Praxis
Nicer Look
Auspackt und aufgebaut. Ich muss sagen, ich bin begeistert von der Optik. Das sieht verdammt amtlich und stylisch aus. Gerade bei günstigen Speaker findet man oft funktionell völlig sinnlose Dekorelemente, welche Speaker schnell „billig“ wirken lassen – selbst wenn die Boxen gut klingen und eigentlich sauber verarbeitet wurden. Ein wenig futuristisch sehen sie zwar aus die Mackie MR824, aber eben nicht albern. I like!
Viel Sound für wenig Geld
Aber Optik ist ja nicht alles, zumindest bei Speakern. Im Gegenteil: Die „hässlichen“ sind meist die geilsten: man denke an PMC und Geithain. Die Mackies klingen jedenfalls „typisch Mackie“ – stressfrei, musikalisch und nicht allzu überanalytisch. Die perfekte Box zum Musikmachen, was aber nicht heißen soll, dass man hierauf nicht auch mastern könnte – es gibt aber durchaus kritischere Werkzeuge. Im „urbanen“ Musikfeld findet man Mackie übrigens oft, eben weil sie einfach Spaß machen. Bei 50 Cent habe ich viel Spaß, aber auch Rock/Metall trägt die Box souverän vor.
MRS10 Subwoofer
Der Subwoofer ist ebenfalls gut und ergänzt die Speaker gehörig nach unten. Ich habe es schon in den Details geschrieben, aber alle Kritikpunkte der Mk3-Version wurden tatsächlich behoben. So filtert der Subwoofer nicht nur, sondern trennt das definierbare Low-Band auch ab, sodass die Tiefbässe nur noch vom Sub und nicht noch zusätzlich von den Satelliten wiedergegeben werden. Ansonsten würde es zu Überlagerungen kommen, die meist unschön klingen.
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Mackies sonderbarer Standby
Was macht ihr, Jungs? Es ist zwar schick, dass es einen Auto-Standby gibt. Wenn eine Box dann aber immer noch 14 Watt zieht, ist das kein echter Gewinn. Das ist nicht das erste Mal, dass mir das bei Mackie auffällt.