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Mojave Audio MA-1000 Signature Series Test

Auf der Musikmesse 2016 bin ich schon neugierig um das Vorserienmodell des Großmembran-Röhrenmikrofons Mojave MA-1000 herumscharwenzelt. Kein Wunder: Mojave, der „Kondensator-Ableger“ von Bändchenmikrofon-Spezialist David Royer, konnte in der Vergangenheit schon mit so einigen Großmembranern auftrumpfen.

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So ist das zuletzt getestete Mojave MA-50 schlicht als „preiswert und gut“ zu bezeichnen, ich selbst bin ausgewiesener Fan des bezahlbaren FET-Mikrofons MA-201FET, auch über MA-200 und MA-300 lässt sich viel Gutes berichten. Die Kleinmembraner möchte man ganz diplomatisch verschweigen.
Ein hochwertiges Röhren-Kondensatormikrofon mit NOS-Röhre, welches anders als das MA-50 das Portfolio nach oben hin erweitert und folgerichtig eine vierstellige Zahl in der Produktbezeichnung führt, das muss ja interessant sein. Und so konnten wir uns das Mikrofon mit der Seriennummer 10 greifen und auf Herz und Nieren prüfen.

Details

Selbstbezeichnung „New American Classic“

Nun, ich finde, es ist Sache der Nutzer, durch fleißigen Kauf, häufige Nutzung und stetige Lobpreisung einem Produkt den Artikel „Classic“ zuteil werden zu lassen. Wenn das eigene Marketing das tut, hat das einen etwas faden Beigeschmack. Das „American“ verwirrt jedoch besonders. Einmal ist das Mikrofon zwar in den USA entwickelt worden, denn Mojave ist nun mal eine Firma aus Kalifornien, aber im Reich der Mitte gebaut. Dann bliebe als „American“-Erklärung noch der Absatzmarkt USA, denn wirklich amerikanisch ist die Bauart des Mikrofons nicht: Nordamerika ist zurecht für seine Mikrofone bekannt und geschätzt, allerdings für seine dynamischen. Bändchenmikrofone von RCA und Tauchspulenmikrofone wie die Unidyne-Mikros der Serie 55 und natürlich SM57/SM58 sind zweifelsohne derartige Klassiker. Und ja: Auch Royer-Ribbons darf man mittlerweile getrost als „American Classics“ bezeichnen. Das Mojave MA-1000 ist jedoch ein Kondensatormikrofon. Die wirklich traditionellen Hersteller von Mikros dieses Wandlerprinzips sind in Deutschland, Österreich, Schweden und Japan beheimatet. Schaut man sich das Konzept des MA-1000 an, fällt zunächst auf, dass ein anderes Kapseldesign verwendet wurde als bei den bisherigen Mojaves: Die Kapsel ist nicht wie die meisten anderen verfügbaren mittenkontaktiert und damit in der Tradition der frühen Neumann-Kapseln, sondern ähnelt jenen von AKG entwickelten, die in C12, C414, aber auch im für Telefunken gefertigten ELA 251 zum Einsatz kommen – mit 1“-Doppelmembranen, die wie ein Trommelfell als volle Kreise schwingen können. Eine Besonderheit ist, dass die Richtcharakteristik am Netzteil nicht gerastert eingestellt wird, sondern frei wählbar zwischen Acht und Kugel ist. Diese Option musste ich für mein Microtech Gefell beispielsweise gesondert bestellen. Allerdings hat das den Nachteil, dass man stellenweise penibel darauf achten muss, ob die Niere nicht auch ein wenig Signal der rückwärtigen Membran beinhaltet.

Fotostrecke: 2 Bilder Die 1″-Kondensatorkapsel ist im Gegensatz zu den anderen Großmembrankapseln in Mojaves Mikrofonen nicht mittenkontaktiert – und ähnelt damit vom Grundprinzip eher den frühen AKG-Kapseln.

