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Walrus Audio ARP-87 Delay Test

Mit dem Walrus Audio ARP-87 Digital Delay hat der amerikanische Hersteller ein Pedal im Programm, das sowohl digitale wie analoge Echo-Sounds als auch schmutzige Low-Fi – und Slap-Back-Färbungen bietet. Neben einer Modulations-Option für jeden Algorithmus ist das ARP-87 mit seiner Tap-Tempo-Kontrolle samt diverser Sub-Divisions aber auch schon auf den ersten Blick sehr reichhaltig bestückt.

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Außer den zahlreichen Regelmöglichkeiten auf der Oberseite fällt beim Arp-87 auch die Grafik ins Auge, die der Künstler Chris Castro mit viel Liebe zum Detail erstellt hat. Wie das ARP-87 klingt, gilt es nun herauszufinden.

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Details

Design/Zubehör:

Geliefert wird das ARP-87 in einem mit dem Logo des Herstellers bedruckten Pappkarton, der neben einer kurzen Bedienungsanleitung auch gleich vier optionale Gummifüßchen bereithält. Die Verarbeitung dieses im Sci-Fi-Look gehaltenen Delay-Kandidaten kann als makellos bezeichnet werden. Die Potis auf dem Druckgussgehäuse greifen sich sehr gut und lassen sich nicht allzu leicht drehen, was einer feinfühligen Bedienung entgegenkommt. Außerdem sorgt dieser gewisse Widerstand dafür, dass sich die anderen Potis auf dem doch recht engen Raum nicht so schnell versehentlich verstellen lassen.

Fotostrecke: 3 Bilder Im Walrus Audio ARP-87 Digital Delay schlummern sowohl digitale wie auch analoge Echo-Sounds.

Anschlüsse und Stromversorgung:

Das ARP-87 lässt sich ausschließlich mit einem Netzteil betreiben, das mindestens 100 mA liefern soll, aber nicht Teil des Lieferumfangs ist. Auf der rechten Seite wurde ein Eingang für einen externen Taktgeber untergebracht. Ansonsten befinden sich alle weiteren Anschlüsse an der Stirnseite, neben dem für das Netzteil auch Klinken-Ein- und -Ausgang.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Standard-Anschlüsse wurden auf der Stirnseite des Delays untergebracht.

Bedienelemente und Funktionen:

Sechs Potis in zwei Reihen kümmern sich auf der Oberseite um die Konfiguration und Anwahl der Delay-Programme. Die drei Potis der oberen Reihe steuern dabei die Lautstärke des Delay-Signals (Level), eine Höhendämpfung des Effekts (Dampen) und die Anzahl der Wiederholungen (Repeats). Das linke Poti in der zweiten Reihe kümmert sich um den Notenwert, in dem das Tap-Tempo ausgegeben werden soll (Ratio). Außerdem finden wir hier ein sogenanntes X-Poti, das je nach Delay-Programm einen Modulationseffekt und weitere Optionen bereitstellt. Mehr dazu gleich im Praxisteil. Und last, but not least, wird mit dem Programmpoti einer von vier unterschiedlichen Delay-Algorithmen ausgewählt. Zwei Fußschalter sind für die Tap-Tempo-Funktion und die Aktivierung des Effekts vorgesehen.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite haben sich sechs Potis zum Steuern der Parameter eingefunden.

Außerdem schlummern in beiden Fußschaltern noch Zusatzfunktionen, die von außen zunächst nicht ersichtlich sind. Wird der Bypass-Schalter im ausgeschalteten Zustand gedrückt gehalten, aktiviert er den Effekt so lange, bis er losgelassen wird. Hält man ihn im aktivierten Zustand, wird die jeweils eingestellte Funktion des X-Potis bis zum Maximum hochgefahren. Mit dem gehaltenen Tap-Schalter kann wiederum die Länge des Delays auf Anschlag gebracht werden. Löst man jeweils den Fuß von einem der beiden Schalter, gehen die Funktionsparameter in ihren Ausgangszustand zurück. Sehr interessant! Wie das klingt, wollen wir uns natürlich auch gleich in der Praxis zu Gemüte führen.
Der Anwender kann übrigens wählen, ob das Delay bei der Deaktivierung des Pedals ausklingen soll, indem der Bypass-Schalter beim Einstecken des Netzteils eine Sekunde lang gehalten wird.

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