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iZotope Spire Studio 2nd Generation Test

Das iZotope Spire Studio 2nd Generation ist ein mobiler Achtspur-Recorder, der sich drahtlos über ein Smartphone oder Tablet steuern lässt und damit eine interessante Alternative zu mobilen Audiointerfaces darstellt.

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Und als wäre dies nicht bereits ungewöhnlich genug, hat der Hersteller zusätzlich einige Features aus seinen vielfach gelobten Plug-ins direkt in das Gerät integriert, um dem Anwender eine Art künstlich intelligenten Tontechniker zur Seite zu stellen. In seiner zweiten Generation bietet das Spire Studio unter anderem verbesserte Vorverstärker, mehr Speicherplatz und eine längere Akkulaufzeit. Grund genug, um uns den kompakten Recorder mit dem zylindrischen Design noch einmal genauer anzusehen.
Das Spire Studio kann in Verbindung mit Mobilgeräten genutzt werden, die mit iOS 13 bzw. Android 8 oder neueren Betriebssystemen laufen. Die zugehörige App Spire (ohne „Studio“) ist in ihrer Basisversion kostenlos im App Store und Play Store erhältlich. Für iOS-Systeme bietet iZotope zusätzlich eine kostenpflichtige Pro-Version (iOS only) mit erweiterten Funktionen an, die nach dem Kauf des Recorders für sechs Monate kostenlos nutzbar ist. Zur Verwendung ist sie jedoch keine Voraussetzung. Getestet wurde das Spire Studio mit einem Samsung Galaxy Tab S6 Lite und der Basisversion der App.

Details

Spire Studio vs. Audiointerface

Im Grunde handelt es sich beim iZotope Spire Studio um einen Standalone-Recorder, der bei einer festen Auflösung von 24 Bit/48 kHz mit bis zu acht Spuren pro Song arbeitet und für schnelles und einfaches Recording vollständig autark betrieben werden kann. Die Bedienung läuft dabei über nur fünf Taster und den berührungsempfindlichen LED-Kranz, der z.B. zum Anpassen der Kopfhörerlautstärke genutzt werden kann. Zugriff auf den gesamten Funktionsumfang erhält man aber erst in Kombination mit einem Smartphone oder Tablet, das sozusagen die Rolle eines externen Bedien-Panels übernimmt. Die Verbindung läuft dabei über einen eigenen WLAN-Hotspot, der sich mit Hilfe der zugehörigen App problemlos einrichten lässt. In Hinblick auf die Stromversorgung ist das Spire Studio mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der in der zweiten Generation vier bis sechs Stunden Betriebsdauer ermöglicht und über ein enthaltenes Netzteil geladen wird. Der interne Speicher wurde für die Neuauflage des Recorders ebenfalls deutlich erweitert und bietet nun Platz für etwa acht Stunden Musik.

Fotostrecke: 2 Bilder Das iZotope Spire Studio ist im Grunde ein Standalone-Recorder, der sich zur komfortablen Steuerung über WLAN mit einem Mobilgerät verbinden lässt.

Verglichen mit einem Audiointerface birgt dieses Konzept gerade in Verbindung mit Mobilgeräten einige klare Vorteile. Da das Spire Studio nicht nur internen Speicherplatz bereitstellt, sondern auch alle Audioberechnungen selbst übernimmt (unter anderem auch für latenzfreie Effekte während des Recordings), entlastet es das verwendete Smartphone oder Tablet. Die drahtlose Anbindung und die Stromversorgung über den internen Akku sorgen zudem dafür, dass man auf Kabelverbindungen und eventuell benötigte Adapter verzichten kann. Unklarheiten zur Kompatibilität, wie sie vor allem bei der Verwendung von grundsätzlich sehr unterschiedlich konfigurierten Android-Geräten entstehen, treten dadurch ebenfalls in den Hintergrund. Nicht zu vergessen ist bei alledem jedoch, dass das Spire Studio eben kein Audiointerface ist. Für Aufgaben wie die direkte Medienwiedergabe vom Smartphone oder die Verwendung mit Apps von Drittanbietern ist der Recorder nicht vorgesehen, und natürlich ist man konzeptbedingt auf eine maximale Anzahl von acht Spuren pro Song beschränkt.

