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AKAI Professional MPC Software 2.3 Update Test

Lange Zeit hatte AKAI die MPC Software mehr oder weniger vernachlässigt. Trotz des rot-schwarzen modernen Designs, das mit der MPC Touch eingeführt und bei der MPC X und Live beibehalten wurde, hielt man softwareseitig noch lange Zeit am alten Software-Interface und dem etwas in die Jahre gekommenen Workflow fest. Mit der Aktualisierung auf Version 2 wurde MPC Software optisch rundum erneuert und mit vielen nützlichen Features wie Audio-Track-Recording, Echtzeit-Time-Stretching, Bounce-In-Place, CV-Programming und weiteren ergänzt. Auch das Design bildet seitdem mit den MPCs der neuesten Generationen eine Einheit. Zur Nutzung der Software benötigte man bisher jedoch eine entsprechende MPC Hardware. Bis jetzt.  


In Version 2.2 öffnet AKAI das bisher geschlossene Verbundsystem für alle erhältlichen MIDI-Controller mit einer MIDI-Learn-Funktion. Zusätzlich liefert AKAI fertig gemappte Presets für viele Controller namhafter Hersteller wie Native Instruments, Novation, Alesis, M-Audio und auch sämtliche AKAI-Controller gleich mit. Mittels MIDI Learn lässt sich jedoch auch jeder andere Controller selbst mappen, um die MPC Software sowie auch die Hardware zu bedienen. Hinzu kommt ein Feature namens Auto Sampler, das es ermöglicht Instrument-Plugins und externe Hardware-Klangerzeuger automatisch in Keygroup Programs zu konvertieren. Mit dem Update auf Version 2.3 kommen drei exklusive Klangerzeuger der Berliner Plugin-Schmiede AIR Music hinzu, die erstmalig auch im Stand-alone -Mode verfügbar sind: Tubesynth, Electric und Bassline heißen die ersten MPC-exklusiven Software-Klangerzeuger. Neu dabei ist auch eine Humanize-Funktion, die hart-quantisierten Beats mehr Menschlichkeit einhauchen soll, und zusätzlich ein Random-Events-Feature, mit dem die MPC zufällige Melodien und Grooves erzeugt. AKAI liefert große Veränderungen in den kleinen Versionsnummern – Zeit für einen Test!

Details

MIDI Learn Global

Über dieses neue Feature ist MPC Software über MIDI-Bedienoberflächen wie Keyboards und Pad-Controller fernsteuerbar. Zu den bisher vorgefertigten Controllern gehören:

  • AKAI Professional:
Advance 25, Advance 49, Advance 61, APC Key 25, LPD8 Wireless, MPD218, MPD226, MPD232, MPK Mini (mkII), MPK225, MPK249, MPK261
  • Alesis:
V25, V49, V61, Vmini, VI25, VI49, VI61, VX49
  • M-Audio:
Axiom AIR Mini 32, Code 25, Code 49, Code 61, CTRL49, Keystation 49 II, Oxygen 25, Oxygen 49, Oxygen 61
  • Native Instruments:
Kontrol S49, Maschine Jam, Maschine Mikro MKI, Maschine MK1, Maschine MK3, Maschine Studio, Traktor Kontrol F1
  • Novation:
Impulse 25, Impulse 49, Impulse 61, Launchkey 25, Launchkey 49, Launchkey 61, Launchkey Mini, Launchpad MK2

Dass man die hauseigenen Controller supportet, versteht sich im Grunde von selbst. Und auch dass die Schwesterfirmen Alesis und M-Audio mit fertigen Mappings versorgt sind, war abzusehen. Dass AKAI aber für die Mitbewerber Native Instruments Maschine fertige Mappings mitliefert, hat mich überrascht – löblich.

Die Presets werden im MIDI Learn Browser verwaltet.

Exklusive Software-Synths für MPC; auch im Stand-alone-Mode 

Erstmalig wird die samplebasierte MPC Welt mit Software-Synths ausgestattet. Zwar können seit einiger Zeit im Controller Mode Dritthersteller-Plugins eingebunden werden, doch der Stand-alone -Mode musste bisher mit Samples auskommen. Mit den drei Synthesizern von AIR Music schlägt AKAI erstmalig einen anderen Weg ein: virtuelle Klangerzeugung im autarken, rechnerunabhängigen System. Damit sich die Synths an der Hardware leicht bedienen lassen, wurde das Parameter-Layout an die Q-Links der MPCs angepasst – somit ist auch auf Software-Controller-MPCs wie der MPC-Renaissance eine leichte Bedienung gegeben. Natürlich funktionieren die Synths auch im Controller Mode bzw. auch ohne AKAI-Hardware in der MPC Software.
Leider wurden im Test die Bedienoberflächen der neuen Klangerzeuger nicht dargestellt. Laut dem AKAI-Forum ist das Problem auch anderen Usern bekannt. Daher muss man sich mit der Q-Link-Ansicht zufriedengeben – das schreit nach einem Update (Stand: Version 2.3.0.28).

