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Line 6 Firehawk FX Test

Das neue Line 6 Firehawk FX Multieffektgerät ist eine Kombination aus POD HD und Amplifi FX100 und kommt mit über 200 integrierten Amp-, Effekt- und Cabinet-Modellen, teilweise in HD-Qualität. Das Ganze präsentiert sich im praktischen Floorboard-Format, das sich sehr bequem mit der Firehawk Remote App über ein Smartphone oder Tablet bedienen lässt.

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Laut Hersteller ist unser Testgerät für den Bühneneinsatz konzipiert, es wirkt stabil und ist mit üppigen Schaltmöglichkeiten ausgestattet. Wir haben das neue Teil ordentlich durch die Mangel gedreht und vor allem auf Bühnentauglichkeit getestet.

Details

Gehäuse/Optik

Einen robusten Eindruck macht das schwarz lackierte Stahlblechgehäuse des Line 6 Firehawk FX, auf dessen Oberseite sich die Bedienelementen übersichtlich in drei Reihen anordnen. Unter dem Display (20 Ziffern) findet man die Regler für die wichtigsten Amp- und Effekt-Einstellungen, sodass auch ohne Tablet Soundveränderungen mit einem Handgriff zu bewerkstelligen sind. Die Endlautstärke bestimmt der etwas größere Blend-Regler, dessen LED-Kranz seine Position auch bei wenig Licht deutlich anzeigt. 

Fotostrecke: 4 Bilder Die Elektronik des Firehawk steckt in einem robusten Stahlblechgehäuse

Unter den Reglern sind 12 Schalter in zwei Reihen aufgestellt und die rechte Seite wird von einem Expression-Pedal besetzt. Dieses hat im Grunde genommen drei Funktionen: Zum einen sind das standardmäßig Wah-Wah und Volume, wobei der Wah-Effekt durch eine Schaltfunktion beim Durchtreten des Pedals aktiviert wird. Zusätzlich kann man dem Pedal aber auch per Remote-App die Steuerung anderer Parameter (FX-Tweak) zuweisen. Das Ganze macht vom Aufbau her einen sehr professionellen Eindruck und auch die Bühnentauglichkeit hinsichtlich Robustheit und Bedienung kann klar bescheinigt werden. Und wie die Rückseite zeigt, war der Hersteller auch bei der Ausstattung mit Anschlüssen nicht geizig.

Fotostrecke: 5 Bilder 12 Schalter erlauben die Bedienung per Pedes

Rückseite/Anschlüsse

Alle Möglichkeiten zur Verkabelung bietet die Rückseite. Außer dem Instrumenten-Eingang und einem Anschluss für ein weiteres Expression-Pedal ist die Ausgangsabteilung mit Klinke und XLR nicht nur zweifach besetzt, sondern auch noch stereo ausgelegt. Wer das Firehawk FX direkt an den Mixer anschließen möchte, kann sich also die DI-Box sparen. Dazu gibt es kleine Schalter für Ground-Lift und einen Pegel-Switch, mit dem man die Signalstärke an den Line- oder Amp-Level anpasst. Auch an die Gitarristen, die gerne ihren normalen Amp benutzen möchten, wurde gedacht. Die interne FX Loop mit Stereo-Send und -Return kann dazu genutzt werden, mit der “Vier-Kabel-Methode” die Stomp-Effekte vor den Preamp des Verstärkers und die Modulations-, Delay- und Reverb-Effekte in den Einschleifweg des Verstärkers zu hängen. Zur Pegelanpassung mit dem Effektgerät gibt es auch hier einen Stomp/Line-Schalter, Send- und Return-Level können aber auch per Firehawk-App genauestens eingestellt werden. Für die Late-Night-Session steht ein Kopfhörerausgang zur Verfügung, und wer gleich noch ein paar Ideen aufnehmen möchte, der verbindet das Firehawk FX über den USB-Anschluss direkt mit dem Computer und nutzt es als Audio-Interface. Variax-User verbinden ihr Instrument über den Variax-Anschluss und schalten dann zum Beispiel über das Firehawk FX Einstellungen an der Gitarre um (z.B. Tunings). Prinzipiell ist alles sehr gut für den Live-Einsatz gerüstet, was mir leider fehlt, ist eine Schaltfunktion für den “richtigen” Amp, um die Kanäle vom Firehawk FX aus umzuschalten.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Rückseite ist üppig bestückt

