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Mackie SRM450 V3 Test

Die Ursprünge der Firma Mackie Designs, deren Hauptniederlassung in Woodinville (USA) beheimatet ist, reichen bis ins Jahr 1988 zurück, als Greg Mackie den Grundstein für das Erfolgsunternehmen legte. Innovative Produkte mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und ausgezeichneter Qualität verhalfen Mackie auf dem Audio-Markt schnell zu einem guten Leumund. Aus diesem renommierten Hause kommt nun ein „neuer“, kompakter Aktivlautsprecher mit integriertem Zweikanal-Mischpult, der auf den prominenten Namen SRM450 und den Zusatz V3 hört – die dritte Generation des, einigen Lesern sicherlich bekannten, „Megasellers“ also. Der Zweiwege-Monitor kann Line- und Mikrofonsignale verarbeiten und kommt mit seinen beiden Verstärkern auf eine beachtliche Leistung von 1000 Watt (Peak). Ein integrierter DSP übernimmt die Aufgabe der aktiven Frequenzweiche und ist zudem in der Lage, entsprechend der gewünschten Einsatzszenarien PA, DJ, Monitor und Solo  vier verschiedene Voreinstellungen für den Frequenzgang festzulegen und einen automatischen Feedback-Killer zu aktivieren. Der Listenpreis der SRM450 V3 beträgt 499 Euro, und wir sind schon mächtig gespannt, wie sich das kleine Kraftpaket in der aktuellen Revision auf dem bonedo-Testparcours schlägt.

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SRM450 V3 mit eigenwilliger schöner Bauform

Details

Öffnet man den Karton, vermisst man als Erstes die sonst meist üblichen Styroporformteile. Stattdessen sichert ein kleines Papp-Dreieck den wertvollen Inhalt, der zusätzlich mit einer durchsichtigen Kunststoffhülle gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Zum Lieferumfang der Mackie SRM450 V3 gehören ein Stromkabel und eine mehrsprachige Kurzanleitung, welche die Grundfunktionen des Lautsprechersystems erklärt. Ein ausführlicheres Handbuch ist auf der Homepage des Herstellers als PDF-Download zu finden. Wer sich dieses Manual aus dem Internet lädt, hat eine sehr vielseitige und interessante Lektüre zur Hand, denn dort sind alle Parameter einfach und verständlich erklärt, und es finden sich darin viele Anwendungsbeispiele mit umfangreichen Zeichnungen und Beschaltungserklärungen. Selbst die Montage der Rigging-Ösen an der Box und das anschließende Fliegen des Systems werden detailliert beschrieben –  auch das Thema Sicherheit kommt dabei nicht zu kurz.
Mackies Ingenieure sind nebenbei bemerkt sehr humorvolle Menschen, was auch die folgende „Kuriosität“ erklärt: Unter den Bedienelementen ist im Handbuch eine weitere Schaltungslogik versteckt, der sogenannte „Breakfast-Mode“. Dazu wird angemerkt, dass das Frühstück eigentlich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, und so kann man per Taster zwischen verschiedenen Frühstücksarten und verschiedenen Getränken auswählen.
In einem anderen Lautsprecherhandbuch von Mackie las ich mal: Sollten sie die Box als Festinstallation an einem schwierigen Ort, wie zum Beispiel über einem Löwenkäfig planen, so stellen sie die notwendigen Parameter vor dem Fliegen der Box ein. Auf der Webseite www.720trees.com sprechen Mackie im Übrigen davon, dass man jedes Jahr 720 Bäume einspart, wenn man die Handbücher nicht ausdruckt und zu den Geräten packt. Das ist sicherlich ein interessanter Aspekt in Sachen Umweltschutz. Nun aber weiter mit der Box. 