Ein internes Mikro und zwei Preamps

Das iZotope Spire Studio ist mit einem internen Mikrofon mit Kugelcharakteristik ausgestattet, das hinter einem kleinen Schutzgitter auf der Vorderseite sitzt und ganz direkt Aufnahmen ohne weitere Ausstattung ermöglicht. Zur Verwendung externer Mikrofone hat der Recorder zwei Vorverstärker an Bord, die in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Grace Design entwickelt wurden und in der zweiten Generation ein geringeres Grundrauschen und einen großzügigeren Headroom für verzerrungsfreie Aufnahmen bieten. Das maximale Gain der Preamps liegt mit 50 dB im unteren Mittelfeld und ist z.B. für Gesangsaufnahmen mit den meisten dynamischen Bühnenmikrofonen gerade noch ausreichend (je nach Besprechungsabstand und Lautstärke des Gesangs). Grundsätzlich empfiehlt sich hier aber die Verwendung von empfindlicheren Kondensatormikrofonen. Die dazu erforderliche 48V-Phantomspeisung lässt sich auf der Rückseite des Recorders für beide Kanäle gemeinsam aktivieren.

Fotostrecke: 10 Bilder Auf seiner Rückseite bietet das iZotope Spire Studio zwei XLR/Klinke-Kombibuchsen zum Anschluss von Mikrofonen, Instrumenten und Line-Quellen.

Die beiden Eingänge des Spire Studio sind als XLR/Klinke-Kombibuchsen umgesetzt und bieten die Möglichkeit, sowohl Mikrofone (über XLR) als auch Line-Quellen oder Instrumente wie z.B. eine E-Gitarre oder einen Bass (über 6,3er Klinke) anzuschließen. Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit hat der Hersteller bei den Line-Wegen auf eine Umschaltfunktion zwischen klassischem Line-In und Instrumenteneingang verzichtet. Wegen der typisch hohen Eingangsimpedanz von 1 MOhm ist es naheliegend, von Instrumenteneingängen zu sprechen, die gleichzeitig dazu ausgelegt sind, symmetrische Line-Signale entgegenzunehmen. Beim Aufnehmen von „echten“ Line-Quellen kann es wegen der erhöhten Impedanz durchaus zu gewissen klanglichen Veränderungen kommen. Da das Spire Studio nicht zum Anschluss von externen Vorverstärkern oder Mischpulten konzipiert ist, werden sich daran jedoch die wenigsten Anwender ernsthaft stören.Ausgangsseitig bietet der Recorder zwei Kopfhörerausgänge im 3,5er Klinkenformat, von denen einer auf der Frontseite und ein weiterer auf der Rückseite des Gehäuses untergebracht ist. Der zusätzliche Ausgang bietet sich für Mitmusiker oder Zuhörer an, wobei die Regelung der Lautstärke für beide Kanäle gemeinsam läuft. Grundsätzlich können beide Kopfhörerausgänge natürlich auch zur Verbindung mit einer HiFi-Anlage genutzt werden.

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Praxis

Soundcheck: Einfacher geht’s nicht!

Das Aufnehmen mit dem iZotope Spire Studio gestaltet sich sowohl im Standalone-Betrieb als auch in Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet ausgesprochen simpel. Ein Druck auf den Soundcheck-Taster (bzw. den entsprechenden Button in der App) ruft sozusagen einen künstlich intelligenten Tontechniker herbei. Dieser hört in einem gut zehn Sekunden langen Vorgang den Eingangssignalen zu, passt den Aufnahmepegel entsprechend an, erkennt die Art der Klangquelle (z.B. Vocals oder Gitarre) und kümmert sich sogar um eine passende Klangbearbeitung. Dabei kommt die Sculptor-Technologie aus dem Plug-in Neutron zum Einsatz, und diese geht nicht gerade zimperlich mit Equalizer und Kompressor ans Werk. Insbesondere Vocals werden gehörig aufpoliert und verdichtet, was ganz direkt für einen beeindruckend hochproduzierten Klang sorgt, der für manche Genres genau das Richtige ist, für betont akustische Aufnahmen aber möglicherweise etwas über das Ziel hinausschießt. Falls es einmal zu viel des Guten sein sollte, lässt sich die automatische Klangformung aber natürlich auch deaktivieren.