Bedienung

Wie bereits erwähnt, bietet das Gerät über die Regler Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen für den Amp (Drive, Bass, Mid, Treble), und die Effekte (FX-Tweak und Reverb-Anteil). Das Firehawk FX hat einen Speicher von 128 Presets, aufgebaut in 32 Bänken, die mit den Up/Down-Schaltern links angewählt werden. Pro Bank hat man dann vier Presets zur Verfügung, für die die Schalter A, B, C und D in der unteren Reihe zuständig sind. In der oberen Reihe findet man außerdem die Effektschalter FS1 bis FS5, die einzelne Effektmodule im Preset aktivieren. Auf diese Weise wird die Flexibilität erheblich vergrößert, denn zum einen können fertige Settings gespeichert werden, und wer zum Beispiel das Delay zwischendurch ein- oder ausschalten möchte, muss kein zweites Preset speichern, sondern weist die Schaltfunktion für den Effekt einem der oberen Schalter zu. Auch das geschieht per Firehawk Remote App. Natürlich gibt es für tempoabhängige Effekte auch einen Tap-Schalter. Alle Fußtaster (bis auf Bank Up/Down) besitzen einen farbigen LED-Kranz zur optischen Kontrolle. Dessen Farbe richtet sich bei den Schaltern FS1 bis FS5 nach der Farbe des Effektes (Delay-grün, Reverb-orange, etc.), der mit dem Schalter aktiviert werden kann. Insgesamt ergibt sich dadurch eine bessere Übersicht über die Belegung der Fußschalter. Die Feineinstellungen werden über die Firehawk Remote App erledigt, die man auf sein Smartphone oder Tablet laden kann. Ein solches Gerät ist notwendig, will man das Firehawk FX komfortabel mit allen Möglichkeiten bedienen. Die App ist sowohl für Apple- (iPad, iPhone) als auch für Android-Geräte verfügbar.

Firehawk Remote App

So wird der Umfang der Ausstattung erst mit der Firehawk Remote App deutlich, denn der Hersteller war äußerst spendabel und hat über 200 Amps und Effekte in die Kiste integriert. Im Vergleich zum Amplifi FX100 hat unser Testmodell einige HD-Amps und -Effekte an Bord, worunter man bei Line 6 ein etwas aufwendigeres Modellingkonzept mit höherer Klanggüte versteht, das wir auch schon vom POD HD kennen. Dazu gesellen sich noch eine Menge Amps, Cabs und Effekte aus der POD-Farm. Hier ist die genauere Aufstellung:
29 HD-Verstärkermodelle
25 HD-Effektmodelle
78 POD Farm-Verstärkermodelle
95 POD Farm-Effektmodelle
24 POD Farm-Gitarrenlautsprecher-Modelle.
Die Remote App ist kostenlos und wird auf Smartphone bzw. Tablet geladen, anschließend werden Firehawk FX und Tablet per Bluetooth gekoppelt und es kann losgehen. Das Ganze hat bei mir direkt geklappt, das Firehawk FX erhielt noch ein Firmware Update, dann war alles einsatzbereit. Die Bedienung, vor allem mit einem großen Tablet-Bildschirm, ist erstklassig. Alles ist sehr übersichtlich dargestellt, intuitiv zu bedienen und bedarf keiner großen Einweisung. Auch läuft die Übertragung der Tablet-Einstellungen zum Firehawk FX sehr flüssig und schnell. In der oberen Reihe ist die Effektkette dargestellt, hier können auch einzelne Effekte verschoben werden, will man zum Beispiel einen EQ vor oder hinter die Amp-Sektion legen. Tippt man auf das entsprechende Symbol, dann erscheint darunter der Editor für den Effekt oder Amp mit allen Einstellmöglichkeiten. Die Zuweisung der Fußschalter (FS1-FS5) ist auch denkbar einfach, man öffnet lediglich den Effekt und tippt auf den gewünschten Schalter am unteren Bildrand, schon ist der Effekt diesem Schalter zugewiesen.

