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Der Traditional Grip – ein Auslaufmodell?

Als ich im Alter von 13 Jahren mit dem Schlagzeugspielen begann, hatte ich das Glück, den elterlichen VHS-Videorecorder vom ersten Tag an mit einem – immer noch legendären – Lehrfilm füttern zu können: Dave Weckl – Back to Basics. Fortan saßen mein bester Freund und ich täglich vor dieser Demonstration feinsten Fusion-Getrommels und wunderten uns nicht nur über die technische Brillanz, die uns damals teilweise wie Zauberei vorkam. Wir fragten uns auch, wie es möglich ist, ein derartiges trommlerisches Feuerwerk mit einer Stockhaltung umzusetzen, die aussah, als wäre sie dafür gemacht, die Sache absichtlich noch schwieriger zu machen. Die Rede ist hier natürlich vom „Traditional Grip“, jener althergebrachten Stockhaltung, bei der die Sticks asymmetrisch gehalten werden.  

Bild: Christoph Behm
Bild: Christoph Behm
Inhalte
  1. Die Ursprünge des Traditional Grip liegen in der Marschmusik
  2. Auch am Drumset war der Traditional Grip zunächst Standard
  3. Traditional Grip und Rock – verträgt sich das?
  4. 5 gute Gründe, heute noch Traditional Grip zu spielen
  5. Muss man beide Stockhaltungen beherrschen?
  6. Gehören Jazz und Traditional Grip zwangsläufig zusammen?
  7. Ist ein Wechsel von Matched auf Traditional Grip sinnvoll? Pro und Contra


Dieses „Rätsel“ hat mich lange beschäftigt, obwohl ich, trotz des starken Einflusses all meiner damaligen, traditionell spielenden Drum-Helden, überzeugter „Matched Grip“-Spieler wurde, die Sticks also mit beiden Händen möglichst identisch halte. Trotzdem taucht die Frage bei Schülern und Studenten immer wieder auf: Welche Haltung ist die beste, warum spielen manche mit unterschiedlicher Stockhaltung, und warum fühlt es sich so unnatürlich an, wenn man es – als eingefleischter Matched-Trommler – mal ausprobiert, traditionell zu spielen? In diesem Workshop möchte ich versuchen, ein paar Antworten und Empfehlungen zu geben. 

Die Ursprünge des Traditional Grip liegen in der Marschmusik

Um zu verstehen, warum es den Traditional Grip überhaupt gibt, sollte man einen Blick auf die Geschichte der Snaredrum werfen. Die wurde nämlich damals für militärische Zwecke entworfen, um der Truppe im Feld Signale zu geben. Gruppen von ausgebildeten Trommlern steuerten durch verschiedene, standardisierte Patterns die Einheiten. Gleichzeitig verhalf der scharfe, schnarrende Sound der Darmsaiten der Armee zu akustischer Präsenz im Feld und half, viele hundert Soldaten im Gleichschritt zu halten. Apropos Gleichschritt: Die Trommler marschierten selbstverständlich, während Fahrzeuge und Pferde, wenn überhaupt, den Befehlshabern vorbehalten waren. Wer sich mal eine Snaredrum mit Gurten umhängt und dann versucht loszulaufen und gleichzeitig zu spielen, wird merken, dass das eine schwierige Angelegenheit wird, wenn die Trommel gerade vor dem Bauch hängt. Damals kamen zudem sehr tiefe Trommeln zum Einsatz, die gegen die Beine schlugen. Die Lösung für das Problem war, die Trommel schräg vor der Hüfte zu platzieren. Allerdings erforderte die Schieflage unterschiedlich lange Wege und Winkel der Stöcke. Die logische Konsequenz bestand darin, die Stockhaltung anzupassen. Voilà, geboren war der Traditional Grip. Das Drumset gab es damals noch nicht, Basstrommeln, Becken und Snaredrums wurden von unterschiedlichen Personen bedient. Dass diese Tradition immer noch lebendig ist, seht ihr, wenn ihr mal einen Blick auf heutige Schützen- und Musikvereine und Spielmannszüge werft.