NOS-Pentode

Ein Röhrenmikrofon muss eine Röhre besitzen, sonst wäre es kein Röhrenmikrofon – so viel scheint klar. Im MA-1000 wird eine Subminiaturröhre vom Typ EF 732 verwendet, auch bekannt als 5840. Die eingebaute Pentode ist unbenutzt, stammt aber aus alten Originalbeständen, ist also eine NOS („New Old Stock“). Den Ausgangsübertrager lässt Mojave in speziellem Auftrag für das MA-1000 herstellen – schließlich ist dies einer der wichtigsten Soundfaktoren bei einem Mikrofon, meist sogar prägender als die Röhre oder das Kapseldesign. Der Toroid ist ziemlich groß und passt so gerade eben in das Gehäuse.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Röhre ist alt, aber neuwertig, also eine NOS.

Mikrofongehäuse: absolut klassisch

Absolut klassisch ist das Gehäuse gestaltet, diesbezüglich bleibt Mojave seiner Linie treu. Wie die meisten Großmembran-Kondensatormikrofone seit den 1950ern ist der Korb ein recht robustes Gitter, das von innen mit feiner Gaze zum Schutz vor Popplauten und Speichel ausgekleidet ist, darunter ist bündig der zylindrische Body angesetzt, der sich durch Abdrehen des unteren Rings im Bereich der Multipinbuchse abziehen lässt. Das Mojave-Logo, mittlerweile schon im dritten Design, prangt als auffälliges Siegel auf der Front, seitlich sind schicke Öffnungen erkennbar. Das ist durch die Art-Déco-Nähe und das viele Chrom, besonders des Lochblechs, wirklich amerikanisches Design. Ob die kleine Röhre wirklich so viel Wärme produziert, sei mal dahingestellt. Im schmalen Body eines MG UM92.1S, im M 149 und eigentlich fast allen anderen Röhrenmikrofonen spielt Belüftung keine Rolle, denn schließlich sind keine Leistungspentoden eines Gitarrenamps verbaut. Und schon beim Sony C800G kann man geteilter Ansicht sein, ob die riesigen rückwärtigen Lüftungsgitter wirklich so sehr zum Verringern des Eigenrauschens des Mikrofons beitragen. Aber andersherum: Bei meinem alten Thiele M4 ist es ein konstruktives Unding, dass die Röhre direkt hinter der Membran (!) die gesamte Kapsel erwärmt und somit Teilchenbewegungen (= Rauschen) verstärkt.

Fotostrecke: 4 Bilder Einprägsames Design: Das neue Mojave-Label wird ergänzt durch die seitlichen Lüftungsschlitze.

1000er-Zahlen

Ich habe gerade vom Rauschen gesprochen. Dass dieses bei Tube-Mikes meist etwas höher ist, dürfte bekannt sein. Vor diesem Hintergrund darf man die 14 dB (A-bewertetet, Nominalwert) des maximal 20 mV/Pa ausgebenden MA-1000 aber als durchaus gering und „modern“ bezeichnen. Potenziell wahrnehmbare Sättigungen werden früh erzielt, so liegt die 1%-THD-Marke bereits bei 117 dB(SPL). Mit dem Pad von 15 dB kann dieser Wert allerdings verändert werden, der Schalter dafür befindet sich an der seitlichen Rückseite des Bodys, gegenüber des einpoligen Hochpassfilters, dessen sanfte Kurve bei 100 Hertz durch den -3dB-Punkt läuft. Allzu viel Information über das richtungsabhängige Spektrum der Richticharakteristika gibt es nicht, wohl jedoch einen klassischen grafischen Normfrequenzgang. Auffälligkeiten dort sind der Boost der Kugel bei 10 kHz, ein mehr als typisch ausgeprägter Präsenzpeak der Acht und generell eine hohe Unterschiedlichkeit der Patterns im Bereich zwischen 1 kHz und 10 kHz.

Fotostrecke: 5 Bilder Aus der Nähe betrachtet wirkt die elastische Halterung geradezu martialisch.

