Anzeige

MOTU 828 (2024) Test

MOTU hat es immer noch drauf! In Generation 5 sieht der Klassiker MOTU 828 (2024) nicht nur viel besser aus als früher, sondern er punktet auch mit einer hervorragenden Bedienung. Außerdem überrascht er mit vielen praktischen Anschlüssen für gerade einmal 1200 Euro. Zum Vergleich: Das RME UFX III kostet das Doppelte, ähnlich wie das Universal Audio Apollo X4 und das Red 8Line von Focusrite. Na, das schauen wir uns aber mal genauer an!

MOTU 828 (2024) Test

Checkliste zum Kauf von MOTU 828 (2024) Test

  • USB-C/3.1 Audio-Interface mit 28/32 I/Os, Speaker-Out bis 7.1.2
  • zehn analoge Eingänge, 14 analoge Ausgänge, 2x ADAT, SPDIF, Loopback
  • achtmal Klinke I/O, Stereo-Main auf XLR, zwei Kopfhörerausgänge
  • CueMix 5 für Low-Latency-Monitoring mit DSP-Effekten
  • zwei Preamps mit Combo-Buchsen und 74 dB Gain

Nicht-letzte Generation

Das MOTU 828 (2024) ist bereits die fünfte Generation der erfolgreichen Audio-Interfaces aus den USA. In China gefertigt und mit macOS sowie Windows 10/11 kompatibel zeigt das USB-C/3.1 Interface eine USB-Performance, die Thunderbolt in nichts nachsteht. Thunderbolt selbst oder gar AVB gibt es bei diesem Gerät allerdings nicht mehr!

Frontansicht: MOTU 828 (2024)
MOTU 828 (2024) Test: Ein tolles Interface für wenig Geld.

Mit zehn analogen I/Os und zwei eigenständigen Stereo-Kopfhörer-Outs bringt das MOTU 828 (2024) durchaus mehr Anschlüsse mit als sein „Traditionsname“ anzudeuten vermag. Somit ist das USB-Interface für größere Projektstudios bis 7.1.2 Surround und ambitionierte Homestudios üppig dekoriert. Wer mehr braucht, dockt per ADAT an – nutzt unter Umständen also auch zwei 828.

Anschlüsse: MOTU 828 (2024)
Gut sortiert und mit reichlich analogen Verbindungen.

Gewandelt wird mit bis zu 24 Bit/192 kHz unter der Verwendung der „ESS Sabre32 Ultra DAC-Technologie“. Zwei ADAT, ein SPDIF I/O und der obligatorische Loopback ergeben in Summe 28/30 Ins und 32 Outs bis 48 kHz.

DIN-MIDI und Word-Clock-BNC I/O gibt es ebenfalls, den IEC-Stromanschluss für das integrierte Netzteil sowieso. Außerdem ist die Unit stand-alone-fähig und über Netzwerk steuerbar.

Zehn Analog I/Os plus

Schauen wir uns die I/Os genauer an: Da wären zunächst zehn analoge Ausgänge, allesamt symmetrisch, acht davon rückseitig auf großer Klinke und DC-coupled.

Zwei weitere Ausgänge sind mit XLR-Male ausgestattet und für Monitor-Boxen gedacht. Die Stereo-HP-Outs mit großer Klinke befinden sich beide vorn. Zehn plus zweimal Stereo ergibt 14 Analoge Outs.

Analoge I/Os: MOTU 828 (2024)

Achtmal Line I/O auf Klinke, hinzukommen zwei XLRs sowie die Preamps und die beiden Kopfhörer.

Vergleichbares gilt für die zehn Inputs, wofür es auf der Rückseite wieder acht große Klinken gibt. Zwei Preamps kommen hinzu, deren Combo-Buchsen vorn liegen. Mit bis zu 74 dB Gain sind diese äußerst kräftig, mit den zuschaltbaren 48 V und den aktivierbaren -20 dB Pad hingegen flexibel.  

