ANZEIGE

Mojave Audio MA-50 Test

Fazit

Mojave werfen ein stimmiges Mikrofon in den Ring. Wohlwissend, wie eng es in diesem Marktsegment der Mikrofone um 500 Euro zugeht, sind sie den Weg des klassisch aufgebauten Mikrofons mit etwas aktuellerer Soundstruktur gegangen: „Mumpfig“ oder stark färbend ist das Mikrofon also keineswegs. Ob sich das Mojave MA-50 gegen Neumann TLM 102, Audio-Technica AT4040, Shure KSM32, Miktek C1, Violet The Maestro und die vielen anderen ähnlich konzipierten Nierenmikros durchsetzen können wird, wird sich zeigen– vielleicht hilft die klanglich besondere Ausrichtung dabei. Und einer der erbittertsten Konkurrenten, mit etwas mehr Eigenständigkeit ausgestattet und mittlerweile schon fast ein Klassiker, wartet im eigenen Portfolio: Das MA-201FET. Wer ein Mikrofon sucht, welches die typischen Aufgaben im kleinen Studio mit guter Qualität durchführt, ist sicherlich nicht auf dem Holzweg, wenn er sich das 50er einmal zu Gemüte führt.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • offener, natürlicher Klang
  • pegelfest
  • kein übertriebener Nahbesprechungseffekt
Contra
Artikelbild
Mojave Audio MA-50 Test
Für 399,00€ bei
Mojave_MA_50_7
FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • Membrangröße: groß
  • Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz (+/- 3 dB)
  • Eigenrauschen: 16 dB(A)
  • maximaler Schalldruckpegel: 125 dB
  • Ausgang: XLR
  • Lieferumfang: Mikrofon, Koffer, Spinne
  • Preis: € 593,– (UVP)
Hot or Not
?
Der Frequenzgang ist nicht bretteben – aber die Praxis wird zeigen, wie das zu bewerten ist.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Austrian Audio OC16 Test
Recording / Test

Sobald das Kabel gesteckt ist und die Phantomspeisung das Austrian Audio OC16 zum Leben erweckt, wird klar: Das Mikrofon ist kein Versuch…

Austrian Audio OC16 Test Artikelbild

Als Austrian Audio auf den Plan getreten ist und OC18 und OC818 präsentiert hat, wer nicht zuletzt der geringe Preis für ein derart hochwertiges Mikrofon ein klares Kaufargument. Das Austrian Audio OC16 in diesem Test ist sogar noch ein Stück preiswerter als das OC18. Wie das geht? Nicht zuletzt dadurch, dass es das Prädikat “Made In Austria” nicht tragen kann. Ist es deswegen ein billiger Abklatsch im eigenen Unternehmen? Nein, alleine aufgrund eines wichtigen Details nicht.

Bonedo YouTube
  • What's the difference between the Keeley Muse Driver and the Boss Blues Driver BD-2? #shorts
  • What's the difference between the Keeley Muse Driver and the Boss Blues Driver BD-2? - Comparison
  • Flatpicking Fun on the Lakewood Black Sheep 70th Anniversary #shorts