ANZEIGE

Native Instruments – Traktor Scratch Pro 2 Test

„Fünf Jahre auf dem Buckel und frischer denn je“ geht es mir durch den Kopf, als Traktor Scratch Pro 2 in der Testredaktion eintrifft – mitsamt dem Audio-10-Interface, einer überarbeiteten grafischen Benutzeroberfläche und neuen Features. Seit dem Release im Frühjahr hat die Berliner Software bereits das dritte Codelifting in Form von Bugfixes, Performance-Updates und Zusatzfunktionen verpasst bekommen. Zeit für Bonedo, dem DVS-Giganten auf den Zahn zu fühlen.  

Teaser_NI_Traktor_Scratch_Pro_2


Bevor wir uns ins Programm stürzen, möchte ich zunächst positiv festhalten, dass Native Instruments den Funktionsumfang aufstockt, ohne die Preisschraube weiter nach oben zu drehen. Denn Traktor Scratch Pro 2 schlägt wie das vorausgegangene Bundle mit einer UVP von 599 Euro im Fachhandel auf. Doppeldecker Scratch Duo pendelt sich wie gehabt bei 349 Euro UVP ein. Sicherlich ist dies kein Taschengeld und im Handel sind bereits digitale Vinyl-Systeme für knapp die Hälfte der Kohle zu erstehen. Doch die DJ-Zugmaschine ist zumindest das preiswerteste Produkt in der Timecode gesteuerten Profiliga. Dort hat auch Konkurrent Serato seine Pakete erst kürzlich einer Frischzellenkur unterzogen und schickt sie mit neuen RANE-Interfaces ins Rennen. Nämlich SL2 (UVP 499 – Test hier) und SL4 (UVP 1099 – Test hier). Der Kampf um den Thron im DVS-Olymp erbrennt von Neuem. Und dies erfreut die Redaktion, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, was letztlich dem Anwender zugute kommt.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.