Phasenumkehr gibt es übrigens bei jedem analogen Eingang. Die Preamps beherbergen sogar schaltbare Inserts, die man auch über die symmetrischen Klinken hinten erreicht. Bleibt noch eine letzte Klinken-Buchse zu erklären: Der Footswitch-Anschluss dient optionalen Tastatur-Kommandos. 

Digitale Schnittstellen: MOTU 828 (2024)
ADAT und SPDIF zur Audio-Erweiterung, MIDI I/O für die lieben Synths. Zum Computer geht es mit USB, egal ob C,A,2 oder 3.

DSP-Mixer inklusive

Das MOTU 828 (2024) ist selbstverständlich mit einem umfangreichen DSP-Digitalmixer garniert. Alleine mit ihren AVB-Lösungen haben die Macher von MOTU bereits Großes erschaffen. Mit acht Submixern und den typischen DSP-Effekten im Zugriff geht das Low-Latency-Monitoring hier entsprechend einfach von der Hand.

Die neue Steuersoftware CueMix 5 ist gelungen, übersichtlich gehalten und weitestgehend selbsterklärend. Als DSP-Effekte bekommt man einen globalen Hall, einen 4-Band-EQ, ein Gate und einen Kompressor pro Kanal.

CueMix 5 Software: Home
Willkommen! Die Übersichtsseite des 828 in CueMix 5, beides von MOTU.

120 Euro pro Weg

Damit gehört das Interface eindeutig in die Kategorie „Profi-Interface“ – wofür der „Preis pro analogem Kanal“ wiederum ziemlich günstig ist. Dass MOTU daher seit Jahren äußerst erfolgreich an der Spitze neben Produkten wie der RME Fireface Serie mitspielt, überrascht da nicht. 

Display und Buttons MOTU 828
Phones, Inputs, Outputs, Monitor – alles auf einen Blick und noch mehr!

Frühere MOTU-Interfaces sahen vergleichsweise etwas billig aus, was hier wirklich anders ist! Allein das 3,9-Zoll-Farbdisplay fällt mit seinen knackigen 480 x 128 Pixeln für ein 19-Zoll- und 1-HE-Gerät ziemlich groß aus. Apropos: 482 x 311 x 44 mm BHT und 5 kg Gewicht misst der Kasten insgesamt. 

Straight to the Point

Und weil wir gerade bei Vergleichen sind: Das Focusrite Red 8Line kostet viel mehr als das MOTU 828 und fühlt sich dafür auch noch weniger wertig an. Die Metallkappen der Encoder liegen beim MOTU 828 (2024) allesamt satt in der Hand und auch die Menüführung ist besser gelöst. 

CueMix 5 Inputs 828
Die Inputs des MOTU 828 (2024), dargestellt in der dazugehörigen Monitor-Mix-Software CueMix 5.

Und vor allem sind wichtige Preamp-Funktionen mit dedizierten Tasten versehen. So hat man die beiden Gains, die beiden Phones und den Main immer im Direktzugriff! Speaker-Gruppen kann man übrigens mit allen zehn analogen Outs bilden und gemeinsam mit dem großen Encoder im Volume regeln.

Die Monitor-Speaker-Sektion umfasst sogar einen vorbildlichen A/B-Toggle mit diskreten Tasten – für eventuelle Speaker-Changes oder schnelle Wechsel zwischen Rec/Listen-Szenarien. Wer viel „tracked“, wird das schätzen!

CueMix 5 Outputs 828
Die Outputs des MOTU 828 (2024), dargestellt in CueMix 5.

Mute, Mono und auch Talk gibt’s ebenfalls als Taster am Gerät sowie in der Software (s.o.). Ein eingebautes Talkback-Mic gibt es zwar nicht, aber jeder andere Input kann als Quelle genutzt werden und mit dem EQ/Comp/Gate gut geformt werden. Find ich gut, eingebaute Mikros klingen eh meist schlecht. 

