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Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar Test

Mit der LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar bringt die Steinigke-Tochter Eurolite eine Moving Bar auf den Markt, die mit Power und Vielseitigkeit überzeugen möchte. Zwölf einzeln ansteuerbare 40-Watt-RGBW-LEDs, ein motorischer Zoom mit einem Abstrahlwinkel von engen 2° bis hin zu 28° und eine 180°-Tilt-Funktion versprechen maximale Flexibilität. Dazu gesellen sich 164 RGB-LEDs, die zusätzlichen Akzente setzen sollen. 

Gerade für Lichtdesigner, DJs, Clubs und Event-Techniker dürfte die PIX-12 einen tieferen Blick wert sein. Dank der Möglichkeit, Beams, Washes und dynamische Lauflichteffekte in einer einzigen Lampe zu kombinieren, eignet sie sich sowohl für große Bühnen als auch für kleinere Setups mit professionellem Anspruch. 

Mit einem Preis von 1.486,31 € UVP positioniert sich Eurolite mit der LED PIX-12 im gehobenen Segment, bietet dafür aber auch eine beeindruckende Feature-Liste. Die Frage ist: Kann sie in der Praxis überzeugen und ihr volles Potenzial entfalten? Ich teste das Teil für euch auf Herz und Nieren!

Eurolite LED PIX-12 Test Review

Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar – das Wichtigste in Kürze

  • Für Lichtdesigner, DJs, Clubs und Event-Techniker
  • Kann über DMX, QuickDMX, RDM oder Art-Net angesteuert werden
  • Pulsweitenmodulation verhindert Flackern auf Video-Aufnahmen
  • 16-Bit-Dimmer lässt sich genaustens einstellen
  • Zwölf 40-W-Lampen mit motorisiertem Zoom sorgen für spannende Beam-Effekte
  • 164 RGB-LEDs setzen besondere Akzente
  • Bis zu acht Einheiten lassen sich hintereinanderschalten 
  • Stufenlose Farbmischung ermöglicht geschmeidige Übergänge

Die Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar ist eine motorisierte LED-Lichteffektleiste, die sich um 180° neigen lässt. Die zwölf verbauten 40-Watt-RGBW-LEDs sorgen für eine homogene Farbmischung und lassen sich einzeln ansteuern. So sind kreative Effekte möglich, von dynamischen Lauflichteffekten über gezielte Beam-Inszenierungen bis hin zu flächigen Washes sollen umsetzbar sein.

Der motorisierte Zoom ermöglicht eine variable Anpassung des Abstrahlwinkels zwischen 2° und 28°. Ergänzt werden die namensgebenden Haupt-LEDs durch 164 SMD-5050-RGB-LEDs, die mit einem Abstrahlwinkel von 120° für zusätzliche Hintergrund- und Uplight-Effekte sorgen.

Einstellungsmöglichkeiten und Steuerung

Die PIX-12 bietet neben stufenloser Farbmischung auch eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten für Dimmerverhalten, Pulsweitenmodulation und Lauflichter. Mit einer 16-Bit-Auflösung sorgt der Dimmer für feine Settings, verschiedene Dimmerkurven lassen sich an unterschiedliche Lichtstimmungen anpassen. Wer schnelle Strobe-Blitze oder gleichmäßige Fade Outs benötigt, kann die Dimmergeschwindigkeit und die Sprungantwort individuell justieren.

Zur Steuerung der PIX-12 stehen mehrere Optionen zur Verfügung: Neben Stand-alone- und Master/Slave-Betrieb kann die Lampe über DMX mit 28, 34 oder 67 Kanälen angesteuert werden. Zusätzlich sind Art-Net und RDM integriert, und wer kabellose Steuerung bevorzugt, kann QuickDMX per optionalem USB-Modul nachrüsten. 

Das Gerät wird über einen Lüfter in der Base gekühlt, wodurch eine konstante Betriebstemperatur sichergestellt wird. Dank Power-Twist-In/Out können bis zu acht der 310 Watt starken Geräte einfach miteinander verkettet werden – Kabelsalat Ade! Als Anschlüsse stehen ein XLR-3-Pol-DMX-In/Out sowie zwei Ethercon für Art-Net zur Verfügung.

