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Origin Effects Revival Drive Test

Das Origin Effects RevivalDrive Overdrive-Pedal gehört zu einer Effektgattung, die in einer so großen Zahl und einem so großen Variantenreichtum hergestellt wird wie kaum eine andere: Verzerrer. Aber die meisten dieser Geräte benötigen einen gut klingenden und im besten Falle leicht in die Sättigung gefahrenen Gitarrenamp, um ihre besten Seiten zeigen zu können.

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Einen in sich schlüssigen Ton, der völlig unabhängig vom verwendeten Amp universell einsetzbar ist, bleibt die Ausnahme. Neben dem Baldringer Dual Drive geht auch der Origin Effects Revival Drive den entscheidenden Schritt in eine Richtung, die manchem Boutique-Amp-Hersteller die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn zaubern könnte.

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Details

Konzept

Der Origin Effects Revival Drive ist ein zweikanaliges, vollanaloges Verzerrerpedal, das den Signalweg eines Non-Master-Röhrenverstärkers bis ins Detail nachbildet. Mit einem gewöhnlichen Overdrive-Pedal hat das Ganze also nicht viele Gemeinsamkeiten. Vielmehr hat man es hier mit so etwas wie einem analogen Gitarrenverstärker-Simulator zu tun, der in Lage ist, den Sound alter Marshall Plexis, Fender Blackfaces und Vox AC 30 Amps zu imitieren. Um die komplexen Vorgänge überhaupt realisieren zu können, sind umfangreiche Schaltungen nötig, und weil das Pedal nicht zu groß werden sollte, hat man deshalb zu einem großen Teil SMD-Bauteile verwendet. Die sogenannten Surface Mounted Devices haben eine extrem kleine Bauform, was die Geräte nicht nur kleiner macht, sondern auch wesentlich kostengünstiger. Allerdings kann von Letzterem bei unserem Testkandidaten nicht wirklich die Rede sein kann, denn schließlich gehen hier mehr als 500 Euro über die Ladentheke, bevor der Spaß beginnen kann. Trotzdem: Ein Boutique-Amp mit ähnlichen Soundeigenschaften kostet locker das Fünffache, und das relativiert den Preis um einiges. Um mir die Innereien einmal aus der Nähe anzuschauen, haben ich kurzerhand die Unterseite entfernt. Nach dem Abschrauben der Bodenplatte sieht mein geübtes Auge zwei übereinander angeordnete und dicht bestückte Platinen.

Für die komplexen Vorgänge sind umfangreiche Schaltungen nötig, deshalb wurden zu einem großen Teil SMD-Bauteile verwendet.
Für die komplexen Vorgänge sind umfangreiche Schaltungen nötig, deshalb wurden zu einem großen Teil SMD-Bauteile verwendet.

Der Revival Drive benötigt im Gegensatz zu so gut wie allen mir bekannten analogen Verzerrerpedalen keinen besonders gut abgehangenen Verstärker, denn er lässt sich so einstellen, dass man sowohl vor dem cleanen Gitarrenverstärker als auch in dessen Effekt-Return oder mit einer PA-Endstufe extrem gute Ergebnissen erhält. Pflicht ist allerdings eine Gitarrenbox, denn einen frequenzkorrigierten Ausgang sucht man hier vergebens. Unbedingt beachten sollte man außerdem, dass der Gitarrenverstärker clean eingestellt ist, da bereits im Pedal die komplette Dynamik eines Röhrenamps realisiert wird. Mit einer zusätzlichen Verzerrung zerstört man die Dynamik des Pedals. Wer mehr Zerre möchte, sollte einen zusätzlichen Verzerrer oder ein Fuzz vor den Revival Drive hängen. Um die Wechselwirkung von Speaker und Endstufe zu simulieren, hat man im Revival Drive sogar eine miniaturisierte Reactive Load eingebaut. Sie beschert dem Pedal eine ähnliche Dynamik wie man sie auch von richtigen Röhrenamps her kennt. Aus diesem Grund kann man den Revival Drive im Studio auch direkt an die Soundkarte anschließen. Hier benötigt man für brauchbare Ergebnisse entweder eine Speaker-Simulation, wie beispielsweise die Blue Box von BlueGuitar, oder ein entsprechendes Softwaretool wie die Torpedo Wall Of Sound.