Fotostrecke: 4 Bilder Mackie SRM 450 V3 und Verpackung

Mackies SRM450 war bislang ein ziemlich beliebtes und erfolgreiches Produkt. Seit diesem Sommer ist das gute Stück in der dritten Auflage „V3“ erhältlich und mehr Leistung, ein neuer DSP und eine abgeänderte Bedienoberfläche sind die Kernmerkmale der Frischzellekur. Wie immer ist alles in einem widerstandsfähigen, kompakten Kunststoffgehäuse untergebracht. Dieses hat eine leichte Trapezform und besteht aus schwarzem, sehr stabilen Polypropylen. Ein 1,4“ Hochtöner mit einem Abstrahlwinkel von 90 x 45 Grad und ein 12“ Bass-Speaker teilen sich auf der Vorderseite die Beschallungsarbeit. Den Bass schützt ein schwarzes Metall-Lochgitter und das Horn ein Fächer aus Kunststoff. Zwischen den beiden Schallwandlern liegt eine Bassreflexöffnung. Eine grüne LED auf der linken Seite zeigt an, ob das System eingeschaltet ist. Sollte sie stören, kann man die Anzeige an der Rückseite abschalten. Unter dem Basslautsprecher (in den unteren äußeren Ecken) sitzen noch zwei weitere kleine Bassreflexöffnungen. Über die beiden integrierten Verstärker macht der Hersteller folgende Angaben: 800 Watt Peak respektive 400 Watt RMS fallen auf den Class D Bassverstärker, der Class-AB High-Amp liefert 200 Watt Peak beziehungsweise 100 Watt RMS. Fürs Protokoll: Die 16,8 Kilo schwere und 663 x 406 x 376 Millimeter große Box ist von einer Person durchaus noch problemlos zu handhaben, und der erste Eindruck vermittelt eine sehr hohe mechanische Stabilität. Formschön gestaltet ist die SRM450 ebenso. 

Fotostrecke: 4 Bilder Die neue Mackie Aktivbox SRM450 Version3.

Hinteres Anschlussfeld Mackie SRM 450 V3

Auf einer 19 Zentimeter breiten, leicht vertieft angebrachten Metallplatte an der Hinterseite der Box befinden sich die Anschlüsse und Regler des integrierten Mischpultes. In der oberen Reihe sind drei Taster montiert, von denen der linke zwischen vier festeingestellten EQ-Presets für unterschiedliche Beschallungs-Szenarien umschaltet:
In der ersten Stellung „PA“ arbeitet das System für PA-Anwendungen optimiert als Fullrange-Speaker mit komplett gerade geführtem Frequenzgang von 42 Hz bis 23 kHz. Stellung 2 trägt die Bezeichnung „DJ“ und hat eine Anhebung im Bass bei 100 Hz sowie einen Boost bei 10 kHz zur Folge, wobei die Höhen um 2 kHz zusätzlich leicht abgesenkt werden. In der dritten Stellung „Monitor“ erfolgt eine leichte Frequenzanhebung oberhalb von 100 Hz und eine starke Dämpfung um die 2 kHz. Damit wird die Feedback-Grenze bei der liegenden Verwendung als Bühnenmonitor reduziert. Stellung 4 wird bei der SRM450 „Solo“ genannt. Hier ist der Bassbereich über ein Filter beschnitten, der Bereich um 2 kHz etwas abgesenkt und der Hochtonbereich um 10 kHz leicht angehoben. Diese Voreinstellung ist für akustische Darbietungen von Instrumenten und Stimmen gedacht. Im Übrigen haben Mackie es sich nicht nehmen lassen, die Frequenzgang-Charakteristik übersichtlich in der Mitte der Metallplatte aufzudrucken. Schalte ich mit dem Taster zwischen den verschieden Presets hin und her, so wird die Wiedergabe für einen kurzen Moment stummgeschaltet. Nach einem erneuten Einschalten der Box fährt das System automatisch mit der letzten Einstellung hoch.
Der nächste Taster aktiviert den Feedback-Destroyer nebst Status-LED. Vier weitere grüne LEDs zeigen den Betriebszustand der vier integrierten Notch-Filter an, die sich automatisch und geräuschlos einschalten und die gefährdeten Frequenzen sehr steilbandig absenken. Der gesamte Sound der Box wird dabei nur minimal verändert, der Klangeindruck bleibt weitestgehend erhalten und man gewinnt damit eine höhere Laustärkereserve. Zum Löschen der automatisch gefundenen Filter betätige ich den Taster einfach zweimal kurz hintereinander, woraufhin die grüne LED-Anzeige erlischt. Mit dem Main-Taster rechts außen schalte ich bei Bedarf die Betriebsanzeige des grünen Lämpchens auf der Frontplatte aus. Links daneben zeigt eine gelbe LED bei einer Systemüberlastung den Einsatz des integrierten Limiters an – leuchtet sie permanent, ist der Limiter aktiv.