Mit einer Größe von 100 x 12 x 28,5 cm und einem Gewicht von 15 kg bringt die PIX-12 eine stabile Bauweise mit. Zur Montage sind Omega Brackets im Lieferumfang enthalten. Alle Einstellungen lassen sich über das einfarbige LC-Display vornehmen, und das flimmerfreie Licht macht die Bar auch für Kamera-Anwendungen tauglich. Vier Gummifüße sorgen für sicheren Stand, falls sie am Boden genutzt wird.

Lieferumfang

Wie bei Eurolite so üblich, wird auch die LED PIX-12 QLC Zoom Bar im klassisch-braunen Pappkarton geliefert, welcher nur mit den nötigsten Infos versehen ist: Modelname, Marken-Logo, das war‘s. Die sich darin befindende Lampe selbst wird durch passgenaue Polystyrol-Formen an Ort und Stelle gehalten. Ein sicherer Transport zum Kunden wird also gewährleistet. 

Der Lieferumfang der Lampe fällt minimalistisch aus. Hier finde ich neben der obligatorischen Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch ein klassisches Power-Twist-auf-Schuko-Kabel und zwei Omega Brackets, welche dank Quicklock-System an der Unterseite der Lampe befestigt werden können, was dann wiederum die „fliegende“ Nutzung der Moving Bar ermöglicht.  

Beschaffenheit der Eurolite LED PIX-12

Rein formbedingt macht das Anheben der Lampe erstmal keine Probleme – richtige Griffe gibt es hier zwar nicht, dafür lässt sich die Bar ganz gut zwischen Base und Leuchtleiste packen. Das ist bei Produkten dieser Art so üblich. Vorsichtig sollte man trotzdem sein, denn dabei kann man sich leicht die Finger quetschen. Die PIX-12 bietet allerdings genug Freiraum, um genau das zu vermeiden.

Regelmäßiges Fitness-Training kann trotzdem nicht schaden: Das Gerät bringt stolze 15 kg auf die Waage. Mit ihren Maßen von 100 x 12 x 28,5 cm ist die PIX-12 zudem nicht unbedingt die kleinste LED-Bar auf dem Markt.

Diese Werte kommen nicht von ungefähr. Schließlich fährt Eurolite hier schweres Geschütz auf: Zwölf 40-W-RGBW-LEDs sitzen an der Front der Bar. Sie sind in zwei Sektionen getrennt, die sich unabhängig voneinander ein- und ausfahren lassen und damit den Beam der Lampe steuern. Unterstützt werden sie von 164 kleineren 0,2-W-RGB-LEDs, die sich in zwei Streifen ober- und unterhalb der leistungsstärkeren Leuchtmittel befinden.

Gehäuse

Auch das Gehäuse trägt zum Gewicht der LED-Bar bei. Es besteht aus Metall und umgibt das gesamte Gerät, was auf eine hohe Langlebigkeit hoffen lässt. Die Ummantelung ist in ein branchentypisches Schwarz gehalten – ein unauffälliger, schlichter Look. Ober- und Unterseite der Leuchtleiste sind einfach pulverbeschichtet und ohne besondere Details, während auf der Rückseite zahlreiche Belüftungsschlitze für die aktive Kühlung der Leuchtmittel sorgen.

Die beiden seitlichen Haltearme sind optisch unauffällig designt. Sie sind fest mit dem Steuer-Modul der Lampe verschraubt und beherbergen die Motoren, die für die Drehbewegungen der Leuchtmittel verantwortlich sind.

Die Base ist ebenfalls funktional und schlicht gehalten. Der klassische Eurolite-Schriftzug und das Modell-Logo dürfen natürlich nicht fehlen – sie zieren gut sichtbar die linke Vorderseite der Base. Das Display befindet sich auf der rechten Seite, ebenfalls an der Front. Begleitet wird es von vier Tasten: „Menu“, „Enter“, „Up“ und „Down“. Oberhalb der Base sorgt ein Lüfter für die aktive Kühlung des Geräts. Durch die brückenartige Bauweise der PIX-12 sind alle Geräteanschlüsse im „Bogen“ der Lampe versteckt und erst von unten wirklich sichtbar.

