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Die 10 besten Spotify-Tools

Ob Playlists sortieren, Hörgewohnheiten analysieren oder Favoriten exportieren: Mit den richtigen Spotify-Tools lässt sich mehr mit der Musikstreaming-App machen, als man denken würde. Eine App bastelt dir sogar eine Fotocollage aus deinen Top-Songs. Wir stellen dir die zehn spannendsten Spotify-Tools vor, die du nicht missen möchtest.

© Heidi Fin

Playlists exportieren

Musikfans pflegen ihre Playlists oft besser als die eigene Wohnung. Über Jahre entstehen dabei Sammlungen für jede Gelegenheit: Morgenroutine, Roadtrip, Workout oder Karaoke mit Freunden. Umso schmerzhafter wäre es, wenn diese Playlists plötzlich verloren gingen, etwa wenn der Zugriff auf den Account nicht mehr möglich. Als Absicherung kann man mit der Exportify-App sämtliche Wiedergabelisten als CSV-Dateien sichern. Dabei werden folgende Informationen gespeichert:

Track URL, Track Name, Artist URI(s), Artist Name(s), Album URI, Album Name, Album Artist URI(s), Album Artist Name(s), Album Release Date, Album Image URL (typically 640x640px jpeg), Disc Number, Track Number, Track Duration (ms), Track Preview URL (mp3), Explicit?, Popularity, ISRC (International Standard Recording Code), Added By, Added At.

Sobald die Wiedergabelisten gespeichert sind, ist es auch ziemlich einfach, sie wieder in Spotify zu importieren. Öffne beispielsweise die CSV-Datei in Excel, wähle die spotify:track:xxx-URIs aus und kopiere sie. Erstelle dann einfach eine Wiedergabeliste in Spotify und fügen Sie sie dort ein.

Hier gehts zur Exportify-App.

Foto-Collage deiner Lieblingssongs

Erstelle eine Collage deiner meistgehörten Songs oder Künstler, sortiert nach Wiedergabeanzahl, Farbe oder Helligkeit! Mit dem Tool von Chartmymusic kannst du außerdem ein Fotomosaik (siehe Bild) aus deinen Top-Songs oder Top-Alben erstellen lassen. Dazu musst du dein Spotify mit dem Tool verbinden und ein Bild hochladen, dass als Grundlage für das Fotomosaik dient.

Hier gehts zu Chartmymusic.

Canvas Downloader – Kurzvideos herunterladen

Spotify-Canvas ist eine Funktion, die vor einigen Jahren in der mobilen App von Spotify eingeführt wurde und es Künstlern ermöglicht, einen kurzen Videoloop im Hintergrund eines Songs anzuzeigen. Diese Videos sind einzigartig und spezifisch für den jeweiligen Künstler. Sie ermöglichen es ihm, eine Geschichte im Zusammenhang mit dem Song zu erzählen, und können ein Ausschnitt aus einem Musikvideo, eine 2D- oder 3D-Animation oder ähnliches sein.

Die Funktion ist keineswegs nutzlos, denn laut Spotify ist es bei einem Titel mit Canvas viel wahrscheinlicher, dass die Hörer weiterhören, den Song teilen (145 % mehr), ihn zu einer Playlist hinzufügen und auf das Profil des Künstlers klicken. Diese Kurzvideos können mit dem Canvas Downloader heruntergeladen werden.

Spotify Canvas sind 3 bis 8 Sekunden lang, haben ein Seitenverhältnis von 9:16, eine Mindesthöhe von 720px und können im MP4- und JPG-Format vorliegen. Wozu das Ganze? Fans können die Clips als animierten Hintergrund, für einen Fan-Edit, eine Story oder einfach zum Teilen mit jemandem, der kein Spotify hat, verwenden.

Hier gehts zum Canvas Downloader.

Playlist Hospital – Deaktivierte Songs reaktivieren

Langjährige Spotify-Nutzer ist es bestimmt schon einmal passiert: In der geliebten Playlist wird plötzlich ein Lied ausgegraut angezeigt. Das liegt daran, dass Plattenlabels häufig die Verfügbarkeit von Titeln ändern, wodurch Lücken in den Wiedergabelisten entstehen. In vielen Fällen gibt es allerdings andere Versionen des gleichen Songs. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Die alternativen Versionen manuell einpflegen oder Playlist Hospital verwenden. Das Tool hilft deaktivierte Songs wiederherzustellen und sie automatisch in die Wiedergabelist einzufügen.

Hier gehts zu Playlist Hospital.

Ein Mini-Spotify Player für PC und Mac

Lofi ist ein Spotify-Widget für Windows, MacOS und Linux. Mit dem Tool erscheint auf dem Desktop eine größenverstellbare Box, in der ein Song angezeigt und abgespielt werden kann. Durch Visualisierungen, die an den alten Windows Media Player erinnern, ist auch der Nostalgie-Faktor nicht zu kurz. Wenn Spotify allerdings Musikvideos oder Werbung abspielt, liefert die API keine Titelinformationen wie Cover Art.

Lofi ist kostenlos und Open Source. Hier gehts zum Mini-Spotify Player.

