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Allen & Heath Qu-Pac Test

Fazit

Das Qu-Pac als “enthardwareisierte” Variante des Allen & Heath Qu-32 bietet sehr viel Features fürs Geld. Es ist die platzsparende Lösung für alle mittelkleinen Mischpult-Arbeiten, ist flexibel im Routing und liefert durchweg gute Ergebnisse, auch dank der gut klingenden internen DSP-Effekte. Für 1899,- Euro bekommt man eine Art Schweizer Taschenmesser, das viele Aufgaben auf einmal erledig.: Bis zu 32 Eingänge können auf bis zu 20 Ausgänge geroutet werden, praktischerweise mit Hilfe von vielfältig belegbaren Softbuttons oder per iPad und iPhone fernbedienbar. Praktisch sind auch Mitschnitt-Möglichkeiten auf USB-Speicher oder per Kopplung an einen Computer. Ein paar Abstriche muss man bei der Bedienbarkeit mit Hilfe der geräteeigenen Bedienelemente machen, da man immer wieder damit beschäftig ist, einzelne Parameter in den vielen Untermenüs zu suchen. Die Steuerung per iPad geht dagegen viel einfacher und intuitiver von der Hand. Die Hardware des Qu-Pac ist hingegen über alle Zweifel erhaben.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • günstig
  • gute Preamps und DSP-Effekte
  • fernbedienbar mit iPad und iPhones
  • kompakt, platzsparend und solide
  • Mehrspur-Mitschnitte per USB
  • Delays fein justierbar für Delay-Lines
Contra
  • teilweise keine Skalen und Beschriftungen von Parametern
Artikelbild
Allen & Heath Qu-Pac Test
Für 1.999,00€ bei
Allen_Heath_Qu_Pac_011FIN
Technische Spezifikationen
  • 16 AnaLOGIQ recallbare Mikrofon.-Preamps
  • 16 on-board Mic /Line Inputs (XLR/TRS)
  • Über dSNAKE auf bis zu 38 In/28 Outs erweiterbar
  • 3 Stereo Inputs (TRS)
  • 32 Mono + 3 Stereo-Eingänge
  • 12 on-board Mix Outputs (XLR)
  • 4 Stereo-Gruppen
  • 2 Stereo-Matrix-Ausgänge
  • AES Digital-Ausgang
  • 4 DCA Gruppen
  • 4 Mute-Gruppen
  • Qu-Pad iPad App zur Fernbedienung
  • Qu-You iPhone App zur Steuerung des Monitorings
  • Qu-Drive direct (Multitrack Recording/Playback via USB-Laufwerke)
  • 15 Soft Keys
  • 16 Custom Select Keys
  • 4 FX-Engines
  • 4 Sends / Returns
  • 32×32 USB Audio Interface
  • 5″ Touchscreen
  • iLive FX-Library
  • Kompatibel mit ME Personal Mixing System
  • Trim, Polarität, HPF,Gate, Insert, 4-band PEQ, 1/3 Octave GEQ, Kompressor, Gate und Ducker für alle Eingänge
  • Eingebauter Signal Generator
  • Inkl. 19″ Rackmounts
  • Maße (BxTxH): 440 x 174 x 181 mm
  • Maße (BxTxH): 483 x 174 x 181 mm (inkl. Rack-Halterungen)
  • Gewicht: 6,6 kg
  • Preis: € 1899,– (UVP)
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Profilbild von Markus Galla

Markus Galla sagt:

#1 - 26.07.2015 um 08:18 Uhr

0

Ach, der Patric,
lang, lang ist sie her, unsere Zeit an der SAE. Schöner Test. Ob die iPad-/iPhone-Anbindung nun ein Killer-Feature ist, sei mal so dahin gestellt. Das macht die Konkurrenz schon seit Jahren mit großem Erfolg. Ansonsten bin ich gespannt, wie sich das Pult in dieser Preisklasse, in der sich auch PreSonus, Mackie und sogar noch 500€ drunter Behringer mit dem X32 Rack tummenln, schlagen wird.

Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

Nick (Redaktion Recording) sagt:

#2 - 30.07.2015 um 09:46 Uhr

0

Redaktioneller Hinweis: In einer früheren Version dieses Tests wurden zwei Zusammenhänge angesprochen, die sich als nicht richtig herausgestellt haben. Ein Delay für das Kopfhörersignal lässt sich unter Setup einrichten, der Aufnamestart kann auch per iPad gesteuert werden, indem man Softkeys benutzt. Wir bitten dies zu entschuldigen.

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