PRS SE Hollowbody II Test

Mit der PRS SE Hollowbody II wird Paul Reed Smiths Budget-Serie um ein weiteres semiakustisches Modell ergänzt. Auf den ersten Blick ist die SE Hollowbody II der bisher erhältlichen SE Hollowbody Standard sehr ähnlich, setzt aber im Detail auf andere Korpushölzer und ein geflammtes Ahornfurnier, was sich auch im Preis bemerkbar macht.

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Semiakustische E-Gitarren führt PRS im hochpreisigen Segment schon lange und erfolgreich im Programm und auch die Hollowbody II ist nach wie vor in der US-Serie erhältlich, wenn auch mit weiteren Optionen, wie beispielsweise einem zusätzlichen Piezo-Pickup. Was die PRS SE Hollowbody II im Detail zu bieten hat, sagt euch unser Test.

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Details

Lieferumfang

Die PRS SE Hollowbody II wird erfreulicherweise in einem soliden Koffer geliefert, der die Gitarre sicher beim Transport schützt. Ein kleines Kärtchen verrät mir, dass die Gitarre abschließend vor der Auslieferung noch einer Überprüfung unterzogen wurde. Ansonsten befindet sich im Koffer etwas Werkzeug zum Nachjustieren des Instruments. Ein erster Blick auf die Rückseite der Kopfplatte verrät mir außerdem, dass dieses Modell von Cor-Tek in China gefertigt wurde. Die äußere Verarbeitung der etwa 2,8 kg leichten Gitarre macht einen guten Eindruck.

Fotostrecke: 5 Bilder Die PRS SE Hollowbody II gehört zwar zur Budget-Serie des Herstellers, kommt aber bereits mit passendem Formkoffer ins Haus.

Korpus/Elektronik

Bei der Decke und dem Boden des Korpus hat man sich für Ahorn entschieden, das zusätzlich durch ein geflammtes Ahornfurnier optisch aufgewertet wird. Die Zargen werden wiederum aus Mahagoni gefertigt. Unser Testmodell kommt mit einer Tri-Color-Sunburst-Hochglanzlackierung, alternativ ist die Gitarre auch in der ebenfalls sehr schön anzuschauenden und passend zum Namen ins Grau tendierenden Farbgebung Charcoal Burst erhältlich.

Fotostrecke: 6 Bilder Die PRS SE Hollowbody II ist mit zwei Humbuckern in Steg- und Hals-Position ausgestattet.

Für die Tonformung stehen zwei 58/15 S Humbucker bereit, die auffallend niedrig eingestellt wurden. In der Bedienung der Tonabnehmer wird auf einen simplen Aufbau gesetzt: Lediglich ein Volume- und ein Tone-Poti sowie ein typischer Dreiwegschalter stehen zur Verfügung. Die Saiten nehmen ihre Verlauf über eine verstellbare Stoptail-Bridge aus eigenem Hause. Wie bei allen Hollowbody-Modellen von PRS verfügt auch unsere Ausgabe über keinen klassischen Sustainblock (Center-Block), wie man ihn beispielsweise bei einer Gibson ES-335 findet. Zur Verankerung und Stabilisierung befindet sich aber dennoch ein Holzblock unterhalb des Stegs.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Steg wird im eigenen Hause hergestellt und lässt sich mit zwei Schrauben in der Höhe justieren.

Hals

Der Hals wird aus Mahagoni gefertigt, für das Griffbrett kommt Ebenholz zum Einsatz. Bundiert wurde das Griffbrett mit 22 Bünden und auch dieses Modell wird von den herstellertypischen Bird Inlays geschmückt. Die PRS SE Hollowbody II kommt mit der klassischen PRS-Mensur von 25″ (635 mm), das Halsprofil ist mit Wide Fat angegeben. Ab Werk wird die Gitarre mit Saiten in den Stärken .010 – .046 bestückt und an der Kopfplatte verrichten von PRS designte Stimmmechaniken ihren Dienst, zu denen es sonst keine weiteren Angaben vom Hersteller gibt. Die komplette Hardware des Instruments ist vernickelt.

Fotostrecke: 5 Bilder Die PRS SE Hollowbody II ist ein klassisches Double-Cut Modell, was ein komfortables Spielen in den hohen Lagen ermöglicht.
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