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Paiste 900 Series Cymbals Test

2002 – Die vier Ziffern sind bei Paiste so etwas wie eine magische Zahl, welche auch 46 Jahre nach ihrer Vorstellung anscheinend nichts von ihrer Faszination verloren hat. Aus „2002 Bronze“ wurden nämlich schon John Bonhams Becken gehämmert, seines Zeichen legendärer – und viel zu früh verstorbener – Drummer von Led Zeppelin. Die metallurgisch korrekte Bezeichnung dieser Legierung lautet CuSn8, unter Freunden auch schlicht B8-Bronze genannt. 

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Anders als beispielsweise Zildjian oder Sabian werden beim Schweizer Beckenhersteller auch Oberklasse-Becken aus dieser Metallmischung gefertigt, zuletzt wurde die 2002 Serie um die Black Big Beat Modelle erweitert. Nun folgt mit der 900 Reihe eine komplette Serie aus dem traditionsreichen Material, preislich allerdings mindestens eine ganze Etage darunter angesiedelt. 
Wie auch die preisintensiveren Paiste B8-Serien zielen die 900 Modelle eher auf Spieler lauterer Musikrichtungen ab, was sich schon daran erkennen lässt, dass die Gewichtskategorien der Crashes, Rides und Hi-Hats bei „Medium“ beginnen. Für dünne oder gar extra dünne Versionen sollte man sich woanders im Paiste-Sortiment umhören. Harte „Knüppel-Becken“ wollen die 900er allerdings nicht sein, denn mithilfe spezieller neuer Fertigungstechnologien besitzen sie – laut Paiste – eine ungewöhnlich flexible Struktur, welche ein weiches und dynamisches Spielgefühl erzeugen soll. Ob das so stimmt und wie die eleganten Neulinge klingen, haben wir im Test heraus gefunden. 

Details

Die schwarze Beschichtung verleiht den Becken ein edles Erscheinungsbild

Was beim Betrachten der 900er zuerst auffällt, ist der edle, dunkle Look. Rein optisch hätte ich die Reihe deutlich teurer eingeschätzt, was vielleicht daran liegt, dass sie durchaus Ähnlichkeit mit den Black Big Beat Modellen der 2002 Reihe besitzen. Auch zu den preislich noch höher angesiedelten Dark Energy Rides gibt es optische Parallelen. Um was genau es sich bei der Beschichtung handelt, bleibt buchstäblich im Dunkeln, auf der Paiste Webseite ist lediglich von einem „special finish“ die Rede. Denkt man sich die Schwärzung weg, erinnert die Bearbeitung der 900er an die Alpha Serie, es gibt also eine kräftige, aber gleichmäßige Hämmerung in Kombination mit relativ breitem Abdrehmuster. Die Verarbeitung aller Testexemplare ist – Paiste-typisch – makellos. 

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Mehr Informationen

Die Heavy-Modelle besitzen größere Kuppen als die Medium-Pendants

Mit jeweils fünf Crashes in der Medium- sowie Heavy-Gewichtsklasse ist diese Beckengruppe bei den 900ern am stärksten vertreten. Konstruktiv zeichnen sich letztere durch eine größere Kuppe sowie eine etwas weniger tiefe Hämmerung aus. Diese beiden Faktoren sorgen, ebenso wie das erhöhte Gewicht, generell für einen aggressiveren, klareren Sound. Wo wir gerade bei den Gewichten sind: Mit 1030, 1240, 1420, 1650 und 1930 Gramm liegen die normalen Crashes im properen Medium-Bereich, die Heavy-Varianten satteln mit gemessenen 1140, 1340, 1530, 1850 sowie 2160 Gramm nochmal gute zehn Prozent drauf. Dass hier in allen Fällen nicht unbedingt der Beckenstreichler oder gar der Handspieler angesprochen wird, dürfte damit klar sein. 

Nach Heavy kommt Mega

Wer die klangliche Marschrichtung der 900er nach Begutachtung der Crashes noch nicht geahnt hat, tut das spätestens beim Check der Ride-Modelle. Die beiden 20 und 22 Zoll großen Heavy-Versionen überflügeln ihre zivileren Geschwister allerdings diesmal nicht nur bei den deutlich wuchtigeren Kuppen, auch die sehr großen und tiefen Hammermale fallen ins Auge. Während die Kuppen der Medium Rides nur abgedreht sind, besitzen die schweren Modelle zudem eine von unten gesetzte, feine und unregelmäßige Hämmerung, die offenbar per Hand erfolgt. 2220 und 2980 Gramm wiegen die beiden Medium Rides, das 20er Heavy Ride bringt 2680 und das 22er 3500 Gramm auf die Küchenwaage. Die verweigert beim fünften im Bunde der Rides allerdings den Dienst, die Personenwaage beziffert das Gewicht des monströsen Mega Rides dann auf gute 4300 Gramm. Dieser Koloss hinterlässt bei allen Betrachtern (und Spielern erst recht) erstaunte Mienen und in meinem Studiofußboden eine veritable Delle. Konstruktiv gleicht es den Heavy-Modellen, besitzt allerdings eine proportional nochmals vergrößerte und auch stärker gehämmerte Kuppe. 