Inputs & Outputs der Eurolite LED PIX-12

Dabei sind die Buchsen in zwei Sektionen unterteilt: Rechts finde ich alle Inputs – Power-Twist, DMX-In und Ethernet sind hier verbaut. Außerdem befindet sich hier die austauschbare T3A/250V-Sicherung. Alle Outputs – Power-Out, DMX-Out und Netzwerk-Ausgang – sind auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet.

Diese klare Trennung ermöglicht eine saubere Verkabelung und eine einfache Integration in professionelle Setups. Hybrid-Kabel oder komplette Kabelbäume lassen sich problemlos anschließen – ein echter Vorteil im stressigen Tour-Alltag. Wer stattdessen auf eine kabellose Lösung setzen möchte, kann die darunterliegende USB-Buchse für das optionale QuickDMX-Modul nutzen.

Auch auf der Unterseite gibt es noch ein paar praktische Details zu entdecken: Vier Gummifüße sorgen für einen stabilen Stand, und die vier schräg verbauten Quicklocks ermöglichen die Montage der beiliegenden Omega Brackets. Die Rückseite der Base ist schlicht gehalten und weist keine weiteren Auffälligkeiten auf.

Ein robustes Gehäuse, eine schlichte, matte Optik und eine hochwertige Verarbeitung verleihen der PIX-12 Swing einen professionellen optischen und haptischen Gesamteindruck. Die Leuchtmittel lassen auf eine Vielzahl an Show-Effekten hoffen, alle Komponenten sind fest verbaut. Das Gerät wirkt widerstandsfähig und für den harten Live-Betrieb geeignet – Lackpatzer oder Verarbeitungsmängel sind erst mal keine zu erkennen. So weit, so gut, aber jetzt ran an den Speck – auf geht’s in den Praxisteil!

Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar, Gesamtbild
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Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar im Praxischeck

Zum Aufbau meines Tests gibt es nicht viel zu sagen – schließlich braucht es nicht viel, um die PIX-12 an den Start zu bringen. Stromkabel dran – fertig! Nach einer kurzen Hochfahrphase ist die Bar einsatzbereit.


Das Display der Lampe zeigt nun gut leserlich alle wichtigen Statusinformationen an: DMX-Adresse, Lampentemperatur, Channel-Modus sowie die derzeit belegten Universum-Plätze werden übersichtlich aufgeführt.

Per XLR-Kabel binde ich die Lampe direkt in mein DMX-Setup ein, indem ich den entsprechenden Input mit meinem Cameo-Lichtinterface und somit mit meinem Laptop verbinde. Aber eins nach dem anderen – zuerst teste ich die …

Bedienung direkt am Gerät

Die Steuerung ist intuitiv und unkompliziert. Wir kennen das Prinzip: „Enter“ bestätigt eine Auswahl, „Menu“ springt einen Schritt zurück, „Up“ und „Down“ navigieren durch die Untermenüs und Funktionssettings.

Neben verschiedenen Service-Funktionen – wie der Verhaltensweise der Lampe bei Signalverlust – lassen sich hier auch diverse Dimm-Kurven, Tilt-Inverse-Einstellungen, Feedback-Anpassungen und die Dimm-Geschwindigkeit regeln. Auch der Lüftermodus kann umgestellt werden: „Theater“ für leisen Betrieb oder „Full-Performance“ für maximale Kühlleistung. „Regulate“ passt sich automatisch an.

Ein weiteres Profi-Feature ist die flexibel einstellbare Pulsweitenmodulation. In sechs Stufen kann die Frequenz der Leuchtmittel zwischen 1.200 Hz und 24 kHz reguliert werden – ideal für Foto- und Videoaufnahmen, da sich das Verhalten der Lampe an den Shutterspeed der Kamera anpassen lässt. So werden Flacker-Artefakte vermieden.