TubeSynth

Der TubeSynth emuliert den Sound analoger Vintage-Poly-Synthesizer mit fünf integrierten Effekten. Die Entwickler von Air Music haben die gleiche Analog-Modeling-Technologie verwendet, die beim Software-Synth „Vacuum Pro“ zum Einsatz kommt. Der Synth kommt mit einer umfangreichen Preset-Library sortiert nach Pads, Bässen, Leads, Organs, Plucks und FX. Klanglich ist er ein sehr facettenreicher Begleiter, der das bisher samplelastige MPC System sinnvoll erweitert. Die vorgefertigten Sounds reichen von 80er- und 90er-Sounds bis zu modernen Klängen.

Audio Samples
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Tubesynth: Basses Tubesynth: Leads Tubesynth: Pad

Bassline

Die AIR Bassline simuliert den Sound klassischer Monosynths. Klanglich orientiert sich der Synth an einer Roland TB-303, bietet jedoch umfangreichere Features. Mit dabei sind ein flexibler Oszillator mit stufenloser Wellenform einschließlich Sinus, Sägezahn und Rechteck. Hinzu kommen Sub- und Fifth-Oszillatoren, um den Sound anzudicken. Mit dabei sind Tiefpass- und Hochpassfilter, Envelopes, vier Effekte sowie zwei Distortion-Einheiten. Unter den 150 Presets sind natürlich viele Sounds dabei, die an eine 303 angelehnt sind. Durch die umfangreichere Oszillator-Sektion ist der Klangerzeuger aber so facettenreich, dass sehr viele Musikrichtungen abgedeckt werden. Auch Basic-Jobs wie Sub-Basses klingen bei diesem Synth voluminös. Der Grundcharakter ist (für einen Software-Synth) druckvoll und satt.

Audio Samples
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Bassline: Saw Fifth Bassline: Thump 2 Bassline: Preset 3

Electric

Electric emuliert den Sound klassischer E-Pianos. Die Parameterbereiche Dedicated Pickup, Envelope, Noise und Bell bieten eine große Flexibilität beim Einstellen der Klangfarbe. Beim Pickup-Type kann zwischen Static, Magnetic in einander übergeblendet werden und mit weiteren Reglern in Distanz, Höhe und Clip justiert werden. Auch für Bell und Noise sind viele sehr detailreiche Anpassungen möglich. Der Klangerzeuger kommt mit über 80 Presets. Mit an Bord sind die fünf Effekte: Röhrenverzerrung, Tremolo, Chorus, Spring Reverb und Delay. Für eine kostenlose Dreingabe bzw. Erweiterung für Soft- und Hardware kommt klanglich vor allem in Verbindung mit den Effekten ordentlich was rüber und besonders das individuelle Soundschrauben macht den Electric interessant. Verglichen mit Sample-Librarys, wie beispielsweise aus dem Hause Native Instruments, ist „Electric“ nicht ganz so dreckig bzw. steriler. Dafür ist man nicht auf Soundsettings festgenagelt, sondern kann den Grundcharakter selbst schrauben bzw. die Presets dank vieler Parameter anpassen.

Audio Samples
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Electric: Wurli Electric: E-Piano 1 Electric: Loud Tines

Auto Sampler 

Mit dem Auto Sampler ist die MPC in der Lage, Instrument-Plugins und Hardware-Klangerzeuger automatisch zu sampeln und in Keygroup Programs umzuwandeln. Das bedeutet, dass man den Klang eines Synths (Software oder Hardware) automatisch aufzeichnen und als eine Art Rompler Preset in der MPC ablegt. Beim Konvertieren spielt die MPC diverse Oktaven des Klangerzeugers ab, zeichnet das Audiomaterial auf und speichert es von selbst als Keygroup Program ab – das Sampling wird also automatisch durchgeführt. Im Anschluss ist das Sample, also der aufgezeichnete Klang des Synths, jederzeit (auch im Stand-alone -Mode) abrufbar und lässt sich dementsprechend bequem über die Pads spielen – so einfach wie genial.

