Rode Rodecaster Pro Test

Rode beackern mit dem Rodecaster Pro ein Feld, auf dem die Anzahl der All-In-One Podcast-Lösungen bisher überraschend übersichtlich ist.

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Nachdem der australische Mikrofonspezialist mit dem Rode Podcaster und dem Procaster bereits sprachoptimierte Mics auf den Markt gebracht hat, die für das Erstellen von Podcasts konzipiert sind, kommt hier also die Recording-Ergänzung dazu.
Wir dürfen gespannt sein, ob sich Rode mit ihrer Kombination aus Mikrofonvorverstärker, Mini-Mixer, FX-Sektion, Touchscreen, programmierbaren Pads und SD-Karten-Slot, USB-Anschluss, Monitorausgang und Vierfach(!)-Kopfhörerverstärker/-ausgang zu weit aus dem Fenster gelehnt haben. Auf dem Papier sieht das Gerät jedenfalls fantastisch aus. Kann es auch in der Praxis überzeugen?

Details

Überraschender Lieferumfang

Öffnet man den Rodecaster-Karton, erlebt man sofort die erste Überraschung. Statt direkt auf den Hauptakteur zu blicken, erscheint eine Karton-Abdeckung, die das Gerät im Maßstab 1:1 abbildet. Dahinter finden sich weitere ebenso groß dimensionierte Pappen, die anstelle einer handlichen kleinen Bedienungsanleitung Auskunft über den Aufbau, den Anschluss und den Einsatz des Rodecaster Pro geben. Das ist schick, ohne Frage, aber auch recht unhandlich. Unter einer dicken Schaumgummi-Schutzschicht schlummern dann neben dem Podcast-Studio sein externes Netzteil nebst Kabel mit Kaltegerätestecker und ein Micro-USB-Kabel.

Fotostrecke: 3 Bilder Nach dem Öffnen der Verpackung sieht man das Gerät – als Foto.

Gehäuse & Features

Das immerhin 35 cm x 27,5 cm messende Rode Rodecaster Pro besitzt eine metallene schwarze Frontplatte und ein ebenfalls schwarzes Metall-Chassis. Die Aufteilung der Bedienoberfläche ist nachvollziehbar strukturiert und ermöglicht einen schnellen Einstieg in die praktische Anwendung des Geräts. Was mir nicht so gut gefällt, ist die Fertigungsqualität, mit der das Rodecaster Pro ausgeliefert wurde. Sicher habe ich das Pech, für den Test an ein „Montagsgerät“ geraten zu sein. Jedenfalls fehlt dem mir vorliegenden Podcast-Studio im rechten unteren Bereich der Bedienoberfläche eine Inbus-Schraube (wie auf den Fotos zu sehen). Außerdem ist die Touchscreen-Scheibe nicht sauber eingesetzt. Sie steht an der rechten Seite deutlich über. Auch mit sanftem Druck kann ich sie nicht in ihre angedachte Position bringen.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienoberfläche ist klar gegliedert und überzeugt mit Fadern mit knapp 10 cm Regelweg.

Das Rodecaster Pro kann bis zu acht Audioquellen verarbeiten. Dazu gehören vier Mikrofoneingänge. Für sie sind XLR-Buchsen vorhanden, die mit ihrer Phantomspeisung sowohl für dynamische als auch für Kondensatormikrofone geeignet sind. Die Eingangspegel sollen dabei automatisch vorgenommen werden. Die Aufnahmen legt der Rodecaster Pro dann auf einer (nicht mitgelieferten) microSD-Karte bei, die im Speicherkarten-Steckplatz des Geräts platziert werden muss. Die Mixer-Einheit besticht durch Fader mit 10 cm Regelweg. Mute- und Solo-Funktionen für jeden Kanal. Die zugehörigen Tasten sind außerdem verschiedenfarbig beleuchtet.
Ein Highlight des Rodecaster sind seine acht Pads im rechten Bereich der Bedienoberfläche. Die Taster leuchten beim Betätigen jeweils in unterschiedlichen Farben auf und rufen ab, was immer der Anwender für sie im internen Speicher hinterlegt. Hier können also Jingles, Kommentare, Musiken oder auch einfach nur Sound-FX (wie etwa Applaus) abgelegt und aufgerufen werden. Auf diese Weise müssen die Soundeffekte später nicht mehr in mühsamer Kleinarbeit in einer DAW eingebaut werden. Stattdessen soll mit dem Rodecaster Pro eine gesamte Podcast-Episode am Stück aufgezeichnet werden können.
Als Monitorausgänge stehen zwei symmetrische Buchsen für TRS-Mono-Klinken zur Verfügung. Die Kopfhörerausgänge bilden gleich vier unsymmetrische TRS-Stereo-Klinkenbuchsen. Ein USB-C-Anschluss sorgt für die Verbindung des Podcast-Studios mit einem PC oder Mac. Und nicht zuletzt hält der Rodecaster Pro auch eine Bluetooth-Verbindung für die Aufnahme von Telefonanrufen bereit. Außerdem ist in jedem Kanal eine digitale FX-Sektion integriert, die für optimalen (Stimm-)Klang sorgen soll.