Innerhalb des Menüs stehen zwei Hauptbetriebsmodi zur Verfügung. Der erste umfasst sechs vorinstallierte Automatik-Programme, die auf eine Kombination aus dynamischen Licht- und Bewegungseffekten setzen. Hierbei kommen sowohl die großen als auch die kleinen Leuchtmittel der Lampe zum Einsatz, wodurch eindrucksvolle Lauflicht- und Uplight-Effekte erzeugt werden. Dabei fallen besonders die beeindruckende Farbqualität und die weichen Übergänge ins Auge, die eine professionelle Lichtstimmung erzeugen. 

Volle Kontrolle übernehmen

Wer die volle Kontrolle übernehmen möchte, kann in den manuellen Modus wechseln und sämtliche Parameter selbst festlegen. Hier lassen sich nicht nur statische Lichtstimmungen kreieren, sondern auch einzelne Segmente der Lampe individuell ansteuern. Neben der präzisen Einstellung von Zoom, Dimm-Verhalten und Beleuchtungsmustern überzeugt insbesondere die exakte Positionierung durch die 16-Bit-Haptik, die eine hochsensible Steuerung ermöglicht.

Die Geräuschkulisse bleibt dabei in einem angenehmen Rahmen. Während Lüfter- und Bewegungsgeräusche in lauten Umgebungen wie Konzerten keine bedeutende Rolle spielen, lässt sich die Lampe dank ihres Theater-Modus auch in geräuscharmen Settings wie Comedy-Veranstaltungen problemlos einsetzen. Solange die Lampe nicht permanent unter Volllast läuft, bleibt sie akustisch dezent im Hintergrund. „Regulate“ dagegen passt sich der jeweiligen Auslastung an.

Per DMX kann ich die Eurolite LED PIX-12 aus der Ferne ansteuern

Für die externe Steuerung öffne ich Daslight, lade das Hersteller-Preset herunter und starte direkt durch. Die PIX-12 bietet drei verschiedene DMX-Modi, die je nach Anwendungsfall unterschiedlich umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten bieten.

Der erste und einfachste Modus nutzt 28 Kanäle 

… und ist darauf ausgelegt, eine möglichst komfortable und globale Steuerung der Lampe zu ermöglichen. Bereits auf den ersten acht Kanälen lassen sich Feineinstellungen für Tilt, Dimmer und Zoom vornehmen, während das Strobe-Verhalten der Beam- und SMD-LEDs unabhängig voneinander gesteuert werden kann. Mit einer variablen Geschwindigkeit zwischen 0 und 20 Hz sind hier zahlreiche kreative Effekte möglich, die von sanften Pulse-Übergängen über zufällige Blitz-Sequenzen bis hin zu intensiven Stroboskop-Shows reichen.

Wer sich nicht mit der manuellen RGBW-Einstellung auseinandersetzen möchte, kann auf insgesamt 19 vordefinierte Farbmakros sowie Farbüberblendungen mit anpassbarer Geschwindigkeit zurückgreifen. Zudem stehen 40 verschiedene Beam-Muster zur Auswahl, die sich in ihrer Übergangsgeschwindigkeit über weitere Kanäle regulieren lassen. Diese beeindruckenden Übergänge hatte ich ja schon bei den Automatik-Modi beobachten können.

Steuerung der SMD-Lights

Ein weiteres Highlight ist die Steuerung der SMD-Lights. Diese beeinflussen den Beam zwar nicht direkt, sorgen jedoch für einen ansprechenden Draufsicht-Effekt. Auch hier bietet die PIX-12 eine Vielzahl an Optionen: Neben statischen Farbfestlegungen lassen sich diverse Lauflicht-Programme aktivieren, die mit insgesamt 23 Presets für flüssige und abwechslungsreiche Bewegungseffekte sorgen. Nicht zuletzt die hohe Anzahl an leistungsstarken 0,2-Watt-LEDs trägt dazu bei, dass diese Effekte besonders dynamisch und eindrucksvoll wirken. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sowohl SMD-Lights als auch Beams mit separaten Backlights zu kombinieren, was noch mehr kreative Freiheiten eröffnet. Sehr cool!

