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Boss OC-5 Octaver Test

Der Boss OC-5 Octaver gilt, was seine Herkunft angeht, als Nachkömmling des OC-2, das für viele schlichtweg das Octaver-Pedalschlechthin verkörpert. Seit dem Erscheinen des Pedals im Jahre 1982 hat sich unter der Haube einiges getan – der Version 3 beispielsweise wurde ein Poly-Modus implantiert.

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Das braune Gehäuse ist ultrastabil gefertigt und die Maße liegen bei 73 x 129 x 59 mm.


Mit der Version Nummer 5 vereint Boss nun quasi die Eigenschaften des OC-2 und des OC-3 zur aktuellen Ausgabe, die darüber hinaus noch mit einigen weiteren Features auftrumpfen kann. Was das Pedal kann, ob es immer noch Maßstab ist, wenn es um Octaver geht, und wie es sich anhört, das soll dieser Test herausfinden.

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Details

Boss hat mit seinem Pedaldesign Geschichte geschrieben und setzt seither zusammen mit Ibanez die Standards auf dem Pedalboard. Das hat mehrere Gründe, denn die Gehäuse sind ultrastabil gefertigt, die Effekte arbeiten auch nach Jahrzehnten zuverlässig und sind quasi überall erhältlich.
Wie alle Pedale der OC-Serie kommt auch dieses im braunen Metallgehäuse und dem typischen Boss-Design mit Abmessungen von 73 x 129 x 59 mm und einem Gewicht von 375 Gramm ohne eingelegte Batterie. Die Unterseite des Pedals besitzt eine Gummierung, die ein Verselbständigen auf glatten Oberflächen verhindert. Die Regler sind wie gehabt im vorderen Drittel der Oberseite versenkt angebracht, was beim Transport einen gewissen Schutz bietet.
Der Fußschalter mit der gummierten Oberfläche lässt sich mithilfe einer Rändelschraube kinderleicht öffnen, um unter ihm bei Bedarf einen 9-Volt-Block zu verstauen. Ein weiterer Vorteil, denn außer den eigenen Fingern wird dazu kein Werkzeug benötigt. Geliefert wird der Octaver übrigens mit bereits eingelegter Batterie. Wird das Pedal ohne Netzteil betrieben, zeigt die Status-LED im aktiven Zustand mit ihrer Helligkeit auch den Ladezustand der Batterie an.

Fotostrecke: 3 Bilder Der beliebte OC-2 geht in seiner Entwicklung in Runde 5 und kommt mit erweiterten Features als OC-5 Octaver in den Handel.

Die Ein-und Ausgangsbuchsen befinden sich an der rechten und linken Gehäuseseite, der Netzteilanschluss wie gewohnt an der Front. Hier werden die üblichen 9-Volt-Gleichstrom benötigt, die jede Boss-Wandwarze und die meisten zentralen Spannungsversorgungen liefern. An der linken Gehäuseseite stehen zwei Ausgangsbuchsen bereit, ein Output und ein Direct Out. Wird nur die Output-Buchse genutzt, werden Direktsignal und Effektsound gemischt ausgegeben. Sind die Output- und Direct Out-Buchsen verkabelt, wird über die Output-Buchse der Oktavsound und das Direktsignal über die Direct Out-Buchse ausgegeben. Wenn der Effekt ausgeschaltet ist, führt so verkabelt nur die Direct Out-Buchse ein Signal aus. Wird das Pedal nicht benutzt, schaltet es in einen Buffered-Bypass. An der Stirnseite befindet sich auch ein Guitar/Bass-Wahlschalter, der die Auswahl der Einstellungen für eine E-Gitarre oder einen E-Bass bestimmt.

