ANZEIGE

The Loar LM-700 VS Test

Praxis

Sound

Unsere Testkandidatin kommt ohne Tonabnehmer, kann aber generell schon ab Werk mit einem Fishman Nashville bestellt werden. Der rein akustische Klang, der sich auch in der Mikrofonabnahme widerspiegelt, ist sehr ausgewogen. Sie hat einen nicht allzu spritzigen Attack und kommt eher mild daher mit einem tollen ausgeprägten Sustain, das viel Tiefe vermittelt. Keine bissigen, scharfen Höhen und weiche, runde Mitten verleihen diesem Modell ein angenehmes, gefälliges Klangbild. Auch in den hohen Lagen trumpft die Loar mit einem vollen Ton und einem guten Sustain auf. Gerade die beiden hohen Saiten zeigen eine tolle Transparenz und Klarheit, was den Gesamtsound etwas geradliniger macht.

Der rein akustische Klang ist sehr ausgewogen, weiche, runde Mitten verleihen diesem Modell ein angenehmes, gefälliges Klangbild.
Der rein akustische Klang ist sehr ausgewogen, weiche, runde Mitten verleihen diesem Modell ein angenehmes, gefälliges Klangbild.

Das Modell verzeiht kleine Unsauberkeit beim Greifen und sorgt stets für ein fülliges Beiwerk in der Liedbegleitung. Dieses Modell platziert sich im Bandkontext eher ein bisschen weiter hinten und die Rolle als Begleitinstrument steht ihr bestens zu Gesicht. Vor allem aber sehe ich ihren Einsatz für die Begleitung zum Gesang im Solo oder für Singer/Songwriter. Ihr weicher Klang, die tragenden Bässe und die zurückhaltenden Höhen bilden ein perfektes Fundament für die Liedbegleitung.

Audio Samples
0:00
Single Notes Rhythmus + Single Notes Rhythmus
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.