Fotostrecke: 3 Bilder Während des Soundchecks zeigt der in diesem Fall blau gefärbte LED-Kranz den Fortschritt beim automatischen Pegeln, dem Erkennen der Klangquelle und dem Anwenden einer Klangbearbeitung.

Sobald der Soundcheck abgeschlossen ist, lassen sich weitere Effekte anwenden (Reverb, Vocal-FX und Amp-Simulationen), die genauso wie EQ und Kompressor latenzfrei arbeiten und in jedem Fall mit aufgenommen werden. So wie in den guten alten Zeiten der Tontechnik müssen hier also echte Entscheidungen gefällt werden, die sich nicht rückgängig machen lassen. In Verbindung mit dem allgemeinen Konzept und der Beschränkung auf acht Spuren entsteht dadurch ein ganz anderer Workflow als in einer großen DAW-Software, bei dem man weitaus weniger Gefahr läuft, sich in technischen Details zu verlieren. Gerade beim Erarbeiten von Song-Demos empfinde ich diesen Fokus auf das Musikmachen selbst als ausgesprochen stimmig. Musiker, die sich nicht erst jahrelang mit Tontechnik auseinandersetzen wollen, werden das zu schätzen wissen.

Demo-Recording mit dem Spire Studio

Bei der Aufnahme der Audiobeispiele fühlte ich mich ein wenig an meine frühen Gehversuche mit meinem alten Vierspurgerät erinnert, das noch mit Audiokassetten arbeitete. Die Klangqualität fällt beim Spire Studio aber natürlich weit, ja wirklich weit besser aus. Da sich pro Song eine Audiodatei importieren lässt, verzichtete ich auf eine mit zwei Mikrofonen ohnehin nur begrenzt mögliche Schlagzeugaufnahme (mein eigentliches Hauptinstrument) und zog stattdessen einen Drum-Track in den Speicher des Recorders, der mit der Rooms of Hansa SDX für den Toontrack Superior Drummer 3 erzeugt wurde. Darauf spielte ich ein Fender Rhodes ein und nahm zusätzlich einen Bass und Gitarren-Backbeats durch die internen Amp-Simulationen auf, die klanglich zwar nicht in der absoluten Oberliga mitspielen, ihre Funktion jedoch grundlegend erfüllen.

Fotostrecke: 2 Bilder In der Edit-Ansicht der Spire App (kostenlose Version) erhält man Überblick zu den bis zu acht Tracks und kann aufgenommene Spuren bei Bedarf stummschalten.

Die verbleibenden vier Spuren verwendete ich für Lead-Vocals mit einer zusätzlichen Dopplung (aufgenommen über ein externes Kondensatormikrofon) und zwei Backing-Vocals (aufgenommen über das interne Mikrofon, das mehr Raumanteil einfängt). Da das Reverb aus dem Spire Studio auch bei Minimaleinstellungen einen recht hohen Effektanteil bietet, der für mein Empfinden nicht in den Kontext des Songs passt, entschied ich mich bei den Vocals für trockene Aufnahmen. Obwohl ich die Reduktion auf das Wesentliche als sinnvoll empfinde, wären etwas umfangreichere Eingriffsmöglichkeiten an dieser Stelle durchaus hilfreich.
Im letzten Track des Players ist ein schneller Roughmix aus den Einzelspuren mit etwas zusätzlichem Hall und einigen weiteren Bearbeitungen zu hören, den ich über importierte Einzelspuren in der DAW-Software Cubase Pro 11 angefertigt habe. Unter anderem empfand ich einen De-Esser auf den Vocals als extrem sinnvoll.

