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Alto TS-410 und TS-415 Test

Alto macht mal wieder Überstunden und präsentiert mit der vierten Genaration der TS-Familie den direkten Nachfolger der bekannten TS3-Aktivboxenserie. Dabei hat der Anwender die Qual der Wahl, denn Alto bietet gleich vier verschiede Modelle an. Anhand der Numerik lässt sich die Bestückung ablesen.

Die Alto TS-408 und TS-410 sind mit 8/1-Zoll- und 10/1-Zoll-Treibern bestückt. Die Amp-Module leisten jeweils 2.000 Watt Peak. Die größeren Modelle Alto TS-412 und TS-415 sind jeweils mit 12-Zoll- und 15-Zoll-Treibern bestückt und werden mit 2.500 Watt Peak befeuert.

In puncto Ausstattung bieten die TS4-Boxen erstmals Bluetooth Streaming, TWS Speaker Link, einen internen DSP mit vier Sound-Voreinstellungen und die Möglichkeit einer drahtlosen Fernsteuerung über die Alto Bluetooth App. Das Ganze gibt es zu einem überraschend moderaten Preis, was einen bonedo-Test obligatorisch macht.

Frontansicht

ALTO-TS4 Serie – das Wichtigste in Kürze

  • flexible Einsatzszenarien und einfache Bedienung
  • integrierter 3in1-Mixer
  • True Wireless Bluetooth Wiedergabe
  • Steuerung per App (Android OS / iOS App) möglich
  • solide Audio-Eigenschaften

Um die günstigen Preise anbieten zu können, betreibt die Firma Alto Arbeitsteilung. Die Entwicklung und das Sounddesign finden in den USA statt, während die Fertigung in China erfolgt. So ist es auch auf den Versandkartons vermerkt, die mich erreichten. Bemustert wurde ich mit den Modellen TS-410 und TS-415. Um den langen Weg von Fernost nach Deutschland zu überstehen, kommen die Lautsprecher in einem Doppelkarton. Der innere Verkaufskarton ist aufwendig gestaltet und verweist bereits auf die Kernkompetenzen der Kandidaten. Die PA-Boxen selbst sind in einer luftdichten Folie eingeschweißt und mit sehr großzügig bemessenen Hartschaum-Inlays bedacht.

Da sollte auf dem Transportweg wirklich nichts schiefgehen. Der Lieferumfang umfasst dabei nur das Notwendigste. Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise und ein Kaltgerätekabel – that’s it.

Versandkartons
Fotostrecke: 4 Bilder Die Versandkartons der Alto-TS4-Serie

Gehäuse der Alto-Serie

Die Gehäuse der neuen Alto TS Lautsprechersysteme bestehen aus einem mattschwarzen Kunststoff und sind sorgfältig bearbeitet. Die Gehäuse der beiden Kandidaten unterscheiden sich im Grunde nur durch ihr Volumen (Abmessungen) und die Tatsache, dass die kleine TS-410 (+TS-408) nur mit einem Griff an der Seite ausgestattet ist. Der deutlich größeren und damit auch schwereren TS-415 (+TS-412) wurde zusätzlich noch ein Griff ober der Gehäuseoberseite spendiert.

Die weiteren Aufstelloptionen sind vielfältig. Dank Monitorschräge können die Alto TS-Boxen auch als Bühnenmonitor zum Einsatz kommen. Ein Hochständer wurde ebenso wenig vergessen wie M10-Montagepunkte, mit denen die Boxen sicher geflogen werden können. Die Treiber sind durch ein vollflächiges Stahlgitter geschützt, das einen sehr stabilen Eindruck hinterlässt. Das Aktivmodul auf der Rückseite ist versenkt angebracht. Sollte die Box ungewollt auf den Rücken fallen, sind die rückseitigen Bedienelement dadurch geschützt. Schauen wir uns das Modul als Nächstes an.