Alles klar und Übersichtlich angeordnet.
Alles klar und Übersichtlich angeordnet.

Ein- und Ausgänge Mackie SRM 450 V3

In der zweiten Reihe sind die beiden, in der Mittelstellung einrastenden Potentiometer zur Justierung des Eingangspegels der darunter liegenden XLR/Klinke-Kombibuchsen platziert. Hier lassen sich Mikrofon- oder Line-Signale einspeisen. Die XLR-Eingänge sind elektronisch symmetriert, die Klinkenwege mit ihrem integrierten 20dB-Pad nicht. Oberhalb der Gains treffe ich auch hier wieder auf zwei LEDs, die mir Aufschluss darüber geben, ob der jeweilige Eingang gut ausgesteuert ist. Auf 15-Uhr sind obendrein noch zwei Cinch-Buchsen verbaut, deren Stereobild über eine interne Schaltungsmatrix in ein Monosignal konvertiert wird. Für die Lautstärke dieses Weges ist ebenfalls der zweite Lautstärkeregler zuständig, was in der Praxis bedeutet, dass der XLR/Klinke-Input Nr. 2 und die Cinch-Buchsen zwar gleichzeitig genutzt werden können, dann aber nur einem gemeinsamen Lautstärkeregler folgen. Rechts neben den Eingangsbuchsen wartet außerdem noch ein symmetrischer XLR-Ausgang, der auf Tastendruck entweder Channel 1 „unbehandelt“ durchschleift oder ein Summensignal aller Eingänge ausspielt. Das Signal wird dabei vor dem Limiter und vor dem Konturschalter mit seinen vier EQ-Presets abgegriffen.
Die Spannungsversorgung der Mackie SRM450 erfolgt über ein rechts unten anzuschließendes Kaltgerätekabel, der Power-Button ist direkt darüber zu finden.

Fotostrecke: 3 Bilder Seitenansicht der Monitorfläche.

In die linke und rechte Seite der Box sind zwei praktische Tragegriffe eingelassen, ein weiterer Griff befindet sich auf der Oberseite. Dieser ist allerdings nicht für den Transport, sondern für Korrekturen bei der Aufstellung gedacht. Je vier Füße/Aussparungen oben und unten gewährleisten das sichere „Stacken“ mehrerer Boxen übereinander, dazwischen liegen zwei Flugpunkte mit M10-Gewinde. Ein weiterer Flugpunkt befindet sich hinten an der Box, gleich unter dem Netzkabelanschluss.
Die linke hintere Gehäusekante ist abgeschrägt und ermöglicht so die Anwendung des Lautsprechers als Monitorbox, wobei der Aufstellwinkel dann 40 Grad beträgt. Im Boden der Box ist der obligatorische 36-Millimeter-Stativflansch mit der dazugehörigen Feststellschraube eingelassen. Die Öffnung an der Sicherungsschraube ist auch für kräftige Hände groß genug, um die Box auf einem handelsüblichen Lautsprecherstativ zu sichern.

Fotostrecke: 4 Bilder Für den sicheren Transport.
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Praxis

