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Moog Minimoog Model D Test

Fazit

Der Moog Minimoog Model D ist DER Mono Synthesizer schlechthin. Sein Klang ist Spitzenklasse, das Konzept seit fast 50 Jahren bewährt – und das aus gutem Grund. Die modernen Updates tun dem Synth sehr gut und schaffen so ein Instrument der Extraklasse. Moog ist sich diesem Umstand allerdings auch leider durchaus bewusst und lässt sich sein Reissue demzufolge fürstlich entlohnen. Trotzdem: volle Punktzahl!

Pro

  • fetter, cremiger Klang
  • logische Bedienung
  • top Verarbeitung
  • moderne Details

Contra

  • hoher Preis
  • Anstellmechanik ohne Verriegelung bzw. Tragegriff
Trotz seines Namens ist der Minimoog eher nicht "mini", sondern kantig und stattlich!

Features

  • handgefertigtes Replik des Originals aus den 1970ern
  • Klangerzeugung und Design entsprechen dem Original
  • anschlagdynamisches 44-Tasten Fatar TP-9 Keyboard mit Aftertouch
  • Pitch Bend und Modulation Rad
  • 3 Vintage Moog Oszillatoren
  • Noise Generator
  • Low Pass Ladder Filter
  • CV Modifikation: Ausgänge für Pitch, Aftertouch, Velocity und Gate
  • Modulation Modifikation: analog Dreieck/Rechteck Wave LFO und Filter Kurve als Modulationsquelle
  • Overload Modifikation
  • MIDI In / Out / Thru
  • CV/Gate-Anschlüsse
  • externes 100 – 240 V Netzteil
  • Abmessungen (B x H x T): 727 x 146 x 435 mm
  • Gewicht: 14,5 kg

Preis

  • EUR 3899,- (UVP)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • fetter, cremiger Klang
  • logische Bedienung
  • top Verarbeitung
  • moderne Details
Contra
  • hoher Preis
  • Anstellmechanik ohne Verriegelung bzw. Tragegriff
Artikelbild
Moog Minimoog Model D Test
Für 3.390,00€ bei
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Trotz seines Namens ist der Minimoog eher nicht "mini", sondern kantig und stattlich!

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Profilbild von BadTicket

BadTicket sagt:

#1 - 23.02.2017 um 19:25 Uhr

0

Toller Bericht, ganz herzlichen Dank! Der Synth ist wirklich DAS Original, wie die Dark Side einfach nicht "ersetzbar", "kopierbar" oder "austauschbar". Natürlich kann man sich über alles mögliche Auslassen was denn eigentlich fehlt oder besser sein kann, aber dieser Synth ist einfach die Mutter aller Mütter.
Und beim Preis muss man ganz klar sagen: Ein Produkt ist immer so viel Wert, wie die Leute zu bezahlen bereit sind. Und ich bin sicher, dieser Moog wird problemlos seine Käufer finden! Schön dass Legenden wieder aufleben können...

    Profilbild von Sven

    Sven sagt:

    #1.1 - 24.03.2017 um 07:58 Uhr

    0

    ein Produkt kostet oft soviel wie die Menschen bereit sind zu zahlen , ob es das wert ist steht auf einem anderen Blatt...

    Antwort auf #1 von BadTicket

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    +1
    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #1.2 - 12.07.2022 um 00:42 Uhr

    0

    Und wie wir heute sehen, er ist den Leuten sogar noch viel mehr Wert: Gebrauchtpreise zwischen 6k und 8k selbst für die Reissue.

    Antwort auf #1 von BadTicket

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von Sven

Sven sagt:

#2 - 24.03.2017 um 07:51 Uhr

0

4k für n mono *oh man*...klar das Instrument ist großartig aber der Preis ist imho heutzutage nicht mehr gerechtfertigt.3,5 MFB Dominion , 3,5 Deep Mind 12 (OK hat DCO's) , 6 Korg Arp Odyssey !!!, 6 Minilogue, Aus eigener Schmiede Sub 37 auch 2,5 Stück, 2 Matrixbrute, 4 sub phatty...Jaaa er klingt sau gut aber nicht besser als die genannten nur anders.Ich finde Mensch kann sich Überlegenheit ob ersie so eine Preispolitik unterstützen will und klar , selbstredent, natürlich ist nur n Minimoog auch n Minimoog und wer bei Kohle nicht überlegen muss dem ist das eh egal.Ums endlich abzuschließen , ich plädierte auf einen Stern Abzug wegen des Preises, wird doch sonst auch gemacht oder macht man sich unbeliebt wenn Mensch am Moog kratzt ?Es geht doch auch um PreisWert ...?!

Profilbild von Marco Heger

Marco Heger sagt:

#3 - 12.04.2021 um 04:05 Uhr

0

Inzwischen sind ja ein paar Jahre vergangen und Moog hat den Modell schnell wieder eingestampft bevor Behringers Boog, ein ungebrochener Verkaufsschlager auftauchte. Der Moog hier ist die absolute Luxus Ausführung für die totalen Freaks, das bestreite ich nicht, jedoch für so viel Geld müsste man Prince oder Michel Jackson heißen - oh die sind doch auch schon alle tot?Inzwischen vergrößert sich das Portfolio des Behringer Imperiums und scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein! Die anderen müssen sich warm anziehen! Musikjournalisten würden gerne schlecht über Behringer schreiben, aber es fällt ihnen nichts dazu ein. ???Ulli, weiter so!

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #3.1 - 13.07.2021 um 12:11 Uhr

    0

    Servus Marco,
    eingestampft ist sicherlich das falsche Wort. Es war von Anfang an klar, dass es sich um eine limitierte Reissue handelt – Stückzahlen waren allerdings meines Wissen nach nicht vorgegeben. Behringer macht zumindest bei uns keiner aus Prinzip schlecht, deren Produkte werden wie jedes andere bewertet: Mal besser mal schlechter, je nach Produkt, und niemals pauschal. LG; Felix

    Antwort auf #3 von Marco Heger

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Profilbild von ulzman

ulzman sagt:

#4 - 15.03.2023 um 17:01 Uhr

0

Hallo, weiß jemand, wie viele Stück von dem Minimoog Model D 2022 produziert worden sind ?

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