Rückseite
Fotostrecke: 4 Bilder Die Rückseite der TS-415

Aktivmodule der PA-Boxen

Zunächst fällt mir auf, dass das Modul offensichtlich konvektionsgekühlt ist. Es verfügt weder über einen sichtbaren Lüfter noch über Lüftungsöffnungen. Das hat definitiv Vorteile, was die Wartung betrifft, und etwas Spritzwasser (aka Flugbier) dürfte der Elektronik daher auch nicht weiter schaden. Schade allerdings, dass man für die Netzversorgung auf eine nicht verriegelbare Kaltgerätebuchse setzt. PowerCon oder ein solches Derivat wären durchaus praxisfreundlicher.

Kommen wir zu den Audioanschlüssen. Das Modul einen 3-in-1-Mixer. Kanal 1 & 2 sind identisch aufgebaut. Für beide Kanäle steht jeweils eine Combobuchse samt separatem Schalter für Line- und Mikrofonsignale bereit. Kanal 3 akzeptiert nur einen Stereo-Audiostream via Bluetooth. Eine physikalische Eingangsarmatur sucht man für diesen Kanal vergebens. Alle Eingänge werden von separaten Gain- bzw. Volume-Potis begleitet. Um den Mix der drei Eingänge an zusätzliche Boxen weiterreichen zu können, wurde eine XLR-Link-Out-Buchse im Modul implementiert. Alternativ lassen sich zwei Alto TS Boxen via TWS (True Wireless Stereo) linken. Dafür gibt es einen dedizierten TWS-Taster am Modul.

Das Modul verfügt zudem über einen internen DSP, der neben Limiting und Frequenz-Management dem User über zwei Drucktasten zusätzlich folgende Klangoptionen bereitstellt. Ich notiere: Der erste Taster (Sub Size) dient für die Anwahl einer passenden Trennfrequenz, falls die Boxen in Kombination mit einem zusätzlichen Subwoofer betrieben werden. Der User kann zwischen „Small 12“, „Medium 15“ oder „Large 18“ wählen. Soll die Box ohne Subwoofer im Fullrange-Modus operieren, wählt man schlichtweg die vierte Option „Fullrange“. Darüber hinaus verfügt das Modul über vier abrufbare Klangoptionen, die über den „Speaker Use“-Taster abrufbar sind. Zur Verfügung stehen folgende Modes: „DJ, Live, EQ und EQ off“. Letztere beziehen sich auf die Möglichkeit eigene EQ-Punkte mit Hilfe der Alto Bluetooth App setzen zu können. Dazu gleich mehr. Denn zu guter Letzt entdecke ich noch einen USB-Lade-Port auf dem Modul, mit dem sich Smartphones oder Tablets mit Ladestrom versorgen lassen. Coole Idee!

Anschlüsse Aktivmodul
Fotostrecke: 2 Bilder Anschlüsse der Alto-TS4-Serie

Bluetooth Stream & Remote via Bluetooth

Die Alto-TS4-Serie bietet „Bluetooth total“. Gleich drei Hauptfunktionen lassen sich via Bluetooth realisieren. Zum einen soll man Musik drahtlos an die Box streamen können. Eine zweite TS4-Box lässt sich via TWS-Funktion zu einem Stereosystem koppeln. Drittens soll man mit Hilfe der Alto App via Bluetooth den DSP der Box fernbedienen können. Eigentlich hätte ich an dieser Stelle gerne den Funktionsumfang der Alto App beschrieben, aber leider verfügt die App (kostenlos für iOS und Android) nicht über einen Demo-Modus. Weshalb ich direkt mit dem Praxistest weitermache.

