Anzeige

Line 6 JTV-59 Variax TSB

Die Line 6 JTV-59 Variax TSB im bonedo-Test – Nachdem wir bereits zwei Strat-Style Typen aus der Variax-Serie von Line 6 intensiv unter die Lupe genommen haben, widmen wir uns heute der zweiten legendären Konstruktion, die besonders bei den Freunden klassischer Rockgitarren sehr beliebt ist. Aber die Les-Paul-Form mit verleimtem Hals und zwei Humbuckern ist nur die traditionelle Seite der Medaille, die Variax-Gitarren von Line 6 haben außerdem einiges an Elektronik in petto. Bekanntlich lassen sich mit ihnen viele unterschiedliche Gitarrentypen simulieren und auch Tunings können per Knopfdruck umgestellt werden.

Line6_JamesTyler_Variax_LesPaul_006FIN Bild


Da die Elektronik dieser Gitarre mit den anderen Variax Modellen identisch ist, werden wir uns in diesem Test überwiegend dem “natürlichen” Instrument in Bezug auf Klang und Bespielbarkeit widmen und die Workbench-Software etwas genauer unter die Lupe nehmen. Wer weitere Beispiele und Informationen zu den “elektronischen” Variax-Sounds haben möchte, der sollte sich die Tests der beiden anderen JTV Modelle noch einmal zu Gemüte führen.

Details

Korpus

Standesgemäß kommt die Line 6 JTV-59 mit einem Mahagonikorpus und gewölbter Ahorndecke. Unser Testinstrument ist in Tobacco Sunburst lackiert, aber auch in Schwarz oder Cherry Sunburst erhältlich. Ein cremefarbenes Binding rundet das Bild ab und setzt einen farblichen Akzent. Die Gitarre ist mit zwei Humbucker-Pickups ausgestattet, einem Toggle-Switch und vier Reglern. Es sieht also nach Les Paul in Standard-Ausstattung aus, allerdings unterscheidet sich die Bestückung. Die beiden unteren Potis (wenn man die Gitarre umhängen hat) sind für Master-Volume und Master-Tone zuständig, die beiden anderen sind Rasterpotis, wobei das erste im Variax-Mode das entsprechende Gitarrenmodell anwählt und das Zweite die Stimmung elektronisch ändert. Um welche Tunings und Gitarren es sich dabei handelt, wird an späterer Stelle besprochen.

Fotostrecke: 4 Bilder Optisch ein Highlight

Die Wraparound-Bridge wurde von James Tyler entworfen, eine Stoptail-Brücke, bei der die Saiten direkt eingefädelt werden und dann über sechs einzeln verstellbare Reiter laufen. Ihre Gesamthöhe lässt sich jeweils an beiden Seiten verstellen, sie macht einen sehr soliden Eindruck und bietet zudem eine gute Auflagefläche für die rechte Hand. Was man nicht sieht, ist der integrierte Piezo-Pickup, der jede Saite einzeln abnimmt, denn diese Einzelsaiten-Abnahme wird benötigt, um die Variax-Sounds anzusteuern. Alles das ist dezent versteckt, sodass unsere Kandidatin trotz High-Tech-Ausstattung äußerlich einen recht konservativen Eindruck macht.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Wraparound-Bridge mit integriertem Piezo-Pickup…

Auf der Rückseite sind ein paar größere Fächer eingearbeitet, denn es muss beispielsweise die aufwendige Elektronik mit dem DSP-Chip untergebracht werden, und dafür wird auch etwas mehr Strom benötigt. Diese Aufgabe übernimmt in einem weiteren Fach eine Lithium-Batterie, die bei voller Ladekraft ca. 12 Stunden durchhält. An der Zarge findet man neben der Klinkenbuchse einen VDI-Anschluss zum direkten Ansteuern von Line 6 Elektronik wie zum Beispiel dem POD HD500 – diverse Umschaltungen lassen sich so mittels externer Geräte erledigen. Außerdem wird in Kombination mit dem mitgelieferten USB-Adapter die Verbindung zum Computer hergestellt, um mit der Workbench-Software zu arbeiten – dazu später mehr.

