Mit dem neuen Supro Black Magick Gitarrencombo erfährt eine Ikone der Rock & Roll Ampgeschichte und Jimmy Pages “Stairway to Heaven”-Amp, der 59er Supro, seine Auferstehung
Der Vollröhrencombo hat seine Wurzeln im Blues der 1959er Jahre und entspricht dem Exemplar, das Jimmy Page dem Rock and Roll Hall of Fame Museum ausgeliehen hat. Supro nahm sich diesen legendären und vielfach modifizierten Combo zum Vorbild, baute statt zweier 10″ Speaker einen speziell für den Black Magick entwickelten 12″er in den 25 Watt starken Amp mit den Abmessungen des 59er Originals. Der Vorverstärker des Black Magick ist zweikanalig, wird von vier 12AX7-EH Röhren angetrieben und ist mit separaten Volume- und einem gemeinsamen Tone-Regler ausgestattet. Wird lediglich der erste Eingang benutzt, sind beide Kanäle parallel im Einsatz. Mit wesentlich mehr Gain im Gepäck als die übrigen Supro-Amps soll der Black Magick der ideale Begleiter für handfesten Blues und klassischen Rock sein. Die Class A Endstufe bezieht ihre Power aus zwei 6973 Röhren, und last, but not least soll das Tremolo des Amps erwähnt werden, das per Fuß schaltbar ist.
Weitere Infos unter www.suprousa.com
Sie umgibt eine besondere Aura: Boutique-Amps gelten als Inbegriff der Perfektion, wenn es um Gitarrenverstärker geht. Wir haben den Sound von sechs großen Namen verglichen.
In unserer heutigen Folge über archetypische Verstärkergattungen wollen wir uns mit der Kategorie der „Boutique“-Amps befassen. So richtig konkret ist dieser Ausdruck nicht definiert, denn letztendlich kann man alle handgefertigten Verstärkermodelle, die in geringeren Stückzahlen produziert werden oder zu einem höheren Thekenpreis den Besitzer wechseln, in diesen Topf werfen.