Auch am Drumset war der Traditional Grip zunächst Standard

Am Ende des 19. Jahrhunderts begann in den USA die Entwicklung neuer Musikrichtungen. Siedler aus unterschiedlichen europäischen Kulturen, aber auch ehemalige afrikanischstämmige Sklaven erzeugten Stilmixe aus Marschmusik, afrikanischen und lateinamerikanischen Einflüssen, die es bis dato noch nicht gegeben hatte. Bands begannen zu touren, das Marschieren stand jedoch bei der neuen Unterhaltungsmusik nicht mehr im Vordergrund. In dieser Zeit wurde das Drumset erfunden. Bassdrums und Snares wurden nicht mehr von unterschiedlichen Musikern bedient, stattdessen setzte sich ein einzelner Drummer hinter die zusammen gruppierten Schlaginstrumente und bediente sie gleichzeitig. Da diese Drummer mit der klassischen Marschstockhaltung vertraut waren, lag es es nahe, diese beizubehalten. Charakteristisch ist die vom Spieler weg gewinkelte Snaredrum, welche eben so hingestellt wurde, dass sie der Position einer umgehängten Marschtrommel nahe kommt und mit Traditional Grip komfortabel spielbar ist. Bis in 1960er Jahre spielten nahezu alle Drumset-Spieler diese althergebrachte Stockhaltung. Laute Backbeat-Musik gab es noch nicht. 
Ein Solo aus der DVD von Daniel Glass zum Century Project, in dem die Geschichte des Drumsets und auch der Stockhaltung ausgiebige beleuchtet wird.:

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Traditional Grip und Rock – verträgt sich das?

Erst mit dem Aufkommen lautererer Stile, heftig verstärkter Gitarren, Bässe und Synthies begannen Drummer, ihre Spielweise und Stockhaltung zu verändern. Selbst überzeugte Traditional Grip Spieler müssen zugeben, dass ein harter Rimshot auf der Snare mit der Matched-Haltung deutlich effizienter auszuführen ist. Auch die immer größer werdenden Sets mit vielen Toms und langen Wegen ließen sich mit der klassischen Haltung nicht wirklich optimal spielen. Drummer wie John Bonham und Billy Cobham sind tolle Beispiele für die trommlerischen Veränderungen dieser Zeit. Trotzdem war der Traditional Grip damit selbstverständlich nicht ausgestorben. Erstens gibt es bis heute immer noch eine starke Marschmusik-Tradition, und zweitens hat die traditionelle Haltung auch ein paar Vorteile. Einige davon möchte ich euch jetzt vorstellen.

Matt Garstka ist ein moderner Drummer, der oft vertrackte Rhythmen mit viel Power spielt. Dafür benutzt er den Matched Grip. (Bild: Christoph Behm)
Matt Garstka ist ein moderner Drummer, der oft vertrackte Rhythmen mit viel Power spielt. Dafür benutzt er den Matched Grip. (Bild: Christoph Behm)

5 gute Gründe, heute noch Traditional Grip zu spielen

1. Man hat sich daran gewöhnt.

Steve Smith erzählte mir auf einer Masterclass einmal, dass er Traditional Grip spielt, weil er es so gelernt hat, und sein Lehrer habe es ebenfalls so gelernt. Das ist zunächst natürlich kein wirklich schlüssiges Argument, unterstreicht aber die extreme Kraft der Gewöhnung an einmal verinnerlichte Bewegungsabläufe. Umgekehrt sei seine Erfahrung aber die, dass kaum einer seiner Matched Grip-gewöhnten Studenten es geschafft hätte, mit Traditional Grip ein ähnliches Niveau zu erreichen. Der umgekehrte Weg sei deutlich einfacher. Diese Erfahrung dürfte jeder unterschreiben, der sich das erste Mal seine Hand verrenkt und hilflos versucht, mit der klassischen Haltung einen Rimshot zu spielen. 

2. Die Aysmmetrie befördert die Kreativität

Ein weiteres, sehr schlüssiges Argument für den Traditional Grip kommt von Jojo Mayer. Er führt an, dass die unterschiedlich gehaltenen Stöcke für ihn ein Ausdruck von zwei sich gegenseitig inspirierenden, musikalischen Persönlichkeiten sind. Anders als beim Matched Grip betont die unterschiedliche Haltung die Unterschiede zwischen den Händen und sorgt dafür, dass man sie auch anders einsetzt. 

3. Das Gewicht der Hand liegt bei der traditionellen Haltung unter dem Stock

Ein wichtiger Grund für das unterschiedliche Spielgefühl beider Hände im Traditonal Grip ist der Umstand, dass das Gewicht der Hand an verschiedenen Positionen auf den Stock einwirkt. In der Matched-Position liegt es auf dem Stock, drückt ihn mit dem Abwärtsbewegung nach unten und sorgt dafür, dass man mehr Power erzeugen kann. Auf der traditionellen Seite ist es umgekehrt. Hier liegt die Hand unter dem Drehpunkt, der Stock möchte also eher nach unten „gezogen“ werden. Wer als ungeübter Traditional-Spieler einen kräftigen Schlag auf die Snare versucht, wird das Gefühl haben, mehr arbeiten zu müssen, gleichzeitig scheint es wesentlich anstrengender, den Rebound zu kontrollieren. Auf der anderen Seite ergeben sich dadurch neue Optionen, beispielsweise, was die Dynamik angeht. Die ist zwar nach oben hin zunächst begrenzt, kann aber im unteren Bereich wesentlich feiner justiert werden, weil die Hand nicht so schwer auf dem Stock lastet. Checkt mal im Netz ein paar traditionell spielende Jazzdrummer, dann seht und hört ihr, was ich meine. 
Hier ist Buddy Rich im Jahre 1977 mit seiner kontrovers anmutenden Meinung zum Thema Traditional vs. Matched Grip. Er vergleicht hier aber eher den French Grip mit dem Traditional Grip.

