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AMT D-Lead Test

Fazit

Mit dem AMT D-Lead schickt der russische Hersteller einen weiteren spannenden Kandidaten ins Rennen um den kleinstmöglichen Röhren-Preamp. Der kleine Schwarze liefert moderne und kultivierte High-Gain-Sounds mit viel Volumen in den tiefen Frequenzen und ohne übertriebenen “Mid-Scoop”. Im Gegensatz zum R/S-Lead ist er weniger bissig in den Höhen und stabiler bei hohen Gain-Settings. Der D-Lead dürfte somit spielend in der Lage sein, auch kleine Combos oder eher clean ausgelegte Amps um einiges größer und böser erscheinen zu lassen. Am überzeugendsten arbeitet er dabei aber tatsächlich als Preamp vor einer Endstufe oder im FX-Return eines Amps. Wenn AMT jetzt noch ein 12V-DC-Netzteil mit Minuspol innen und 300 mA Ausgangsleistung beigelegt hätte, stünde der vollen Punktzahl eigentlich nichts im Wege.

Pro
  • großer Funktionsumfang auf kleinstem Raum
  • überzeugende High-Gain-Sounds
  • wirkungsvoller EQ
  • Contra
  • kein Netzteil im Lieferumfang
Der AMT D-Lead Preamp bietet einen großen Funktionsumfang auf kleinstem Raum und liefert überzeugende High-Gain-Sounds.
Der AMT D-Lead Preamp bietet einen großen Funktionsumfang auf kleinstem Raum und liefert überzeugende High-Gain-Sounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: AMT
  • Modell: D-Lead
  • Typ: Tube-Preamp-Pedal
  • Herkunft: Russland
  • Anschlüsse: Input, Output, Netzteil, Control A/B
  • Regler/Schalter: Level, Gain, Hi, Mid, Low, Drive/Preamp
  • Stromversorgung: 12V-Netzteil, Minuspol innen (nicht im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 300 mA
  • Abmessungen: 45 x 90 x 70 mm (BxTxH)
  • Gewicht: 270 g
  • Ladenpreis: 175,00 Euro (Oktober 2020)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • großer Funktionsumfang auf kleinstem Raum
  • überzeugende High-Gain-Sounds
  • wirkungsvoller EQ
Contra
  • kein Netzteil im Lieferumfang
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AMT D-Lead Test
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