Auf dem Foto sind gut die fehlende Schraube und die leider unsauber eingesetzte Display-Scheibe zu sehen.
Auf dem Foto sind gut die fehlende Schraube und die leider unsauber eingesetzte Display-Scheibe zu sehen.

Rode Rodecaster Pro unter der Haube

Die vom Hersteller angegebenen technischen Werte sind durch die Bank weg in Ordnung. Alle vier Mikrofon-Vorverstärker bieten die standardmäßige Phantomspeisung von 48 V und arbeiten mit der gesamten hörbaren Frequenzbandbreite von 20 Hz bis 20 kHz. Mit 100 dB ist der Dynamikumfang der Mikrofon-Preamps vergleichsweise eingeschränkt. Der Regelbereich der Vorverstärkung reicht von 0 bis 55 dB und wird somit für die meisten Podcast-Situationen ausreichen. Das Eingangsrauschen des Rodecaster ist mit niedrigen -125 dB(A) angegeben. Die Mikrofon-Vorverstärker arbeiten mit einer Eingangs-Impedanz von 600 Ohm. Wenn man von einer fünffachen Überanpassung beim Mikrofon-Match ausgeht, können hier also durchaus Mikrofone mit Impedanzen von 120 Ohm zum Einsatz kommen.
Auch der Monitorausgang deckt die Bandbreite von 20 Hz bis 20 kHz und liefert einen maximalen Ausgangspegel von +3 dBu. Der Kopfhörerausgang kommt auf eine Leistung von 220 mW an 32 Ohm beziehungsweise immerhin noch 31 mW an 300 Ohm und ist damit gut aufgestellt. Die Wandler des Rodecaster Pro arbeiten übrigens mit einer Audioqualität von 24 Bit/48 kHz. Für die Belegung der programmierbaren Pads stehen 512 MB für den internen Speicher zur Verfügung. Erkannt wird das Podcast-Studio unter den Betriebssystemen macOS 10.11 und Windows 10.

Praxis

Aufbau & Einrichten

Die knapp 2 kg des Rode Rodecaster Pro wirken bei seiner Größe überraschend leicht. Aufgrund seiner Formgebung ist das Podcast-Studio leicht zu handhaben. Die Stichworte heißen hier „Hohlraum“ statt „Full-Body-Chassis“. Für einen außergewöhnlich sicheren Stand auf glatten Oberflächen sorgen die übergroßen rutschhemmenden Gummifüße, die sich zutreffender als „Gummi-Platten“ bezeichnen lassen. Weitere Sicherheit bei der Bedienung entsteht durch eine Rändelschraube, die den Stecker der Stromzuleitung fest an Ort und Stelle hält. Hier hat sich der Hersteller eine Menge Gedanken gemacht, wie übliche Praxis-Probleme zu umschiffen sind. Um nicht ständig via Touchscreen im Menü nachschauen zu müssen, mit welchen Sounds die FX-Pads belegt sind, liegen zwei beidseitig bedruckte, große Kartonkarten bei, die individuell beschriftet werden können.

Fotostrecke: 3 Bilder Eine Rändelschraube hält die Stromzuleitung sicher an Ort und Stelle.