Zum Signalfluss: Das nach dem Gain-Regler verstärkte Eingangssignal wird über einen A/D-Wandler auf den DSP geschickt. Dieser produziert die vier möglichen Sound-Einstellungen für das System und erledigt auch die Arbeit des Feedback-Destroyers, indem er maximal vier steilbandige Notch-Filter an den gefährdeten Rückkopplungs-Bereichen aktiviert. Auch die aktive Frequenzweiche, die bei 3 kHz einsetzt, wird im DSP erzeugt. Am Ende des digitalen Signalverlaufs sitzen zwei Limiter, und über die nachfolgenden D/A-Wandler gelangt das analoge Signal dann auf die beiden integrierten Endstufen. Beim SRM450 gibt es übrigens keinen Master-Regler für die Lautstärke, sondern nur die Eingangs-Gains. Beim Anschluss einer sehr schwachen Audioquelle wird man die maximale Leistung dieses Systems daher eventuell nicht erreichen.
Freundlicherweise wurden uns von Mackie gleich zwei SRM450 V3 zur Verfügung gestellt, also was liegt näher, als zuerst die PA-Tauglichkeit in Augenschein zu nehmen. Beim Aufstellen der Boxen erweisen sich die oben liegenden Griffe als überaus praktisch, dann heißt es zweimal Strom legen und zwei Audiokabel anschließen, den Konturschalter auf PA stellen, die PA mit Strom befeuern und die Lauscher aufstellen. Das Hörerlebnis mit dem von mir ausgewählten Audiomaterial ist in der Tat beindruckend. Ich vernehme sehr laute und kräftige Bässe, einen Hochtonbereich, der nicht näselt oder zu scharf ist und einen sehr klaren ausgewogenen Mittenbereich. In dieser Einstellung ist eigentlich kein Summen-Equalizer notwendig, denn alles klingt rund und die Lautstärke, die aus den Speakern kommt, ist ziemlich verblüffend. Auf Stative gestellt, kann man damit schon einen kleinen Klub akustisch bedienen. Der Abstrahlwinkel des Horns von 90º x 45º ist ausgezeichnet gewählt und lässt stereophone Quellen sehr breit klingen. Die Gesamtleistung des Systems von 1000 Watt RMS spricht hier wirklich eine deutliche Sprache.

SRM450 V3 mit eigenwilliger schöner Bauform
SRM450 V3 mit eigenwilliger schöner Bauform

Im DJ-Preset sind wie erwähnt die Bässe deutlich angehoben und zusätzlich noch die Höhen betont. Weil auch die Mitten leicht abgesenkt sind, klingt meine „Testmusik“ in dieser Einstellung sofort sehr gut. Eine weitere Klangkorrektur für die Musikwiedergabe ist hier eigentlich nicht notwendig.

Der Monitorbetrieb auf der Bühne
Der Monitorbetrieb auf der Bühne

Soll die SRM450 V3 als Bühnenmonitor eingesetzt werden, wählt man das dritte Preset mit der Bezeichnung „Monitor“ aus. Der Bassbereich wird daraufhin „verkleinert“ und bei 2 kHz ist eine Absenkung im Frequenzgang eingestellt. Das schafft Leistungsreserven ohne Feedback auf der Bühne und produziert einen durchsichtigen, schönen Monitorsound. Im Bass ist noch immer genügend Wärme vorhanden, und akustische Instrumente klingen auch ohne aufwendige Klangeingriffe gut. Sprache und Gesang sind angenehm verstärkt, und der Aufstellwinkel von 40 Grad ist für die akustische Kontrolle bestens geeignet. Die Eingänge der SRM450 sind so gestaltet, dass die Anschlusskabel und Stecker beim Liegendbetrieb der Box nicht mechanisch belastet werden. Auch das ist von Vorteil.
Da man den ersten Eingang direkt auf den XLR-Ausgang schleifen kann, öffnet sich außerdem der Weg für einen eigenen Personal-Monitor, der beim Auftritt immer dabei ist und immer gleich gut klingt. Einfach das eigene Mikro am ersten Eingang anschließen und den Ausgang zum FOH-Platz schicken. 499 Euro würde dieser Luxus dann einmalig kosten. Geht doch, oder?
Das letzte der vier Presets nennt sich „Solo“ und ist für akustische Gesangs- und Instrumentalwiedergaben gedacht. Der Bassbereich ist unterhalb von 100 Hz beschnitten und in den Hochtönen werden so um 10 kHz leichte Frequenzanhebungen addiert. Das schafft Klarheit und ein gewisses Durchsetzungsvermögen für Obertöne. Was die Sprache angeht, wird die Verständlichkeit, ja eine gewisse „Silbrigkeit“ gefördert. Schließe ich ein Mikrofon und ein Instrument direkt an die SRM450 an, ist der Sound in dieser EQ-Einstellung vortrefflich und die Lautstärkereserven gehen weit nach oben, wenngleich ein Straßenmusiker sich wohl schnell Ärger mit der Behörde einhandeln würde, wenn er mit diesem Equipment einen gewissen Pegel überschreitet. 128 dB nominaler Schalldruckpegel kommen ja nicht von ungefähr.
Schließlich zeigt auch der Feedback-Destroyer im Test beste Ergebnisse, denn der DSP erkennt die gefährdete Frequenz blitzschnell und regelt sie in vier verschiedenen Bereichen ohne auftretende Nebengeräusche oder Stummschaltungen des Systems herunter. Dabei sind die eingeschalteten Filter so steilbandig, dass sie den Höreindruck des Signals nicht wesentlich trüben. Einen Kritikpunkt habe ich, trotz allen Lobes, dennoch zu erwähnen: Die SRM450 V3 verfügt zwar über eine Einschaltverzögerung und merkt sich sogar die zuletzt benutzte EQ-Einstellung, aber beim Ausschalten entsteht ein unschönes, lautes Knacksen, das leider auch bei zugedrehten Lautstärkereglern auftritt.