Für maximale Kontrolle steht der umfangreichste der drei DMX-Modi mit insgesamt 67 Kanälen zur Verfügung. Dieser erweitert den vorherigen Modus um eine vollständige Pixel-Mapping-Funktion, bei der jede der 40-Watt-LEDs separat angesteuert werden kann. Dadurch lassen sich komplexe Muster und Chases realisieren, die in individuellen Lichtshows beeindruckende Ergebnisse liefern.

Wer einen Kompromiss zwischen beiden Varianten sucht, kann auf den 34-Kanal-Modus zurückgreifen. Dieser behält die meisten Funktionen des ersten Modus bei, erlaubt aber eine segmentierte Steuerung der Beam-LEDs. Dabei werden die RGBW-Werte nicht für alle LEDs gemeinsam, sondern für drei separate Gruppen geregelt. Die Aufteilung erfolgt dabei in nicht direkt benachbarte Segmente, sodass beispielsweise die LEDs Nummer 1, 4, 7 und 10 zusammen als eine Gruppe gesteuert werden. Diese Art der Segmentierung ermöglicht abwechslungsreiche Effekte, die sich optisch von den Standardmustern abheben.

Egal ob über das Menü am Gerät oder per DMX – die Steuerungsmöglichkeiten der PIX-12 lassen kaum Wünsche offen. Die Kombination aus durchdachter Menüführung, vielseitigen Automatik-Programmen und umfangreichen Individualisierungsmöglichkeiten macht diese LED-Bar zu einem äußerst flexiblen Werkzeug für professionelle Lichtdesigns. Vor allem die präzise 16-Bit-Steuerung und die Vielzahl an kreativen Farb- und Bewegungseffekten heben sie von vielen Konkurrenzprodukten ab. Während des Tests konnte ich keine wirklichen Negativpunkte ausmachen.

Zum Abschluss gibt’s jetzt noch ein kurzes Video, das die Bewegungsmuster und die Farbdarstellung der Lampe in Aktion zeigt. Verschafft euch doch einfach selbst einen Eindruck von der PIX-12. 

Video: Eurolite LED PIX-12 Swing in Aktion!

Mögliche Alternativen zum LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar von Eurolite findet ihr hier

 Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom BarStairville Show Bar Pro 16x10W RGBAWADJ Jolt Bar FX2
Preis (UVP) 1.486,31 € 499,- €729,- €
DMX-Channels28/34/673/7/9/806/9/13/16/18/32/38/43/64/78/112/127
Gewicht15 kg7,6 kg6,95 kg
Leuchtmittel12 x 40 W RGBW + 164 x 0,2 W RGB SMD16 x 10 W RGBAW112 x 5 W CW + 448 x 0,5 W RGB SMD
Motorisiertjaneinnein
DMX-Verbindung3-Pin3-Pin5-Pin
Verbrauch310 W190 W208 W
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Fazit zum Eurolite PIX-12 Swing QCL Zoom Bar Test

Die PIX-12 Swing QCL Zoom Bar von Eurolite überzeugt im Test als leistungsstarke LED-Moving-Bar mit beeindruckenden Lichteffekten und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Dank der zwölf individuell ansteuerbaren 40-W-RGBW-LEDs, lassen sich kreative Lichtshows mit dynamischen Beam- und Wash-Effekten realisieren. Besonders praktisch ist der motorisierte Zoom, der einen variablen Abstrahlwinkel von 2° bis 28° ermöglicht – von engen, präzisen Kegeln bis hin zu flächigeren Darstellungen. Ergänzend dazu sorgen 164 SMD-LEDs dank einer Vielzahl an Lauflicht-Programmen für atmosphärische Hintergrund-Effekte.