Wird das beiliegende Stecker-Netzteil zur Stromversorgung angeschlossen, kann es auch schon losgehen. Vorausgesetzt natürlich, der Nutzer hat zuvor eine passende microSD-Karte eingesteckt. Wird das Rodecaster Pro per mitgeliefertem USB-Kabel direkt an einen Rechner angeschlossen, kann es wider Erwarten nicht als Audio-Interface mit integriertem Mischpult eingesetzt werden. Auch lassen sich die auf der microSD-Karte aufgezeichneten Aufnahmen nicht per USB-Verbindung zum Weiterbearbeiten in eine DAW transferieren. Zumindest habe ich für diese Funktionen weder Hinweise in den Begleit-Materialien noch auf den zugehörigen Online-Seiten von Rode gefunden. Das sind schon gehörige Einschränkungen, wie ich finde.
Nach dem Einstöpseln des Mikrofonkabels ins das Rode Rodecaster Pro kann ich durch das Drücken des nummerierten Kanal-Buttons das zugehörige Menü öffnen. Auf dem Touchscreen erscheint eine Anzeige, in der aus „Mikrophone“, „Setup“ und „Voice“ gewählt werden kann. Hier lassen sich entweder voreingestellte Rode-Mikrofone auswählen, die Vorverstärkung in 1dB-Schritten justieren oder auch die Phantomspeisung für den betreffenden Kanal aktivieren und Voreinstellungen für den Klang und die Intensität der Stimme im jeweiligen Kanal aussuchen.

Recording, Klang & Soundeffekte

Da die Mikrofonvorverstärker als Class-A Transistorschaltungen aufgebaut sind, sind sie potentiell verzerrungsarm. Und siehe da: In der Praxis klingen sie für mich tatsächlich transparent und liefern ein detailreiches Signal. Zur internen Effektsektion des Rodecaster Pro gehören Kompressor, Hochpassfilter, De-Esser, Noisegate und Ducking-Effekt ebenso wie der Aphex Aural Exciter, der Stimmen mehr Brillanz verleiht, und der Aphex Big Bottom-Effekt, der für ein wohliges Wummern in der Stimme sorgt. Auf diese Weise kann der typische Broadcast-Stimmsound mit nahezu jedem beliebigen Mikrofon erreicht werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Im praktischen Touchscreen lassen sich etwa Eingangspegel und Phantomspeisung steuern.

Wie die Testaufnahmen mit einem Audio Technica AT-4033a Großmembran-Kondensatormikrofon zeigen, ist der vom Rodecaster Pro aufgezeichnete Sound auch ohne Verwendung der gebotenen Presets schon satt und laut. Wird der Preset-Anteil „Deep Voice“ hinzugeschaltet, bekommt die aufgezeichnete Stimme nochmals deutlich mehr Body. Der Preset-Anteil „Strong“ wirkt sich auf die digitale Dynamiksektion aus. Wie im Audiobeispiel zu hören, ist damit das Signal einerseits deutlich komprimierter, zugleich aber greift auch das Noisegate früher. Für meinen Geschmack sogar etwas zu früh, so dass das Signal selbst bei relativ gleich bleibender Stimmlautstärke unter Umständen abgehackt klingt. Mit dem Preset-Anteil „Soft“ sieht das schon besser aus. Der Preset-Anteil „High Voice“ sorgt für eine Anhebung der hohen Signalanteile. Dadurch kann insbesondere der Klang von tiefen und dunkel erscheinenden Stimmen ausgeglichener gestaltet werden.

Audio Samples
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Stimmaufnahme Stimmaufnahme mit Presets Deep Tone & Strong Stimmaufnahme mit Presets High Tone & Soft

