Rode Rodecaster Pro II Test

Fazit

Rode versprechen mit dem Rodecaster Pro II einen erstklassigen Sound, ein hohes Maß an Flexibilität und einfache Bedienbarkeit. Diese ausgerufenen Ziele erreicht der Testkandidat in der Praxis auch tatsächlich. Gegenüber dem Vorgängermodell haben Rode ihren Rodecaster mit etlichen Verbesserungen ausgestattet. WiFi-Funktionalität, Ethernet-Anschluss, vollständig freie Zuweisbarkeit der Kanäle, längere Regelwege der Fader, haptisches Feedback des Touchscreens, Multicolor-Leuchtringe der Drehregler, Bänke für die Pad-Belegung und und und. Dazu sind die technischen Werte von Eingangsimpedanz, Gain-Umfang, Eigenrauschen, Line-Pegel, Leistung der Kopfhörerausgänge und etliches mehr verbessert worden. Aus diesen Gründen ist der Rodecaster Pro II selbst für Besitzer der ersten Modellversion ein großer Schritt nach vorne. Diese kompakte Studiolösung eignet sich sowohl für Podcaster und Streamer, die Episoden ihres Formats mit wiederkehrenden Setups aufzeichnen möchten, wie auch für Musiker, die eine besonders komfortable und umfassende Streaming- und Recording-Umgebung suchen. Angesichts der Masse an Innovation, die im Rode Rodecaster Pro II steckt, ist sein Preis-Leistungsverhältnis top.

Rode Rodecaster Pro II Test
  • Eingänge & Ausgänge
  • Audioqualität: 24 bit/48 kHz
  • Eingänge: 4x Combo-Eingang XLR/6,35 mm-Klinke (symmetrisch, für Mikrofon-, Instrument- und Line-Pegel)
  • Phantomspeisung: 48 V 
  • Vorverstärker-Regelbereich: 76 dB
  • Line-Ausgänge: 2x 6,35 mm-Klinke (symmetrisch)
  • Kopfhörerausgänge: 4x 6,35 mm-TRS-Klinke
  • Leistung Kopfhörerverstärker: 250 mW @ 32 Ohm
  • Ausstattung
  • Kanalanzahl: 9
  • Hardware-Fader: 6
  • virtuelle Fader: 3
  • zuweisbare Signalquellen: 4x XLR/6,35 mm, Bluetooth, USB 1, USB 2, SMART Pad Audio
  • interner Speicher: 4 GB für SMART Pad Audio
  • Touchscreen: 5,5 Zoll, HD, mit haptischem Feedback
  • Audio-Interface: Dual-USB 
  • SMART-Pads: 8x mit 3 Bänken, programmierbar
  • Effekte
  • Studio-Effekte: EQ, Kompressor, Reverb, Delay, Pitch Shift, Robot Voice, Mix-Minus und Ducking
  • Wireless-Verbindung: Bluetooth
  • Sonstige Schnittstellen: 2x USB-C
  • Ethernet-Anschluss: 1
  • weitere Schnittstellen: MIDI via USB
  • USB-Version: 3.0
  • Speichermedium: Micro SD/SDHC/SDXC Card, USB-Speichermedium (exFAT, mind. 100 MB/s) oder PC
  • Monitoring-Versatz: Zero Latency 
  • Basis-Infos
  • Gewicht: 1,95 kg
  • Maße [mm]: 60 x 305 x 270
  • Systemvoraussetzungen: Windows 10 ab Version 1803, macOS 10.15 Catalina
  • Kompatibilität: Android 9, iOS 13 (beide mit Digital Audio via USB-C)
  • hergestellt in: Australien
  • Preis: € 738,– (Straßenpreis am 22.7.2022)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • intuitive Bedienung
  • Vielzahl von Features
  • frei wählbare Kanalzuweisungen
  • Touchscreen mit haptischem Feedback
  • Dual USB-Audio-Interface
  • zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell
Contra
  • keine Scenes
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Rode Rodecaster Pro II Test
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Profilbild von Daniele Corciulo

Daniele Corciulo sagt:

#1 - 22.12.2022 um 07:55 Uhr

0

Danke für den Test. Kann man das Gerät auch als klassischen Stand-alone Multitrackrecorder nutzen? Kann ich beispielsweise zuerst Keyboard aufnehmen, dann das aufgenommene Keyboardspielen wiedergeben und auf einer anderen Spur Gesang aufzeichnen? Ich weiss, es ist nicht der Hauptanwendungszweck, aber es wäre einer für mich.

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