Audio Samples
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komplettes Demo (Export aus dem Spire Studio) Drums (importiert aus Superior Drummer 3) Fender Rhodes (ohne zuätzliche Effekte) Bass (mit Amp-Simulation) Gitarre (mit Amp-Simulation) Vocals (Lead, Double und Backings) komplettes Demo (Roughmix aus Cubase)

Zur Nachbearbeitung der Aufnahmen können einzelne Spuren getrimmt und beispielsweise an ihrem Anfang oder Ende von unerwünschten Nebengeräuschen befreit werden. Und auch das Stummschalten einzelner Spuren ist möglich. Wenn einzelne Stellen nicht optimal gespielt oder gesungen sein sollten, gibt es zudem die Möglichkeit, diese über nachträgliche Aufnahmen (Punch-Ins) auszubessern, wobei das Originalmaterial ähnlich wie bei der Arbeit mit Tonband überschrieben wird. Was ich aus sentimentalen Gründen ein wenig vermisse, ist eine Bounce-Funktion, mit der sich mehrere Tracks auf einen neuen freien Track des gleichen Projekts heruntermischen lassen, um das Limit von acht Spuren zu umgehen.

Mischen, Mastern, Exportieren

Da die Effektbearbeitung in der kostenlosen Version der zugehörigen App ausschließlich vor der Aufnahme stattfindet, sind die Mixing-Funktionen entsprechend rudimentär ausgelegt. In der Mix-Ansicht werden einzelne Spuren in einer übersichtlichen Matrix dargestellt, die es erlaubt, die Lautstärke und die Panoramaposition ganz intuitiv zu bearbeiten. Die nach sechs Monaten kostenpflichtige Pro-Version der App (iOS only) ist in dieser Hinsicht weit umfangreicher ausgestattet und bietet beispielsweise zusätzliche Vocal-FX aus iZotope Nectar (einschließlich Intonationskorrektur), eine automatische Funktion zum Unterdrücken von Nebengeräuschen aus iZotope RX und vieles mehr.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Mix-Ansicht der Spire App präsentiert sich als übersichtliche Matrix, in der Lautstärke und Panoramaposition der Tracks bearbeitet werden können.

Sobald ein Song fertig gemischt ist, lässt er sich entweder als hochaufgelöste Stereo-Datei, als Anhang zu einer Kurznachricht oder Email oder direkt in ein soziales Netzwerk exportieren. Auch das Erzeugen eines ZIP-Archivs mit allen Einzelspuren bzw. das Teilen als vollständiges Spire-Projekt ist möglich, und gerade in diesen Fällen ist die direkte Anbindung an Cloud-Dienste wie Dropbox oder OneDrive hilfreich. Beim Export von Stereo-Dateien bietet sich die Nutzung der Enhance-Funktion an, die ein automatisches Mastering vornimmt, wobei der hier genutzte Algorithmus aus iZotope Ozone kommt und sich gezielt in seiner Intensität steuern lässt. Eine solche Möglichkeit zur Dosierung von Effekten wäre für die Klangformung im Soundcheck-Modus ebenfalls sinnvoll.

Audio Samples
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komplettes Demo (Master aus dem Spire Studio) komplettes Demo (Master aus Cubase)

Der Vollständigkeit halber habe ich auch meinen Roughmix aus Cubase einem schnellen Mastering unterzogen. Da hier weitere Effekte verwendet werden, ist ein objektiver Vergleich zwischen beiden Versionen natürlich kaum möglich. Grundsätzlich kann man dem Spire Studio aber ein sehr solides Ergebnis bescheinigen, das möglicherweise ein wenig Vibe vermissen lässt, im Gegenzug aber hochgradig optimiert wirkt. Da es bei der Musikproduktion mit dem kleinen Achtspur-Recorder vorrangig um Demos geht, spielen solche Punkte meiner Ansicht nach jedoch eine untergeordnete Rolle.

