Die größten Comebacks der Musikgeschichte

Drogen, Tod oder Rückzug aus der Öffentlichkeit – Gründe für einen Ausstieg aus dem Musikbusiness gibt es viele. Gründe für ein Comeback aber auch.

© Shutterstock, PHLD Luca, spatuletail

Das Musikgeschäft wird nicht nur durch Highlights geprägt. Es ist nicht nur Glanz und Glamour. Wer einen Hit landet, steht unter enormem Erfolgsdruck: Die nächsten Titel müssen mit dem Erfolg des vorherigen mithalten können. Das erwarten die Fans, das erwartet das Management, das erwarten die meisten Künstler von sich selbst.

Ein Star zu werden ist schon schwer genug. Noch schwerer ist es seinen Erfolg zu halten oder eine Band bei all dem Ruhm und turbulenten Lifestyle zusammenzuhalten. Aber am schwersten ist, ohne jeden Zweifel, ein Comeback hinzulegen, das nahtlos an frühere Glanzzeiten anknüpft oder diese sogar noch überflügelt. Die folgenden Künstler und Bands haben genau das geschafft und zeigen, dass erfolgreiche Comebacks möglich sind.

1. Linkin Park

Niemand hätte nach dem Tod von Frontmann Chester Bennington damit gerechnet, dass Linkin Park noch einmal zurückkehren würde. 2024 feiert die Band dann plötzlich mit “From Zero” und Emily Armstrong als Sänger ihr große Comeback. Dabei gelingt es ihnen sogar den typischen und eigenen Linkin Park-Sound zu erhalten und die Fans musikalisch zu überzeugen.

Abseits der Musik hagelt es aber Kritik, denn Armstrong stand früher in enger Verbindung zu Scientology und ist Berichten zu folge auch heute noch Mitglied. Diese Verbindung stößt vielen übel auf, nicht zuletzt mit Blick auf Chester Benningtons Erkrankung, denn Scientology arbeitet aktiv gegen psychiatrische Methoden und stellt psychische Erkrankungen in Frage.

Wir sind gespannt wie es weitergeht!

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2. Tina Turner

Besonders beeindruckend ist die Geschichte der 2023 verstorbenen Tina Turner, der „Queen of Rock ’n’ Roll“. Ihre ersten Karriereschritte als Musikerin machte Tina Turner mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner. Sie waren als R&B-Duo Ike & Tina Turner mit Songs wie “River Deep, Mountain High“, “Proud Mary” und “Nutbush City Limits” in den 60er und 70er Jahren erfolgreich. Nach außen hin sah alles rosig aus, doch irgendwann kam heraus, was sich hinter der Fassade verbarg. Tina Turner hatte unter schwerer häuslicher Gewalt zu leiden, was Ende der 70er Jahre schließlich zur Scheidung der Musikerpaares führte.

Tina Turner machte zwar als Solokünstlerin weiter, doch in den ersten Jahren ohne nennenswerte Erfolge. 1984 kam schließlich mit ihrem Album “Private Dancer” der große Wendepunkt für die Sängerin. Das Album wurde zum großen Welterfolg, gleich die erste Single “What’s Love Got To Do With It” erreichte Platz 1 der US-Single-Charts und Tina Turner wurde zum weltweiten Superstar.

Heute steht das Album “Privat Dancer” für das wohl größte Comeback einer Pop-Musikerin überhaupt.

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3. Deep Purple

Ein fast nicht mehr für möglich gehaltenes Band-Comeback legte die britische Band Deep Purple hin. Die wechselhafte Bandgeschichte ist geprägt von zahlreichen Umbesetzungen. Die beiden Reunions der Mark-II-Besetzung 1984 und 1992 waren jeweils nur von kurzer Dauer und nach 2005 wurde es ruhig um die Band. 2012 dann die große Neuigkeit: Deep Purple kündigten ein neues Album an: eine Zusammenarbeit mit dem Starproduzenten Bob Ezrin. “Now What?!” (2013), eigentlich als letztes Deep-Purple-Album geplant, leitete überraschend das große Comeback der Briten ein. Inzwischen ist bereits das fünfte Album nach ihrer Rückkehr draußen und auch die Touren gehen fleißig weiter.

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4. Ozzy Osbourne

Wer kennt ihn nicht, den „Prince of Darkness“? Kajal umrandete Augen, auf der Bühne okkulte Rituale zelebrierend und dabei auch schon einmal den einen oder anderen Tierkopf abbeißend. 1969 gründete Ozzy Osbourne die Band Black Sabbath und prägte den Black Metal entscheidend.