Fotostrecke: 7 Bilder Die Rückseite der Gitarre birgt einige Geheimnisse

Pickups

Auch die beiden Humbucker sind nach den Vorstellungen von James Tyler gewickelt und mit Alnico-Magneten bestückt. Als Soundvorbild standen die legendären PAF-Pickups Pate und laut Hersteller geht der Ton der Gitarre im analogen Modus eher in Richtung Vintage. Geschaltet werden die beiden Tonabnehmer mit einem 3-Wege Toggle-Switch, mit dem die handelsüblichen Kombinationen möglich sind: beide Pickups einzeln oder zusammen in der Mittelstellung des Schalters.

Fotostrecke: 6 Bilder Auch die beiden Humbucker der Gitarre…

Hals

Der eingeleimte Hals ist ebenso wie der Korpus aus Mahagoni gefertigt und mit einem Palisandergriffbrett versehen, das mit 22 Medium Jumbo Frets bestückt ist und zur Orientierung Punkteinlagen auch an der Halsleiste trägt. Über einen selbstschmierenden Graph Tech Black Tusq XL-Sattel laufen die Saiten zu den beidseitig angebrachten Mechaniken an der Kopfplatte. Die gekapselten Tuner haben eine Übertragung von 16:1 und verrichten ihre Arbeit tadellos. Weiterhin findet man dort die Abdeckung zum Truss-Rod, der für die Justierung der Halsneigung zuständig ist. Bei unserem Testinstrument war das allerdings nicht nötig, denn nicht nur die Hardware machte einen sehr wertigen Eindruck, auch die werkseitige Einstellung von Hals und Saitenlage war in Ordnung. Bevor wir aber mit dem Praxiseinsatz beginnen, noch ein paar Worte zur integrierten Software:

Fotostrecke: 5 Bilder Der Hals ist eingeleimt

Variax Modeling Sounds

Die JTV-59 bietet im Variax-Modus “Modeling Sounds” eine große Anzahl legendärer Gitarrentypen. Insgesamt 28 verschiedene stehen zur Auswahl, die in unterschiedliche Kategorien eingeteilt sind (Akustik, Semi Akustik, etc.). Diese werden über den vorderen Drehschalter angewählt, die Feinabstimmung bezüglich Modell und Tonabnehmer übernimmt der Pickup-Wahlschalter. Folgende Modelle sind integriert:

  • 1960 Fender® Telecaster® Custom 
  • 1968 Fender® Telecaster® 
  • 1968 Fender® Telecaster® Thinline 
  • 1959 Fender® Stratocaster®
  • 1958 Gibson® Les Paul® Standard 
  • 1952 Gibson® Les Paul® “Goldtop”
  • 1961 Gibson® Les Paul® Custom (3 PU) 
  • 1956 Gibson® Les Paul® Junior
  • 1976 Gibson® Firebird V
  • 1955 Gibson® Les Paul® Special
  • 1959 Gretsch® 6120
  • 1956 Gretsch® Silver Jet
  • 1968 Rickenbacker® 360
  • 1966 Rickenbacker® 360-12
  • 1961 Gibson® ES®-335
  • 1967 Epiphone® Casino
  • 1957 Gibson® ES®-175
  • 1953 Gibson® Super 400
  • 1959 Martin® D-28 
  • 1970 Martin® D 12-28 
  • 1967 Martin® O-18
  • 1966 Guild® F212
  • 1995 Gibson® J-200
  • 1935 Douro® Alumilite
  • Danelectro® 3021
  • Coral/Dano® Electric Sitar
  • Gibson® Mastertone Banjo
  • 1928 National® Style 2 “Tricken”

