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Groove Synthesis 3rd Wave 8M Test

Der amerikanische Groove Synthesis 3rd Wave ist ein hervorragender Hybrid-Synthesizer, der charmant Vintage-PPG-Ambitionen mit moderner Workhorse-Flexibilität vereint: üppige Wavetables, zeitgemäße “Analog Style” VA-Fähigkeiten, ein bisschen FM – und seit neuestem auch Sampling!

3rd Wave 8M
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • umfangreiche Hybrid-Engine: komplexe OSCs, analoge Filter
  • PPG-Vintage Wavetables & moderne Wellenformen
  • Sampling: klein, aber praxisnah
Contra
  • kein Contra
Artikelbild
Groove Synthesis 3rd Wave 8M Test
Für 1.999,00€ bei

Das durchdachte Layout und der sahnige Klang der Rossum-Filter machen den 3rd Wave zum Synth-Flaggschiff der Neuzeit. Die Sache hat nur einen Haken: der stolze Ami-Preis.

Genau da setzt der 8M an, der das Konzept ins kompakte Gehäuse überführt, die Stimmen limitiert und zum deutlich attraktiveren Kurs gehandelt wird. Wir schlägt sich der “kleine 3rd Wave” aka 8M im bonedo Test?

Highlights 3rd Wave 8M

  • Hybrider Wavetable-Synthesizer mit analogen Filtern, vielen Effekten und Sampling
  • 8-stimmig polyphon, bi-tembral
  • Original 8-Bit Wavetables des PPG2, gemodelte analoge Wellenformen
  • VCO Sync, Linear FM, vier LFOs, vier Envelopes, 16er-Mod-Matrix

DETAILS

Acht Voices, vier HE: 8M Rack-Synthesizer

Der Groove Synthesis 3rd Wave 8M ist ein kompakter Desktop-Synthesizer bzw. Expander, der sich mit den beiliegenden Rack-Winkeln auf vier HE ins 19-Zoll-Rack schrauben lässt. Anders als die großen Modelle – Keyboard und vollausgestattetes Desktop-Modul 24M – bietet der 3rd Wave 8M “lediglich” acht Stimmen und zwei Parts, ist also bi-timbral ausgelegt.

Terminal 3rd Wave 8M
Power-Schalter, 15V/2A DC Eingang, MIDI-Trikolore sowie die Pedal-Bay mit Sustain, Volume, Pedal-In und auch Audio-in. Audio-mäßig folgen Output 2 und 1 in Stereo sowie der Kopfhörer-Ausgang.

Die Parts lassen sich layern, splitten und verfügen über Stereo-Ausgänge auf der Rückseite. Einen Mono-Audio-Eingang zum Sampeln und Wavetables erstellen, drei Pedal-Anschlüsse sowie MIDI in Form eines DIN-Trio und USB-Typ-B gibt es dazu. Via USB taugt der 3rd Wave außerdem als Massenspeicher und kann auch so komfortabel Datein aufnehmen. Kurz um: alles dabei, alles State-of-the-art.

Drei Modelle, drei Größen, doch gleiche Engine

Die Hybrid-Sound-Engine ist bei allen 3rd-Wave-Modellen identisch – Unterschiede ergeben sich minimal aus der Bedienung heraus und in der Polyphonie. Obwohl der neue 8M mit weniger physischen Reglern auskommt, besitzt er dennoch das größere Display und sogar sechs anstatt vier Soft-Encoder darüber.

BU: Das 17 Zentimeter große Display sieht fantastisch aus und ist mit sechs Encoder darüber sowie sechs Tastern darunter flink bedient!

Das ergibt ein leicht abgewandeltes Bedien-Konzept und teils sind auch die Menüs anders aufgeteilt – wesentliche Unterschiede ergeben sich jedoch nicht. Der 8M wirkt also keineswegs „abgespeckt“; im Gegenteil: sein fokussierter Display-Workflow macht ihn an mancher Stelle sogar schneller bedienbar!

So präsentiert sich der 3rd Wave 8M als eigenständiger, souveräner Synth, während die anderen Variante fast übertrieben überdimensioniert wirken: mit ihren massiven 24 Stimmen, auf vier Parts und vier Stereo-Einzelausgänge verteilbar. Grundsätzlich ist das natürlich geil, kommt aber eben auch mit dem entsprechenden Preisschild. Zeit für eine Tabelle, oder?