Fotostrecke: 5 Bilder Die große Auswahl: alle Crashes in 16,17,18 und 19 Zoll.

Von leichterer Bauart sind nur die Effekt-Becken

Über die vier Hi-Hat-Modelle gibt es konstruktiv nicht viel Abweichendes zu berichten, denn sie wirken optisch wie die Crash-Becken und sind auch untereinander annähernd identisch konzipiert. Bauartbedingt fällt nur das gewellte Bottom-Becken der Sound Edge Hat aus dem Rahmen, und die einzige 15er besitzt etwas größere Kuppen als die drei kleineren 14er. Mit Gewichten von 830 und 1130 Gramm (14er Medium), 970 und 1320 (14er Heavy), 950 und 1150 (14er Sound Edge) sowie 1140 und 1540 Gramm bei der 15 Zoll großen Heavy-Variante liegt man damit auch hier jenseits Barjazz-tauglicher Kategorien. Die einzigen etwas dünner gehaltenen Becken im aktuellen 900er Programm sind die beiden 10 (280 Gramm) und 12 Zoll (440) Gramm) großen Splashes sowie die drei Chinas in 14 (550 Gramm), 16 (850 Gramm) und 18 Zoll (1180 Gramm). Diese kommen mit breiten Krempen und den Paiste-typischen, eckigen Kuppen daher. Auf dem Profil wurden sie mit großen Hämmern bearbeitet, was eine starke Modulation im Sustain und damit ordentlich „Trash“ verspricht. 

Fotostrecke: 6 Bilder Der Name ist Programm: Das mächtige Mega Ride
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Praxis

Alle Becken glänzen mit schlüssiger Abstimmung

Nachdem ich ausreichend Beckenstative in meinem Studio zusammen gesucht habe, hänge ich die erste „Ladung“ 900er auf und stelle nach dem ersten Anspielen fest, dass auch diese Serie die Paiste-typische Tugend perfekt aufeinander abgestimmter Instrumente besitzt. Das ist natürlich besonders bei den Crash-Gruppen zu hören, aber auch die anderen Modelle wirken tonal sehr schlüssig. Klanglich würde ich die 900er ganz klar als Becken für kräftige Spielweise und laute Stile charakterisieren. Freunden von Komplexität, Wärme und holziger Ansprache werden die Instrumente wahrscheinlich zu glockig und aggressiv erscheinen. Kommen wir nun zu den Modellen im Einzelnen. 

Vier Hi-Hat Modelle hat die 900er Serie zu bieten.
Vier Hi-Hat Modelle hat die 900er Serie zu bieten.

Durchsetzungsstark und hell geben sich die Crashes

Bei den Medium Crashes handelt es sich um klar und voll klingende Becken, die trotz deutlicher Hämmerung kaum „Trash“-Anteile im Sound besitzen. Sie sprechen gut an, das versprochene „giving feel“, also ein weiches Spielgefühl, kann ich ihnen aber nur eingeschränkt attestieren. Ihr Grundklang ist hell, glasig, löst relativ fein auf und vermag sich auch in lauten Kontexten durchzusetzen. „Paistig“, so kommentiert ein Kollege ihren Klang treffend. Noch deutlicher treten diese Eigenschaften bei den Heavy-Modellen hervor, welche schon eine starke Hand erfordern, um sie zur Entwicklung ihres vollen Crash-Potenzials zu bewegen. Erstaunlicherweise haben es die Schweizer geschafft, die schweren Modelle fast genauso klingen zu lassen wie ihre Medium-Geschwister, nur nochmal deutlich lauter. Das könnt ihr auch gut auf den Aufnahmen sowie im Video hören. 