Playlists sortieren mit Tagify

Bei Spotify lässt sich Musik zwar über Wiedergabelisten ordnen, doch die Übersicht ist nicht immer eindeutig. Vor allem bleibt oft unklar, welche Songs bereits einsortiert wurden und welche noch unbearbeitet sind.

Das Tool Tagify setzt genau hier an. Es verändert bestehende Wiedergabelisten nicht, sondern erstellt automatisch eine zusätzliche Liste, die alle gespeicherten Songs enthält, die bislang in keiner Wiedergabeliste mit dem Präfix “tag:” auftauchen. Auf diese Weise entsteht eine dynamische Übersicht über ungetaggte Musik.

Individuelle Tag-Listen wie “tag:indie”, “tag:electronic” oder frei gewählte Bezeichnungen lassen sich einfach anlegen. Werden Songs dorthin verschoben, verschwinden sie automatisch aus der von Tagify erzeugten Liste “tag:untagged”. So wird die eigene Bibliothek Schritt für Schritt klar strukturiert, ohne den Überblick zu verlieren.

Hier gehts zum Spotify-Tool Tagify.

Spotify Wrapped 24/7 mit stats.fm

© stats.fm

Am Ende des Jahres spielen die Instagram Stories verrückt, wenn jeder das Mitteilungsbedürfnis hat, sein Spotify-Wrapped mit der Welt zu teilen. Statistiknerds und Zahlenjongleure werden mit stats.fm eine Freude haben. Denn nun gibt es Spotify Wrapped und einige Extras jederzeit. Mit den Statistiken von stats.fm gibt es Einblicke in deine Spotify-Top-Titel, Künstler, Genres und vieles mehr. In der Pro-Version gibt es:

  • Top Songs, Alben und Genres von letzter Woche, Monat, Jahr oder sogar All-Time
  • Eigenschaften zu Top-Songs (Beispiel: “30% deiner Songs sind tanzbar”)
  • Auflistung wann du zuletzt welchen Song gespielt hast
  • Zu welcher Uhrzeit hörst du am meisten Musik
  • Top 50 Artists und Top 50 Tracks in der Gratis-Version

Dazu können die eigenen Hörgewohnheiten mit Freunden und anderen Nutzern verglichen werden. Das Tool funktioniert auch mit Apple Music.

Hier geht es zu zu dem Statistk-Tool von stats.fm.

Duplikate entfernen

Egal ob bei deinen Lieblingssongs oder in einer Playlist – mit diesem Tool lassen sich Duplikate mit wenigen Klicks entfernen. Sobald Dedup Duplikate gefunden hat, kannst du diese für jede Wiedergabeliste einzeln entfernen lassen. Dedup entfernt dabei nur doppelte Songs, der Rest der Wiedergabeliste und die mit “Gefällt mir” markierten Songs bleiben unverändert.

Das Tool ist Open Source und der Quellcode auf GitHub öffentlich. Diese Web-App nutzt die Spotify Web API, um die Playlists und Lieblingssongs der Nutzer zu verwalten.

Hier kannst du Duplikate mit Dedup einfach entfernen.

Lieblingssongs mit Freunden teilen

Mit diesem Tool kannst du ganz einfach deine Lieblingssongs mit Freunden und Bekannten teilen. Im Prinzip ist diese Playlist nur eine Kopie von der Playlist “Lieblingssongs”. Allerdings mit dem Unterschied, dass du diese Playlist bearbeiten, verschieben und teilen kannst. Ein einfaches Tool mit einer einzigen Anwendungen, die durchaus sinnvoll ist. Sie arbeitet dabei nicht im Hintergrund, weshalb du die Playlist zu späteren Zeiten manuell aktualisieren musst, um auf dem letzten Stand zu bleiben.

Hier gehts zu zu dem Tool von Nonnullish.

Playlist Manager Kotify

Kotify ist ein plattformübergreifender Desktop-Client für Spotify, der sich auf die Organisation der Bibliothek für Power-User konzentriert. Er ist kostenlos, Open Source und sammelt keine Daten. Kotify ersetzt die offizielle Desktop-Anwendung von Spotify und kann zum Durchsuchen und Verwalten deiner Spotify-Bibliothek sowie zur Steuerung der Wiedergabe verwendet werden. Kotify bietet zusätzlich:

  • helles und dunkles Design
  • Bewertung von Titeln auf einer 10-Sterne-Skala
  • Vollbild-Raster mit gespeicherten Interpreten und Alben
  • lokale Zwischenspeicherung von Daten für sofortiges Laden der Seiten

    Geplante Funktionen umfassen:
  • Organisation von Musik nach Genre, Bewertung, Anzahl der Wiedergaben und mehr
  • Tools zur Pflege Ihrer Bibliothek – anzeigen, in welchen Wiedergabelisten ein Song enthalten ist, neu veröffentlichte Alben, die noch nicht hinzugefügt wurden, usw.
  • Bearbeiten von Song-Metadaten oder Hinzufügen benutzerdefinierter Felder
  • Automatisch generierte Wiedergabelisten, z. B. alle Songs mit einer Bewertung von 10 Sternen
  • Deduplizierung von Alben und Titeln (siehe beispielsweise dieses Problem)

Hier gehts zum Spotify-Manager Kotify.

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