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Zoom H1n Handy Recorder Test

Mit dem H1n Handy Recorder bietet der japanische Hersteller Zoom eine Neuauflage seines kleinsten und gleichzeitig günstigsten mobilen Digitalrecorders.

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Genauso wie beim um eine Nummer größeren H2 oder auch beim H4 wurde nun auch der Bezeichnung des alten H1 ein kleines „n“ hinzugefügt, das ganz einfach für das Wörtchen „next“ steht. Aus H2 wurde H2n, aus H4 H4n.
Ich kann mich noch gut an den Test des Vorgängermodells Zoom H1 erinnern. Die Reduktion auf das Wesentliche – nämlich die Aufnahme – in Kombination mit dem günstigen Preis und einer verhältnismäßig hohen Klangqualität wirkte auf mich ausgesprochen attraktiv. Nur in Hinblick auf die Verarbeitung des Gehäuses gab es einige Kleinigkeiten auszusetzen. Dementsprechend bin ich selbst sehr gespannt, ob sich der Nachfolger im Review behaupten kann.

Details

Zugunsten des Preises: Minimalausstattung

Der Zoom H1n ist für einen Straßenpreis von 119 Euro (Stand: April 2018) zu haben und damit zwar etwas teurer als der Vorgänger, aber definitiv nach wie vor in einem sehr günstigen Bereich angesiedelt. Der Lieferumfang konzentriert sich dementsprechend auf das Nötigste. Neben einer gedruckten Kurzanleitung (auch auf Deutsch) sind ein Paar der zum Betrieb notwendigen AAA-Batterien und ein dünner Stoffbeutel enthalten. Letzterer wirkt nicht besonders ansehnlich und eher wie eine industrielle Umverpackung, kann aber durchaus zum Schutz vor Kratzern und Verunreinigungen dienen.
Softwareseitig wird man zudem mit Lizenzen für die kleinen LE-Versionen von Steinberg Cubase und Steinberg Wavelab versorgt. Dem nachträglichen Schneiden von aufgenommenen Files und weiterer grundlegender Signalbearbeitung am Rechner steht also nichts im Wege.

Fotostrecke: 6 Bilder Der Zoom H1n Handy Recorder in seiner Verpackung

Wen es nach weiterem Zubehör giert, der wird mit dem optional erhältlichen Bundle APH-1n gut bedient. Hier wird eine richtige kleine Rundumversorgung geboten, die ein Etui, ein Tripod-Stativ im Desktop-Format, einen Adapter für eine Mikrofon-Klemme, einen Windschutz aus Schaumstoff, ein USB-Kabel und ein passendes Netzteil einschließt – und all das zu einem Preis von schlappen 25 Euro (Straßenpreis im April 2018). Schön, dass Zoom auch beim Original-Zubehör so günstig bleibt!

Verarbeitung: vollkommen in Ordnung

Das Gehäuse des H1n wirkt eindeutig besser verarbeitet als das des Vorgängers. Natürlich gibt es Recorder, die allgemein hochwertiger wirken. Das hat vor allem damit zu tun, dass der kleine Zoom fast vollständig aus Plastik gefertigt ist. Grundsätzlich gibt es an den Äußerlichkeiten aber nichts auszusetzen. Das Gehäuse wirkt stabil, und auch wenn das Wort „edel“ hier nichts verloren hat, fassen sich die Bedienelemente doch gut an. Dass der H1n mit seinen Maßen von 13,75 cm x 5,0 cm x 3,2 cm und seinem Gewicht von ca. 80 Gramm (mit Batterien) sehr handlich und leicht ausfällt, ist allgemein eine feine Sache, wird aber besonders Anwendern entgegenkommen, die den Recorder mit einem Blitzschuh-Adapter auf einer DSLR montieren wollen.

Beim Zoom H1n handelt es sich um einen leichten und sehr handlichen mobilen Digitalrecorder.
Beim Zoom H1n handelt es sich um einen leichten und sehr handlichen mobilen Digitalrecorder.

So wie bei den meisten mobilen Digitalrecorder von Zoom sind auch am Kopfende des H1n zwei Mikrofon-Kapseln verbaut, die im Sinne einer echten XY-Stereofonie angeordnet sind. Dadurch, dass die beiden Mikros direkt übereinander und folglich in geringstmöglichem Abstand zueinander sitzen, kommt eintreffender Schall aus allen Richtungen nahezu gleichzeitig bei den Membranen an. Es gibt also kaum Laufzeitunterschiede, und das sorgt (zumindest laut Lehrbuch) für einen verhältnismäßig natürlichen Raumeindruck und exakte Lokalisation im Stereo-Panorama. Der Achsenwinkel der beiden nach links und rechts außen gerichteten Mikrofone liegt bei 90°.  