Viele Parameter lassen sich vor dem automatischen Sampling feinjustieren.

Humanize und Random-Events

Im Track-Edit-Menü befinden sich die beiden neuen MIDI-Funktionen Humanize und Random-Events. In ähnlicher Form gibt es diese in Native Instruments Maschine schon etwas länger – irgendwie war es abzusehen, dass AKAI nachziehen wird. Beide Features verfügen über viele Parameter, mit denen sich die entsprechende Funktion ans Ausgangsmaterial anpassen lässt. Und natürlich sind beide Funktionen in der Software und auch an der MPC Hardware ausführbar. Humanize kann ungleichmäßige Abweichungen von Timing, Notenlänge und Anschlagstärke realisieren. Zusätzlich lässt sich noch auswählen, ob nur selektierte Events editiert werden sollen oder die gesamte Sequenz. 
Random Events erfindet zufällige Melodien und Grooves, wie man es von Maschines Random-Funktion kennt. Grundsätzlich wird zunächst ausgewählt, ob es sich um Melodic oder Drum Events handelt und ob bereits vorhandene Events überschrieben oder beibehalten werden sollen. Hinzu kommen Patternlänge und Notenlänge. Für die melodischen Events gibt es weitere Optionen, um Notenrange, Polyphonie, Legato und „Constrain Notes to Range“ zu aktivieren. Damit Kollege Zufall die Noten auch passend zu Grundton und Tonart generiert, sind diese natürlich ebenfalls auswählbar.
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Praxis

Einfache Einrichtung eigener Mappings

Um die Features der MPC mit einem externen Controller zu verbinden, hat AKAI den MIDI Learn Browser ins Leben gerufen. Die Mappings lassen sich global oder pro Projekt in Presets abspeichern. Versetzt man die Software in den Learn Mode, werden alle Parameter, die sich mappen lassen, gelb hinterlegt. Ein Mausklick auf den Parameter und ein anschließendes Betätigen des entsprechenden Bedienelements am Controller genügen, um die Verbindung herzustellen. Im Browser werden alle Verbindungen inklusive MIDI Channel und CC-Daten angezeigt und lassen sich weiterbearbeiten, was sehr übersichtlich gelöst wurde. Im Browser lassen sich nämlich die Sektionen Pads, Padbanks, Q-Links, Transport, Undo/Redo, Sequence Parameters, Step Sequencer, Pad Panel, Looper, Modes, Views und Panels einblenden, deren gemappte Parameter daraufhin dargestellt werden. Für jeden Parameter kann auch definiert werden, um welche Art von Bedienelement des Controllers es sich handelt (Momentary Button, Toogle Button, Fixed Button, Note usw.).

MIDI-Learn

Steuerung der MPC Software über vorgefertigte Controller Templates

Die Einrichtung vorgefertigter Controller verläuft je nach Hersteller unterschiedlich. Zur Nutzung von Native Instruments’ Hardware beispielsweise stehen im AKAI-Account Templates bereit, die sich in Native Instruments’ Controller Editor importieren lassen, der bei der Installation von Maschine und Co. standardmäßig mitinstalliert wird. Aktiviert man in den Settings der MPC Software den gewünschten Controller, muss daraufhin nur noch das entsprechende Controller Preset geladen werden. Diese befinden sich im Global-Bereich des MIDI Learn Browsers sortiert nach Hersteller. Schon lässt sich die MPC Software mittels Controller Preset steuern. Im Test habe ich dazu Maschine MK3 verwendet. Sehr viele Sektionen der MPC lassen sich über die Maschine-Bedienelemente steuern. Da Maschine und MPC sich in ihrem Funktionsumfang immer ähnlicher werden, ist die Bedienung intuitiv: Transport, Sampling, Mixer, Arranger, Browser, Note-Repeat, Pad-Mode, Keyboard, Step Sequencer und weitere Bedienelemente sind auf die entsprechenden MPC Features gemappt. Die acht Encoder der Maschine steuern die Q-Links, deren Bänke sich auch mit den Page-Taster der Maschine durchblättern lassen. Bei den oberen Softbuttons hat man mit Main Mode, Sample Edit, Looper und Pad Mute nur fünf von acht Buttons belegt. Die vorgefertigten Templates lassen sich über die Learn-Funktion glücklicherweise auch nach Belieben erweitern und als User Presets abspeichern.