Tolles Layout

Die Front ist wirklich gut sortiert: Alle Anschlüsse sind links, sodass eingesteckte Kabel ungestört im Rack nach unten baumeln können und keine Bedienelemente verdecken. Die Levels und Gains befinden sich darüber, alle weiteren Bedienelemente daneben.

Preamps und Inputs MOTU 828
Mit bis zu 74dB Gain warten die Preamps des 828 üppig auf!

Das Main-Volume befindet sich wiederum außen rechts, wodurch es auch bei Tischeinbauten gut zu greifen ist. Der Encoder kennt keinen Push-Befehl und ist damit exklusiv für den Monitor-Pegel zuständig. Grundsätzlich ist die Bedienung komplett ohne Shift-Bumms gelöst. Sehr gut! 

Auch der Powerschalter vorn ist ordentlich versenkt, sodass man ihn weder versehentlich betätigen kann noch auf der Rückseite rumfummeln muss. Ohnehin gibt es einen eigenständigen Menu-Encoder mit Tasten für Select und Back. Simple is good, Shift ist doof.

Main Volume Knob MOTU 828 (2024)
Ein “Extra Encoder” mit Back/Select-Tasten nur für das Menü – und ein dicker Encoder allein für den Monitor!

Das Display begleitet einen hervorragend und behält dabei die angenehm flachen Menüstrukturen bei. Es ist gut lesbar und selbst aus einem „schlechten Winkel“ stets ersichtlich. Außerdem stört kein Kabel die Bedienung. Alles ist der Reihe nach sortiert – so, wie es eigentlich überall sein sollte. Gucken wir mal, wie das MOTU 828 (2024) so klingt!

Anzeige

Praxis

DA-Klang: sauber und musikalisch

Mein erster Praxistest nach der schnellen Kennenlernrunde sah in etwa so aus, dass ich das MOTU 828 (2024) Interface mit meinen Apogee Symphony I/O mk2 verglichen habe. Dazu musste ich es via TOS-LINK und Wordclock verbinden, um die Wandler synchron aus Tidal mit HiRes Files zu füttern. Levelausgleich und Umschalten findet am SSL Origin Pult statt, gehört wird auf PMC MB2. 

Fotostrecke: 7 Bilder 3,27 ms Latenz bei 32 Samples @ 44,1 kHz

Die Unterschiede? Sehr schwierig diesmal, denn beide D/As klingen verdammt ähnlich – und damit meine ich sehr ehrlich und transparent. Die Höhen lösen weich und breit auf, die Tiefen sind musikalisch und warm. Laien hören sicherlich keinen Unterscheid – was wirklich gut ist, da ich die Apogees schon lange als Referenz nutze. Angesichts des Preises, eine absolut doppelte Überraschung!

EASY

Das Routing war geradezu im Nu erledigt, da keinerlei Fallstricke existieren Selbstverständlich verlief die Installation des MOTU 828 (2024) an sich auch problemlos. Zu dem Interface gehört nämlich eine Software namens „CueMix 5“, die man mit zum „Gen 5“ Installer dazu bekommt.

Weiß man nicht auf Anhieb, dass sie „CueMix 5“ heißt, findet man die Software allerdings nicht. Für mich wäre es da besser, sie hieße „MOTU CueMix 5“. Ähnliches gilt aber auch für RME und seinen TotalMix und Fireface USB Settings. 

Help me search: CueMix 5
Wie hieß das gleich noch mal? Mix, Access, Discovery, Connect, Manager, Center, Pass, Portal ??? Ah CueMix 5 … Da hätte ich ja auch fast selbst drauf kommen können 🙂

Die MOTU-Software ist zwar nicht ganz so flexibel wie die RME Software, dafür aber durchaus übersichtlicher und pragmatisch gestaltet – von den etwas unglücklich designten “Faderkappen” ohne klaren Nullpunkt einmal abgesehen. Für typische Monitoring-Zwecke und gelegentliches Routing ist das jedenfalls fürstlich, wenn auch im Detail noch etwas zickig.