Fotostrecke: 2 Bilder Nicht untypisch für mobile Digitalrecorder (nicht nur von Zoom): Am Kopfende des H1n sitzt ein Pärchen aus zwei Mikrofon-Kapseln in echter XY-Anordnung. Direkt darunter findet sich ein Poti zum Anpassen des Eingangspegels.

Die Gehäuse der beiden Mikrofon-Kapseln sind aus Metall gefertigt und sitzen sauber an ihrem Platz hinter einem erfrischend eigenwillig designten asymmetrisch gewundenen Plastikschutz. Besonders gut gefällt mir, dass es direkt unter den Mikros ein „echtes“ Poti zum Anpassen des Aufnahmepegels gibt, das zudem auch noch einen angenehmen Drehwiderstand bietet. Das Sorgt für ein aufkeimendes Gefühl von gehobener Bedienkultur, das sich beim Vorgängermodell mit seinen etwas wackeligen Tastern nicht so recht einstellen wollte.

Erstaunlich viele Funktionen!

Generell sind auf dem Gehäuse des Zoom H1n weit mehr Bedienelemente als beim Vorgänger untergebracht. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Neuauflage weit mehr Funktionen bietet. Neben einzelnen Buttons für die Transportfunktionen (Aufnahme, Wiedergabe, etc.) finden sich direkt unter dem kleinen Monochrom-LCD vier weitere Options-Taster, die standardmäßig die grundlegenden Einstellungen betreffen. Hier kann man sich entscheiden, ob man komprimierte MP3-Files (48 kbps bis 320 kbps) oder unkomprimierte WAV-Files (16 Bit/44,1 kHz bis 24 Bit/96 kHz) erzeugen will.
Kein Beinbruch, aber doch etwas schade ist, dass gerade die durchaus gängige Option bei 24 Bit/44,1 kHz übersprungen wird. Wer in 24 Bit aufnehmen will, der kann das nur bei 48 kHz oder 96 kHz tun. Außerdem lassen sich ein Trittschall-Filter (bei 80 Hz, 120 Hz oder 160 Hz) sowie ein Limiter und eine automatische Pegelanpassung aktivieren.

Fotostrecke: 2 Bilder Die vier Options-Taster unter dem kleinen LCD steuern standardmäßig die grundlegenden Einstellungen wie Aufnahmeformat, Lowcut-Filter, Limiter und automatische Pegelanpassung. Über Tastenkombinationen erhält man Zugriff auf erweiterte Funktionen.

Die nicht ganz so grundlegenden Zusatzfunktionen können über Tastenkombinationen zugeschaltet werden. Eine Feature zur automatischen Aufnahme bringt den H1n dazu, wie eine Art akustischer Bewegungsmelder erst nach dem Überschreiten eines gewissen Eingangspegels loszulegen. Dies funktioniert vor allem mit dem ebenfalls zuschaltbaren Aufnahme-Vorlauf von zwei Sekunden sehr gut.
Außerdem gibt es einen Selbstauslöser, der ähnlich wie bei einer Kamera beim Druck der Aufnahme-Taste einen Countdown von variabler Länge beginnt (3, 5 oder 10 Sekunden). Was Musiker, die im Tourbus sitzen, freuen wird: Eine Overdub-Funktion, die eine neue Aufnahme mit einer bereits vorhandenen Aufnahme mischt und das Ergebnis in einer neuen einzelnen Datei ablegt, ist ebenfalls vorhanden. Und es gibt sogar die Möglichkeit, die Wiedergabe-Geschwindigkeit während des Playbacks zu beeinflussen, Marker zu setzen oder den H1n als rudimentäres USB-Audio-Interface an einem PC, Mac oder mobilen iOS-Systemen zu betreiben. Von so vielen Extra-Features konnte man beim Vorgänger nur träumen!

Anschlussmöglichkeiten: Das Übliche

Der Zoom H1n bietet wie die meisten Vertreter seiner Art einen kleinen Mono-Lautsprecher zum Kontrollhören (Leistung: 500 mW). Prinzipiell empfiehlt es sich aber, nicht ohne Kopfhörer auf Klangfang-Tour zu gehen. Ein solcher wird auf der linken Seite des Gehäuses über eine 3,5er Klinkenbuchse angeschlossen. Aber natürlich kann man auf diesem Weg auch eine Verbindung mit einer Kamera herstellen, um den Ton aus dem Recorder direkt in Video-Dateien zu speichern.
Am Rande bemerkt: Zu diesem Zweck bietet der kleine Zoom eine Aussteuerungs-Funktion, die es mittels Testtönen erleichtert, den Eingangspegel an der Kamera festzulegen. Natürlich kann man im Prinzip auch die kleinen Lautstärke-Taster zum Steuern des Ausgangspegels des H1n verwenden, die direkt neben dem Ausgang liegen.