Groove Synthesis 3rd Wave:Keyboard-VarianteDesktop-VarianteRack-Version “8M”
Stimmen, Multi-Parts, Stereo-Ausgänge24/4/424/4/48/2/2
Größe (BHT) in mm3978 x 362 x 127521 x 213 x 79444 x 175 x 80
Gewicht12,254,53 kg
Anzahl der Dreh-Regler77 4124
Preis in EUR / Affiliate Thomann.de5689,-3999,-1999,-
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Groove Synthesis 3rd Wave
Groove Synthesis 3rd Wave
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Groove Synthesis 3rd Wave Desktop Module
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Groove Synthesis 3rd Wave 8M
Groove Synthesis 3rd Wave 8M
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Hybride Architektur, Doppel-Filter

Für jede der acht Stimmen stellt der 8M drei digitale Oszillatoren bereit, die flexibel mit Wavetables, virtuell-analogen Wellenformen oder gar Samples gefüttert werden können. Anschließend durchläuft das 3-fache Signal zwei Filter in Serie: zuerst ein digitales 12-dB-State-Variable-Filter, danach das analoge 24-dB-Tiefpassfilter, was über eine eigene Sättigungs-Funktion verfügt.

Die Oszillatoren greifen entweder auf originale 8-Bit-Wavetables der PPG-2-Serie oder moderne 16-Bit-Wavetables zurück. Der dazugehörige Wave-Envelope dient der Variation innerhalb der Tables und bietet dazu sechs Ankerpunkte, die dann elegant “Punkt für Punkt” editiert werden.

Selbst spontan lässt es sich „scannen“ – beim 3rd Wave gelingt das über das globale WAVE SURFER Makro, das über seinen globalen Charakter hinausgehend für jeden OSC eigene Offset-Werte bietet.

Seit OS 1.9 – gültig für alle 3rd-Wave-Modelle – stehen aktuell 36 Vintage-Waves und 56 User-Waves zur Verfügung. Insgesamt lassen sich bis zu 64 eigene User-Wavetables anlegen, wobei diese aus dem Gerät heraus, über den eingebauten Wavemaker erzeugt werden können.

Mit der Firmware 1.8 erhielt der gesamte 3rd-Wave-Kosmos zuvor überhaupt erst das Sampling-Feature, was besser als Extra anstatt Essential verstanden werden sollte. Es lassen sich über den Sampling-Oszillator aber bereits Multi-Sample-Container laden, sodass kleine Drum-Kits – etwa eine kompakte 808-Auswahl – am Gerät spielbar werden. Über den Mono-Eingang kann außerdem Sample-Material aufgenommen und bei Bedarf in Wavetables gewandelt werden – lässig.

Bis zu acht Samples können in einem einzelnen Sample-Slot liegen, und bis zu 35 Sekunden lang werden. Die Samples können in 8-, 12- oder 16-Bit formatiert sein, Samplerate werden hingegen von 48 kHz bis hinunter zu 10 kHz unterstützt.

Klassische Wellenformen

Frequenzmodulation und Sync zwischen den Oszillatoren sind auch noch möglich, ergänzt durch sieben analog-artige Wellenformen. Es stehen also klassische Schwingungsformen wie Saw, Square, Triangle, Sine, Supersaw sowie White/Pink/Red-Noise und White/Blue/Violet-Noise im 8M zur Auswahl bereit.

Zu den angesprochenen Wave Envelope hat der 3rd Wave 8M zusätzlich weitere, vier Envelopes als Start, darunter die Klassiker Filter und Amp. Allesamt sind sie als ADSR mit Delay, Repeat und Amount umgesetzt, hinzukommen zwei Shape-Modes zur Auswahl des Abfalls: Exponential und PPG.

Vier LFOs und eine umfangreiche Modulationsmatrix mit 16 weiteren, freien Slots runden den Mod-Wahnsinn ab, Aftertouch und Mod-Wheel Unterstützung sind dabei die absoluten Basics. Ein überzeugend umgesetzter Pan-Spread pro Part verteilt die Stimmen galant im Panorama und die beiden üppigen Effekt-Blöcke pro Multi-Part bietet ebenfalls massig und wirklich hochwertig Effekte.

Nerd-Stuff

Mit den “Circuit Drift” und “Free Running Analog OSC” Optionen lassen sich außerdem analoge Vibes alter Schaltungen simulieren, den Synth driften und so weniger statisch klingen.

Kleinere Vintage-Digi-Quirks des alten PPG gibt es ebenfalls, darunter „Use Upper Waveform“ für den berüchtigten Table-Überlauf sowie das „Waveform Smoothing“ und „Wavetable Smoothing“.

Wer tiefer in das PPG-Thema einsteigen möchte, sei auf meinen umfangreichen Test der Keyboard-Version verwiesen.