Aufbau

Die Elektronik des Pedals befindet sich in einem stylishen und für ein Gitarrenpedal, recht großen Metallgehäuse mit einem stattlichen Gewicht von knapp 1,2 kg. Die beiden farblich voneinander abgesetzten Kanäle sind im Prinzip identisch ausgestattet. Die linke Seite trägt die Bezeichnung Valve Rectifier und die rechte Seite hört auf den Namen Silicon Rectifier. Das Ganze hat nichts mit einem Silicon Fuzz oder einem Mesa Boogie Rectifier zu tun, sondern mit den beiden unterschiedlichen analog simulierten Gleichrichterstufen. Ein Röhrengleichrichter reagiert weicher auf den Anschlag als ein transistorgesteuerter Gleichrichter. So kommt es bei hohen Lautstärken zu einer weichen Kompression, die einen ganz besonderen klassischen Sound liefert. Transistorgesteuerte Gleichrichter reagieren hier weitaus straffer.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Origin Effects Revival Drive kommt in einem edlen Metallgehäuse, das 117 x 160 x 59 mm groß ist und 1,2 kg auf die Waage bringt.

Kommen wir zu den weiteren Bedienelementen.
Jeder Kanal hat seinen eigenen Volume- und Output-Regler. Auch wenn der Volume-Regler im Prinzip den Gain regelt, hat man ihm bewusst nicht diesen Namen gegeben, weil das Pedal ja einen Non-Mastervolume-Amp simuliert, und dort gibt es nun einmal keine Gain-Regler. Das Lows-Poti bestimmt nicht nur, wie fett die Verzerrung wird, sondern verändert die gesamte Zerrstruktur. Dreht man es komplett zurück, wird der Ton nicht völlig dünn oder bassfrei, sondern straff und knackig. Der Sound tendiert dabei in Richtung des Brillant-Kanals eines Vox AC 30 oder eines JTM45. Wenn man den Lows-Regler sehr weit aufdreht, verschluckt sich die Verzerrung teilweise und es entstehen leicht kaputte, aber durchaus klassische Sounds, die man von kotzenden Blackface Fender-Amps her kennt. Der “More/Pres”-Regler ist auch ein ganz spezieller Kandidat, den man so bei keinem anderen Verzerrer vorfindet. Hier lässt sich das negative Feedback gezielt regeln. Wenn man den Regler komplett zurückdreht, gibt es kein negatives Feedback, was in etwa der Arbeitsweise eines Vox AC30 oder eines Fender Tweed Deluxe entspricht. In der 12-Uhr-Position arbeitet das Pedal ähnlich wie ein Marshall mit einer Class-AB-Endstufe, bei der der “Presence”-Regler zurückgedreht wurde. Wenn man den Regler nun weiter aufdreht, erhöht man nur noch die Präsenzen. Mit dem Blend-Regler lässt sich das Originalsignal dem verzerrten Sound beimischen. Der Ghost Regler beschert dem Ton einen Effekt, den man normalerweise nur bei extrem weit aufgerissenen Röhrenamps zu hören bekommt. Um in den Genuss dieser dissonanten “Geister”-Noten zu kommen, muss der Amp also am Limit arbeiten. Das Ganze ist aber eher subtil und macht zumindest für meinen Geschmack nur Sinn, wenn man den Regler nicht zu weit aufdreht.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Pedaloberseite ist mit jeder Menge Reglern und Schaltern bestückt, beide Kanäle sind fast identisch ausgestattet und farblich voneinander abgesetzt.

Kommen wir zu den Schaltern auf der Pedaloberseite.
Mit Bright-Cap ist der Bright-Schalter gemeint, den viele von Fender-Amps kennen. Der Preamp-Schalter bietet dagegen gleich drei unterschiedlich abgestimmte Vorstufensimulationen an. In der Mitte ist der Ton am neutralsten. Nach links geschaltet erhält man einen eher britischen Sound, während die entgegengesetzte Einstellung einem Blackface-Fender-Amp nachempfunden wurde. Der Re-Amp-Switch dient der Anpassung des Pedals an nachgeschaltete Verstärker und bietet drei Soundmöglichkeiten. Die Preamp-Stellung eignet sich für den Anschluss an eine Endstufe oder die Soundkarte im Studio. EQ 1 verträgt sich am besten mit dem Gitarreneingang eines Fender-Amps und EQ 2 mit dem Vorstufensignal eines Marshall-Amps. Mit dem Mid-Assign-Schalter lassen sich die Mitten eines der beiden Kanäle gezielt anheben. Das Geniale an der Sache ist, dass sich mit den beiden Mid-Level- und Mid-Freq-Reglern genau bestimmen lässt, welche Frequenzen man wie stark anheben möchte. Klasse! Das Ganze lässt sich übrigens auch mit dem optional erhältlichen Fußschalter aus eigenem Hause fernsteuern. Weiterhin steht dem User ein Dry-Gain-Regler zur Verfügung, mit dem sich der Pegel für das zumischbare Cleansignal beider Kanäle voreinstellen lässt. Der Hi-Shelf ist so etwas wie der Treble-Regler bei einem Gitarrenamp. Hier ist die 12-Uhr-Position die neutrale Einstellung. Blieben noch die beiden Fußtaster für die Aktivierung des Pedals und die Kanalumschaltung.