Fotostrecke: 6 Bilder Der Eingang ist auf der rechten Seite positioniert…

Schauen wir uns die Bedienfläche einmal etwas genauer an:
Es stehen vier Regler bereit, und los geht es ganz links mit dem Direct Level-Regler, der die Lautstärke des Direktsignals bestimmt. Es folgt der +1 Oct Level-Regler, der die Lautstärke des Signals bestimmt, das eine Oktave über dem Direktsignal liegt. Und genau hier unterscheidet sich das OC-5 von seinen Vorgängern, die nur ein Oktavieren nach unten ermöglichten. Der -1 Oct Level Regler erzeugt, wie sich anhand der Beschriftung ersehen lässt, die Oktave unter dem Direktsignal. Und last, but not least folgt der -2 Oct Range-Regler, dessen Arbeitsweise abhängig vom Vintage/Poly Wahlschalter ist. Platziert man diesen Schalter in die Vintage-Stellung, liefert das Pedal den Sound des OC-2 und erlaubt nur das Spielen einzelner Noten. Im Poly-Mode wird das Spielen von Akkorden ermöglicht.
Im Vintage-Mode bestimmt der -2 Oct Level-Regler die Lautstärke des entsprechenden Effektsignals. Im Poly-Mode arbeitet der -2 Oct Level Regler als Range-Regler und bestimmt die Bandbreite des -1 Oct-Effektes. Je weiter der Regler nach rechts gedreht wird, desto größer ist der Frequenzbereich, auf den der Effekt wirkt. Wird er nach links gedreht, wirkt der Effekt mehr und mehr nur auf die tiefen Frequenzen. Ganz nach links bezieht er sich nur auf die tiefste Note des gespielten Akkords.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Bedienelemente nehmen ca. ein Drittel der Oberseite ein…
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Praxis – Gitarre

Für die folgenden Aufnahmen verwende ich meine Telecaster in Verbindung mit einem Marshall JVM 410, vor dem ich das OC-5 geparkt habe.
Los geht es im Vintage-Mode. Zuerst ist das Grundsignal ohne Effekt zu hören. Es folgt ein Beispiel mit dem +1 Oct-Regler auf 9 Uhr, der in diesem Mode eine Oktave über dem Grundsound erzeugt. Dabei habe ich den -1 Oct Regler ganz leicht aufgedreht, um dem Klang etwas mehr Druck zu verleihen. Danach ist der -1 Oct-Regler zu hören, der natürlich die Oktave darunter generiert. Abschließend spiele ich beide Regler in der 9-Uhr-Position an. Ich habe diese Reglerstellungen gewählt, um den Effekt deutlicher herauszustellen.

Audio Samples
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Vintage Mode: ohne FX Vintage Mode:+1 Oct-Regler auf 9 Uhr Vintage Mode: -1 Oct-Regler auf 9 Uhr Vintage Mode: +1 und -1 Oct-Regler auf 9 Uhr

Auffällig ist die sehr gute Notenerkennung, wobei eine Latenz kaum bis gar nicht spürbar ist, sehr gut! Der Effekt lässt sich deutlich heraushören, wirkt dabei aber nicht aufdringlich und verleiht dem Grundsound eine gute Portion Druck.
Wie sich der Vintage-Mode im Crunch-Kanal anhört, zeigt das nächste Beispiel.

Audio Samples
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Vintage Mode: Crunch
Der Sound kommt druckvoll und klar definiert aus den Speakern.
Der Sound kommt druckvoll und klar definiert aus den Speakern.

Auch am angezerrten Amp macht das Pedal eine sehr gute Figur und kann mit seinem cleanen, nebengeräuschfreien Sound gefallen. Auch hier ist die Notenerkennung sehr gut und die Latenz ausgesprochen gering.
Ich schalte jetzt in den Poly-Mode und spiele wie zuvor erst einmal den +1 Oct-Regler, anschließend den -1 Oct-Regler jeweils in der 9-Uhr-Position an. Danach sind beide Regler in Aktion zu hören. Der -2 Oct Regler zeigt hierbei ebenfalls auf 9 Uhr.