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Audio Samples
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16″ Crash – solo 16″ Heavy Crash – solo 17″ Crash – solo 17″ Heavy Crash – solo 18″ Crash – solo 18″ Heavy Crash – solo 19″ Crash – solo 19″ Heavy Crash – solo 20″ Crash – solo 20″ Heavy Crash – solo
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Alle Crashes einzeln, nacheinander gespielt Alle Heavy Crashes einzeln, nacheinander gespielt Alle Crashes – im Set Alle Heavy – Crashes im Set

Für Freunde des gepflegten Pings und Klongs: Die Rides

Im Gegensatz zu den Crashes besitzen die Heavy Rides sowie das Mega Ride einen deutlich anderen tonalen Charakter als die Medium-Versionen. Trotz leichterer Bauweise und kleinerer Kuppen erzeugen die beiden Rides einen insgesamt helleren, leichtfüßigeren Grundsound mit weniger tonaler Substanz. Ihre Kuppen klingen klar, aber nicht übermäßig aggressiv. Das Einsatzgebiet dürfte sich damit über den weiten Bereich laut gespielter Backbeat-Musik erstrecken, wo die Becken zwar durchsetzungsstark, aber trotzdem integriert sein sollen. Bei den Heavy-Versionen sorgt die starke Hämmerung hingegen für einen deutlich dunkleren, grollenden Sockelton, der ebenso klar wie durchdringend erklingt. Statt eines hellen „Pings“ ertönt eher ein „Klong“, und wer die Kuppen unvermittelt kräftig anschlägt, erntet schmerzverzerrte Gesichter bei den Bandkollegen. Dies steigert sich beim 24er Mega Ride auch gern mal zu einer Beschwerde – wer das Monster wirklich prügeln will, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dann vom Rest der Musik in kleinen Proberäumen nicht mehr viel zu hören ist. Dieses Ride ist ein Spezialist für sehr laute Amps, große Bühnen und möglichst hohe Räumlichkeiten. Auch meine übliche Empfehlung für leichte, einstrebige Hardware gilt hier nicht, dem Mega Ride sollte man ein adäquates, doppelstrebiges Stativ spendieren.

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Audio Samples
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20″ Ride – solo 20″ Ride – im Set 20″ Heavy Ride – solo 20″ Heavy Ride – im Set 22″ Ride – solo 22″ Ride – im Set 22″ Heavy Ride – solo 22″ Heavy Ride – im Set 24″ Mega Ride – solo 24″ Mega Ride – im Set

Auch die Hi-Hats sind für kräftige Bearbeitung gemacht

Bei den vier Hi-Hat Modellen ist die gleiche Klarheit zu hören wie bei den Crashes und Rides. Das dunkelste Modell stellt die 14er Medium Version dar, gefolgt von der 15er Heavy Hi-Hat, welche – bei Bedarf – allerdings nochmals deutlich lauter werden kann. Präzise und hell kommt die 14er Heavy Version daher, welche auch bei schnellen Schlagfolgen sehr akkurat bleibt und nicht zum Verwaschen neigt. Mit der für diese Bauart typischen Kehligkeit geht die Sound Edge Hi-hat zu Werke. Der gewellte Bottom-Rand erzeugt in Kombination mit dem Gewicht der Becken eine erhöhte Präsenz, insbesondere bei getretener und geschlossener Spielweise. Allen 900er Hats ist die Auslegung für kräftiges, klares Spiel gemein, wer mit halb geöffneten Becken gerne weiche, „sloshige“ Teppiche legt oder besonders dynamisch zu Werke gehen möchte, wird mit den Instrumenten vermutlich nicht glücklich.

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14″ Hi-Hat – solo 14″ Hi-Hat – im Set 14″ Heavy Hi-Hat – solo 14″ Heavy Hi-Hat – im Set 14″ Hi-Hat – solo 14″ Hi-Hat – im Set 14″ Sound Edge Hi-Hat – solo 14″ Sound Edge Hi-Hat – im Set 15″ Heavy Hi-Hat – solo 15″ Heavy Hi-Hat – im Set

Raue Chinas, feine Splashes

Die beiden leichten Splash-Becken geben sich klanglich als echte Allrounder, sie sprechen schnell an, klingen angenehm komplex und empfehlen sich als preisgünstige Alternative zu deutlich teureren Modellen. Die drei Chinas liegen klanglich eher auf der Linie der Crashes und Rides, sie erzeugen beim Anspielen ein raues, lautes „Käng“, gefolgt von kurzem, trashig-hohlem Sustain. Im musikalischen Kontext setzen sie sich sehr gut durch, ihnen fehlt es allerdings ein bisschen an Komplexität und Dimension. Im Set kombiniert, überzeugen sie allerdings wieder mit einer gut zueinander passenden tonalen Abstimmung. Hier könnt ihr euch die Becken anhören. 

