichtigen Lizenzen umsteigen.

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FAZIT

Virtual DJ Remote ist eine Fernsteuerung für Atomix Virtual DJ. Sie ermöglicht Software-Funktionen über das iPad anstelle der Maus oder Tastatur zu bedienen. Die einsteigerfreundliche App ist im Nu eingebunden und präsentiert eine aufgeräumte Oberfläche, anstatt mit Bedienelementen und Funktionsoverkill zu erschlagen. Die Steuerung selbst funktioniert recht ordentlich. Browsen, laden, synchronisieren und mixen – alles via Tablet mit einer akzeptablen Response-Time. Das Apfel-Brett zeigt sogar die Titel der Playlisten an. Formal ist die App in der Lage, bis zu bis zu 99 Spuren zu bedienen. Soweit, so gut, würden nicht elementare Funktionen wie manueller Gain-Abgleich oder Equalizing fehlen. An dieser Stelle kommt die User-Community ins Spiel und holt mit austauschbaren Skins vermisste Features wie EQs, Hotcues, Pitchbend, Loopcutter und Konsorten an die Oberfläche. Doch zum Download dieser Dateien von der Herstellerwebsite ist eine kommerzielle Distribution (ab 39 Euro) Grundvoraussetzung. Falls nicht, bleibt es statt dessen bei der Standard-Oberfläche, mit ihren vergleichsweise kleinen Fadern und Knöpfen. Mit der SDK kann der DJ zwar eigene Skins gestalten und aufs iPad laden, das erfordert aber Geduld und Zeit.
Verbesserungspotential sehe ich in der Implementierung einer Suchfunktion und der Unterstützung von Texteingaben per iPad. Bedenkt man jedoch, dass Atomix sein Virtual DJ 7 Home kostenlos verteilt, scheinen 8,99 Euro für die WiFi-MIDI-Controller-App trotzdem nicht zu viel. Zumal auch die eigentliche MIDI-Controller-Kompatibilität, für Hardware-Controller oder gar Apps, die das MIDI-Protokoll nutzen, erst in der Topversion für 229 Euro freigeschaltet wird. Unterm Strich ist VDJ-Remote ein Programm, das aufgrund seiner Einfachheit gerade Einsteiger begeistern könnte, Potential nach oben mitbringt und Spaß macht.

VDJ Remote für iPad
VDJ Remote für iPad
Features:
  • Wireless Touch-Controller für Virtual DJ
  • Musik mit dem iPad mixen
  • Unterstützt bis zu 99 Decks
  • Erweiterbar durch Skins
  • Ersetzt MIDI-Controller
  • Einfache Audiokonfiguration
  • Einfaches Wireless-Setup
  • Cuepoints, Sampler
  • Pitch- und Pitchbend
  • Navigationselemente
  • Automix, Mix Now
  • Mausloser Zugriff auf die Ordnerstruktur
  • Version 1.0.1
  • Kompatibel mit iPhone, iPod touch, iPad
  • Setzt iOS 3.0 voraus
  • Entwickler: Atomix Productions
Preis:
  • EUR 8,99
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