Als letztes Audiobeispiel hört ihr einen Fake-Podcast, den ich für euch auf die Schnelle produziert habe. Darin stammen alle Sounds jenseits der Stimmaufnahmen von den SFX-Pads des Rodecaster Pro. Diese sind eine große Hilfe, verlangen dem Producer aber auch ein gutes Timing ab. Denn leider lässt sich ihre Wiedergabe im Auslieferungszustand des Gerätes nicht stoppen, wenn sie erst einmal abgerufen wurden. Die einzige Möglichkeit, sie nicht unhörbar zu machen besteht dann darin, den Kanalfader der SFX-Pads herunterzufahren. Dann aber sind auch die anderen Soundeffekte nicht mehr hörbar. In der kostenlos downloadbaren Software ist aber eine Funktion enthalten, mit der sich das Verhalten der FX-Pads umprogrammieren lässt. Hier stehen drei verschiedene Modi zur Auswahl. Im „Play“-Modus wird der Sound eines Pads beim Drücken einmal komplett abgespielt. Der „Replay“-Modus ermöglicht dagegen das mehrmalige Abrufen des gespeicherten Sounds, noch während dieser wiedergegeben wird. Und im „Latch“-Modus sorgt ein erneutes Pad-Drücken nach dem Abrufen des FX-Pad-Sounds dafür, dass die Wiedergabe des betreffenden Sounds gestoppt wird. Das Allerbeste aber ist, dass dieses Verhalten für jedes der acht FX-Pads separat wählbar ist.
Die Ducking-Funktion des Rodecaster Pro stellt sicher, dass der Sprecher an Kanal 1 zu jeder Zeit „Chef im Ring“ ist. Allerdings ist der Anteil der Signalstauchung auf den anderen Kanälen nicht ganz so stark wie erwartet. Deshalb bekommt die Stimme des Moderators auf Kanal 1 zwar mehr Gewicht, keine Frage. In hektischen Interview-Situationen wird der Producer jedoch nicht darum herum kommen, sicherheitshalber doch noch die Pegel der verschiedenen Sprecher per Fader herunter zu regeln, wenn es zu viel des Durcheinanders werden sollte. Was im Fake-Podcast auch gut zu hören ist, ist der Umstand, dass es gerade für ungeübte Sprecher schwierig sein kann, eine ausgewogene Signallautstärke zu performen. Leider sind für diesen Fall keine Presets enthalten. Hier könnte eine Mischung aus stark zupackendem Kompressor und sehr relaxt agierendem Noisegate eine große Hilfe sein. Ein solches Preset fehlt jedoch.

Audio Samples
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Podcast

Die Bluetooth-Aufnahme von Telefonanrufen klappt ebenfalls gut. Dazu wird das Gerät mit einem Bluetooth-fähigen Smartphone gepairt und schon liegt dessen Audioausgang an Kanal 7 des Rodecaster Pro an. Die Aufnahme von Telefongesprächen ist auch mittels Verbindung von Smartphone und Rodecaster Pro per vierpoligem Klinkenkabel an Kanal 6 möglich. In beiden Fällen entfernt das Podcast-Studio automatisch die Soundausgabe des vom Telefon zurückgegebenen Signals. So wird der Anrufer nicht dadurch aus der Fassung gebracht, dass er zusätzlich zum Sound der übrigen Podcast-Kanäle auch noch eine latenzbehaftete, zeitverzögerte Version seiner eigenen Stimme hört. Das ist sehr praktisch. Wird eine USB-Verbindung hergestellt, lässt sich auch das PC/Mac-Signal (beispielsweise einer DAW oder einer Medienplayer-Software) in Kanal 5 nutzen. Zeitgleich kann diese Verbindung auch dazu genutzt werden, das vom Master-Fader abgehende Ausgangssignal des Rodecaster Pro aufzuzeichnen.
Besonders praktisch während der Aufnahme ist, dass die Solo-Buttons der einzelnen Kanäle nur im ersten Kopfhörerausgang aktiv sind. Das bedeutet, dass der „diensthabende“ Podcast-Engineer für sich auf diese Weise eine Art Monitor-Mix anlegen oder Kanäle separat abhören kann, ohne die übrigen Gesprächsteilnehmer damit zu belästigen. 

Und außerdem…

Im Advanced-Settings-Dialog des Rode Rodecaster Pro kann ich die Helligkeit des Touchscreens und der leuchtenden Buttons justieren sowie per Limiter den Ausgabepegel der Kopfhörerausgänge begrenzen wie auch dessen die Gesamtlautstärke erhöhen. Auf die hohe Ausgangsleistung der Kopfhörerverstärker weist sogar ein eigens angebrachtes Warn-Etikett hin. Das Belegen der SFX-Pads ist auf zwei Arten möglich. Zum einen lässt sich eine Audioquelle direkt auf sie aufzeichnen, zum anderen kann die zum Lieferumfang gehörende Software für Drag und Drop genutzt werden. Auch die Hintergrundfarben der Pads lassen sich ändern.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf die hohe Leistung der Kopfhörerausgänge weist sicherheitshalber ein Warn-Etikett hin.

