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Fender The Edge Deluxe Amp Test

Fazit

Der Fender The Edge Deluxe ist ein erstklassiger Amp. Wer auf den typischen klassischen Fender Deluxe Sound steht, wird seine helle Freude mit dem Verstärker haben. Purer Ton, satte Endstufenkompression und eine traumhafte dynamische Ansprache. Die 12 Watt Leistung reichen locker für Proberaum und Bühne aus, und es ist eher ein Problem, den Combo zu Zimmerlautstärke zu überreden, denn bereits bei Volume auf 1 (von 12) haben wir schon die Wohnungstauglichkeit überschritten. Als Gourmet-Übungsamp für zu Hause kann ich den Verstärker daher nur bedingt empfehlen, der Tweed-Würfel braucht Auslauf. Der Amp ist sehr gut verarbeitet, in den USA handverdrahtet und hat eigentlich nur einen echten Haken, denn auch die 2.269 Euro, die er kostet, sind definitiv eine Klasse für sich.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Sound
  • Klangübertragung, dynamische Anspreche
  • Schalldruck
  • Verarbeitung
Contra
  • kein zusätzlicher Speaker-Out
  • Regelweg des Volume-Reglers
Artikelbild
Fender The Edge Deluxe Amp Test
Für 2.222,00€ bei
Purer Ton, satte Endstufenkompression und eine traumhafte dynamische Ansprache - ein zusätzlicher Speaker-Out wäre noch ne feine Sache.
Purer Ton, satte Endstufenkompression und eine traumhafte dynamische Ansprache – ein zusätzlicher Speaker-Out wäre noch ne feine Sache.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Fender
  • Modell: The Edge Deluxe Amp
  • Typ: Vollröhren-Combo für E-Gitarre
  • Ausgangsleistung: 12 Watt
  • Röhrenbestückung: 2x 12AX7 (Vorstufe), 2x 6V6 (Endstufe), 5Y3 (Gleichrichter)
  • Lautsprecher: 1×12 Celestion Blue
  • Bedienfeld Regler: Tone, Inst Volume, Mic Volume
  • Abmessungen: 510 x 420 x 235 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 13 kg
  • Lieferumfang: Schutzhülle
  • Preis: 2.269,00 Euro
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Profilbild von Irfan Oeksuez

Irfan Oeksuez sagt:

#1 - 06.01.2017 um 01:05 Uhr

0

Dieser Blödsinn was den Regelweg des Volume-Potis anbelangt: Bei dem Preis eine Sauerei. Fender ist seit jeher Grössenwahnsinnig und man muss meistens auch noch an deren Produkten basteln, damit die richtig gut werden. Ich haette mir ein wenig mehr Kritik von dir gewünscht. Denn es kann nicht sein, dass man für über 2.2 K Euro noch herumfummeln muss. Ich glaube auch nicht, dass der Typ, der das Ding handverlötet super bezahlt wird. Das kann nicht als Grund für fehlende Features bei dem Preis angegeben werden. Ich habe einen Blues DeLuxe zu Hause stehen, den ich in 4 Jahren 7 oder 8 mal benutzt habe. Selbst im Sommerhaus eines Freundes, wo niemand sich von hohen Lautstaerken gestört fühlt, kann man das Teil nicht geniessen. Man hört selbst den Drummer nicht mehr, wenn man Volume auf 3 hat. Das kann's doch nicht sein. Warum muss ich das Teil extra auseinanderschrauben und ein logarithmisches Poti einbauen? Für das gleiche Geld bekommst du einen ToneKing Falcon- 10mal besser im Sound (mach einen Blindtest! Der klingt selbst für meine Mutter, die keine Ahnung hat wahnsinnig.), 10mal in der Bedienungsfreundlichkeit UND du hast noch einen Ironman Attenuator intus (der alleine schon 430 Euro kostet).Fender verlangt für "CustomShop"-Gitarren Preise, für die du einem Gitarrenbaumeister sein Brot sichern kannst. Und du bekommst deine persönliche Klampfe. Fender benimmt sich wie Trump.

    Profilbild von Olly

    Olly sagt:

    #1.1 - 06.01.2017 um 14:19 Uhr

    0

    hi, den Tipp mit dem logarithmischen Volume-Poti find ich gut...
    ich hab nämlich auch den ein oder anderen Amp, der bei Volume 2-3 schon den aufgebrachten Nachbarsmob mit Fackeln und Mistgabeln vor der Tür stehen läßt....bringt das denn viel?

    Antwort auf #1 von Irfan Oeksuez

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