Fotostrecke: 5 Bilder Delay Editor mit den Zuweisungen für die Fußschalter
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Praxis

Mit seiner Bedienbarkeit überzeugt das Firehawk FX auf ganzer Linie, auch eine Player-Funktion ist integriert. Hier werden über Bluetooth Songs aus der Playlist des Tablets an das Firehawk FX gesendet und abgespielt . Per Internetzugang gibts dazu aus der Line 6 Cloud den passenden Soundvorschlag (Tone Matching) zum Song. Das Ganze funktioniert erstaunlich gut und die Soundeinstellungen dieser Presets sind absolut brauchbar zum Jammen. Hier ist zum Beispiel der Sound für Boulevard Of Broken Dreams von Green Day mit seinem extremen Tremolo-Effekt.

Audio Samples
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Boulevard P90

Wir gehen aber jetzt zuerst einmal einen Schritt zurück und werfen einen detaillierten Blick auf das Amp-Angebot. Hier wurde in der Qualität etwas aufgestockt und das Klangergebnis im Vergleich zum Amplifi FX klar verbessert. Ihr hört jetzt die Simulation eines Marshall Plexi (HD) mit Greenback 25 Box und abgenommen mit einem SM57 ohne weitere Effekte. Einmal hart mit dem Pick angeschlagen und dann sanft mit den Fingern.

Audio Samples
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Plexi Dynamic P90

Bei Ansprache und Dynamik-Übertragung gibt es nichts zu meckern, beim Fingeranschlag geht die Verzerrung weit zurück, bei hartem Anschlag zerrt es ordentlich. Auch die Kontrolle der Echtzeitparameter funktioniert sehr gut. Ihr hört als nächstes das Amp-Model mit einem Wah-Pedal (Chrome Custom).

Audio Samples
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Plexi Wah P90

Das Amplifi FX100 hat in dieser Kategorie keine so gute Figur gemacht. Wenn man das Firehawk FX direkt ans Mischpult anschließt, reicht das Ganze allerdings für mein Empfinden noch nicht für einen Platz in der Champions League. Die HD-Amps klingen gut, aber nicht so druckvoll wie zum Beispiel beim POD HD500.
Hier ist ein weiteres HD-Modell: Ein Fender Blackface Lux Normal mit 1×12 Cab und einem virtuellen Neumann-Mikrofon abgenommen. Auch hier punktet das Modell mit guter Klangübertragung. Beim ersten Durchgang habe ich in der Nähe des Stegs angeschlagen, dann am Halsübergang. Der Unterschied, der in einem wärmeren Ton beim Halsanschlag resultiert, wird klar wieder gegeben.

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Blackface Deluxe ST

Als nächstes kommt der Vox AC30 in HD ebenfalls mit passendem 2×12 Cab und Neumann Mic.

Audio Samples
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Vox Crunch TE
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Für die härtere Abteilung ist der Treadplate mit entsprechender 4×12 Box am Start. Gefüttert wird das Amp-Model, basierend auf einem Boogie Rectifier, mit einer Ibanez RG mit EMG-Pickups. Der Treadplate hat für meinen Geschmack von den High Gain HD-Modellen den kräftigsten und durchsetzungsfähigsten Ton.

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Rectifier mit Ibanez

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie denn die POD-Farm-Amps im Vergleich zu den HD-Modellen klingen und ob man sie überhaupt noch braucht. Ihr hört hier noch einmal den gemodelten Plexi, einmal in HD und einmal aus der POD-Farm.