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4. Was anders aussieht, klingt auch anders

Der Sound ist ein wesentlicher Grund, warum auch heute noch Drummer bewusst die klassische Haltung wählen. Hier kommt ebenfalls der Umstand ins Spiel, dass der Stock einerseits mit etwas weniger Kontakt in der Hand liegt, andererseits auch nicht so stark von oben beschwert wird. Viele Traditional-Spieler mögen den luftigeren, etwas offeneren Klang der Snare, sie schätzen es, dass der Attack etwas in den Hintergrund tritt beziehungsweise dosierter steuerbar ist.

5. „Traditional sieht cool aus!“

Ein weiteres Argument für den Traditional Grip hat nichts mit tatsächlichen Vorteilen zu tun, sondern bezieht sich auf den Look. Der sendet ein klares Signal an das Trommlerkollegium: Wer diese Haltung anwendet, weiß, was er oder sie tut. Der hat die Großen studiert und den beschwerlichen Weg genommen. Natürlich ist da auch etwas dran, ich möchte den Punkt allerdings zum Anlass nehmen, zu hinterfragen, für wen die klassische Haltung denn nun wirklich geeignet ist und ob sich ein Umlernen vom einen oder anderen Grip überhaupt lohnt. 

Muss man beide Stockhaltungen beherrschen?

Die Antwort darauf lautet: Nein. Wer heutzutage beginnt, das Drumset zu lernen, sollte sich auf den Matched Grip fokussieren. Würde das Schlagzeug heute erfunden, käme niemand auf die Idee, die Stöcke unterschiedlich zu halten, und das aus gutem Grund. Die meiste moderne Musik verlangt Gleichmäßigkeit im Sound und in den Bewegungsabläufen, sowie einen konstanten, druckvollen Backbeat mit beiden Händen. Beides ist am besten mit Matched Grip zu erreichen. Ausnahme: Ihr habt lange Jahre in Spielmannszügen und Musikvereinen gespielt und seid an den Traditional Grip gewöhnt. Wenn ihr nun ans Drumset wechselt, gibt es keinen Grund, sofort auf eine ungewohnte Haltung zu wechseln. Dies ist schließlich auch der Grund, warum so viele berühmte Drummer eben immer noch traditionell spielen: Sie haben sich daran gewöhnt und können damit umsetzen, was ihnen künstlerisch vorschwebt.

Gehören Jazz und Traditional Grip zwangsläufig zusammen?

Jein. Natürlich sind Jazz-Musik und seine stilistischen Verwandten eng mit der traditionellen Haltung verknüpft, weil in der Entstehungszeit des Jazz der Traditional Grip aus besagten Gründen (siehe oben) üblich war. Wenn ihr euch aber viele moderne Jazzdrummer wie Bill Stewart oder Mark Guiliana anseht, werdet ihr feststellen, dass diese auch keine klassische Haltung mehr benutzen oder zumindest nicht ausschließlich. Hier überwiegen praktische Überlegungen, die sich aus den persönlichen Vorstellungen des Künstlers ergeben. Wenn ihr also bisher Matched Grip gespielt habt und jetzt mit Jazz beginnen möchtet, bedeutet das nicht, dass ihr zwangsweise auf Traditional Grip umsteigen müsst, im Gegenteil. Aber warum steigen auch erfahrene Drummer immer wieder bewusst auf die klassische Haltung um?

Earl Harvin spielt auf internationalen Pop-Produktionen, er hat aber auch einen starken Jazz-Background. Earl spielt Traditional Grip. (Bild: Alex Höffken)
Earl Harvin spielt auf internationalen Pop-Produktionen, er hat aber auch einen starken Jazz-Background. Earl spielt Traditional Grip. (Bild: Alex Höffken)