Mapping der Maschine MK3: Viele Funktionen decken sich mit der MPC Hardware.

Kann man ab sofort auf MPC Hardware verzichten?

Ja und nein: Grundsätzlich ist es denkbar, sich die reine MPC Software zu kaufen und diese mit einem externen Controller zu bedienen, für den es im Idealfall auch noch Controller Templates gibt. Obwohl sich MPC Software beispielsweise mit der Maschine schon recht flüssig bedienen lässt, kommt aber meinem Empfinden nach kein richtiges MPC Feeling auf. Immer wieder greift man zur Maus, um auf spezielle Features zuzugreifen, was auf Dauer auch nicht so richtig glücklich macht. Auf den neuen MPCs sind eben diese Funktionen dank des Touchscreens immer zugänglich. Der MPC-Workflow ist an sich schon ein wenig verschachtelt und eine Welt für sich. Das Ganze dann mit Controllern zu bewerkstelligen, die gar nicht dafür gedacht sind, ist noch mal eine andere Baustelle. Wer den vollen MPC Workflow genießen möchte, sollte dann lieber zum Komplettpaket greifen. Möchte man dabei nicht viel ausgeben, bekommt man dieses mit der MPC Studio bereits für einen vergleichsweise günstigen Kurs. Auch wenn nicht alle Features so griffbereit sind wie bei einer MPC X oder Live, ist ihr Workflow jedoch eben MPC-typisch und harmoniert entsprechend mit der Software.

Besser geeignet als zusätzlicher Controller

Der Vorteil des „offenen“ Systems ist meines Erachtens eher der, dass man zusätzlich zu einer bereits vorhandenen MPC einen Controller ins Setup einbinden kann, um den leicht verzwickten Workflow an die eigenen Anforderungen anzupassen. So könnte man eher verschachtelte Optionen, die man öfter benötigt, auf einen zweiten Controller legen, um sie ähnlich wie Shortcuts immer griffbereit zu haben. Sinnvoll wäre auch der Einsatz von Controllern für spezielle Aufgaben: beispielsweise den MPC Mixer über einen DAW-Controller mit (Motor-) Fadern zu bedienen.

Humanize und Random-Events

Das Ganze erinnert an die Variation Engine der Maschine: Auch hier heißen die Funktionen übrigens Humanize und Random. Im Vergleich hat man bei MPC mehr Optionen, um die gewünschte Änderung präziser einzustellen, die Ergebnisse sind allerdings ähnlich.
Generell lohnt sich Humanize immer dann, wenn ein Beat mit dem Step Sequencer programmiert oder mit dem Stift eingezeichnet wurde und daher statisch klingt. Die Abweichungen von Velocity und Notenlänge lassen sich prozentual justieren. Für Humanize Time sind Werte zwischen 1 und 240 Ticks einstellbar; mit einem zusätzlichen Eagerness-Wert kann das Timing vor dem Beat, nach dem Beat oder in beide Richtungen humanisiert werden – so bekommt man zum Beispiel beim Micro Timing authentische Ergebnisse, da sich alles präzise justieren lässt! In den folgenden Klangbeispielen habe ich mit einem Drumkit aus der mitgelieferten 809-Library im Step Sequencer einen Basic Beat programmiert – dementsprechend sind alle Noten zunächst auf absolutem Wert. Mit der Humanize Funktion markiere ich zunächst die Clap und lasse sie mit einem Wert von 25 Ticks und Eagerness -50 nach vorne humanisieren, daraufhin werden die Hi-Hat und Shaker 25 Ticks und Eagerness +50 nach dem Beat humanisiert. Das verleiht dem statischen Beat einen locker-flockigen Charakter – das Ergebnis klingt danach weniger maschinell.

