Marshall MHZ40C Haze-Comboamp Test

FAZIT
Die Philosophie Vintage meets Modern geht auch bei den „kleinen“ Amps voll auf. Der Haze 40 ist ein sehr guter Röhren-Allrounder mit vielseitigen musikalischen Einsatzmöglichkeiten und hat von Jazz bis Rock und Metal alles drauf. Er ist mit sehr guten röhrenbasierten Grundsounds ausgestattet, die man leise zu Hause im stillen Kämmerchen genauso abfeuern kann wie auf Club-Bühnen. Daneben gibt es noch ein paar Basiseffekte zur Klangverfeinerung. Die Klangregelung arbeitet sehr gut, es ist fast unmöglich, dem Amp einen „schlechten“ Sound zu entlocken. Mit dem mitgelieferten Fußschalter kann man die Kanäle umschalten und die Effekte global ein- und ausschalten. Wer den Amp jedoch auf der Bühne voll ausnutzen möchte, dem sei der optionale Fußschalter PEDL10049 empfohlen. Mit ihm können noch zusätzlich die Boost-Funktion im Overdrive Mode aktiviert und Reverb und Effekte getrennt ein- und ausgeschaltet werden. Wer einen klanglich flexiblen, bühnentauglichen und transportablen Amp sucht, der sollte den Marshall Haze 40 antesten. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Sound-Flexibilität
  • Lautstärke, Schalldruck
  • Bedienung
  • Verarbeitung
Contra
  • Line Out Sound
Artikelbild
Marshall MHZ40C Haze-Comboamp Test
Für 399,00€ bei
Technische Daten Marshall MHZ40C
  • Hersteller: Marshall
  • Modell: MHZ40C Haze-Amp
  • Typ: Röhrencombo mit digitalen Effekten
  • Ausgangsleistung: 40W
  • Röhrenbestückung: 3x ECC83 2x EL34
  • Lautsprecher: Celestion Marquee G12-66
  • Bedienfeld: Normal Volume, Gain, Volume, Treble, Middle, Bass, Presence, Reverb Level, Effect Depth, Adjust (Regler), Bright, CH Select, 2x Boost, Power, Standby (Schalter)
  • Rückseite: Emulated Out, Speaker Out (8Ω, 16Ω), Effect Send, Effect Return, Footswitch
  • Abmessungen: 590 x 486 x 254 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 20,3 kg
  • Lieferumfang: Fußschalter, Netzkabel
  • Preis: 779,- Euro UVP
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Profilbild von Sehe

Sehe sagt:

#1 - 07.06.2011 um 01:53 Uhr

0

Toller Test,ich habe mal eine Frage zu den verwendeten Settings, falls denn jetzt noch (2 Jahre später) darüber noch eine Aussage treffbar ist. Wie wurde der Amp jeweils eingestellt? Bei mir Zuhause ergibt sich ein komplett anderes Klangbild, als hier im Test. Ich habe stets ein zahmes und höhenarmes Klangerlebnis, was den typischen Marshall Knacks vermissen lässt, der hier im Test aber ohne Zweifel vorhanden ist. Bei welchen Laustärken wird üblicherweise getestet?lg

Profilbild von kuba

kuba sagt:

#2 - 18.05.2013 um 22:42 Uhr

0

Habe den AMP seit gestern, bin voll zufrieden. Es gibt jedoch 2 Schwachpunkte. Der Clean Boost lässt sich nicht über den 4 fach Fußschalter zu/abschalten. Schaltet man im OD Kanal den Bosst hinzu wird das Signal kurzzeitig unterbrochen. Beides ist für mich kein KO Kriterium, das Preis Leistungsverhältnis ist sehr gut. Mit dem AMP werde ich sicher viel Freude haben !

Profilbild von mm

mm sagt:

#3 - 16.05.2017 um 12:03 Uhr

0

super im clean mit etwas chorus hall metall nicht so gut mit boss effekt aber super alles über clean ps habe ihn gebraucht gekauft 300 euro finde neu 700 euro zu teuer dann lieber nicht

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