ZeroZero ist nicht Null
Man könnte vermuten, dass die Mitte der Punkte die exakte Stellung des Levelgain verrät – dumm nur, dass es keinen “Lock to 0 dB”-Move gibt – weder mit der Maus noch mit irgendwelchen Sekundär-Keystrokes.

Stereo-Link und „0-dB-auf-Klick“ fehlen mir im Softwaremixer teilweise auch noch, außerdem markiert ein Doppelklick sonderbarerweise alles auf einmal. Im Low-Latency-Bereich kann man hier ohnehin kein so umfangreiches Sound-Design alla Universal Audio erwarten, dafür sind die grundlegenden Effekte bereits dabei, und das kostenlos. Ihre Klangqualität ist okay und Ressourcen-schonend. Der Reverb ist allerdings eher geht so.

Ohnehin geht ja auch nativ mittlerweile richtig viel. Für Bands, die sich in Overdubs aufnehmen wollen oder die gar noch weitere Preamps und Wandler besitzen, ist das hier ideal. Aber auch Producer mit Synthesizer-Sammelleidenschaft werden hier gut bedient! Im Prinzip könnte man zwei Units via ADAT kaskadieren, dahingehend gibt es allerdings durchaus komfortablere Lösungen.

Man muss hier trotzdem keine faulen Kompromisse eingehen oder sich gar Wandler mit anderen Outs teilen. Alles ist individuell adressierbar und flink aus der Software heraus verschaltet. Selbst die Playback-Channel können hinzugemischt oder direkt adressiert werden. Und ganz ehrlich: So viel ändert man an den Monitor-Mixen nun auch wieder nicht…

Monitor-Sources MOTU 828 2024
Die Sonderstellung der Phones und des Monitor machen einem das Leben im Alltag deutlich leichter!

Klang der Preamps

Die beiden eingebauten Preamps bieten einen angenehmen neutralen Sound, schnell und frisch – aber auch nicht scharf, kratzig oder gar langweilig. Mit 74 dB Gain hat man auch an schwachen Mikrofonen genügend Dampf. Aber auch die Kopfhörer-Outs sind laut und gut!

Audio Samples
0:00
Stereo Shure Sm57 United fet47 Bass – DI

Das sind die Alternativen

 MOTU 828 (2024)UCX IIUFX IISSL Big SixNeve 88MMOTU M6
Preamps/max. Gain2x 74 dB Gain2x 75 dB Gain4x 75 dB4x 72 dB2 x 68 db4x 60 dB
Extras19 Zoll / 1 HE9,5 Zoll19 Zoll / 1 HE18-Kanal Mixer SuperAnalogue SummierungMarinair
Übertrager
 
Analoger InsertJaNeinNeinJaJaNein
Kopfhörer-Outs2x1x2x2x1x2x
Low-Latency-MonitoringSoftware-MixerSoftware-MixerSoftware-Mixeranalogsehr einfachsehr gut
ADAT2x In/Out1x In/Out2x In/Outkein ADATIn/Outkein ADAT
MIDI1x In/Out1x In/Out2x In/OutNeinNein1 DIN-I/O
Preis in €11991376209923491199499
Thomann:828 (2024)UCX IIUFX IISSL BIG SixNeve 88MMOTU M6
Anzeige

Fazit – MOTU 828 (2024) Test

Mit dem MOTU 828 (2024) verschiebt der amerikanische Hersteller seinen Fokus zugunsten kleinerer Studios. Anstatt Thunderbolt und AVB gibt es jetzt nur noch USB-C, dafür aber auch ordentlich Zugewinn an Haptik, Usability und vor allem Sound. Die DA-Wandler lösen mit Hinblick auf den fairen Preis absolut fantastisch auf, die Preamps inklusive der ADs sind ebenfalls von hoher Qualität und ziemlich musikalisch. Der Verkaufspreis des 828 – egal mit welchen Zusätzen – ist über die Jahre faktisch gleichgeblieben, womit das Interface praktisch immer günstiger geworden ist. Wer ein Dutzend vernünftige Inputs braucht oder immersiv vernünftig abhören möchte, findet hiermit wohl die günstigste Packung – 5 Sterne.