Ende der 70er startete er zudem eine erfolgreiche Solokarriere. Doch Ozzy Osbourne verstand es wie kein anderer den Lifestyle des “Sex, Drugs & Rock ´n´Roll zu feiern. Drogenexzesse und Streitigkeiten mit seinen Bandkollegen, unter anderem wegen Urheberrechten, führten mehrmals zu seinem Ausschluss aus der Band.

Doch nach jedem tiefen Sturz aufgrund von Streitigkeiten und Drogenproblemen stand Ozzy Osbourne immer wieder auf, wie der Phönix aus der Asche. 2002 feierte er dann mit seiner Single “Dreamer” das größte Comeback seiner Karriere.

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5. Bob Dylan

Bob Dylan ist mehr als ein exzellenter Singer-Songwriter. Der Musiker prägte die Folk- und Rockszene der Sechziger und Siebziger Jahre, wie kaum ein anderer. Und zusätzlich zu seiner beeindruckendes Musikkarriere kann er auch gleich mehrere Comebacks vorweisen: 1968 nach seinem Motorradunfall, 1974 mit seiner ersten Tour seit acht Jahren, 1983 nach dem Abschluss seiner wahnhaft christlichen Phase mit einem musikalischen Ausflug zum Gospel und dem Album “Down in the Groove“, das vom Rolling Stone als schlechtesten Album eines bedeutenden Künstlers bezeichnet wurde. Aber sein wohl größtes Comeback hatte er 1997 mit “Time Out Of Mind“, wodurch er der Welt zeigte, dass er zu alter Stärke und Dylan-Manier zurück gefunden hatte.

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6. Johnny Cash

Mit der Country-Rock-Ikone Johnny Cash ging es in den 50er Jahren und seinem ersten Nummer-1-Hit “I Walk The Line” (1956) steil bergauf. Bis heute sind seine Songs wie “Ring Of Fire” weltbekannt. Jedoch litt Cash an einer starken Drogensucht und rutsche in den 70er/80er Jahren in die Erfolgslosigkeit ab. Es ging sogar so weit, dass der Musiker ernsthafte Selbstmordgedanken hegte, sich dann aber zum Glück eines besseren besann. Dennoch schienen seine großen Zeiten als Musiker vorbei.

Der Erfolgsproduzent Rick Rubin überzeugte Cash Anfang der 1990er, weiterzumachen und zu tun, „was immer sich richtig anfühlt“. Das Ergebnis war das ergreifende Album “American Recordings” (1994), auf dem Cash eigene und fremde Songs allein mit seiner Akustikgitarre interpretierte. Es folgten fünf weitere von Rubin produzierte Alben, die teilweise erst nach Cashs Tod 2003 herauskamen. 2024 erschien “Songwriter“, ein neues Album mit Aufnahmen von 1993.

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7. Aerosmith

Die Band Aerosmith um Frontmann Steven Tyler ist eines der Urgesteine des US-amerikanischen Rock und hat seit 1970 mit Songs wie Dream OnSweet Emotion und Walk This Way Musikgeschichte geschrieben. Doch ende der Siebziger geraten Aerosmith mächtig ins Schlingern. Drogenexzesse, Abhängigkeit und die damit einhergehenden Streitigkeiten haben die Band von innen zersetzt. 1979 steigt Gitarrist Joe Perry aus. Es gab mehrere Besetzungswechsel und ihre Platten können künstlerisch und kommerziell nicht mehr mit den Glanzzeiten der ersten Hälfte der Siebziger mithalten.

Doch dann, Mitte der 80er, kehrt Aerosmith in Originalbesetzung und nach erfolgreichem Drogenentzug von Steven Tyler zurück. Ein cleverer Schachzug dabei war, eine Zusammenarbeit mit der damals angesagten Rap-Gruppe Run-DMC einzugehen. Mit Run-DMC nahmen sie den alten Aersomith-Song “Walk This Way” neu auf – eine Win-Win-Situation für beide Bands, die ihnen eine ganze Menge neuer Fans einbrachte und das Comeback für Aerosmith bedeutete. Es folgten eine ganze Reihe erfolgreicher Songs, sowie das Erfolgsalbum “Permanent Vacation“.

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8. Die Ärzte

Die erfolgreiche deutsche Punk-Rock Band die Ärzte können sogar zwei erfolgreiche Comebacks feiern. Nach sechs turbulenten Jahren mit viel Auf und Ab, Zensur und der Erfolgssingle „Westerland“, lösten sich die Ärzte 1988 auf. Fünf Jahre später kehrte die selbsternannte „beste Band der Welt“ mit neuem Bassisten und dem Album “Die Bestie in Menschengestalt” zurück. Der Anti-Neonazi-Song „Schrei nach Liebe“ leitete das Band-Comeback ein. Ihren kommerzielle Höhepunkt erreichten die drei Bandkollegen Farin, Bela und Rod 1998 mit der Single „Ein Schwein namens Männer“. Nach einer zweiten Pause sind sie seit 2018 wieder aktiv und aus der deutschen Musiklandschaft längst nicht mehr wegzudenken.