Kabel, Netzteil, Spinne, Schatulle und Riesenkoffer

Zum Röhrenmikrofon selbst gehört naturgemäß einiges an Zubehör – und einiges zusätzliches. Zunächst einmal sei das unverzichtbare Röhrennetzteil genannt, welches anders als so viele andere nur einen kleinen Fußabdruck hinterlässt. Natürlich muss mit einem speziellen 7-Pin-Kabel verbunden werden, welches ebenfalls beiliegt – und mit den Herstellern Mogami und Neutrik nicht aus Komponenten der preiswertesten Hersteller besteht. Zwar verfügt das Bauteil für den Fuß des Mikrofons über ein Außengewinde, welches eine Spinne oder einen einfachen Halter aufnehmen könnte, doch wird eine elastische Halterung namens „Sling-Shock“ verwendet. Durch Spiralfedern, die die klassischen Gummis auf Zug halten, kann die durchaus bullig wirkende Halterung auf die ausladenden Beine des althergebrachten Neumann-Designs verzichten. Neben einer feinen Holzschatulle für das MA-1000 selbst kann alles, was bislang aufgezählt wurde, in einem Hartplastikkoffer der Bauart „Beinhaltet-irgendetwas-Gefährliches/Wichtiges-hinter-dem-in-einem-Hollywood-Actionfilm-alle-her-sind“ verstaut werden.

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Praxis

Wir brauchen Punch, Punch!

Das Mojave MA-1000 ist ein sehr interessant klingendes Mikrofon. Sofort fällt auf, dass das Röhrenmikro vor allem eines ist: punchy! Das Signal ist sehr griffig und weit vorne, das MA-1000 ist eines der „vornsten“ Mikros, die ich kenne. Das erzielt es nicht einfach durch einen Präsenz-Boost und harmonische Anreicherung, sondern durch eine wirklich gut gewählte Kombination dieser Klangbestandteile bei sehr, sehr guter Transientenwiedergabe und Mikrodynamik. Das ist echt erstaunlich für ein Mikrofon, bei dem das Signal durch Röhre und Übertrager läuft und verdient höchsten Respekt. Toll ist auch, wie sanft die Sättungsprodukte mit Pegelanstieg stärker werden und die feine Griffigkeit höher wird. Dass sich das so gut steuern lässt, ist keine Selbstverständlichkeit.

Punchy – und besonders im axialen Nierenbetrieb absolut herausragend: Mojave Audio MA-1000 Signature Series.
Punchy – und besonders im axialen Nierenbetrieb absolut herausragend: Mojave Audio MA-1000 Signature Series.

Optimierung auf Niere?

Standardmäßig werden auch umschaltbare Großmembranmikrofone in Nierencharakteristik betrieben und nehmen recht trockene Signale auf. Man merkt, dass Mojave ihr MA-1000 daraufhin optimiert haben. Doch auch die Hinzumischung der hinteren Membran hat ihren Reiz, denn die im Pegelfrequenzgang abzulesenden Änderungen lassen sich auch klanglich nachvollziehen. Besonders die Kugel klingt luftiger und „fluffiger“ durch den Höhenboost – und natürlich durch die mit der geänderten Richtungsempfindlichkeit einhergehende Aufnahme von Rauminformation.

Audio Samples
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Mojave MA-1000, Niere, 30 cm Mojave MA-1000, Kugel, 30 cm Mojave MA-1000, Acht, 30 cm Mojave MA-1000, Niere, 60 cm Mojave MA-1000, Niere, 5 cm MG UM 92.1S, Niere, 30 cm MG UM 92.1S, Niere, 5 cm Mojave MA-201FET, 30 cm Mojave MA-201FET, 5 cm