MOTU 828 (2024) Test

Features

  • Auflösung: 24-Bit / 192 kHz, ESS Sabre32 Ultra DAC-Technologie
  • DSP-Digitalmixer mit 8 Stereobussen sowie einfachen DSP-Effekten: Hall, 4-Band-EQ, Gate und Kompressor
  • hochauflösendes 3,9-Zoll-LCD-Farbdisplay (480 x 128 Pixel)
  • 48 V Phantomspeisung, -20-dB-Pad, Phasenumkehrung, Fernsteuerung und dedizierte Inserts pro Mikrofoneingang
  • 60 gleichzeitig verwendbare Audiokanäle (28 Eingänge und 32 Ausgänge)
  • Systemvoraussetzungen Interface: ab Windows 10, Mac OSX 10.13 oder höher
  • 2 x Mic / Instrument / Line Eingänge: Combos mit 2 x Send/Return(TRS), symmetrisch
  • 8 x Line Eingänge: 6,3 mm Klinke, symmetrisch
  • 8 x Line Ausgänge: 6,3 mm Klinke, symmetrisch, DC-coupled
  • 2 x XLR Ausgänge “Main Out”, symmetrisch
  • 2 x Kopfhörerausgang
  • 2 x ADAT Ein- und Ausgänge, 1 x Coaxial S/PDIF (24-bit 96kHz), Word Clock Ein- und Ausgang: BNC
  • MIDI Ein- und Ausgang, Fußschaltereingang: 6,3 mm Klinke, USB-C Anschluss
  • Hergestellt in: China
  • Website: klemm-music.de/produkt/motu-828-2024/
  • PREIS: MOTU 828 (2024): € 1199,- (Straßenpreis am 24.Februar 2024)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hervorragender Klang
  • 8x TRS I/O sowie 2x Preamps & XLR Stereo-Monitor
  • tolles Preis-Leistungverhältnis
Contra
  • -
Artikelbild
MOTU 828 (2024) Test
Für 1.149,00€ bei
Hot or Not
?
Review MOTU 828 (2024)

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Flacher Bernd

Flacher Bernd sagt:

#1 - 29.02.2024 um 21:31 Uhr

0

Danke für diesen Test! Gibts vielleicht auch einen Einschätzung bzgl. Wandlerniveau im Vergleich zu den Apollo x6-16? Wäre sehr nett! Danke und LG

Profilbild von Thien

Thien sagt:

#2 - 16.03.2024 um 22:08 Uhr

0

Immer wird verschwiegen, dass die ADAT-Ein/Ausgang keine DSP haben. D.h. keine vernünftiger Mix gemacht werden kann. Das ist schon bei MK5 so. Für das Geld ist es wirklich ein no GO.

    Profilbild von Soundbruzzler3000

    Soundbruzzler3000 sagt:

    #2.1 - 18.06.2024 um 20:01 Uhr

    0

    Es fällt mir schwer zu glauben das dies so absolut stimmt. Selbst mein Ultralite mk4 kann die ADAT Eingänge mit DSP belegen. Man muss diese dafür in der Motu Software auf den Mixer routen, darin verhalten sich diese identisch zu den analogen Eingängen am Gerät.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • iZotope Ozone 12 Bass Control Demo (no talking)
  • LD Systems ICOA Pro Series - All you need to know!
  • Watch THIS if you use analog gear! Everything you need to know about the Freqport FreqInOut FO1