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9. Kylie Minogue

Kylie Minogue begann ihre Karriere als Schauspielerin und war insbesondere mit der australischen Serie “Nachbarn” erfolgreich. Für ihre ersten musikalischen Schritte nahm sie das damals erfolgreiche Produzententrio Stock Aitken Waterman unter ihre Fittiche und schrieb ihr Hits wie “I Should Be So Lucky” und “The Loco-Motion” auf den Leib. Doch Ende der 80er Jahre war Kylie Minogue mehr oder weniger weg vom Fenster und konnte nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen, weil die Popmusik sich im Wandel befand.

1995 kam es jedoch plötzlich zu einem Wendepunkt. Kylies Weg zurück begann mit ihrem Duett mit Nick Cave in “Where The Wild Roses Grow“, das sie von einer düsteren, ernsthaften Seite zeigte. Doch bis zum richtigen Comeback dauerte es noch ein paar Jahre. Erst in den Nullerjahren kam Kylie Minogue richtig zurück: Mit Songs wie “Spinning Around“, “Can’t Get You Out Of My Head” und “Fever” war sie plötzlich wieder da – und zwar sowas von!

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10. Guns N´Roses

„Not in this lifetime“ – das war die Aussage von Axl Rose, als er 2012 zu einer Reunion der zwischen 1987 und 1994 erfolgreichen Guns N’ Roses befragt wurde. 2008 hatte er nach langem Anlauf und mit völlig neuer Band-Besetzung “Chinese Democracy” herausgebracht, das viele Fans enttäuschte. Im Januar 2016 kam dann die ersehnte Nachricht: Gitarrist Slash und Bassist Duff McKagan kehren zurück. Drei Monate später begann die Reunion-Tour mit dem treffenden Titel „Not In This Lifetime“. Sie dauerte insgesamt über dreieinhalb Jahre und gilt als eine der erfolgreichsten Konzerttourneen überhaupt.

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11. Iron Maiden

1975 gründete der britische Bassist Steve Harris die Metal-Band Iron Maiden. In den Achtziger Jahren kamen die ersten Erfolge und „The Number of the Beast“, heute ein Klassiker, brachte den absoluten Durchbruch. Mit den nachfolgenden Alben eroberten sie die Charts.

Doch in den 90ern fing es an zu krieseln unter den Bandmitgliedern. Als Iron Maiden und Bruce Dickinson 1993 im Unguten auseinandergehen, sind beide Lager froh, das jeweils andere los zu sein. Doch Blaze Bayley als neuer Sänger konnte stimmlich nicht überzeugen und schon gar nicht mit Dickinson mithalten. Irgendwie einigten sich die restliche Bandmitglieder von Iron Maiden mit Dickinson und holten ihn schließlich zurück. 2000 gelang ihnen mit “Brave New World” ein furioses Comeback, das bislang zu einer rekordverdächtigen Tournee nach der anderen geführt hat.

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12. Elvis Presley

Selbst der “Kind of Rock ´n´ Roll” hatte Kriesen. Nachdem Elvis Presley in den 50ern den Rock ‘n’ Roll für die weisse, westliche Welt quasi im Alleingang definierte und eine beeindruckende Karriere aufgebaut hatte, wollte er in den 60ern unbedingt Filmstar werden. Dies lief allerdings nicht ganz so, wie er es sich vorgestellt hatte. Die meiste Zeit verbringt mit dem Drehen schrecklicher Low-Budget-Filme voller nichtssagender Musik. Sein Manager Colonel Tom Parker hatte schließlich genug von den erfolglosen Versuchen seines Schützlings und buchte ihm ein Weihnachtsspecial bei der NBC. Bei den Vorbereitungen entdeckt Elvis seine Liebe zur Musik neu und zeigt der Welt in der als “68 Comeback Special” bekannten Show erneut sein Talent als charismatischer Sänger. Darauf folgende Hits wie “Suspicious Minds” markieren sein beeindruckendes Comeback.

