Focusrite Scarlett 18i20 3rd Gen. Test

Mit der Scarlett-Serie hat der britische Hersteller Focusrite eine Reihe hochwertiger und gleichzeitig erfreulich preiswerter USB Audio-Interfaces für Mac und PC im Angebot.

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Das Focusrite Scarlett 18i20 ist mit seinen 18 Ein- und 20 Ausgängen die größte Ausbaustufe der populären Produktfamilie, und genauso wie seine kleineren Geschwisterchen ist es seit Juni 2019 in der generalüberholten dritten Generation erhältlich.
Eine wesentliche Neuerung sind die verbesserten internen Vorverstärker, die nun unter anderem auch die Air-Schaltung bieten, welche bereits aus den größeren Clarett- und Red-Serien bekannt ist. Ebenfalls sehr zu begrüßen ist eine umfangreiche Monitor-Controller-Sektion inklusive Talkback und Speaker-Toggling, die auch in größeren Produktionsumgebungen kaum Wünsche offen lässt. Der direkte Vorgänger konnte in unserem zugehörigen Review bereits die Höchstwertung einfahren, und an dieser Stelle wollen wir herausfinden, ob die „große Charlotte“ auch in der dritten Generation noch rockt.

Details

USB 2.0 über USB Typ C

Das Focusrite Scarlett 18i20 arbeitet, so wie die gesamte dritte Generation der Scarlett-Familie, bei Abtastraten von bis zu 24 Bit/192 kHz und nutzt mit seiner verbauten USB-C-Buchse das USB-2.0-Protokoll. Auch im Jahr 2019 und zu Zeiten von schnellem USB 3.1 oder Thunderbolt 3 ist die vergleichsweise kostengünstige Schnittstelle mehr als ausreichend für das gleichzeitige Streaming aller I/Os, und zudem wird dabei die maximale Kompatibilität zu unterschiedlichen Systemen gewährleistet. Im Lieferumfang sind ein USB-C zu USB-A Adapterkabel sowie ein paar Rackohren inklusive Schrauben und der obligatorische Kaltgerätestecker enthalten.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Focusrite Scarlett 18i20 arbeitet bei Sample-Rates bis zu 24 Bit/192 kHz.

Überblick zu den Ein- und Ausgängen

Auf der analogen Seite bietet das Scarlett 18i20 acht kombinierte Mic/Line-Eingänge, von denen die ersten beiden auf der Frontseite untergebracht sind und zusätzlich als hochohmige Instrumenteneingänge zum Direktanschluss von Gitarren, Bässen oder allgemein von Instrumenten mit magnetischen Tonabnehmern genutzt werden können. Alle Eingänge verfügen über ein Pad zum Absenken des Eingangspegels um 10 dB und zudem über die analoge Air-Schaltung, die an den legendären Focusrite ISA Preamp angelehnt ist. Die Phantomspeisung für Mikrofone lässt sich genau so wie beim Vorgänger in zwei Gruppen von jeweils vier Kanälen aktivieren. Ausgangsseitig finden sich 10 symmetrische Line-Outs und zwei Kopfhörerverstärker. Letztere sind zwar über entsprechende Potis getrennt regelbar, teilen sich aber mit den Line-Outs 7/8 und 9/10 die Wandler und sind folglich nicht separat adressierbar. Genauso wie beim Vorgänger ist das ein Punkt, denn man in Anbetracht des günstigen Preises sicherlich akzeptieren kann.

Fotostrecke: 4 Bilder Die ersten beiden Eingänge sitzen auf der Frontseite des Scarlett 18i20 und lassen sich nicht nur als kombinierte Mic/Line-Ins, sondern auch als Instrumenteneingänge nutzen.

Bei den digitalen Anschlussmöglichkeiten stehen ein- und ausgangsseitig jeweils zwei Kanäle über koaxiales S/PDIF und weitere acht Kanäle über optisches ADAT bereit. Sehr zu begrüßen ist, dass die ADAT-Schnittstelle im Vergleich zum Vorgänger nun in einer zweifachen Variante verbaut wird und Sample-Multiplexing (S/MUX) unterstützt. Somit ist es nun auch bei einer Sample-Rate von 96 kHz noch möglich, die vollen acht Kanäle zu streamen, wobei man in diesem konkreten Fall auf den S/PDIF-Eingang verzichten muss. Beim Scarlett 18i20 in der zweiten Generation waren oberhalb von 48 kHz nur noch vier Kanäle über den einzelnen ADAT-Port machbar. Eine Word-Clock-Schnittstelle zur Synchronisation mit externen Wandlern und ein klassisches MIDI-Interface mit 5-poligen DIN-Buchsen sind ebenfalls an Bord.