An der Stirnseite geht es weitaus gesitteter zur Sache. Hier finden sich neben drei Mode-Dip-Schaltern die beiden Ein- und Ausgangsbuchsen des Pedals. Eine weitere Buchse dient dem Anschließen des optional erhältlichen Fußpedals. Für die Stromversorgung reicht ein handelsübliches 9-Volt-DC-Netzteil. Batteriebetrieb ist wegen des recht hohen Stromverbrauchs von 120 mA nicht vorgesehen.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Anschlüsse sind an der Stirnseite untergebracht und umfassen eine Ein- und Ausgangsbuchse,…
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Praxis

Sound

Eines vorweg: Man muss die Betriebsanleitung wirklich gelesen und verstanden haben. Einfach am Gerät drehen, bis es passt, funktioniert zwar auch, aber damit wird man das volle Potenzial des Pedals nicht ausschöpfen können. Der Revival Drive arbeitet sowohl im Gitarreneingang des Amps als auch in dessen Einschleifweg bzw. an einer Endstufe. Da aber jeder Amp dem Sound des Pedals eine zusätzliche Färbung gibt, habe ich mich entschlossen, den Ausgang des Revival Drive sofort in mein Audio-Interface zu stecken. Für die Speakersimulation verwende ich das Audio-Tool “Torpedo Wall Of Sound”, das dank der internen Reactive Load kein bisschen platt klingt. Als Basis für die Sounds habe ich die Example-Settings der Betriebsanleitung verwendet und leicht abgeändert. Grundsätzlich bietet das Pedal einen unglaublich offenen und reichhaltigen Obertonbereich, der den Klang sehr lebendig abbildet, der sich sehr edel und definiert präsentiert. Wem der Obertonbereich zu dominant ist, kann die hohen Frequenzen mit dem Bright-Cap-Cut bei Bedarf fein abmildern. Der Bassbereich lässt sich am Pedal nur eingeschränkt manipulieren. Ultratiefe und mittig ausgehöhlte Metalsounds sind hier also nicht möglich, es sei denn, man nutzt zusätzliche Verzerrer, die dem Revival Drive in seiner Funktion als Gitarrenamp eine zusätzliche Färbung geben. Aber als Metall-Schleuder ist das Pedal ja auch nicht gedacht. Hier kommen eher Blueser und Classic-Rocker auf ihre Kosten. Für die Soundbeispiele habe ich mich frei an die Sample-Settings des Herstellers gehalten. Pro Einstellung gibt es jeweils ein Audiobeispiel mit der Les Paul und der Strat. Beginnen wir mit dem Beispiel “Clapton’s Beano”, das auf dem Sound eines weit aufgerissenen 1962′ Bluesbreaker basiert.

Audio Samples
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Clapton Beano – Les Paul (1962’ Bluesbreaker) Clapton Beano – Strat (1962’ Bluesbreaker)

Bei der Arbeit mit dem Pedal sollte man den Einfluss der Pickups und der Gitarrenbox auf den finalen Sound nicht unterschätzen. Man wird hier also nicht ohne weiteres wie Eric Clapton oder Jimi Hendrix klingen. Die Tendenz ist jedoch klar erkennbar. Hier nun eine Einstellung, die an den JMT45/100 erinnern soll und auf den Namen “Manic Depression” hört.

Audio Samples
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Manic Depression – Les Paul (JMT45/100) Manic Depression – Strat (JMT45/100)
Das Origin Effects Revival Drive liefert eine breite Palette klassischer, britischer und amerikanischer Sounds.
Das Origin Effects Revival Drive liefert eine breite Palette klassischer, britischer und amerikanischer Sounds.

Das Pedal bietet eine enorme Bandbreite klassischer Röhrenverstärker-Sounds und die teilweise drastischen Unterschiede der unterschiedlichen Einstellungen sind mir erst beim späteren Abhören der Beispiele aufgefallen. Man hat es hier also mit einem Gerät für Individualisten zu tun. Allerdings sollte man genau wissen, wie das Teil funktioniert, denn sonst tappt man im Dunkeln. Interessant ist übrigens neben der erstklassigen Saitentrennung auch die Reaktion auf die unterschiedlichen Pickup-Typen. Die folgende Einstellung ist an den alten 100W Marshall Super Lead angelehnt, den Dickey Betts lange Zeit zusammen mit JBL Lautsprechern eingesetzt hat.

