Meinl Pure Alloy Extra Hammered Effektbecken und Classics Custom Dark Ride 24“ Test 

So klingen die Meinl Pure Alloy Extra Hammered FX Becken 

Was schon bei den Crashes, Hi-Hats und Rides der Serie auffiel, waren die zwar dunklen und komplexen, aber durchaus sauberen und geradlinigen Sounds. Die finden sich auch bei den Effekten wieder. So klingt das gelochte Trash Crash sehr fauchig und explosiv, das Organische der handgehämmerten B20 aus der Top-Serie Byzance gibt es hier jedoch nicht. Gleiches gilt für das China, welches mit einem fein aufgelösten, schön dreidimensionalen „Gisch“ überzeugen kann und mir persönlich deutlich besser gefällt als das reguläre Pure Alloy Modell derselben Größe. Sehr ausgewogen kommt auch das Splash daher. Die zusätzliche Bearbeitung sorgt für mehr Komplexität und – wie ich finde – auch Musikalität als das reguläre Splash der Pure Alloy Serie. 

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So klingt das Meinl Classics Custom Dark Ride 24“

Abgesehen vom sauberen Timbre hat das „getigerte“ Becken in unserem Quartett auch klanglich nur wenig mit den anderen Becken zu tun. Hier sorgt schon das massive Gewicht für einen deutlich weniger komplexen Charakter. Hier geht es um Definition und Klarheit, sowohl die Stockanschläge als auch die Kuppe geraten nie außer Kontrolle. Die Größe und auch die Bearbeitung verleihen dem Ride jedoch eine gewisse Milde und auch dunkle Klanganteile. Für Crash-Arbeit eignet es sich nicht. Umso besser geeignet ist es hingegen für Rock, Metal und insgesamt schnelle, kontrollierte und auch laute Performances. 

Audio Samples
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Classics Custom Dark Ride 24“ Pure Alloy EH China 18“ Pure Alloy EH Splash 10“ Pure Alloy EH Trash Crash 18“
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