Waves CLA Epic Test

Praxis

Download, Installation und Performance

Die Installation mit der hauseigenen Waves Central App verlief problemlos. Bei der Verwendung des Plugins werden offenbar teilweise subtile Klickgeräusche erzeugt, sobald man die DAW startet, was wahrscheinlich mit einem kommenden Update des brandneuen Plugins behoben sein wird. Dieses kleine Problem beschränkte sich im Test auf Logic Pro X (10.5) und ist mir beim Gebrauch anderer Plugins bisher nie aufgefallen. Simple Problemlösung: Den Startpunkt beim Bouncen ein bis zwei Takte früher wählen. Der Einsatz von CLA Epic unter Pro Tools verlief dagegen vollkommen ohne Artefakte. Weiterhin ist erwähnenswert, dass zum Zeitpunkt des Tests Mac-Rechner unter macOS 11 mit den neuen ARM-Prozessoren noch nicht unterstützt werden.

Das etwas abgespeckte Freeware-Plugin CLA EchoSphere gibt es gratis dazu.
Das etwas abgespeckte Freeware-Plugin CLA EchoSphere gibt es gratis dazu.

Sound

Wie klingt CLA Epic? In den folgenden Audiobeispielen hört ihr das Multi-FX-Plugin zur Demonstration in jeweils einer Instanz auf Vocals, Gitarren und einem puristischen Beat-Programming.

Audio Samples
0:00
01 – Vocals Bypass 02 – Vocals CLA Epic 03 – Guitar Bypass 04 – Guitar CLA Epic 05 – Beat Bypass 06 – Beat CLA Epic

Was könnte man verbessern? 

Neben den genannten (vermutlich demnächst behobenen) Artefakten beim Abspielstart in Logic Pro X empfinde ich es subjektiv als nicht optimal, dass viele der brauchbaren Factory Presets für die Insertierung des Plugins in der Audiospur/Audiogruppe ausgelegt sind. Zum Ansteuern per FX-Send muss man in den meisten Fällen das Mixverhältnis (Wet/Dry) zunächst auf 100 Prozent regeln, was kein Beinbruch, aber unnötig umständlich ist.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.