Fotostrecke: 4 Bilder Links auf der Rückseite finden sich die digitalen Schnittstellen: koaxiales S/PDIF, optisches ADAT, ein Wordclock-Anschluss und ein MIDI-I/O.

Inklusive umfangreichem Monitor-Controller

Das Scarlett 18i20 der dritten Generation bietet eine erfreulich umfangreiche Monitor-Controller-Sektion. Selbst bei Audio-Interfaces aus höheren Preisklassen beschränken sich die Möglichkeiten in vielen Fällen auf einen Lautstärkeregler und eine Dim- und Mute-Funktion für die angeschlossenen Lautsprecher. Die „große Charlotte“ bietet zusätzlich ein internes Talkback-Mikrofon, das unterhalb der beiden Eingangsbuchsen an der Front sitzt und über einen dedizierten Button am Interface aktiviert wird, wobei gleichzeitig die Lautstärke des Playbacks in den Zielkanälen gedimmt wird. Das Signal aus dem Mikrofon geht standardmäßig an die Kopfhörerausgänge (bzw. Line-Out 7/8 und 9/10), kann aber problemlos über die enthaltene Focusrite Control Software auf alle anderen Ausgänge geroutet werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Rechts neben dem LED-Meter sitzen die Bedienelemente für die Monitoring-Sektion des Scarlett 18i20.

Vor allem in größeren Heim- oder Projektstudios ist zudem die Umschaltfunktion für zwei Monitor-Paare sehr zu begrüßen. Die Line-Outs 3/4 sind dazu vorgesehen, mit einer zusätzlichen Abhöre verbunden zu werden. Wenn man dies tut und die zugehörige Funktion in Focusrite Control aktiviert, dann kann man ganz entspannt über einen Druck auf den Alt-Knopf zwischen den beiden Systemen umschalten. Um eventuelle Knackser zu vermeiden, wurde den ersten vier Ausgängen eine Einschaltverzögerung spendiert, das direkte Umschalten zwischen den Ausgängen läuft aber mit einer nur minimalen Unterbrechung, die vollkommen akzeptabel ist.

Dritte Generation mit kräftigeren Preamps

Die acht internen Vorverstärker des neuen Scarlett 18i20 wurden im Vergleich zum Vorgänger nicht nur um die Air-Schaltung bereichert, sondern auch in ihrer allgemeinen Performance verbessert. In der dritten Scarlett-Generation liegt der Verstärkungsbereich mit bis zu 56 dB immerhin um 6 dB höher als früher. Auch wenn Interfaces aus höheren Preisklassen in dieser Hinsicht noch größere Reserven bieten, kann dieser Schritt nach oben für eindeutige Verbesserungen bei der Klangqualität sorgen – zum Beispiel bei der Aufnahme leiser Quellen mit Gain-hungrigen Mikrofonen. Der maximale Eingangspegel von +9 dBu und das Eigenrauschen (EIN) von -128 dBA haben sich ebenfalls etwas verbessert und liegen für die Preisklasse eindeutig über dem Durchschnitt.

Fotostrecke: 2 Bilder In der dritten Generation wurden die Preamps des Focusrite Scarlett 18i20 nicht nur um die neue Air-Funktion bereichert, sondern auch allgemein verbessert.

Die gummierten Gain-Potis auf der Frontseite fassen sich sehr gut an, und genauso wie für die allgemeine Verarbeitung des Scarlett 18i20 gibt es nichts auszusetzen. Das LED-Meter mit seinen jeweils fünf Segmenten für die acht analogen Eingänge ist beim Pegeln ausgesprochen hilfreich.

Umfangreiches Software-Paket

Die Focusrite Control Software ist als virtuelle Schaltzentrale des Scarlett 18i20 natürlich der zentralste Bestandteil des mitgelieferten Software-Pakets. Der Air-Modus der Vorverstärker lässt sich beispielsweise ausschließlich über die Software aktivieren, und natürlich bleiben auch die komplexen Angelegenheiten des Routings dem virtuellen Mischer vorbehalten. Allgemein ist die Software übersichtlich gestaltet und mit ein wenig Erfahrung kinderleicht zu bedienen. Ein erwähnenswerter Zusatz ist eine Loopback-Funktion, über die man die Ausgänge des Scarlett 18i20 einem virtuellen Eingang zuweisen kann, um diesen wiederum aufzunehmen. Unter anderem kann dies bei der Aufnahme oder dem Live-Streaming von Screen-Videos sehr hilfreich sein.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Input-Settings in Focusrite Control – hier lässt sich unter anderem die Air-Funktion der Preamps aktivieren.