Ist ein Wechsel von Matched auf Traditional Grip sinnvoll? Pro und Contra

Argumente für den Wechsel

Nicht wenige Schlagzeuger kommen irgendwann an den Punkt, wo sie gerne etwas verändern möchten. Sie stecken vielleicht kreativ in einer Sackgasse und haben das Gefühl, immer dieselben Werkzeuge zu nutzen, die dann immer wieder zu denselben Ergebnisse führen. Hier kann es sehr erfrischend sein, sich durch einen Wechsel der Stockhaltung neue Optionen zu verschaffen. Probiert es mal aus, es bringt euch sofort dazu, Dinge anders zu spielen. Der Sound wird sich verändern, die innere Dynamik der Trommeln zueinander ebenfalls. Vielleicht werdet ihr euer großes Set deutlich schrumpfen lassen und euch dann eher auf wenige Trommeln fokussieren. Eure Bandkollegen werden möglicherweise den angenehmeren Snaresound loben, alles wird etwas leichter und offener klingen. Gerade Umsteigern empfehle ich aber dringend, sich entweder einen guten Traditional-Spieler als Lehrer zu nehmen oder die Lehrvideos zu studieren, die ich euch unten verlinkt habe. Der Raum für Fehler ist nämlich sonst sehr groß. 

Argumente gegen den Wechsel

Wie ich oben schon beschrieben habe, ist der Wechsel auf den Traditional Grip mit mehr verbunden, als einfach nur einen Stock etwas anders anzufassen. Langjährige Bewegungsmuster müssen neu erlernt werden, das Balance-Verhältnis des Körpers wird sich ändern, der Aufbau muss angepasst werden. Hier solltet ihr euch ernsthaft fragen, ob diese Veränderung sinnvoll ist. Ich habe immer wieder Schüler im Unterricht, die davon ausgehen, zu einem „kompletten“ Drummer gehöre die Fähigkeit, alle Stockhaltungen zu beherrschen. Das ist falsch. Zu einem guten Drummer gehört die Fähigkeit, sich musikalisch und technisch möglichst ohne große Umwege ausdrücken zu können, die Werkzeuge dazu sind erst einmal zweitrangig. Fragt euch, ob eure laute Rockband wirklich davon profitiert, wenn ihr die Snare auf einmal traditionell spielt. Hier kommen auch körperliche Probleme ins Spiel. Wie ich oben schrieb, hilft euch der Traditional Grip nur wenig dabei, Druck aufzubauen, dies muss dann entsprechend kompensiert werden, was wiederum eine längere Umgewöhnungszeit bedeutet. Laut spielenden Drummern mit ausladenden Kits würde ich generell vom Traditional Grip abraten, denn alle Trommeln, die sich jenseits der Hi-Hat befinden, sind aufgrund des ungünstigeren Winkels schlechter zu erreichen. Dafür wurde die Haltung schlicht nicht gemacht, ihre Reichweite ist insgesamt geringer als mit Matched Grip. Es gibt inzwischen auch  einige Beispiele von populären Drummern, die sich aus diesen Überlegungen und auch aus gesundheitlichen Gründen (Stichwort: Langzeitbelastung der Schulter) vom Traditional Grip verabschiedet haben und zurück auf den Matched Grip gewechselt sind.
Hier erklärt Technik-Guru Gordy Knudtson die Vorzüge des Matched American Grips, insbesondere den Unterschied, wenn man nur auf einer Oberfläche spielt, wie beispielsweise einer Snare oder einer Pauke, oder aber auf dem kompletten modernen Schlagzeug unterwegs ist.

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Fazit

Die traditionelle Stockhaltung ist jene Haltung, mit der das Drumset erfunden wurde. Kleine Schlagzeuge mit nach vorne gewinkelten Snares bestimmten das Bild der damals moderne Bands. Diese Spielweise leitete sich aus der Tatsache ab, dass die Snaredrum als tragbares Marschinstrument in der Armee konzipiert wurde. Später behielten die Drumset-Spieler diese Haltung einfach bei, weil sie es so gelernt hatten. Wenn ihr diese Information kennt, könnt ihr euch viele Gedanken selber ableiten. Heutige Drummer sollten sich mit allen Stockhaltungen auseinander setzen, das heißt aber nicht, dass man sie alle können und in allen musikalischen Situationen gleichermaßen benutzen sollte. Stattdessen solltet ihr den Grip nutzen, der euch die größte Flexibilität und den besten Spielkomfort bietet. Allerdings ist es sinnvoll, sich klar zu machen, wie heutige Drumsets aufgebaut werden, wie sie gespielt werden und was man erreichen möchte. Dann ist es auch nicht verwunderlich, dass der Traditional Grip immer weiter auf dem Rückzug ist. Geübte Spieler erreichen mit der klassischen Haltung trotzdem beeindruckende Ergebnisse, weil sie seit jeher so spielen und daran gewöhnt sind. Ein- und Umsteiger sollten sich allerdings auch der Schwierigkeiten bewusst sein und sich gut überlegen, welche Vorteile die Haltung bietet. Wer das getan hat, wird vielleicht ganz neu inspiriert. Am Ende geht es um Werkzeuge und dass man das spielen kann, was man spielen möchte. 

Noch mehr Infos bekommt ihr in unseren Technik-Video-Workshops von Eric Harings:
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