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Fazit

Das iZotope Spire Studio ist ein wahrhaft ungewöhnliches Gerät, das Demo-Aufnahmen am Smartphone oder Tablet mit bis zu acht Spuren extrem einfach gestaltet. Mit seinen intelligenten Algorithmen verschafft es Musikern den Raum, sich während des Recordings vollständig auf die Musik zu konzentrieren. Dass bei der Arbeit mit den Effekten bleibende Entscheidungen getroffen werden, kommt dem Workflow meiner Ansicht nach zugute, wobei an manchen Stellen (v.a. Reverb) tiefere Eingriffsmöglichkeiten wünschenswert wären. Für iOS-Nutzer bietet sich in dieser Hinsicht die nach sechs Monaten kostenpflichtige Pro-Version der App an, die u.a. auch Post-Recording-Effekte bietet. Alternativ lassen sich aufgenommene Songs natürlich auch in eine DAW-Software importieren, um dort frei weiterbearbeitet zu werden.
Ein grundsätzlicher Pluspunkt am Konzept des Spire Studio ist, dass es als Standalone-Recorder mit zwei Preamps, internem Speicher, einem eigenen Lithium-Ionen-Akku und sogar latenzfreien Effekten das (in diesem Zusammenhang nur noch zur Steuerung verwendete) Mobilgerät gewaltig entlastet. Ich persönlich empfinde die technische Zauberei, die von den Algorithmen aus iZotopes Plug-in-Kollektion umgesetzt wird, so beeindruckend, dass ich mir durchaus eine Special-Edition des Spire Studio vorstellen könnte, die in der äußeren Form einer Öllampe kommt und deren Soundcheck-Modus über ein Reiben auf der Oberfläche aktiviert wird.

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FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • mobiler Achtspur-Recorder
  • Standalone-tauglich
  • drahtlose Steuerung über Mobilgeräte (WLAN)
  • interner Speicher (über 8 h Musik)
  • wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku (über 4 h Betriebsdauer)
  • Netzadapter enthalten
  • 2 interne Preamps (50 dB Gain)
  • Eingänge: 2x XLR/Klinke-Kombibuchsen
  • Kopfhörerausgänge: 2x 3,5mm Klinke
  • unterstützte Betriebssysteme: iOS 13, Android 8 (oder neuer)
  • Sample-Rate: 24 Bit/48 kHz
  • Maße: 11,07 x 8,74 x 12,29 cm
  • Gewicht: 624 g
  • Preis: € 485,– (Straßenpreis am 14.5.2021)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • funktionale Lösung zum Recording mit Mobilgeräten
  • intuitiver Aufnahmeprozess
  • nutzt intelligente Algorithmen aus namhaften Plug-ins des Herstellers
  • latenzfreie Effekte während der Aufnahme
  • drahtlose Anbindung
  • interner Speicher und interner Akku
Contra
  • Anpassungsmöglichkeiten bei Effekten eingeschränkt
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iZotope Spire Studio 2nd Generation Test
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skinner sagt:

#1 - 11.11.2024 um 13:54 Uhr

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Durch Zufall bin ich aud dieses interessante Gerät gestoßen. Leider ist hier das eingetreten, was ich bei allen App gesteuerten Geräten kritisieren, wenn der Support dafür eingestellt wird, hat man man eitwas teures und völlig nutzloses herumliegen. Dieses Gerät wird laut Hersteller nicht mehr produziert und auch nicht mehr unterstützt. Das heißt, wer sein Smatphone oder Tablett aktualisiert, hat 300-400 Euro in den Sand gesetzt. So wird es noch einer Unzahl von Geräten gehen, die ohne dazugehörige Software nur teilweise oder gar nicht mehr arbeiten. Ich persönlich fand es sschon immer uncool neben dem Gerät auch noch ein Smartphone oder Tablet vorghalten zu müssen. Bei nicht wenigen dieser Geräte sind diese auch noch wählerisch, was das Betriebssystem (IOS oder Androit oder usw.) angeht. Man hat damit nicht immer zwei Geräte statt besser einem, was ich nicht als komfortabel empfinde, sondern man braucht dafür auch Strom (Stichwort: leerer Akku). Gut, dass ich das nicht gekauft habe, denn jetzt ist es nur noch Hightechschrott. Vergeudete Ressourcen! Für das Gerät gab es auch eine Hülle (13x9 cm groß) für absurde 29 Euro. Kostet jetzt bei T nur noch 2,99 Euro. Geht doch. Ist aber jetzt nur eine Verpackung damit der iZotope auch im Müll eine bessere Figur macht. ;)

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