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14″ China – solo 16″ China – solo 18″ China – solo 14″, 16″, 18″ Chinas – im Set 10″ Splash – solo 10″ Splash – im Set 12″ Splash – solo 12″ Splash – im Set
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Fazit

Mit der neuen 900 Serie bietet Paiste Freunden kräftiger Spielweise und klassischer Sounds eine interessante Alternative in seinem B8-Bronze Sortiment. Nicht nur optisch kommen sie dunkler daher als beispielsweise die Alpha Serie, auch klanglich geben sie sich etwas herunter gestimmt, ohne allerdings den typischen, glasigen Paiste Rocksound vermissen zu lassen. Das vom Hersteller versprochene, weiche Spielgefühl, kann man den 900ern nur eingeschränkt attestieren. Wer es eher weicher und komplexer mag, sollte sich eher bei den 2002 Black Big Beats umhören, und auch den allseits beliebten „Trash“, den gelochte Becken erzeugen, gibt es im Rahmen der 900er nicht. Insgesamt kann die Reihe mit makelloser Verarbeitung, einem schlüssigen Sound-Konzept und sehr guter Abstimmung überzeugen, einzig die drei Chinas könnten klanglich etwas feiner auflösen. Probiert sie am besten selbst einmal aus.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • durchsetzungsstarke, klare Sounds
  • sehr gut für Rock und Heavy-Stilistiken
  • sehr gute Verarbeitung
  • gelungene Abstimmung der Größen und Gewichtsklassen
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • den Chinas fehlt es etwas an klanglicher Tiefe
Artikelbild
Paiste 900 Series Cymbals Test
Für 279,00€ bei
Rockig-klassische Sounds für den schmaleren Geldbeutel: Die 900er im Abschlussfoto.
Rockig-klassische Sounds für den schmaleren Geldbeutel: Die 900er im Abschlussfoto.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Paiste
  • Serie: 900
  • Material: B8 Bronze
  • Klangcharakteristik: hell
  • Gewicht: medium bis heavy
  • Herstellungsland: Schweiz
Modelle / Gewichte der Testbecken
  • Hi-Hat 14“: 830/1130 Gramm
  • Heavy Hi-Hat 14“: 970/1320 Gramm 
  • Heavy Hi-Hat 15“: 1140/1540 Gramm
  • Sound Edge Hi-Hat 14“: 950/1150 Gramm 
  • Ride 20“: 2220 Gramm
  • Ride 22“: 2980 Gramm
  • Heavy Ride 20“: 2680 Gramm
  • Heavy Ride 22“: 3500 Gramm
  • Mega Ride 24“: 4300 Gramm
  • Crash 16“: 1030 Gramm
  • Crash 17“: 1240 Gramm 
  • Crash 18“: 1420 Gramm
  • Crash 19“: 1650 Gramm
  • Crash 20“: 1930 Gramm
  • Heavy Crash 16“: 1140 Gramm
  • Heavy Crash 17“: 1340 Gramm
  • Heavy Crash 18“: 1530 Gramm
  • Heavy Crash 19“: 1850 Gramm 
  • Heavy Crash 20“: 2160 Gramm
  • China 14“: 550 Gramm 
  • China 16“: 850 Gramm
  • China 18“: 1180 Gramm
  • Splash 10“: 280 Gramm 
  • Splash 12“: 440 Gramm
Preise (UVP):
  • Hi-Hat 14“: 250,00 EUR
  • Heavy Hi-Hat 14“: 250,00 EUR
  • Heavy Hi-Hat 15“: 294,00 EUR
  • Sound Edge Hi-Hat 14“: 250,00 EUR
  • Ride 20“: 251,00 EUR
  • Ride 22“: 306,00 EUR
  • Heavy Ride 20“: 251,00 EUR
  • Heavy Ride 22“: 306,00 EUR
  • Ride 20“: 251,00 EUR
  • Mega Ride 24“: 368,00 EUR
  • Crash 16“: 172,00 EUR
  • Crash 17“: 194,00 EUR
  • Crash 18“: 208,00 EUR
  • Crash 19“: 233,00 EUR
  • Crash 20“: 251,00 EUR
  • Heavy Crash 16“: 172,00 EUR
  • Heavy Crash 17“: 194,00 EUR
  • Heavy Crash 18“: 208,00 EUR
  • Heavy Crash 19“: 233,00 EUR
  • Heavy Crash 20“: 251,00 EUR
  • China 14“: 125,00 EUR
  • China 16“: 172,00 EUR
  • China 18“: 208,00 EUR
  • Splash 10“: 76,00 EUR
  • Splash 12“: 93,00 EUR

Seite des Herstellers: http://paiste.com

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