Mit der weiteren enthaltenen Software bietet Focusrite ein außergewöhnlich dickes Extra. Man erhält nicht nur zwei kleine Ausbaustufen beliebter DAWs (Ableton Live Lite und Pro Tools First), sondern auch eine ausgesprochen ansehnliche Auswahl kommerzieller Plug-Ins. Dazu gehören die XLN Addictive Keys mit einem Instrument nach Wahl, die Focusrite Red Plug-In Suite mit einem EQ und einem Kompressor und das Softube Time and Tone Bundle, das einen hochwertigen Hall, ein Röhren-Delay und einen Mastering-Prozessor enthält. Dazu kommen etwa 2 GB an Drum-Samples, eine drei Monate lange Mitgliedschaft bei der umfangreichen Online Sample-Library Splice und wiederkehrende Deals und teils kostenlose Plug-Ins über Plug-In Collective. Beeindruckend!

Praxis

Software installieren, anschließen und loslegen

Das Focusrite Scarlett 18i20 Gen. 3 arbeitet unter macOS im Prinzip auch ohne zusätzliche Treiber, es empfiehlt sich jedoch genauso wie unter Windows (dort ist es Pflicht), die zugehörige Software vor der Nutzung zu installieren, um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können. Zum Herunterladen der enthaltenen Drittanbieter-Software sind mehrere Freischaltungen über entsprechende Codes nötig, insgesamt handelt es sich hier aber um einen Vorgang, der innerhalb von ein paar Minuten abgeschlossen ist.

Das Focusrite Scarlett 18i20 lässt sich problemlos installieren und auch die umfangreiche Software-Sammlung ist innerhalb kurzer Zeit heruntergeladen.
Das Focusrite Scarlett 18i20 lässt sich problemlos installieren und auch die umfangreiche Software-Sammlung ist innerhalb kurzer Zeit heruntergeladen.

Das Interface hinterlässt direkt bei der ersten Nutzung einen sehr positiven Eindruck. Sowohl Main-Out als auch die Kopfhörerausgänge bieten genügend Saft, um auch einmal etwas lauter aufzudrehen, wobei Rauschen oder Verzerrungen kein Thema sind. Die Monitor-Funktionen funktionieren hervorragend, wobei das Talkback-Mikrofon (es war ja fast zu erwarten) etwas dünn klingt. Da es hier vorrangig um das nüchterne Übermitteln von Informationen geht, dürfte das aber kein Problem darstellen.

Latenz

Bei geringen Buffer-Sizes bietet das Scarlett 18i20 eine durchaus gute Performance. Bei 128 Samples liegt die globale Latenz unter Windows (Sample-Rate: 44,1 kHz) ähnlich wie beim Vorgänger bei knapp 13 Millisekunden, was vollkommen in Ordnung ist. Bei 64 Samples ist man bereits deutlich unterhalb der magischen 10 Millisekunden. Dass die Performance bei höheren Buffer-Sizes im Verhältnis recht deutlich abnimmt, kann man dem Interface sicherlich verzeihen. Bei 1024 Samples würde man grundsätzlich nicht auf den Gedanken kommen, beispielsweise eine Gitarre über eine Amp-Simulation aus dem Rechner zu spielen.

Fotostrecke: 8 Bilder Das Focusrite Scarlett bei 128 Samples @ 44,1 kHz unter Windows: knapp 13 ms Latenz.

Neutrale Preamps mit Air-Schaltung

So wie man das bei einem Audio-Interface in der Regel erwartet, klingen die internen Vorstufen des Focusrite Scarlett 18i20 weitgehend neutral. Natürlich erreicht man in dieser Preisklasse nicht die detailliert scharfe Zeichnung, räumliche Abbildung oder auch den oft ausgeprägten Charakter von High-End-Preamps. Gemessen am Preis des gesamten Pakets liefert die „große Charlotte“ aber ausgesprochen gute Ergebnisse.

Das Focusrite Scarlett 18i20 in der dritten Generation beim Praxis-Test.
Das Focusrite Scarlett 18i20 in der dritten Generation beim Praxis-Test.