Audio Samples
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Basic Beat mit Step Sequencer Humanize: Clap Time (Amount 25, Eagerness -50) Humanize: Hi-Hat und Shaker Time (Amount 25, Eagerness +50)

Die Random-Funktion kann als Ideengeber dienen. Schön ist, dass man Noten zu bisherigen Sequenzen hinzufügen lassen kann, oder aber komplett neue Sequenzen erstellt werden können. Die Funktion eignet sich meiner Ansicht nach eher für melodische Sequenzen. Bei Drums werden oftmals viele Drums auf denselben Schlag gelegt, was nicht wirklich zu authentischen Ergebnissen führt. Melodisch sieht das schon viel besser aus, da sich zuvor Grundton und Tonart einstellen lassen – und das funktioniert auch sehr gut und liefert inspirierende Ergebnisse! In den folgenden Klangbeispielen hört in den mitgelieferten Software-Synth Hybrid 3. Sowohl die monophone Achtel-Bassline, die später mit einem Arpeggio aus dem Synth angereichert wird, als auch die polyphone Sechzehntel-Sequenz wurde komplett von der Zufallsfunktion generiert. Zu guter Letzt hört ihr beide Funktionen zusammen – erstaunlich, wenn man überlegt, dass ich dafür nicht einmal selbst etwas einspielen musste …

Zufällig generierte Noten mit Random Events: Passend zu Grundton und Tonart!
Audio Samples
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Random-Events: 1/8 monophon Random Events: 1-8 + Synth-Arpeggio Random Events: 1/16 polyphon Sequenz Humanize + Random Events: Song
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Fazit

Durch die Möglichkeit, jegliche MIDI-Controller ins Setup einzubinden, wird das bisher geschlossene MPC System offen für die Fernsteuerung vieler Sektionen. Die MIDI-Learn-Funktion ist einfach in der Handhabung, weshalb eigene Mappings schnell konfiguriert sind. Darüber hinaus ist die MPC Software bereits mit reichlich Templates für viele Controller ausgestattet, mit denen sich die Software grundsätzlich auch ohne MPC Hardware bedienen lässt. Dennoch sollte dieses Feature eher zur Erweiterung des MPC Setups verwendet werden, da mit anderen Controllern kein wirkliches MPC Feeling aufkommt und man zu häufig zur Maus greifen muss, was mit einer MPC der neueren Generationen nicht der Fall ist. Die Synths von AIR Music erweitern die bislang samplebasierten Stand-alone-Modes um hochwertige Software-Synths, die klanglich überzeugen und mittels Q-Links einfach bedienbar sind. Durch den Auto-Sampler ist die MPC erstmals in der Lage Sound-Presets von Plugins und externen Synths einzufangen­ und als Keygroup abzuspeichern. Humanize und Random überzeugen mit vielen Optionen, mit denen sich die Abweichungen präzise feinjustieren lassen. Das Update ist allen Besitzern der neueren MPC Modelle uneingeschränkt zu empfehlen.

Pro
  • Softwaresteuerung über jeden MIDI-Controller
  • intuitives MIDI Learn
  • Templates für viele Controller von Drittherstellern
  • Controller Templates nach Belieben änderbar
  • umfangreiche Humanize- und Random-Funktionen
  • automatisches Sampling von Sound Presets als Keygroup
  • 3 Synthesizer für Controller- und Stand-alone-Mode
Contra
  • kein Contra
Features
  • MPC Software und Firmware Updates
  • MIDI Learn (global und projektbezogen) für jeden beliebigen MIDI Controller
  • Controller Templates für MIDI Controller von AKAI, Alesis, M-Audio, Native Instruments, Novation und Arturia
  • Humanize generiert Abweichungen für Timing, Velocity und Notenlänge
  • Random Events erstellt zufällige Drum-Patterns und melodische Sequenzen in Key
  • 3 Synthesizer (Stand-alone- und Controller Mode): Bassline, Tubesynth und Electric
  • Auto Sampler
  • Systemvoraussetzungen: macOS 10.10.5 oder neuer, Windows 8.1 oder neuer, 2 GB freier Speicher, 20 GB für Vollinstallation, 4 GB RAM Arbeitsspeicher, Dual-Core 2,5 GHz CPU
Preis
  • kostenlos für Besitzer von MPCs Studio Black, Touch, Live oder X
  • MPC Software Standard: EUR 99,- (Straßenpreis am 27.11.18)
  • MPC Software Premier: EUR 299,- (Straßenpreis am 27.11.18)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Softwaresteuerung über jeden MIDI-Controller
  • intuitives MIDI Learn
  • Templates für viele Controller von Drittherstellern
  • Controller Templates nach Belieben änderbar
  • umfangreiche Humanize- und Random-Funktionen
  • automatisches Sampling von Sound Presets als Keygroup
  • 3 Synthesizer für Controller- und Stand-alone-Mode
Contra
  • kein Contra
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AKAI Professional MPC Software 2.3 Update Test
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