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Praxis

Ich schwöre, meine ganze Nachbarschaft weiß nun Bescheid! Nach dem Verkabeln wollte ich als erstes die Bluetooth App samt Audiostream testen. Voller Erwartung drücke ich die „Pairing-Taste“. Was ich nicht bedacht hatte: Die Bluetooth-Lautstärke stand vom Werk aus auf Vollgas. Der Kopplungsvorgang wurde mit der automatischen Sprachwiedergabe der Message „Bluetooth Pairing“ in Inferno-Lautstärke quittiert. Ok, gut … nun bin ich wach. Natürlich hätte ich das Volume-Poti des BT-Kanals vorher runterregeln sollen, aber irgendwas ist ja immer.

Immerhin sagt mir die Box höchstpersönlich, dass die Bluetooth-Audio-Verbindung steht und dass sie bei Bedarf wirklich laut spielen kann. Das hat sich im weiteren Test übrigens mit hochdynamischen Live-Signalen bestätigt. Daher streame ich als Nächstes meine „PA-Test“-Playlist von Amazon Music und lausche gespannt. Die gewählte Einstellung ist „EQ-Off“ und „Fullrange“. Obwohl die TS-415 auf dem Papier über mehr Endstufenleistung verfügt, klingt sie nicht spürbar lauter als die kompakte 10-Zoll-Schwester. Die Mehrleistung der Endstufe wird vermutlich überwiegend vom 15-Zoll-Treiber verbraucht, der dafür einen annährend Fullrange-tauglichen Sound erzeugt.

Die TS-410 klingt im Bassbereich deutlich schlanker. Für einen Fullrange-Sound sollte man die TS-410 daher mit einem zusätzlichen Subwoofer kombinieren. Ist die Beschallung nicht zu groß, kommt die TS-415 dagegen ohne zusätzliche Subwoofer-Unterstützung aus. Was „Bass“ betrifft, gilt nun mal die Prämisse „Viel hilft viel“. Mehr Endstufenleistung, mehr Gehäusevolumen und mehr Pappe (größerer Treiber) bedeuten schlichtweg mehr Tiefgang. Der TS-415 würde ich jedenfalls das Prädikat „Fullrange-tauglich“ verleihen. Die Box klingt fett und wäre meine erste Wahl für die DJ-Einsätze. Die TS-410 im „Live“ Mode wäre dagegen meine Wahl für Sprachbeschallung oder Livemusik generell. Meine Stimme über ein Shure SM58 klingt natürlich und vordergründig, ohne aufdringlich zu wirken.

Sound der getesteten Alto TS-Modelle

Der Grundsound der Alto TS4-Serie besticht mit einer guten Mischung aus Transparenz und Nachdruck. Die Boxen haben genügend Mitten für präsente Vocals und Gitarren, nerven dabei aber nicht. Auch bei hohen Pegeln bleibt der Klang integer und verändert sich nur unwesentlich. Die beiden Sound Modes (DJ und Live) bieten im Grunde einen Sound für die meisten Veranstaltungen. Im DJ-Preset werden die Bässe und Höhen gepusht, was die Mitten etwas zurücktreten lässt. Im Grunde das, was viele Anwender bei einer DJ-Beschallung ohnehin am EQ drehen würden.

Aber was tun, wenn man es live mit nervigen Störfrequenzen oder gar Feedback zu tun hat? Oder wenn Raum-Moden manche Bassfrequenzen überdeutlich verstärken? Spätestens dann benötigt man ein zusätzlichen 31-Band-EQ oder einen EQ mit Vollparametrik, den man allerdings erst umständlich in die Anlage einschleifen muss. Die Alto-TS4-Serie kann dieser Problematik mit bordeigenen Mitteln entgegentreten. Dafür benötigen wir allerdings die Hilfe der Alto Remote App.