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Fazit

Hut ab, viele kleine Details machen die aktive Zweiwege-Box Mackie SRM450 V3 zu einem flexiblen Beschallungswerkzeug, das als PA-System, Solo-Box oder Monitor erstklassige Arbeit verrichtet, ausgezeichnet klingt und zudem über große Leistungsreserven verfügt. Vier Equalizer-Presets ermöglichen diverse Anwendungsszenarien und ein DSP, der Feedbacks erkennt und weitgehend unterbindet, sorgt in Kombination mit dem integrierten Limiter für ausreichenden Schutz auf der Bühne und im Club. Das formschöne, stabile System lässt sich mit Mikrofon- und Line-Signalen speisen, auf Lautsprecherstative stellen, stacken oder über die integrierten Flugpunkte an einer Traverse befestigen und ist meiner Meinung nach ein Top-Beschallungspaket zu einem Spitzenpreis. Sowohl Clubs wie auch Bars und Cafés, die öfter mal eine Band zu Gast haben oder DJ-Auftritte bedienen wollen, werden mit zwei SRM450 V3 Aktivboxen bestens bedient sein. Wer eine kleine PA braucht, sich aber nicht sicher ist, ob diese von der Leistung her für die anvisierten Events ausreicht, der sollte Mackies System unbedingt Probe fahren, denn es hat eine „geballte Power“, nur das Ausschaltknacksen stört. Kleine Bands, die sich schon immer mal eine eigene PA anschaffen wollten oder Musiker, die gute und laute Sidefills benötigen, sollten diese Boxen ebenfalls mal ausprobieren, denn neben den Audioeigenschaften ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 499 Euro (UVP) pro Stück bei diesem Mackie-Produkt sehr stimmig. Was soll ich sagen: Die SRM450 V3 Aktivbox hat das Zeug dazu, wieder ein Bestseller zu werden.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Leistung
  • Sound-Presets
  • Feedback-Suppressor-Funktion
Contra
  • lauter Ausschaltknacks
Artikelbild
Mackie SRM450 V3 Test
Für 549,00€ bei
SRM450 V3 – Aktive Zweiwege-Multifunktionsbox
SRM450 V3 – Aktive Zweiwege-Multifunktionsbox
Technische Spezifikationen
  • 2 x XLR/Klinke Kombibuchse Mic oder Line
  • 1x Cinch
  • 1 x XLR Out (Mix oder pre Ch1)
  • integriertes 2 Kanal Mischpult
  • Low Verstärker: 400 W RMS, 800 W Peak
  • Class D
  • High Verstärker: 100 W RMS, 200 W Peak
  • Class AB
  • Frequenzgang: 42 Hz 23 kHz
  • SPL max. 128db
  • 12“ Bass Speaker
  • 1,4“ Hochtöner 90 x 45° Titanium
  • Aktive 2-Wege-Frequenzweiche
  • Steilheit: 18 dB/Oktave
  • Übergangsfrequenz: 3kHz
  • Feedback-Destroyer mit 4 Notch-Filtern
  • 4 schaltbare Speaker-Modi: PA, DJ, Monitor, Solo
  • Gehäuse aus Polypropylen
  • 36-Millimeter-Stativflansch mit Feststellschraube
  • 3 x M10 Gewinde für Riggingösen
  • Monitorbetrieb Winkel: 40°
  • Gewicht: 16,8 kg
  • Abmessungen: 663 (H) x 406 (B) x 376 (T) mm
  • Preis: 499,00 € UVP
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