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13. David Bowie

David Bowie ist ein echtes Chamäleon in der Musikwelt. Er wechselte nicht nur sein Äußeres, sondern brach auch immer wieder mit Stilrichtungen. Nach einem weniger erfolgreichen Start mit Folksongs und Balladen, gelang ihm 1972 mit “Ziggy Stardust” der Durchbruch. Es folgten rastlose Jahre zwischen New York, London und Berlin mit ständig wechselnden eigenen Projekten und Performances mit befreundeten Künstlerin, wie Lou Reed.

2003 dann der Schock: David Bowie muss eine Tournee aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Es ist das Herz. Nach seinem Herzinfarkt zieht er sich für fast ein Jahrzehnt zurück. Doch 2013, an seinem 66. Geburtstag, ist er auf einmal wieder zurück und kündigt das Album “The Next Day” an, welches in Deutschland sogar auf Platz 1 landete.

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14. Red Hot Chili Peppers

Nach zwei ersten Alben ohne nennenswerten Erfolg, gelang den Red Hot Chili Peppers 1991 mit “Blood Sugar Sex Magik” der Durchbruch. Und nicht nur das, sie lieferten damit auch noch eines der wichtigsten und prägendsten Rockalben aller Zeiten und setzten neue Maßstäbe. Doch ausgerechnet John Frusciante, dessen Gitarrenspiel für die Band prägend war, stieg im darauffolgenden Jahr aus – ihm war der Erfolg zu viel geworden. Die Red Hot Chili Peppers machten zwar weiter, aber das nächste Album “One Hot Minute” enttäuschte Fans und Kritiker gleichermaßen. Drogenprobleme und Streitigkeiten mit Navarro führten dazu, dass die Band nicht mehr mit ihm arbeiten wollte und konnte. Dies hätte das Aus sein können für die Red Hot Chili Pepper, doch 1998 kam glücklicherweise John Frusciante zurück und mit ihm die musikalische Wiedergeburt. Das mit ihm aufgenommene Album “Californication” aus dem Jahr 1999 brachte die Band mit einem Schlag zurück. Mit Hits wie dem Titeltrack “Scar Tissue” und “Road Trippin‘” ist ihr Comeback-Album bis heute das erfolgreichste Album der Band.

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15. Cher

Die Geschichte von Cher hat so einige Parallelen zu der von Tina Turner: Auch sie bildete in den 1960ern mit ihrem damaligen Ehemann Sonny Bono ein erfolgreiches Pop-Duos mit Hits wie “I Got You Babe” und “Bang Bang“. Auch sie war als Schauspielerin erfolgreich, unter anderem in “Die Hexen von Eastwick”, und auch sie feierte musikalisch einige Comebacks. Eins davon Ende der 80er, als sie mit Songs wie “If I Could Turn Back Time” ungemein erfolgreich war.

Doch ihr Comeback 1998 toppte alles: Die SingleBelieve” ging weltweit durch die Decke und etablierte nebenbei auch noch Auto-tune im Pop. 2002 ging sie auf Abschiedstournee. Anschließend widmete sich wieder Shows und Filmen, um schließlich 2013 erneut als „Goddess of Pop“ wiederzukommen. 2018 und 2019 ging sie, auch in Deutschland, wieder auf Tour.

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16. AC/DC

Für AC/DC schien 1979, nur sechs Monate nach ihrem Riesenerfolg durch “Highway to Hell“, alles vorbei zu sein. Die 1973 gegründete Band hatte 1975 ihr erstes Album vorgelegt und der charismatische Frontmann Bon Scott war untrennbar mit ihren großen Hits, wie “T.N.T” und “Whole Lotta Rosie” verbunden. Doch am 19. Februar 1980 stirbt Bon Scott an den Folgen seines ausschweifenden Alkohol- und Drogenkonsums. AC/DC denken nach dem Tod ihres Sängers kurz ans Aufhören, machen dann aber doch weiter. Mit Brian Johnson als neuen Sänger und dem Album “Back In Black“, das mit über 50 Millionen verkauften Exemplaren auf ewig das größte Comeback-Album bleiben wird, feiern sie ein grandioses Comeback.

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17. Dave Grohl

Mit gleich zwei großen Rockbands Weltkarriere zu machen ist so gut wie unmöglich – doch Dave Grohl hat genau das geschafft! Von 1987 bis 1994 spielte er als Schlagzeuger bei Nirvana, bis sich deren Frontmann Kurt Cobain das Leben nahm. Doch bereits ein Jahr später kam Dave Grohl mit einer neuen Band zurück: den Foo Fighters. Diesmal voranging als Sänger und Gitarrist. Mit Songs wie “Monkey Wrench”, “Everlong” und “Best Of You” haben die Foo Fighters eine beeindruckende Karriere hingelegt und sind aus der Rockwelt nicht mehr wegzudenken.

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