Audio Samples
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Poly Mode:+1 Oct-Regler auf 9 Uhr Poly Mode: -1 Oct-Regler auf 9 Uhr Poly Mode: +1 und -1 Oct-Regler auf 9 Uhr

Im Großen und Ganzen funktioniert auch das Erkennen gleichzeitig gespielter Töne recht gut, nur hier und da ist eine kleine Unsicherheit zu hören, was meiner Meinung nach aber aufgrund des komplexen Grundmaterials zu vernachlässigen ist.
Was der -2 Oct-Regler in der Lowest-Position bewirkt, zeigt das folgende Beispiel.

Audio Samples
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– 2 Oct-Regler in der Lowest-Position

Hier zeigt das Pedal recht eindrucksvoll, was es zu leisten vermag. Die erzeugten Töne fetten das Grundsignal ordentlich an. Wie zuvor ist auch hier keinerlei Latenz spürbar.
Es wird Zeit für den High-Gain-Kanal, denn natürlich interessiert mich auch, wie sich das Pedal in Verbindung mit einer Baritongitarre zeigt. Dazu schultere ich meine Cyan Hellcaster und spiele ein Single-Note-Riff in den tiefen Registern.

Audio Samples
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High-Gain Single-Note-Riff

Kein Wunder, dass das Pedal gerade bei den hart rockenden Gitarristen so beliebt ist, denn auch am heftig zerrenden Amp mit einer tief gestimmten Gitarre kommt das Pedal nicht aus der Puste, ganz im Gegenteil! Der Sound kommt druckvoll und klar definiert aus den Speakern. Auch was das Nebengeräuschverhalten anbetrifft, gibt es nur Gutes zu berichten, was bei viel Gain natürlich auch ein wichtiges Thema ist.

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Praxis – Bass

BOSS stattet den neuen OC-5 mit einem sogenannten Vintage-Modus aus und verspricht damit eine präzise Nachbildung des legendären OC-2 aus dem Jahre 1982. Der Schritt ist nachvollziehbar, gilt doch für viele Tieftöner der analoge OC-2 immer noch als Maßstab, wenn es um synthmäßige Octaver-Sounds geht. Der digitale OC-5 wird sich aus klanglicher Sicht also in erster Linie mit dem legendären Octaver aus den 80er-Jahren messen lassen müssen.
Aber fangen wir von vorne an, denn schließlich beginnt die Performance eines Octaver-Pedals nicht beim Sound, sondern bei der Tonhöhenerkennung bzw. dem “Tracking”, wie der Angelsachse zu sagen pflegt. Erfreulicherweise leistet sich das jüngste Octaver-Modell von Boss in dieser Disziplin absolut keine Schwächen: Im Vintage- und im Poly-Mode erkennt das Pedal die Tonhöhen bis zur tiefen E-Saite sehr zuverlässig und hält den Octaver-Sound auch während der Ausklangphase lange stabil. Artefakte höre ich wirklich nur sehr vereinzelt, selbst kleinere Unsauberkeiten beim Greifen der Töne verzeiht der Octaver zumeist sehr gutmütig.
Bemerkenswert ist darüber hinaus die sensible Ansprache: Das Pedal reagiert sehr schnell und erkennt auch leise gespielte Töne noch zuverlässig – beide Faktoren sorgen gleichermaßen für ein direktes und sehr angenehmes Spielgefühl! Beim Tracking kann der OC-5 also schon einmal ganz entspannt punkten und muss sich keinesfalls hinter den populärsten Modellen der Konkurrenz verstecken.
Ob der OC-5 soundmäßig genauso überzeugend abliefert, wollen wir anhand der nachfolgenden Audiobeispiele herausfinden, die ich ohne zusätzliche Equipment mit Logic Pro X aufgenommen habe.

Audio Samples
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Vintage Mode, Direct Off, -1 Oct Full
BOSS liefert mit dem OC-5 einen sehr flexiblen Octaver, der klanglich wirklich verdammt nah am legendären OC-2 liegt.
BOSS liefert mit dem OC-5 einen sehr flexiblen Octaver, der klanglich wirklich verdammt nah am legendären OC-2 liegt.