App 1
Fotostrecke: 3 Bilder Klare Handlungsanweisung der Alto App

Mit meinem iPhone 12 klappt das Koppeln der Box auf Anhieb. Ich brauche nicht einmal in den Bluetooth-Einstellungen des Handys nach der Box zu suchen. Das erledigt die App beim ersten Einsatz selbstständig. Man tippt auf „scann“ und nach wenigen Sekunden taucht die Testbox im Display auf. Jetzt nur noch auf „add“ tippen und die Remote-Verbindung steht. Möchte man jetzt vom gleichen Device einen Audiostream an die Box senden, muss man doch in die Bluetooth-Einstellungen des Handys. Dort erkennt man zwei Einträge der Box. Einmal „Alto TS410“ (für den Audiostream), und einmal „Alto TS410_App_BLE“ (für die App-Verbindung via Bluetooth). Hat man die beiden Verbindungen einmal eingerichtet, wird die Verbindung in der Regel bei der nächsten Verwendung automatisch wiederhergestellt.

Bedienung via Alto TS Remote App

Die App selbst bietet zum einen die gleichen Funktionen wie die Taster „Sub“ und „Speaker Use“ am Aktivmodul und zusätzlich vollparametrische EQ-Filter. Wow! Diese Filter lassen sich jeweils von 20 Hz – 20.000 Hz durchstimmen und ihr Q-Wert (Filtergüte) ist zudem ebenfalls frei bestimmbar, und zwar mit einem Q von 0,3 (sehr breit) bis 19,9 (super schmal – gut um Feedback zu killen). Schade, dass der Hub der EQ-Filter nur jeweils +/-6 dB maximal beträgt.

Tipp: Benötigt man mehr als 6 dB Anhebung oder Absenkung, kann man einfach zwei Filter mit identischer Einstellung verwenden. Sechs Filter sollten im Grunde ausreichen, um auch einen akustisch schwierigeren Raum in den Griff zu bekommen oder die gröbsten Koppelfrequenzen bei einer Monitorverwendung herauszufiltern. Tolles Feature, das in dieser Preisklasse absolut Seltenheitswert hat. Wenn es an der App etwas zu bemängeln gibt, dann die Tatsache, dass Parameterwerte recht ruckelig umgesetzt werden. Es gibt also eine sichtbare und hörbare Latenz, bis Änderungen in der App vom DSP in der Box umgesetzt werden. Das können manche Mitbewerber doch besser.

Innenansicht
Fotostrecke: 4 Bilder Die „inneren Werte“ der Alto-TS4-Serie

Zum Abschluss möchte ich noch einen Blick in das Gehäuse der Alto TS wagen. Das Lautsprechergitter ist schnell entfernt und gibt den Blick auf die Treiber frei. Verbaut sind Ferrittreiber im Tiefton und 1-Zoll-Kompressions-Keramiktreiber mit 1,4-Zoll-Schwingspulen (35 mm), die auf das ins Gehäuse eingelassene 90 x 60 Grad Horn arbeiten. Im Gehäuse ergibt sich der Blick auf das Netzteil, Endstufe und die DSP-Platine. Die wichtigen Bauteile sind doppelt gesichert und mit Silikonkleber gegen Vibrationen gesichert. Ein sauberer Aufbau, der zum allgemein guten Eindruck der Box passt.

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Fazit

Glückwunsch an Alto! Die neue TS4-Serie ist ein würdiger Nachfolger der alten TS3-Serie aus gleichem Hause. Der Hersteller hat es verstanden die guten Attribute der alten Serie (Klang, Maximalpegel) zu übernehmen und mit gleich mehreren neuen Features zu erweitern. Das Bluetooth Streaming funktioniert einfach und stabil, die Kopplung zweier Alto TS Boxen zu einem Stereosystem via TWS funktioniert ebenfalls tadellos.

Die meisten Pluspunkte gibt es für die sechs vollparametrischen EQ-Punkte, die sich über die Alto App verwalten lassen. Die App an sich ist gut, aber nicht perfekt. Zum einen fehlt mir ein Demo-Modus und zum anderen reagiert sie recht träge auf vorgenommene Einstellungen. Dennoch ist sie eine wohl willkommene Funktionserweiterung der Boxenserie, die gerade bei aufmüpfigen Problemfrequenzen ein mächtiges Werkzeug darstellt.