Bei der Bedienung nahezu aller Funktionen ist der integrierte farbige Touch-Screen eine große Hilfe. Er zeigt nicht nur die Menüinhalte, sondern auch die Signalpegel, einen Timecode sowie die verbleibende Aufnahme-Dauer auf der SD-Karte an und ermöglicht es sogar Marker in der Aufnahme zu setzen. Die Beleuchtung der Schaltflächen wie auch deren Oberflächen macht die Bedienung des Rodecaster Pro auch im Halbdunkel übersichtlich und angenehm.

Fazit

Das Rode Rodecaster Pro ist eine All-in-One-Lösung, die vor allem deshalb überzeugt, weil besonders für Einsteiger ins Podcasting eine große Hilfe ist, um im Handumdrehen professionell klingende Aufnahmen zu anzufertigen. Aber auch erfahrene Podcaster finden hier Features, die sie sonst nur auf umständlichere Weise mit deutlich mehr Aufwand und Equipment könnten.
Mit acht Kanälen, separat regelbaren Effektsektionen, gleich vier unabhängig justierbaren Kopfhörerausgängen, selbstleuchtenden Bedienelementen und einem ausreichend großen Vierfarb-Touchscreen bietet der Rodecaster Pro erstklassigen Bedienkomfort. Presets für die klangliche Bearbeitung der Stimmsignale sorgen auf Knopfdruck für professionellen Klang. Die Ducking-Funktion macht das spätere Abmischen von Interviews überflüssig. Mit seinen Sound-FX-Pads hat dieses Podcast-Studio gleich noch ein weiteres As im Ärmel. Das gesamte Konzept des Rodecaster Pro ist darauf ausgelegt, amtlich klingende Podcasts „on the fly“ zu produzieren statt Stunden mit dem Anpassen von Lautstärken und dem Schneiden von Aufnahmen zu verbringen. Und nicht zu vergessen sieht das Gerät auch noch fantastisch aus. Über kleine Mängel in Fertigungsqualität und Finish lassen sich daher ohne Probleme hinweg sehen. Denn wenn man bedenkt, welche Vielzahl von Funktionen der Rode Rodecaster Pro übernimmt und wie viele Geräte er ersetzt, geht auch sein Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • einfach zu bedienen
  • zahlreiche praktische Features
  • robuste Metallausführung
  • Fader mit 10 cm Regelweg
  • laute Kopfhörerverstärker
  • beleuchtete Bedienelemente
  • Touchscreen
Contra
  • Oberfläche zerkratzt schnell
  • Fertigung verbesserungswürdig
Artikelbild
Rode Rodecaster Pro Test
Für 449,00€ bei
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Features und Spezifikationen
  • Mikrofoneingänge: 4 x XLR
  • Bandbreite Mikrofon-Vorverstärker: 20 Hz bis 20 kHz (-3 dB Hochpassfilter @ 20 Hz)
  • Dynamikumfang Mikrofon-Vorverstärker: 100 dBA
  • Mikrofon-Vorverstärkung: 0 bis 55 dB
  • Ersatzgeräuschpegel: -125 dBA (A-gewichtet)
  • Eingangs-Impedanz Mikrofon-Vorverstärker: 600 Ohm
  • Phantomspeisung: 4 x 48 V
  • Monitorausgang: 2 x TRS-Mono-Klinke (symmetrisch)
  • Bandbreite Monitorausgang: 20 Hz bis 20 kHz
  • max. Ausgangspegel Monitorausgang: +3 dBu
  • Kopfhörerausgänge: 4 x TRS-Stereo-Klinke (unsymmetrisch)
  • Leistung Kopfhörerausgang (@ 1% THD): 220 mW (an 32 Ohm) / 31 mW (an 300 Ohm)
  • Datenverbindung: USB-C
  • Audioqualität: 24-Bit/48 kHz
  • Speicherkarten-Steckplatz: microSD
  • interner Speicher: 512 MB für programmierbare Pads
  • Systemvoraussetzungen: macOS 10.11, Windows 10
  • Stromversorgung: 12-15 V Stecker-Netzteil
  • Gewicht: 1980 g
  • Abmessungen: 35 cm x 27,5 cm x 8,2 cm
  • Preis: € 649,– (Straßenpreis am 18.2.2019)
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