Eine der beliebtesten Einstellungen von vielen BOSS OC-2-Fans ist gleichzeitig auch die simpelste: Der “-1 Octav”-Regler steht einfach auf Rechtsanschlag, alle anderen Regler bleiben auf Null – fertig! Das Ergebnis ist ein breiter, synthmäßiger Basssound, auf den auch heutzutage noch einige Promi-Tieftöner schwören.
Diese Einstellung funktioniert natürlich auch beim neuen OC-5 und ich bin in der Tat erstaunt, wie nahe der “Vintage-Sound” am Original liegt. Durch das bessere Tracking fühlt sich der Synth-Sound beim OC-5 vielleicht eine Spur direkter an und ich höre eine minimale Mittenbetonung im Vergleich zum Original. Insgesamt würde ich den Sound im Vintage-Modus aber als sehr authentisch bezeichnen – BOSS hat in der Werbung also keinesfalls zu viel versprochen.

Audio Samples
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Vintage Mode, Direct 12 Uhr, -1 Octave Full

Aber weiter im Text: Wir sind immer noch im Vintage-Mode und mischen zur “-1 Octave” das direkte Basssignal etwa zur Hälfte bei – der Direct-Level-Regler steht also auf 12 Uhr. Der Sound wirkt jetzt erwartungsgemäß deutlich massiver und verfügt durch das direkte Signal über mehr Durchsetzungskraft. Das ist der klassische BOSS-Octaver-Sound in bester Qualität, würde ich sagen.
Jetzt drehen wir die Lautstärkenverhältnisse um und geben beim Direktsignal Vollgas, während wir den Pegel der “-1 Octave” halbieren. Eine hervorragende Einstellung, wenn man den natürlichen Basssound mehr oder weniger dezent anfetten will. Für die Aufnahme habe ich den Stegtonabnehmer meines Basses verwendet.

Audio Samples
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Vintage Mode, Direct Full, -1 Oct 13 Uhr

Wer mehr Tiefbass braucht, kann jetzt noch die “-2 Octave” dazu regeln, sollte dabei allerdings die flatternden Hosenbeine beobachten. Für den maximalen Effekt ist allerdings ein amtliches Bass-Stack vonnöten, die Aufnahme kann wirklich nur einen ungefähren Eindruck vermitteln:

Audio Samples
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Vintage Mode, Direct 11 Uhr, -1 Oct Full, -2 Oct 13 Uhr

Einige der derzeitigen Octaver-Pedale am Markt können neben den unteren Oktaven auch die Oktave über dem gespielten Ton generieren. BOSS zieht mit dem OC-5 jetzt nach und integriert dieses Feature ebenfalls. Der Bass wird so zum Melodieinstrument – vor allem Bassisten mit einem Faible für ausgedehnte Soli werden sich über die hohe Oktave freuen. Für den Solosound im nachfolgenden Clip habe ich den “+1 Octave”-Regler voll aufgedreht und eine Spur des direkten Signals dazu geregelt:

Audio Samples
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Vintage Mode, Direct 9 Uhr, +1 Oct Full

Der sogenannte Poly-Mode für die mehrstimmige Tonerkennung war schon beim OC-3 an Bord und steht auch beim brandneuen OC-5 abermals zur Verfügung. Meine Begeisterung für diese Feature hält sich aber ehrlich gesagt in Grenzen: Simple, dreistimmige Akkorde mit großen Intervallen, wie ich sie im Audiobeispiele spiele, werden zwar noch einigermaßen korrekt wiedergegeben. Spätestens ab dem vierten Ton ist allerdings Schluss! Das Pedal generiert dann häufig falsche Töne oder ziemlich merkwürdige Artefakte. Und auch ungewöhnliche oder engere Intervalle funktionieren nicht sehr gut. Ich nehme mal stark an, dass der Poly-Mode in erster Linie für die Gitarre entwickelt wurde und dementsprechend hier auch bessere Ergebnisse liefert.