Fotostrecke: 6 Bilder Auf der linken Seite des Zoom H1n befindet sich ein Kopfhörer/Line-Ausgang im 3,5er Klinkenformat mit zugehöriger Lautstärkeregelung.

Die rechte Seite des Recorders ist etwas dichter besiedelt. Im oberen Bereich sitzen ein Eingang für Line-Quellen oder externe Mikrofone (Plug-in-Power von 2,5 V möglich) und der obligatorische Einschub für eine MicroSD-Card. Unterstützt werden SD- bzw. SDHC-Karten bis 32 GB (ab Klasse 4).
Weiter unten befindet sich ein Power/Hold-Schiebeschalter mit einem direkt daneben liegenden Taster, über den sich Files von einer einsetzten Karte löschen lassen. Über den Micro-USB-Port (USB 2.0) wird der H1n mit einem Rechner verbunden. Und auch das Aufladen von eingesetzten NiMH-Akkus oder einfacher Netzbetrieb sind möglich. Die Laufzeit mit frischen Batterien wird von Zoom mit zehn Stunden angegeben. Damit liegt der H1n in dieser Disziplin im oberen Mittelfeld. Natürlich hängt dies aber auch immer mit der Qualität der verwendeten Batterien zusammen.
Bisher wirkt der Zoom H1n wirklich attraktiv! Die meiner Meinung nach wesentlichste Frage bei mobilen Digitalrecordern ist aber die Klangqualität, und wie sich unser Testkandidat in dieser Hinsicht macht, steht auf der nächsten Seite.

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Praxis

Guter Klang – aber deutliches Rauschen

Grundsätzlich kann der Zoom H1n mit dem Klang seiner internen Mikrofone durchaus überzeugen. Der Bassbereich und die Höhen werden ein wenig betont, was gleichzeitig für zurückhaltende Mitten und damit für einen aufgeräumt und präsent wirkenden Sound sorgt.
Da die grafische Darstellung eines solchen Frequenzgangs in den äußeren Bereichen ansteigt und in der Mitte absackt, sprechen Tontechniker in solchen Fällen gerne von der sogenannten „Badewanne“. In der Sprache von Bild- und Videobearbeitung könnte man auch sagen, dass den aufgenommenen Signalen durch das Anheben der hellen und dunklen Anteile etwas mehr „Kontrast“ verliehen wird. Der Recorder verhält sich in dabei glücklicherweise verhältnismäßig zivilisiert und bleibt diesseits der Grenze zum überprozessierten oder reißerischen Klang.

Der Zoom H1n klingt grundsätzlich sehr gut, das Ergebnis wird allerdings von recht hohem Eigenrauschen getrübt.
Der Zoom H1n klingt grundsätzlich sehr gut, das Ergebnis wird allerdings von recht hohem Eigenrauschen getrübt.

Ein leider sehr wesentlicher Kritikpunkt am Klang des Zoom H1n ist dagegen das hohe Eigenrauschen. Beim Mitschneiden von Proben oder Konzerten sollte das kein größeres Problem darstellen. Wenn man dagegen leisere Schallquellen aus ein wenig Entfernung aufnehmen will, dann wird man schnell an einen Punkt kommen, an dem das Rauschen deutlich hörbar wird.
In den folgenden Audio-Beispielen ist das vor allem beim ersten Track zu bemerken, in dem der Singer/Songwriter Markus Rill einen Ausschnitt aus seinem Song „Not Like I Don’t Try“ zum Besten gibt. Der Recorder wurde dafür auf einem Foto-Stativ montiert und stand in einer Entfernung von ca. 70 cm.

Audio Samples
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Vocals & Gitarre Drums (Overhead-Position) Atmo (Bahnhofshalle)

Bei einer Schlagzeugaufnahme aus einer Overhead-Position heraus konnte der H1n dagegen glänzen. Das Eigenrauschen ist bei so lauten Schallquellen kein Thema. Und mit der gestochen scharfen Raumabbildung und dem allgemein doch wirklich hochwertigen Klang holt sich der kleine Recorder ein paar Pluspunkte zurück.

