Radial Engineering J33 Test

Fazit

Radial Engineering bietet mit dem J33 einen professionellen Phono-Preamp an, der in einem massiven, 21 mm starken Stahlchassis eine Menge Features unterbringt. Neben einer umfangreichen unsymmetrischen Ausgangssektion stellt der J33 auch XLR-Ausgänge mit Mic Level an 600 Ohm bereit, über die der Vorverstärker auch mit Phantomspeisung betrieben werden kann. Neben diesen Features bietet der J33 vor allem aber eines: einen grundsoliden und homogenen Sound, der mit Transparenz und guter Tiefenstaffelung einen überzeugenden Raumeindruck vermittelt. Eine hohe Schnelligkeit bei der Transienten-Wiedergabe und eine verblüffende Präzision bei perkussiven Sounds möchte ich unserem Testkandidaten ebenfalls attestieren. Den guten Gesamteindruck kann auch das zu früh einsetzende Rumpelfilter nicht schmälern, das aber dafür sorgt, dass sich der J33 nicht alle 5 Sterne einheimst. Die gäbe es dann in Revision 2 bei einer tieferen Grenzfrequenz beim Low-Cut. Der Preis geht in Ordnung, 244 Euro scheinen mir nicht zu viel zu sein bei soviel Sound und Stahl.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • auf MM-Tonabnehmer spezialisiert
  • symmetrische XLR-Ausgänge mit Mic-Level an 600 Ohm
  • je zwei Cinch- und Stereoklinkenausgänge
  • massives, starkes Stahlgehäuse
  • +48 Volt Phantomspeisung möglich
  • guter Ausgangspegel
  • präziser Klang
  • homogenes Klangbild
  • gute Stereoabbildung
  • gute Räumlichkeit
Contra
  • Rumpelfilter greift zu früh (bei 200 Hz mit 3 dB/Oktave)
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Radial Engineering J33 Test
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Radial Engineering J33
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