Audio Samples
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Poly Mode, Direct 9 Uhr, +1 Oct Full
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Fazit – Gitarre

Das Boss OC-5 Oktaverpedal kann auf ganzer Linie überzeugen und zeigt aufs Neue, warum die OC-Serie seit Jahrzehnten so beliebt ist. Das Pedal kommt im bekannt robusten Metallgehäuse und punktet in allen Disziplinen. Lediglich im Polymode konnte ich vernachlässigbare Schwächen entdecken, die den Gesamteindruck aber nicht schmälern.
Wer auf der Suche nach einem Octaver-Pedal sein sollte, kommt an diesem nicht vorbei.

Pro – Gitarre
  • überzeugende Octaver-Sounds
  • tadellose, solide Verarbeitung
  • keine spürbare Latenz
  • hohe Klangqualität
  • schaltbarer Monophon/Polyphon-Mode
  • Buffered-Bypass
Contra – Gitarre
  • winzige Schwächen bei der Notenerkennung im Polymode
Ob für E-Gitarre oder E-Bass, der Boss OC-5 macht in beiden Fällen eine sehr gute Figur und kommt seinem Vorbild OC-2 sehr nahe. Anspieltipp!
Ob für E-Gitarre oder E-Bass, der Boss OC-5 macht in beiden Fällen eine sehr gute Figur und kommt seinem Vorbild OC-2 sehr nahe. Anspieltipp!

Fazit – Bass

Auch andere Hersteller bieten Octaver-Pedale an, die den legendären OC-2-Sound in durchaus überzeugender Form liefern können – auf Anhieb kommen mir der MXR Oktaver Deluxe und der Octabvre von 3Leaf Audio in den Sinn. Die beiden genannten Konkurrenzprodukte sind allerdings deutlich kostspieliger als der OC-5 und verfügen zudem über weniger Features! BOSS liefert mit dem OC-5 einen sehr flexiblen Octaver, der klanglich wirklich verdammt nah am legendären OC-2 liegt und in Sachen „Tracking“ ohne Frage mit den besten Pedalen am Markt mithalten kann. Nicht überzeugen konnte mich einzig der Poly-Mode – die Tonerkennung liefert mit dem Bass eher unschöne Ergebnisse. Nichtsdestotrotz möchte ich den neuen OC-5 jedem Tieftöner ans Herz legen, der einen soliden und toll klingenden Octaver zum fairen Preis sucht! 

PRO – BASS
  • authentischer OC-2-Sound
  • 1a Tracking
  • „+1 Octave“-Feature
  • tadellose Verarbeitung
  • attraktiver Preis
CONTRA – BASS
  • Poly-Mode für Bass eher unbrauchbar
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Bezeichnung: OC-5
  • Effekttyp: Octaver-Pedal
  • Herkunft: Malaysia
  • Regler: Direct Level, +1 Oct, -1 Oct, -2 Oct/Range
  • Schalter: Guitar/Bass, Vintage/Poly
  • Batteriebetrieb: 9V-Block
  • Bypass: Buffered
  • Abmessungen: 73 x 129 x 59 mm
  • Gewicht: 375 Gramm (ohne Batterie)
  • Ladenpreis: 134,00 Euro (November 2020)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • PRO - GITARRE:
  • überzeugende Octaver-Sounds
  • tadellose, solide Verarbeitung
  • keine spürbare Latenz
  • hohe Klangqualität
  • schaltbarer Monophon/Polyphon-Mode
  • Buffered-Bypass
  • PRO - BASS:
  • authentischer OC-2-Sound
  • 1a Tracking
  • „+1 Octave“-Feature
  • tadellose Verarbeitung
  • attraktiver Preis
Contra
  • CONTRA - GITARRE:
  • winzige Schwächen bei der Notenerkennung im Polymode
  • CONTRA - BASS:
  • Poly-Mode für Bass eher unbrauchbar
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Boss OC-5 Octaver Test
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Der Sound kommt druckvoll und klar definiert aus den Speakern.

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