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Roland SPD-SX SE (Special Edition) Test

Fazit

Mit dem Roland SPD-SX SE hat der japanische E-Drum Spezialist die Sonderedition eines bewährten Bestsellers auf dem Markt gebracht, der gut ein paar verbesserte Features wie beispielsweise echtes Multi-Sampling oder eine Phantomspeisung zur Nutzung eines Kondensator-Mikrofons hätte gebrauchen können. Stattdessen hat der Controller lediglich einen neuen (zugegebenermaßen schicken) Anstrich bekommen und verfügt nun über eine größere Speicherkapazität. Darüber hinaus ist das Gerät  jedoch bis ins Detail  baugleich mit dem seit 2012 erhältlichen Original. Okay, die erhöhte Speicherkapazität kann für manchen Nutzer ein Argument sein, nutzt man das Gerät aber für maximal zwei oder drei Projekte, so sollten die originalen vier Gigabyte auch ausreichen. Warum man in ein solches Gerät  von Seiten der Company nicht einfach einen SD Card Slot einbaut und somit das lästige Speicherkapazitäts-Problem ein für alle mal aus der Welt schafft, wissen nur die Finanzexperten des Herstellers. Ich persönlich finde jedenfalls einen Preisunterschied von aktuell 100 Euro zwischen den Versionen SPD-SX (€ 589.- Verkaufspreis) und dem SPD-SX SE für eine andere Farbe und 12 Gigabyte Speicherplatz sowie eine Ableton Live Lite Version, die man bei sehr vielen anderen Gelegenheiten als kostenlose Dreingabe mitgeliefert bekommt, etwas grenzwertig. Nichtsdestotrotz ist das Roland Sampling Pad in seiner Gewichtsklasse zurecht der Platzhirsch und grundsätzlich nach wie vor ein gutes Produkt. Wer also unbedingt die 16 Gigabyte haben möchte, muss in den sauren (roten) Apfel beißen, allen anderen Hybrid-Drummern würde ich eher empfehlen, auf das schwarze Originalmodell zurückzugreifen. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Gutes Triggerverhalten und Spielgefühl
  • Drei Multi-FX Sektionen mit vielen Effekt-Typen
  • Unkomplizierte Sampling-Funktion
  • Flexibles Ausgangs-Routing für bis zu drei individuelle Mixes
Contra
  • Beschränkte Präzision beim Schneiden von Wellenformen
  • Time-Stretching Qualität eingeschränkt (Artefakte)
  • Keine Phantomspeisung zur Nutzung eines Kondensator-Mikrofons
Artikelbild
Roland SPD-SX SE (Special Edition) Test
Für 899,00€ bei
Für die Special Edition wurde das bewährte Konzept vor allen Dingen mit einem rotem Gehäuse und etwas mehr Speicher versehen.
Für die Special Edition wurde das bewährte Konzept vor allen Dingen mit einem rotem Gehäuse und etwas mehr Speicher versehen.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Roland Cooperation
  • Herkunftsland: China
  • Merkmale:
  • Elektronisches Percussion Sampling Pad mit neun Schlagflächen
  • Rotes Gehäuse (Sonder-Edition)
  • Beleuchtetes LC-Display, 128 x 64 Pixel
  • 16 GB interner Speicher
  • 3 Multi FX-Bänke mit bis zu 21 Effekt-Typen
  • Zwei getrennte USB-Anschlüsse (Stecker A für Computer, Stecker B für Memory Stick)
  • Drei externe Trigger-Eingänge (bis zu 6 Mono Trigger)
  • Fußschalter-Eingang
  • Drei Stereo Ausgangs-Kanäle (2x Mono-Klinken-Paare, 1x Stereo-Klinke für Kopfhörer)
  • Audio-Eingangskanal (Mono-Klinken-Paar mit Gain-Regelung)
  • MIDI In/Out
  • Abmessungen (B x T x H): 363,7 x 331 x 94,1 mm
  • Gewicht: 2,5 kg
  • Inklusive Wave Manager-Software und Ableton Live Lite
  • Preis EUR 689.- (Strassenpreis vom 22.06.2018)
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