Der Zoom H1n bei der Atmo-Aufnahme in einer Bahnhofshalle
Der Zoom H1n bei der Atmo-Aufnahme in einer Bahnhofshalle

Der Eingangspegel musste für den Fall der Schlagzeugaufnahme recht niedrig eingestellt werden. Der etwas unregelmäßige Regelweg des Potis in diesem Bereich erforderte dabei ein wenig Fingerspitzengefühl. Probleme mit zu hohem Schalldruck gab es bei der Aufnahme aber nicht. Allgemein ist die maximale Schalldruckverträglichkeit (angegeben mit 120 dB SPL) ausreichend, solange man nicht vorhat, den H1n als Close-Mic an einer Snare oder an einem Gitarren-Amp zu verwenden – dafür ist der kleine Zoom natürlich nicht ausgelegt.

Betrieb als Audio-Interface

In seiner Nebenfunktion als Audio-Interface mit je zwei Ein- und Ausgängen wurde der Zoom H1n unter Windows 10 getestet. Zum Betrieb ist in diesem Fall die vorige Installation eines ASIO-Treibers nötig, den man von der Website von Zoom herunterladen kann. Im Zusammenspiel mit der Hardware von Apple ist dagegen keine weitere Software nötig.
Schön ist, dass die Stromversorgung wahlweise über die Batterien oder den USB-Bus läuft. Alleine schon daran, dass die Auflösung von Audio-Daten beim Betrieb als Audio-Interface bei maximal 16 Bit/48 kHz liegt, bemerkt man aber, dass es sich hier um eine Nebenfunktion handelt und der kleine Recorder ein vollwertiges Interface nicht ersetzen kann.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Panel des ASIO-Treibers unter Windows: Die minimale Buffer-Size liegt bei 64 Samples, und das ist grundsätzlich vollkommen in Ordnung.

In Sachen Performance darf man ebenfalls nicht zu viel vom als Audio-Interface eingesetzten H1n erwarten. Die Ausgangslatenz liegt so hoch, dass man selbst bei einer minimalen Buffer-Size von 64 Samples gerade einmal knapp unter 20 Millisekunden Gesamtlatenz kommt. Und auch bei höheren Einstellungen verhält sich der Recorder entsprechend träge. Ich möchte dem H1n seine Funktion als Audio-Interface nicht absprechen, aber ihn in diesem Betriebsmodus als USB-Stereo-Mikrofon zu bezeichnen, wäre wohl treffender. 

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Fazit

Der Zoom H1n besticht vor allem einmal durch seinen günstigen Preis und die gleichzeitig wirklich sehr ordentlich geratene Verarbeitung. Außerdem bietet der handliche und leichte Recorder viele Zusatzfunktionen, die es beim Vorgängermodell nicht gab. Der grundsätzlich gute Klang mit seiner klaren Räumlichkeit wird allerdings von einem recht hohen Eigenrauschen getrübt. Dadurch gestaltet sich vor allem die Aufnahme von leiseren Schallquellen problematisch. Wer den Zoom H1n ausschließlich für Proberaum- oder Konzert-Mitschnitte verwenden will, der wird sich daran zwar nicht stören. Für allgemeinere Anwendungen, bei denen es auch einmal leiser zugeht, empfiehlt es sich aber, einen Blick auf ein größeres bzw. teureres Modell zu werfen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • guter und präsenter Klang
  • echte XY-Stereofonie
  • viele Zusatz-Funktionen
  • handliche Maße und geringes Gewicht
  • Preis
Contra
  • hohes Eigenrauschen
Artikelbild
Zoom H1n Handy Recorder Test
Für 59,00€ bei
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FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • mobiler Digitalrecorder
  • Maße: 13,75 cm x 5,0 cm x 3,2 cm
  • Gewicht: ca. 80 g (mit Batterien)
  • Anschlüsse: Miniklinkenanschlüsse für Mic/Line-In und Phones/Line-Out, USB 2.0
  • Stromversorgung: 2x AAA-Betterie oder optionales Netzteil
  • Aufnahmeformate: WAV bis 24 Bit/96 kHz oder MP3 bis 320 kbps
  • Betriebsdauer: ca 10 Stunden.
  • Speichermedium: MicroSD(HC)-Card bis 32 GB (ab Klasse 4)
  • Zubehör: 2x AAA-Batterie, Stoffbeutel, Kurzanleitung
  • Enthaltene Software: Steinberg Cubase LE & Steinberg Wavelab LE
  • Preis: € 119,– (Straßenpreis vom 25.4.2018)
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Profilbild von Martin Trischler

Martin Trischler sagt:

#1 - 05.05.2018 um 09:32 Uhr

0

Ich hab noch die erste version.
Für meine zwecke (interviews, proberaummitschnitte) völlig ausreichend.
Das stativ dazu ist recht praktisch.
Unterwegs bräuchte man einen ordentlichen windschutz (gibt es bei mr. T)
Wenn es kaputt wird, kaufe ich diese version.

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