Performance inklusive

Der 8M versteht MPE und setzt Controller-Daten entsprechend sauber um. In Kombination mit einem Expressive E Osmose 61 oder ähnlichen MPE-Keyboards lässt sich das Klangpotenzial des 3rd Wave besonders ausdrucksstark und spielerisch nutzen – zumal der 3rd Wave einen eigenen Arpeggiator und einen Sequenzer mitbringt – inklusive BPM-Sync, versteht sich.

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Expressive E Osmose 61
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Der Sequencer des 3rd Wave ist dabei als patternbasierter Sequencer mit Song-Mode ausgelegt. Für jeden Multi-Part steht sogar eine eigene Sequenz bereit. Es lassen sich so bis zu 24 Patterns anlegen, mit einer Länge von jeweils bis zu 32 Takten. Die 24 Patterns lassen zudem im Song 24 Abschnitten arrangieren. Jeder Abschnitt kann so bis zu 64-mal wiederholt werden, und selbst der gesamte Song lässt sich endlos loopen. Und Parameterbewegungen können ebenfalls aufgezeichnet werden!

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PRAXIS: Möglichkeiten & Sound des 8M

Das der 3rd Wave mit seinen drei, hoch-flexiblen Oszillatoren ein Paradies für Klangtüftler ist, sollte in den Details klar geworden sein. Hier nochmal die feature-mäßige Kurzfassung: drei 6-Point Wave-Envelopes zum Scannen, vier dicke LFOs, vier mächtige ADSRs und eine 16er-Mod-Matrix.

Alles ist MPE steuerbar, alternativ tut´s ganz klassisch Velocity, Aftertouch und Modwheel. So ergeben sich 16 freie Slots plus zwölf Fixed-Source-Slots – insgesamt 27 Quellen sowie 114 Ziele. Hallelujah!

Dieser Komplexität fröhnen auch die Sounds, welche durch die Bank weg guten Gebrauch der Möglichkeiten machen und viel Bewegung freisetzen – ohne Presets mit klebrigen Effekten zu überziehen. Der 8M ist ein Gentleman-Synthesizer, der grundsätzlich flexibel aber mit klaren Stärken ausgezeichnet ist.

Audio Samples
0:00
8m – Epic 8m – Classic 8m – Grainy Bubbles 8m – Funky Chords 8m – Synthetic Bells 8m – Warped Atmo 8m – Coffe Grinder

Pads, Bells, komplexe Strukturen, Effekt-Sounds und natürlich Leads – da tut sich der 3rd Wave toll hervor. Besonders authentische Real-World-Sounds, typische Brot und Butter-Sounds sowie die ganz dicken Bässe finden sich eher weniger, was ich jedoch auch nicht schlecht finde. Die Presets unterstreichen und zeigen typische Sounds, ohne wesensfremde Welten halbherzig darzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ich sehe den 8M als Secondary Sound, als Würze, das Extra, die Überraschung. Er ist präzise und er ist sauber – aber eben auch nicht übertrieben-fett. Insofern: ein Oberheim oder Prophet 5- und der Groove Synthesis 3rd Wave dazu – das ist die dicke Gewinner-Combo! Acht Voices dürften dicke ausreichen, um die alternative Farbe ins Gewürzregel zu packen.

Auf Grund des simples Recalls am 8M lassen sich außerdem weitere Layer einfach in der DAW stacken, sodass man das wirklich nicht unbedingt live haben muss – selbst wenn es absoluter Luxus ist! Insofern ist der 8M nicht nur Alternative sondern ehrliche Ergänzung. Die Entscheidung, die Encoder von vier auf sechs zu erhöhen, war richtig und macht die Navigation in manchen Menüpunkten sogar schneller! Auch das sollte man als Schrauber nicht vergessen.

3rd Wave 8M Sampling: kreatives Werkzeug, kein klassischer Sampler

Mit OS 1.8 erhält Sampling Einzug in den 3rd Wave, allerdings klar als kreatives Zusatzwerkzeug und nicht als Ersatz für dedizierte Sampler oder gar GB-schwere Software-Libraries. Samples dienen hier primär als Oszillatorquelle und lassen sich wie die Wavetables modulieren, loopen und so klanglich ordentlich verfremden. Eine Violine als Multi-Sample möchte man hier aber sicherlich doch nicht nachbauen.