Die Steuerungsmöglichkeiten sind äußerst flexibel: Neben drei verschiedenen DMX-Modi mit 28, 34 oder 67 Kanälen unterstützt die PIX-12 auch Art-Net, RDM sowie QuickDMX. Dank 16-Bit-Auflösung für Dimmer- und Strobe-Effekte sind sanfte Übergänge und präzise Anpassungen problemlos möglich.  PWM sorgt für eine flimmerfreie Lichtausgabe, was die Bar auch für Kamera- und Videoeinsätze attraktiv macht. Die Verarbeitung wirkt professionell, das Metallgehäuse ist robust, und durch Power-Twist-Anschlüsse lässt sich die Verkabelung unkompliziert handhaben. Die Kühlung ist gut durchdacht, wobei der “Theater”-Modus die Geräuschkulisse auf ein Minimum reduziert. In leisen Umgebungen könnte der Lüfter im “Full Performance”-Modus als störend empfunden werden, was bei lauten Events jedoch kaum ins Gewicht fällt.

Insgesamt bietet die Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar eine starke Kombination aus hoher Lichtleistung, vielseitigen Effekten und umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten. Sie eignet sich ideal für Bühnen, Clubs und vor allem auch professionelle Lichtinstallationen. Wer eine robuste, gut durchdachte LED-Bar mit kreativen Vorseinstellungen sucht, trifft hier eine sehr gute Wahl. Mit einer UVP von 1.486,31 Euro ist die Bar natürlich nicht unbedingt der Günstigste Vertreter auf dem Markt. Dafür erhält man mit der LED PIX-12 aber auch eine Moving Bar, deren Funktionsvielfalt und Leistung zu überzeugen wissen und die den Vergleich mit hochklassigen Konkurrenten aus weitaus höheren Preisstufen nicht scheuen muss. Grade im Verbund mit mehreren Einheiten dürfte sie das Lichterlebnis, auch auf großen Bühnen durchaus aufwerten können. 5 von 5 Sternen gibt’s von mir für die sehr gute Leistung!

Eurolite LED PIX-12 Swing Features 

  • 12 x 40 W 4in1 QCL RGBW LEDs (homogene Farbmischung)
  • LEDs einzeln ansteuerbar
  • Abstrahlwinkel: 2° – 28°
  • 164 x 0,2 W SMD 5050 3in1 TCL RGB LEDs (homogene Farbmischung) mit einem 
  • Abstrahlwinkel von 120°
  • Beam-, Stroboskop- und Uplight-Effekt, Positionierung innerhalb 180° TILT
  • exakte 16-Bit-Auflösung bei Dimmer
  • motorischer Zoom
  • Farbmischung stufenlos
  • Hintergrundfarben einstellbar
  • Ablaufgeschwindigkeit einstellbar
  • Lauflicht einstellbar
  • Dimmerkurven mit einstellbarem Ansprechverhalten
  • Dimmergeschwindigkeit (Sprungantwort) einstellbar
  • Pulsweitenmodulation variabel
  • 6 integrierte Showprogramme
  • ansteuerbar über Stand-alone, Master/Slave Funktion, DMX (28; 34; 67 kanäle), 
  • QuickDMX über USB (optional), Art-Net, RDM, DMX Ausfallmodi (Hold; Blackout; Auto)
  • Gerätekühlung erfolgt über Lüfter in der Base
  • flimmerfrei
  • einfarbiges LC-Display
  • 4 Gummifüße
  • Netzeingang und Netzausgang zum einfachen Zusammenschalten von bis zu 8 Geräten
  • Stromversorgung: 100-240 V AC, 50/60 Hz
  • Gesamtanschlusswert: 310 W
  • Schutzart: IP20
  • Stromanschluss: Power Twist In / Out
  • DMX-Anschluss: XLR 3-pol In / Out
  • Netzwerkanschluss: Protokoll: Art-Net 3 über 2x RJ-45 E-Con (Female) Einbauversion
  • Abmessungen (B x T x H): 100 x 12 x 28,5 cm
  • Gewicht: 15,7 kg
  • inkl. Omega-Brackets
  • UVP: 1.486,31 €

EuroliteProdukte auf thomann.de

Mehr von dem Hersteller auf bonedo.de

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • flüssige Bewegung
  • robustes Metallgehäuse
  • gute Lichtausbeute
  • flexible Beam-Einstellungen möglich
  • flüssige Farbübergänge
  • vielseitige Steuermöglichkeiten
  • schicke Lauflicht-Effekte
Contra
  • keins
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Eurolite LED PIX-12 Swing QCL Zoom Bar Test
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