Die Preise sind für die gebotene Performance eher moderat, was insgesamt zu einem positiven Testurteil führt. Die TS4-Serie macht vieles richtig, und dank ihrer vier unterschiedlich großen Modelle dürfte für jede Anwendung das passende Modell dabei sein.

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Im Test überzeugt die Alto-TS4-Serie
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Sound
  • TWS (True Wireless Speakerlink)
  • intuitive Remote App (iOS & Android)
  • vollparametrische EQs
  • einfache Bedienung
  • 3:1-Mixer
  • Montagepunkte
Contra
  • Latenz bei der Parameterübermittlung der Remote App
Artikelbild
Alto TS-410 und TS-415 Test
Für 429,00€ bei
  • *Spezifikationen
  • Modell: Alto TS 410
  • Gehäuse: Kunststoff
  • Bestückung: Subwoofer 10“, + 1“ Kompressionstreiber
  • Endstufe: Bi-Amp, Class-D mit 1.000 Watt RMS / 2.000 Watt Peak
  • Montagepunkte: M10
  • Bluetooth: Stereo-Stream und Remote via App
  • Anschlüsse: 2 x Combobuchsen, 1 x Bluetooth, XLR-Mix Out, 1 x USB-Ladeanschluss,
  • USB-Laden: 5 V, 2,1 A max.
  • Abstrahlwinkel: 90° x 60°
  • Max SPL Peak: 130 dB (Peak)
  • Frequenzbereich (-3 dB): 57 – 20.000 Hz
  • Abmessungen: 536 x 320 x 317 mm
  • Gesamtgewicht: 11,8 kg
  • Preis: 439,– Euro
  • Modell: Alto TS 415
  • Gehäuse: Kunststoff
  • Bestückung: Subwoofer 15“, + 1“ Kompressionstreiber
  • Endstufe: Bi-Amp, Class-D mit 1.250 Watt RMS / 2.500 Watt Peak
  • Montagepunkte: M10
  • Bluetooth: Stereo-Stream und Remote via App
  • Anschlüsse: 2 x Combobuchsen, 1 x Bluetooth, XLR-Mix Out, 1 x USB-Ladeanschluss,
  • USB-Laden: 5 V, 2,1 A max.
  • Abstrahlwinkel: 90° x 60°
  • Max SPL Peak: 135 dB (Peak)
  • Frequenzbereich (-3 dB): 44 – 20.000 Hz
  • Abmessungen: 643 x 418 x 402 mm
  • Gesamtgewicht: 17,2 kg
  • Preis: 539,– Euro
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Kommentieren
Profilbild von Loetkolben

Loetkolben sagt:

#1 - 05.10.2022 um 09:43 Uhr

0

Ich weiß, dass diese ALTO TS-Boxen in allen auch vorherigen Serien eine stets sehr gute Preis-/Qualitätsrelation haben und insgesamt klanglich wirklich gut bewertet wurden. Durchweg - ich erinnere mich über Jahre an diverse Tests. Doch nun stolpere ich über die extrem hohen Leistungsangaben der eingebauten Verstärker-Module - 2.000 und mehr Watt, das ist schon eine sehr hohe Hausnummer (auch wenn damit ganz sicher nicht die RMS-Leistung gemeint ist ...)! Umso mehr erstaunt blicke ich nun aber auf den Sticker am 10''-Tieftöner der TS-410: ''300 W'' - oh ! gestanzter Blechkorb ... und dann auch 2 Ohm. Nun, für moderne Endstufen stellt eine Impedanz von nur 2 Ohm kein großes Problem dar, also akzeptiert ... Aber ''300 W'' (hier ist wohl RMS gemeint) ist dann schon extrem weit weg von einer wohl 'Peak'-Angabe von 2.000 W. Dennoch - die Tests auch der vorherigen Serien der ALTO-Lautsprecher waren stets gut, so dass man die im Verhältnis zum Preis sicher kaufen und auch genießen kann ... aber der Punkt 'Verstärkerleistung vs. max. Lautsprecherbelastbarkeit' verdient schon eine Frage nach Kompatibilität dieser 'Innereien' und ihrer Verlässlichkeit & Lebensdauer bei längerem Powerbetrieb ... sowie einer Nachfrage bei ALTO, denke ich.