Durch den integrierten Piezo-Pickup werden die Saiten einzeln abgenommen, sodass man sie mit unterschiedlichen Pitch-Shift-Befehlen individuell ansprechen kann. Somit sind Open Tunings per Knopfdruck einstellbar, ohne dass die Gitarre manuell verstimmt werden müsste. Das Instrument sollte aber auf jeden Fall in Standard-Tuning gestimmt sein. Mit dem hinteren Drehschalter werden die elf möglichen Tunings angewählt:

  • Standard: E A D G B E
  • Drop D: D A D G B E
  • 1/2 Down: Eb Ab Db Gb Bb Eb 
  • Drop Db: Db Ab Db Gb Bb Eb 
  • 1 Down: D G C F A D
  • DADGAD: D A D G A D
  • Open D: D A D F# A D
  • Blues G: D G D G B D
  • Reso G: G B D G B D
  • Open A: E A C# E A E
  • Baritone: B E A D F B

Workbench Software

Wem das alles noch nicht reicht oder wer seine virtuellen Instrumente weitergehend tunen möchte, dem stehen mit der Workbench-Software alle Türen offen. Dieses Applikation wird von der Line 6 Website heruntergeladen, sie ist schnell installiert und es muss nur noch die Gitarre mit dem USB-Interface und dieses mit dem Computer verbunden werden. Beim Start des Programms wird die Gitarre automatisch erkannt und die aktuellen Variax-Sounds in den Rechner geladen.
Die Bedienoberfläche ist, wie von Line 6 gewohnt, sehr übersichtlich strukturiert. Links findet man die Speicherplätze, in der Mitte wird das angewählte Gitarrenmodell dargestellt und unten sind die möglichen Modelle aufgereiht.

Die Einstellungen für Pickups, Strings (damit sind die unterschiedlichen Tunings gemeint) und Potis sind auf der rechten Seite erreichbar. Man wählt per Doppelklick einen Speicherplatz aus der Liste links aus und die Gitarre samt Bestückung wird dargestellt. Wer nun an seiner Gitarre basteln möchte, der kann aus dem Vollen schöpfen: Die Tonabnehmer können ausgetauscht, Einstellungen für die Potis vorgenommen oder dem Instrument ein anderes Tuning verpasst werden. Selbstverständlich lässt sich auch der Korpus ändern, immerhin gibt es 24 verschiedene Korpustypen, 17 unterschiedliche Tonabnehmer sind am Start, die sich in Position und Winkel einzeln verschieben lassen. Die Gitarre kann mit bis zu drei Pickups bestückt werden, allerdings sind immer nur zwei gleichzeitig anwählbar. Es ist auch möglich, der Realität zu entfliehen und mal eben zwei Tonabnehmer an gleicher Position übereinanderzulegen. Auch die Veränderung der Werte für Volume- und Tone-Poti hat entsprechenden Einfluss auf den Klang und den Regelweg – wie im richtigen Leben. Wenn alles zur Zufriedenheit getunt ist, dann muss nur noch der Button ´Upload to Variax´ gedrückt werden, und die Einstellungen für den angewählten Speicherplatz sind in der Gitarre gesichert. Für Soundtüftler ist das auf jeden Fall ein großer Spaß, denn alle Einstellungen sind speicherbar und die bestehende Belegung lässt sich komplett modifizieren. Wer bei einem Gig mit einer festen Setlist spielt und unterschiedliche Gitarren in verschiedenen Tunings benötigt, kann sich so im Vorfeld alles der Reihe nach konfigurieren und mit einem Knopfdruck umschalten.