Dass das Airband bei der Kugel laut Grafik weniger ausgeprägt ist, lässt sich klanglich nicht nachvollziehen, generell ist das Mojave gemessen an der Membrangröße auch im oberen Frequenzband sehr gut aufgestellt und klingt bei normalen Abständen nie belegt. Auch vom Low-End lässt sich nur Positives berichten: Der Bass ist sauber und klar, wird aber stärker angereichert als Mitten und Höhen – was auch durchaus wünschenswert ist und das Gesamtsignal immer noch klar genug erscheinen lässt. Bei naher Besprechung kippt das MA-1000 erst spät in Richtung Mulmigkeit und Schwammigkeit, weshalb man es auch für die Mikrofonierung von Cabinets oder sogar Trommeln in Erwägung ziehen kann, solange die herrschenden Pegelverhältnisse nicht extrem sind. Dass das Filter sehr sanft beschneidet, war vorauszusehen. Es klingt sehr natürlich, doch um dem Nahbesprechungseffekt stärker entgegenzutreten, wäre eine zusätzliche steilere oder höher angesetzte Variante kein Fehler gewesen. Allerdings verträgt das Röhrenmikro hervorragend auch saftige EQ-Eingriffe und brutale dynamische Bearbeitung – hier machen sich die wenigen, hochwertigen Komponenten bezahlt. Selbst wenn man das Rauschen mit monströsem Make-Up-Gain nach der Kompression zutage fördert: Es besitzt keine störenden Komponenten oder eine zu grobe zeitliche Struktur.

HPF und "Kühlungsöffnungen" des 1000
HPF und “Kühlungsöffnungen” des 1000

Unterschiedlichkeit der Polar-Patterns

Im Praxisbetrieb macht sich bemerkbar, dass die Unterschiede in den Pegeln der verschiedenen Polar-Patterns stark ins Gewicht fallen (für die Hörbeispiele ausgeglichen). Die Acht ist auf der Hauptachse sehr pegelstark, die Kugel insgesamt schwächer als vermutet. Aufmerksamkeit sollte man auf den Charakter von nicht axial einfallendem Schall richten, besonders dann, wenn es sich um relevantes Material handelt, also mit hohem Pegel bleedende Instrumente oder Stimmen oder wichtige Rückwürfe. So klingt die Niere bei 45 Grad Besprechung deutlich phasig, der Sweet-Spot ist geringer als bei einigen anderen Mikrofonen dieses Bautyps.

Audio Samples
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axiale Besprechung Besprechung aus 45 Grad

Was hat man sich bloß dabei gedacht?

So. Alles gut? Nein. Es gibt da etwas, was bei mir Kopfschütteln und ein „Ich fasse es nicht!“ hervorgerufen hat. Folgendes: Vakuumröhren müssen innen beheizt werden. Diese Heizung erzeug je nach Typ ein stärker oder weniger stark wahrnehmbares orangenes Glimmen. Mein Hiwatt-Gitarrentop beispielsweise leuchtet geradezu die weiße Wand dahinter an, wenn es recht dunkel ist, lässt sich das leicht erkennen. Es sind dort allerdings zwei EL34 verbaut, die richtig ordentlich zu tun haben. Im Mojave hingegen tut ein winziges „Röhrchen“ seinen Dienst. Und ja, auch die Heizung dieses Glaskolbens glimmt orange. Allerdings entstammt das orange Licht, welches durch die Lüftungsschlitze scheint, einer LED in gleichem Orangeton, die zu allem Überfluss auch noch auf der der Röhre gegenüberliegenden Platinenseite verbaut wurde! Ich glaube, „erschüttert sein“ ist der richtige Begriff, um mein Gefühl auszudrücken. Was mich so verwundert: Das Mojave MA-1000 ist ein wirklich gut klingendes Mikrofon, von dem man denken würde, dass es derartige Bauernfängerei gar nicht nötig hätte! Eine „On“-LED, die den Betrieb kennzeichnet, mein Gott ja, aber eine Röhrenglimm-Fake-LED? Ich bin ratlos – von einem tontechnischen Gerät der oberen Preisklasse kenne ich so etwas nicht und würde gerne wissen, ob es bei Mojave ausschließlich Menschen gegeben hat, die diese Idee unterstützt haben… Gut, das ist sicherlich und eindeutig Geschmackssache – aber ich habe ein so großes Problem damit, dass ich mir trotz tollen Klangs einen anderen Tubus besorgen oder trotz Interesse auf einen Kauf verzichten würde, um ehrlich zu sein. Und wo ich mich schon einmal beschwere: Das MA-1000 klingt zwar hervorragend, ist aber von der baulichen Seite nur Standard. Ein Microtech Gefell oder ein Audio-Technica der 5000er-Serie mit ihren in absoluter Perfektion gefertigten Gehäusen und den in jeder Hinsicht makellosen Oberflächen lassen das Mojave in nicht mehr so gutem Licht stehen, wenn der Schattenwurf nicht gerade das Preisschild verdeckt…