Einfachere Multi-Samples – darunter kleine Drum-Kits – sind möglich, und in Form eines simplen 808-Kits bereits vorhanden, was für Begleitung wunderbar funktioniert. Klassische Sampler-Features wie komplexe Velocity-Layer, Stereo oder gar unterschiedliche Time-Stretch-Algos fehlen indes und so gilt: Sampling erweitert hier das Sounddesign, bleibt aber schlank: Der 3rd Wave bleibt ein Hybrid-Synthesizer mit Sampling-Potenzial, und wird kein klassischer Sampler.

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Fazit: Groove Synthesis 3rd Wave 8M Test

Der Groove Synthesis 3rd Wave 8M ist kein Kompromiss, sondern gelungenes Destillat des großen 3rd-Wave-Konzepts und steht klanglich den dicken Brüdern in nichts nach: Hybrid-Engine aus originalen PPG-Wavetables, VA-Oszillatoren, FM-Optionen und Sampling greift mit dem galant-gestimmten Rossum-Filtern hervorragend ineinander und liefert so delikate Mischungen aus digitaler Präzision, moderner Bewegungen und knarzigen Artefakten.

Selbst das Sampling fügt sich organisch ins Gesamtkonzept ein: die Sample-Oszillatoren lassen sich mit Wavetables und VA frei kombinieren und eröffnen Klangräume, die von organischen Layern bis zu brachialen Digital-/Analog-Texturen voll-formatig reichen. Der 3rd Wave ist ein Synthesizer mit Sampling-Potenzial – aber er ist auch kein Alleskönner um jeden Preis. Und das ist gut so!

Positiv fällt die geringe Latenz auf, die sich beim Spielen nicht bemerkbar macht und dem Instrument eine präzise Ansprache verleiht. In Kombination mit MPE-Controllern entfaltet der 8M noch mehr Potenzial; weil selbst die große Keyboard-Version ohne polyphonen Aftertouch auskommt, wirkt das fast wie die sprichwörtlich verpasste Chance – relativiert aber weder die beeindruckende 3rd-Wave-OS-Entwicklung noch den Enthusiasmus der Entwickler, von dem alle 3rd-Wave-User gleichermaßen profitieren!

Der 3rd Wave 8M ist kein typischer Brot-und-Butter-Synth – er bringt digitale Würze und hybride Kontrolle zur kontrastreichen Ergänzungen von klassischer Analogsynthese. Wer starke Sounds und Bewegungen sucht, aber keine 24 Stimmen benötigt, erhält mit dem 8M bereits einen sehr souveränen Wavetable-Synthesizer mit klarer Identität und angenehm-nüchteren Klangprofil. Das Preis/Leistung-Verhältnis ist für die Qualität absolut stimmig!

Features

  • Hybrid-Synth: Wavetable, Analog-Style, FM & Sampling – 8-stimmig, 2-fach multitembral
  • 3 digitale Oszillatoren pro Stimme, 36x 8-Bit Wavetables der PPG 2-Serie, 56x User-Waves, max. 64 insg., Sequenzer, Arpeggiator, 16-Slot Matrix
  • Filter: digitale Zero-Delay-State-Variable-Filter für Grundcharakter: stufenlos zwischen Low, Notch und High blendbar, mit Band-Pass-Option, danach: analoge Rossum-2140-Filter mit 24 dB/Oktave, variabler Sättigung
  • Modulations- & Delay-Effekte: BBD Delay – warm und weich, typisch Bucket Brigade, Stereo Delay – breit, sauber, direkt, Tape Delay – mit Wow, Flutter & Head-Alignment, organisch, Chorus – angenehm vintage, nicht matschig, Phaser –, Mutron-inspirierter 6-Stage mit kräftigem Feedback, Flanger – echter Through-Zero, volle Breite, Ring Mod – klassisch metallisch, Distortion – RAT-Style, von Crunch bis aggressiv, Leslie – Slow/Fast/Stop, Röhrencharakter, 100 % wet
  • Reverbs (nur Slot 2): Room – 480L-artiger Grundcharakter, flexibel formbar, Hall – 480L mit Early-Reflections-Steuerung, Superplate – dichte Plate-Ästhetik (224XL-Style)
  • MIDI In/Out/Thru, USB, Sustain-/Fußschalter Eingang, Volume Pedal Eingang, Expression Pedal Eingang
  • 7″ Display, 24 Knöpfe und 36 Taster, Maße: 444 x 80 x 175 mm BHT
  • Line Eingang: 6,3 mm Klinke, Line Ausgänge: 4 x 6,3 mm Klinke (2 x L/R Stereo)
  • inkl. Rackwinkel externem Netzteil mit wechselbaren Steckeradaptern für EU/UK/USA
  • PREIS: € 1999 (Straßenpreis am 15.12.25)
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