Anzeige

Praxis

Analog-Sound

An der Hardware und werkseitigen Einstellung gibt es nichts zu bemängeln, alles ist vorbildlich eingestellt und auch der etwas kräftigere Hals liegt noch gut in der Hand. Die Gitarre kommt mit einigem Elektronik-Zubehör und einem gut gepolsterten Gigbag. Wir widmen uns zuerst den magnetischen Pickups, bevor wir in die komplett-elektronische Klangerzeugung abtauchen. Hier sind alle drei Pickup-Kombinationen mit einem unverzerrten Amp

Audio Samples
0:00
Clean 1 Clean 2 Clean 3

Die Gitarre hat eindeutig Les Paul Charakter, sie sieht so aus, fühlt sich so an und klingt auch so. Die Tonabnehmer bieten eine ansprechende Ausgangsleistung, der Grundsound ist warm und relativ ausgewogen. Die Pickups reagieren sehr gut auf die Anschlagsdynamik, und mit einem Mid-Gain-Sound feuert man schon allein mit dem Anschlag und der unterschiedlichen Klangfarbe der Pickups eine breite Palette an Sounds ab. Hier ist ein Beispiel, bei dem ich zuerst den Hals-Pickup mit leichtem Anschlag bediene, dann geht es mit einer kräftigen rechten Hand auf den Steg-Pickup.

Audio Samples
0:00
Mid Gain 31

Den Regelweg des Volume-Potis finde ich nicht so gut gelungen, die Lautstärke geht mir persönlich zu schnell zurück, außerdem wird der Sound beim Herunterregeln sehr dünn. Für feine Einstellungen des Zerrgrades bei mittleren Gain-Settings ist das nicht so interessant, aber bei HighGain-Sounds funktioniert es mit dem Entzerren ganz gut. Volume weit zurücknimmt dem Ton die Verzerrung und klingt auch recht schlank, bei maximalem Volume kommt dann das Zerr-Gewitter umso drastischer zum Vorschein. Im folgenden Beispiel habe ich zuerst den Hals-Pickup mit Volume auf ´5´ angewählt, danach geht es auf den Steg-Pickup mit voll aufgedrehtem Volume-Regler.

Audio Samples
0:00
Dyna Poti

Mit dem Tone-Poti verhält es sich genau andersherum, im ersten Drittel werden die Höhen langsam gedämpft, und erst recht spät wird der Wirkungsgrad drastischer. Hier ist ein Beispiel mit dem Steg-Pickup und beiden Extremeinstellungen.

Audio Samples
0:00
Tone

Variax-Sound

Jetzt kommen wir zu den Variax-Sounds und einem direkten Vergleich zwischen analoger und Variax Les Paul. Bei den Variax-Sounds macht sich die digitale Klangerzeugung bemerkbar, es klingt etwas ausgedünnt im Mittenbereich, die typische Wärme geht etwas verloren. Betrachtet man es unter der Lupe, schafft die Gitarre nicht ganz die hohe Dynamik-Auflösung normaler Pickups, wodurch das positive Spielgefühl etwas leidet.

Audio Samples
0:00
Crunch Analog Crunch Variax

Im Vergleich zu den JTV Strat-Modellen mit Fünffach-Wahlschalter muss man sich hier eines Zwischenschrittes bedienen, will man die fünf verschiedenen Versionen des angewählten Gitarrenmodells erhalten. Hat man als Variax-Modell die Stratocaster gewählt, sind die einzelnen Pickups (Kombination 1, 3, 5) über den Toggle-Switch abrufbar, für die Zwischenpositionen (2 und 4) muss das Tuning-Poti einmal kurz gedrückt werden. Dann leuchtet die Anzeige im “Gitarren-Poti” blau unterlegt und die beiden Kombinationen mit den äußeren Schalterstellungen des Toggle-Switch sind erreichbar.
Die handelsüblichen Variax-Gitarrenmodelle haben wir bereits in anderen Tests unter die Lupe genommen, weshalb ich mit der Workbench-Software diesmal ein Custom-Modell mit unüblicher Tonabnehmer-Kombination zusammengezimmert habe. Die Basis ist eine Firebird, allerdings mit drei unterschiedlichen Pickups. Ein Mini-Humbucker am Steg, ein Les Paul Humbucker in der Mitte und ein ´Dogear 90´ Modell am Hals. Das Ganze habe ich so kombiniert, dass ich bei der Toggle-Switch-Position 1 den Steg und mittleren Pickup angewählt habe, bei der Position 3 ist der Hals- und der mittlere Tonabnehmer im Einsatz. Ihr hört beide Versionen.