Audio Samples
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Ramblin Man – Les Paul (Marshall Super Lead) Ramblin Man – Strat (Marshall Super Lead)

Bei der Blue-Sky-Einstellung hat man sich am Sound eines 61er Fender Deluxe Blackface Amp orientiert, der dem Sound von Duane Allman ähneln soll. Sein Verstärker hatte 22 Watt Leistung und war mit einem 12-Zoll-Lautsprecher und 6V6GT-Röhren ausgestattet. Duane Allman benutzte übrigens die Nicht-Reverb-Version des Deluxe. Ein weiterer sehr berühmter Blackface-Deluxe-User ist übrigens Don Felder, der den Fender Klassiker mit integriertem Federhall in den Anfangsjahren der Eagles häufig verwendet hat.

Audio Samples
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Blue Sky – Les Paul (61er Fender Deluxe Blackface Amp) Blue Sky – Strat (61er Fender Deluxe Blackface Amp)

Das Pedal erzeugt im Gegensatz zu so gut wie allen Verzerrerpedalen am Markt auch sehr leichte und fast unhörbare, dezente Verzerrungen. Die Einstellung “Sultans Of Swing” bildet einen Fender Twin in einer ganz leichten Sättigung nach. Der Sound klingt nicht nur super, auch Spielgefühl und Resonanz sind von einem “richtigen” Amp kaum zu unterscheiden. Und ich finde den Sound weitaus gefälliger als den der meisten knallharten Fender Twins, die ich bisher gespielt habe.

Audio Samples
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Sultans of Swing – Les Paul (Fender Twin) Sultans of Swing – Strat (Fender Twin)
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Fazit

Beim Origin Effects Revival Drive handelt es sich um ein Pedal, das es in dieser Form kein zweites Mal gibt. Das Gerät als einen “normalen” Verzerrer zu bezeichnen, wäre eine ziemliche Untertreibung. Hier hat man es, bis auf die fehlende Endstufe, eigentlich mit einem kompletten und extrem vielseitigen Boutique-Gitarrenverstärker in Pedalformat zu tun. Das Ganze ist übrigens vollständig analog aufgebaut. Das Gerät liefert eine breite Palette klassischer, britischer und amerikanischer Sounds, deren Sound auf der Endstufenverzerrung weit aufgerissener Röhrenamps basiert. Wer also auf den Klang klassischer Marshall-, Vox- und Fender-Blackface-Amps steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Auch wenn es anfangs nervt, sollte man sich unbedingt eingehend mit der Bedienungsanleitung auseinandersetzen, denn sonst kommt man unter Umständen nicht zu Potte. Einfach rumschrauben, bis es passt, funktioniert hier nur bedingt. Der hohe Preis ist der einzige kleine Wermutstropfen, allerdings bekommt man dafür einen zweikanaligen Boutique-Gitarrenamp in Pedalform. Für Soundgourmets, Blueser und Classic-Rocker herrscht im Prinzip absolute Antestpflicht. Deswegen alle Daumen hoch für eines der besten Verzerrerpedale auf dem Markt.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • extreme Vielseitigkeit
  • hervorragende Soundqualität
  • erstklassige Dynamik
  • verträgt sich mit allen clean eingestellten Amps
  • kann auch direkt an Endstufen angeschlossen werden
Contra
  • keins
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Origin Effects Revival Drive Test
Für 529,00€ bei
Das Origin Effects Revival Drive überzeugt auf ganzer Linie mit tadelloser Verarbeitung, extremer Vielseitigkeit, hervorragender Soundqualität und einer erstklassigen Dynamik - Antestpflicht!
Das Origin Effects Revival Drive überzeugt auf ganzer Linie mit tadelloser Verarbeitung, extremer Vielseitigkeit, hervorragender Soundqualität und einer erstklassigen Dynamik – Antestpflicht!
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Origin Effects
  • Bezeichnung: Revival Drive
  • Typ: Overdrive-Pedal
  • Herstellungsland: England
  • Konzept: Röhrenverstärker-Klänge im Pedalformat
  • Regler pro Kanal: Volume, Lows, More/Presence, Output, Blend, Ghost
  • Weitere Regler: Bright-Cap Cut, Hi Shelf, Dry Gain, Mid Freq, Mid Level
  • Schalter: 2 x Bright-Cap, 2 x Preamp Style, Re Amp EQ, Mid Assign
  • LED: On/Off, Channel Select
  • Fußschalter (Optional): Overdrive/Bypass – Channel Select
  • Anschlüsse: Input, Output, Footswitch, Netzteilanschluss
  • Stromverbrauch: 120 mA
  • Stromversorgung: optionales 9V-DC-Netzteil
  • Batteriebetrieb: Nein
  • Abmessungen (B x T x H): 117 x 160 x 59 mm
  • Gewicht: 1,2 kg
  • Ladenpreis: 511,00 Euro (Oktober 2018)
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