Profilbild von Kali

Kali sagt:

#2 - 25.11.2022 um 21:41 Uhr

0

Hey, wie immer ein toller Test. Ich denke an das ld-System icoa 15A und diese Alt. Ich habe ein Dilemma, weil sie ohne Sub spielen und ich das LD-System bevorzuge. Sie haben beide getestet, also bin ich gespannt, was Sie denken, welche Wahl besser ist. Danke.

Profilbild von Savci

Savci sagt:

#3 - 02.12.2022 um 14:44 Uhr

0

hallo, ik ben onder de indruk van de specificaties die vermeld zijn maar, hoe zit het met de tweeters van deze? de ts3 series had heel wat verbrande tweeters, groetjes

Profilbild von Joachim

Joachim sagt:

#4 - 21.04.2024 um 15:19 Uhr

0

Hallo Musikergemeinde, ich hatte vor wenigen Wochen als Klein-PA 2x TS410 Topbox plus 2x TS12S als Subwoofer getestet. Kompakt und super transportabel - in Summe nur rund 75kg. In einer kleinen Sporthalle (Handballspielfeld) konnte ich in Ruhe ausprobieren und diverses Tonmaterial Livemusic, Vocals/Speech oder MP3 anspielen. Also leistungsmäßig war ich total überrascht, was diese Kombi abgeliefert hat (unabhängig der Leistungsdaten). Besonders der Sub (2x) lieferte trotz nur 12" ein Fundament an Bässen, mit ausreichenden Reserven. Selbst in der 2+1 Kombi war die Ausgewogenheit vorhanden. Klang bzw. soundmäßig lassen sich durch Anwenden der Einstellmöglichkeiten (Presets & App) zufriedenstellende Lösungen finden, besonders die SteuerungsApp ist umfangreich und sehr leistungsfähig. Hätte wohl für gut 300 Leute in der Halle ausgereicht. Einen MANGEL im Bereich der Technik/Hardware habe ich jedoch gefunden... Die TS410 lässt sich über Bluetooth wunderbar mit Signal ansteuern und auch als Stereo-Paar verbinden, ABER ! Liebe Alto-Techniker, warum liegt bei der TS410 (und wohl auch bei der TS408, TS412, TS415) das eingehende Bluetooth-Signal nicht auch am XLR-Mix Out bereit, dass man damit zur Ergänzung einen weiteren Speaker, ( Topteil oder Subwoofer) ansteuern kann ??? Dieser XLR-Mix Out funktioniert nur, wenn das Signal am Input anliegt !!! Beispiel: Ich habe zwei Topteile positioniert (jeweils Stromanschluss), fahre diese per Bluetooth kabellos an und möchte unter jedes Top einen Sub ergänzen. Einfachster Weg: 1. Strom ist vorhanden, 2. XLR-Kabel vom Top-Mix-Out zum Sub-Input... PECH - geht nicht, da am Mix-Out kein Signal bereitsteht. Laut Kundenservice vom guten "T": ==> diese Kombination geht nur mit Komplett-Verkabelung, leider nicht über Bluetooth-Ansteuerung. Frage an ALTO: Gibts dafür ein Update (;-)) oder muss man auf die 5er Serie warten??? ALTO-Werbeheadline: TS4 Series > louder.clearer.smarter. "No, that's not smart" Ansonsten bekommt diese 4er Serie von mir ein "empfehlenswert" und eine sehr gute "Preis/Leistungs-Note".

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