LINE6JTV59Firebird-1005439 Bild
Audio Samples
0:00
Custom Firebird

Die Workbench-Software öffnet tatsächlich neue Türen und erlaubt ein noch wesentlich flexibleres Einstellen der Sounds. Vor allem funktioniert alles problemlos und schnell und ist zudem noch sehr intuitiv zu bedienen, ohne dass man irgendwelche Handbücher wälzen müsste. Sehr interessant ist auch das Feature Magnetics Blend, mit dem man die magnetischen Pickups zusätzlich zur Variax mischen kann. Hier ist das Ergebnis mit 40% Magnetic und 60% Variax.

Audio Samples
0:00
Magnetics Blend
Anzeige

Fazit

Mit der Line 6 JTV-59 werden Les Paul-Spieler in jeder Hinsicht komplett bedient. Das Instrument bietet das Spielgefühl der klassischen Rockgitarre, sie ist ab Werk optimal eingestellt und auch entsprechend verarbeitet und mit einer sehr guten Hardware bestückt. Die magnetischen Pickups liefern dem Amp einen satten und warmen Sound, der gut auf die Anschlagsdynamik reagiert und sich sauber und transparent präsentiert. Dazu kommt die Variax Software, mit der man auf Modeling-Basis weitere 28 Gitarrenmodelle simulieren kann. Im Vergleich zu den Originalsounds der Gitarre fehlt es hier zwar etwas an Dynamik und Transparenz, aber dafür gibt es Möglichkeiten satt! Wer unterschiedliche Gitarrensounds benötigt und keine Armada an Instrumenten schleppen möchten, der sollte sich diese Gitarre näher anschauen. Und wer noch flexibler sein möchte, dem bietet die Workbench-Software nahezu grenzenlose Eingriffs- und Tuningmöglichkeiten.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung, Voreinstellung von Hals und Saitenlage
  • Hardware
  • Pickups, analoger Sound
  • Workbench-Software
  • Flexible Sounds (28 Gitarrenmodelle, 11 Tunings)
Contra
  • Dynamik und Transparenz der Variax Sounds
Artikelbild
Line 6 JTV-59 Variax TSB
Für 829,00€ bei
Line6_JamesTyler_Variax_LesPaul_006FIN Bild
Technische Daten
  • Hersteller: Line 6
  • Model: JTV-59 Variax
  • Finish: Tobacco Sunburst
  • Korpus: Mahagoni (mit gewölbter Ahorndecke)
  • Hals: Mahagoni
  • Profil: Tyler ´59
  • Griffbrett: Palisander
  • Halsbr.Sattel: 43 mm
  • Halsbr. 12. Bd.: 53 mm
  • Mensur: 624 mm
  • Bünde: 22 Medium Jumbo Frets
  • Mechaniken: Line 6 (16:1 Übertragung)
  • Pickups: 2x Tyler Style Humbucker, Piezo Pickup im Steg (L.R. Baggs Radiance Hex)
  • Regler: 1x Volume, 1x Tone, 1x Modell-Auswahl, 1x Tuning
  • Brücke: Tyler Wraparound-Bridge
  • Gewicht: 3,9 kg
  • Zubehör: Gigbag, Akku, Ladegerät, USB-Adapter, diverse Kabel
  • Preis: 1298,00 Euro
Hot or Not
?
Optisch ein Highlight

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Exploring the NUX Amp Academy Stomp | Sound Demo with Various Playing Styles
  • Funk Rock Riffing with the NUX Amp Academy Stomp!
  • Subtle Compressor Tones with the Wampler Mini Ego 76 Compressor!