Markbass Little Mark Tube 800 Test

Zwar ist die italienische Verstärkerschmiede Markbass noch verhältnismäßig jung – Marco de Virgiliis gründete den Betrieb 2001 – hat sich aber in beachtlichem Tempo auf einen der vordersten Ränge des Bassequipment-Olymps katapultiert. Die Produkte genießen sowohl unter renommierten Profis der Branche als auch bei Amateur- und Hobbybassisten weltweit einen hervorragenden Ruf. Die umfangreiche Fertigung der mittlerweile 35 Mann starken Firma reicht von einfachen Topteil- und Combo-Lösungen über Lautsprechersysteme und eine Effektserie bis hin zum ausgeklügelten Modularsystem „MoMark“, mit dem man sich seinen Traum-Amp individuell konfigurieren kann. 

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Begonnen hatte der kometenhafte Aufstieg mit der simplen Little Mark Serie, die heute immer noch eine zentrale Rolle im Programm spielt. Der Little Mark II, ein 500 Watt Solid State Top, war schließlich einer der ersten Bassverstärker, der trotz ultrakompakter Leichtbauweise eine ordentliche Ausgangsleistung hatte und dennoch zu einem erschwinglichen Preis angeboten wurde. Aktuell umfasst die Little Mark Serie sechs Tops in verschiedenen Leistungsklassen, aus denen wir uns für diesen Test den Little Mark Tube 800 ausgesucht haben. Er ist mit seiner 750 Watt Class D-Endstufe am oberen Leistungsende der Serie platziert. Das Hauptunterscheidungsmerkmal zu den anderen Tops ist allerdings die Ausstattung mit zwei Preamps, einer Solid-State- und einer Röhrenvorstufe. Diese beiden sollen entweder separat oder in beliebigen Mischverhältnissen eingesetzt eine breite Palette von relativ cleanen linearen bis hin zu warmen röhrenartigen Klangfarben ermöglichen. Ein interessanter Ansatz und für bonedo ein Grund, etwas näher hinzuschauen. Außerdem ist es interessant zu erfahren, wo der LMT 800 im Vergleich zu den anderen Little Mark Amps steht?

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