Die für alle Kanäle vorhandene Air-Schaltung hat eine überraschend große Wirkung, und fast würde ich mir eine Möglichkeit wünschen, die erhöhte Präsenz und den In-Your-Face-Anteil über ein zugehöriges Poti dosieren zu können. Ist das Feature aktiviert, rückt eine Gesangsaufnahme eindeutig mehr in Richtung eines modernen und „fertigen“ Klangs, wobei dies natürlich nicht für jede Sängerin und jedes Mikrofon zutreffen muss. Vor allem im Zusammenspiel mit oftmals hell klingenden günstigen Mics könnte das Klangbild schon etwas zu sehr aufpoliert erscheinen. In unseren Beispielen sind das Lewitt LCT 540S Großmembran-Kondensatormikrofon und das gute alte Shure SM57 zu hören. In letzterem Fall musste der Preamp durchaus kräftig arbeiten, um das Signal auf Line-Level zu bringen, die Ergebnisse wirken aber durchaus überzeugend. Allgemein lässt sich bei den Aufnahmen mit dem SM57 eine leichte Einstreuung bemerken, die aber auch im Zusammenspiel mit dem Universal Audio Apollo auftritt.

Audio Samples
0:00
Vocals, Lewitt LCT 540S, Scarlett 18i20, Flat Vocals, Lewitt LCT 540S, Scarlett 18i20, Air Vocals, Lewitt LCT 540S, UA Apollo Vocals, Shure SM57, Scarlett 18i20, Flat Vocals, Shure SM57, Scarlett 18i20, Air Vocals, Shure SM57, UA Apollo Drums, Scarlett 18i20, alle 8 Kanäle: Flat Drums, Scarlett 18i20, alle 8 Kanäle: Air Drums, Scarlett 18i20, Direktkanäle: Flat, OH/Room: Air Drums, Scarlett 18i20, Direktkanäle: Air, OH/Room: Flat

Bei einer Schlagzeugaufnahme mit acht Kanälen (Kick In/Out, Snare Top/Bottom, Stereo-Overheads und Stereo-Room) war es durchaus reizvoll, mit unterschiedlichen Kombinationen von aktivierten und deaktivierten Air-Schaltungen zu experimentieren. Wie unterschiedlich die Ergebnisse dabei ausfallen, macht das folgende Video deutlich. In der zweiten Hälfte werden einige der enthaltenen Plug-Ins verwendet, um den Klang zu erweitern.

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Fazit

Wer ein günstiges Audio-Interface mit acht ordentlichen Preamps und Erweiterbarkeit über ADAT sucht, der wird mit dem Focusrite Scarlett 18i20 in der dritten Generation hervorragend versorgt. Zum bereits stimmigen Konzept kommen die verbesserten Vorverstärker mit ihrer zusätzlichen Air-Schaltung sowie die umfangreiche Monitoring-Sektion mit Talkback und Speaker-Toggling hinzu. Die gute Verarbeitung und das ausgesprochen umfangreiche Software-Paket machen die Entscheidung noch leichter. Wer im Preisbereich um die 500 Euro herum zuschlagen möchte, der darf das bedenkenlos tun. 

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • acht gute Preamps
  • Air-Schaltung
  • umfangreiche Monitor-Controller-Sektion
  • erweiterbar über ADAT (bis zu 8 Kanäle bei bis zu 96 kHz)
  • gute Verarbeitung
  • umfangreiches Softwarepaket
  • Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • keins
Artikelbild
Focusrite Scarlett 18i20 3rd Gen. Test
Für 444,00€ bei
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FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • USB 2.0 Audio-Interface (USB Typ C inkl. Adapter) für Mac/PC
  • acht Preamps mit Air-Schaltung und Pad pro Kanal
  • +48 V Phantomspeisung in zwei Vierergruppen
  • Wandlung bei 24Bit/192 kHz
  • umfangreiche Monitor-Controller-Sektion (mit Talkback und Speaker-Toggling)
  • acht Klinke/XLR Kombi-Eingänge, 10 Klinkenausgänge (alle symmetrisch)
  • zwei Eingänge als Instrumenteneingänge nutzbar
  • zwei Kopfhörerausgänge (getrennt regelbar)
  • S/PDIF (koaxial) und doppelter ADAT-Port (optisch) mit S/MUX-Unterstützung
  • integriertes MIDI-Interface
  • Wordclock-Anschluss
  • Maße: 48,26 x 4,66 x 25,98 cm (19“ Rackformat mit 1HE)
  • Gewicht: 3,19 kg
  • Umfangreiches Softwarepaket mit Ableton Live Lite, Pro Tools First, XLN Addictive Keys, Focusrite Red Plug-In Suite, Softube Time and Tone Bundle, etc.
  • Preis: € 519,– (Straßenpreis am 17.9.2019)
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