Ganz recht: Was dort im Inneren des Mikrofons leuchtet, ist … eine kleine LED…
Ganz recht: Was dort im Inneren des Mikrofons leuchtet, ist … eine kleine LED…
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Fazit

Wenn man die Zähne zusammenbeißt und einige Details ausblenden kann, ist das Mojave MA-1000 ein absolut grandioses Mikrofon. Die wichtigste Aussage ist: Das 1000 klingt wirklich absolut hervorragend – eigenständig aber formbar, punchy, jedoch nicht aufdringlich, technisch hervorragend. Nun ist aber Sound nicht alles, besonders die Geschichte mit der verbauten LED erzeugt bei mir großes Unverständnis, auch wenn es eine vermeintliche Kleinigkeit ist. Zudem erscheint der Preis für ein zwar aus hochwertigen Bauteilen, insgesamt aber recht einfach gestaltetes Mikrofon aus Fernostfertigung recht hoch – und somit im Gegensatz zu dem, was man von Mojave meist gewohnt ist: Gute, einfache Mikrofone zu einem sehr fairen Preis. Hätte ich tippen müssen, wäre ich bei maximal zwei Dritteln des aufgerufenen UVPs gelandet. Ich will es aber niemandem ausreden, nur weil ich vielleicht etwas empfindlich auf die genannten Punkte reagiere – ganz im Gegenteil: Ich bin mir sicher, dass viele mit dem Kauf eines MA-1000 genau das bekommen, wonach sie suchen und ihr Engineering-Leben lang damit glücklich sein können.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr punchiger, tighter Sound
  • offener, aber nicht zu höhenreicher Klang
  • hervorragendes dynamisches Verhalten
  • ausgezeichnete Formbarkeit des Klanges
Contra
  • geringer Sweet Spot der Niere
  • Röhren-Fake-LED
  • hoher Preis
Artikelbild
Mojave Audio MA-1000 Signature Series Test
Für 3.249,00€ bei
Mojave_MA_1000_8
FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • Membrangröße: groß (1“), randkontaktiert
  • Empfängerprinzip: Doppelmembran-Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristiken: Kugel, Niere, Acht (stufenlos)
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: Netzteil
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Übertragungsfaktor: 20 mV/Pa
  • THD+N: 14 dB(A-bewertet)
  • maximaler Schalldruckpegel: 117 dB (1% THD+N)
  • Pad: 15 dB
  • Hochpassfilter: 6 dB/oct bei 100 Hz
  • Besonderheit: NOS-Röhre, Custom-Übertrager
  • Lieferumfang: Spinne, Netzteil, Kabel, Holzschatulle, Transportkoffer
  • Preis: € 3330,– (UVP)
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Profilbild von rubbersoul

rubbersoul sagt:

#1 - 01.07.2017 um 13:43 Uhr

0

Punchiger Sound kann ich bestätigen.
Allerdings muss auch immer berücksichtigt werden, dass das Signal in der Regel bearbeitet wird, also auch mit Kompressoren.
Und dann wird der Tiefmitten/Bassanteil zuviel.
Ähnlich das Balckspade UM17b, was ich aber wegen der Thiersch M7-Kapsel als noch besser empfinde.
Das UM92.1s zeigt hier deutlich, dass es im Grunde das bessere Mikro ist, was an der superben Mittenabbildung liegt, und später im Mix mit EQ und Kompressor perfekt im Mix sitzt.

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