Audio Samples
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Plexi HD SG Plexi SG

Die HD-Variante hat mehr tiefe Mitten und einen größeren dynamischen Spielraum. Vergleichbar ist das mit einem Auto, das deutlich mehr PS hat. Soundmäßig liegen die HD-Modelle eindeutig vorn und ich persönlich würde auf jeden Fall mit diesen Modellen klarkommen.
Effekte gibt es auch in HD, hier ein Spring Reverb. Das bei Vintage Freaks gewünschte Klackern des Federhalls bei hartem Anschlag ist deutlich zu hören.

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Spring Reverb HD ST

Die professionelle Stand-Alone Allzweckwaffe für den Bühneneinsatz ist das Firehawk FX zwar nicht, aber in Kombination mit einem Amp ist man sehr flexibel aufgestellt. Unser Testkandidat hat einige HD Overdrive/Distortion-Einheiten, und vor den (Röhren-) Amp geschnallt machen die eine sehr gute Figur. Für das nächste Beispiel habe ich einfach nur einen HD Tube Screamer im Firehawk FX aktiviert und das Ganze dann über meine Sovtek MIG-50 laufen lassen. Jetzt drückt es auch ordentlich. Zum Vergleich habe ich auch noch den “nicht HD” Tube Screamer aufgenommen.

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Sovtek Tube Screamer HD Sovtek Tube Screamer

Auch hier liegen die HD-Effekte weit vorne. Ok, wer nur einen Zerrer braucht, dem würde ich nicht unbedingt raten, das Firehawk FX nur wegen des HD Tube Screamers zu kaufen. Wer aber zum Beispiel in einer Top 40 Band spielt, auf seinen Amp nicht verzichten möchte und ein vielseitig klingendes Klangarsenal an Effekten oder auch Preamps benötigt, speicherbar und per Knopfdruck abrufbar, der könnte schon seine Freude am Firehawk FX haben. Die HD-Amps machen sich nämlich auch sehr gut in Kombination mit einer “echten” Röhrenendstufe, denn eine gute dynamische Ansprache und das entsprechende Reaktionsverhalten ist vorhanden. Hier hört ihr den Marshall Plexi (HD) ohne Cab Simulation. Er läuft direkt in die Endstufe des Hughes & Kettner Duotones und dann auf eine 4×12 Marshall Box (echt und laut!)

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Return In P90

Durch den integrierten FX Loop im Firehawk FX kann das Gerät mit der “Vier-Kabel-Methode” sehr gut mit einem (Röhren) Amp mit Effekt-Loop kombiniert werden. Die Pegelanpassung ist sehr gut, Send- und Return-Level lassen sich bestens einstellen. Nur die Möglichkeit zur Kanalumschaltung des Amps über das Firehawk FX fehlt leider.

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Fazit

Mit dem Firehawk FX schickt Line 6 ein weiteres Boden-Multieffektgerät ins Rennen, das per Tablet oder Smartphone mit der Firehawk FX Remote App hervorragend zu bedienen ist. Die anfänglichen Kommunikationsprobleme, die es zur Einführung des Amplifi FX100 gab, sind Vergangenheit. Die Remote App funktioniert bestens mit iOS- und Android-Geräten und auch Firmware Updates lassen sich per USB-Schnittstelle schnell vom Computer aufspielen. Das Bedienkonzept ist sehr ausgereift, vor allem mit einem Tablet lassen sich Soundeinstellungen sehr einfach auf einem übersichtlichen Editor vornehmen. Für Programmierfaule gibt es dazu eine Menge vorgefertigter Sounds aus der Line 6 Cloud, die man mit einer Internetverbindung über das Tablet ins Pedal laden kann. Die Ausstattung des Firehawk FX ist im Vergleich zum Amplifi FX100 etwas üppiger, was es vor allem für den Bühneneinsatz tauglich macht. Auch klanglich wurde mit 29 HD-Amp-Modellen und einigen HD-Effekten aufgestockt, aber als professionelle Standalone-Lösung für den Betrieb direkt ins Pult sehe ich das Gerät noch nicht, hier fehlt es den Sounds noch etwas an Druck und Durchsetzungsfähigkeit. Kombiniert man aber das Firehawk FX mit einem “richtigen” Amp oder schickt die HD Amp-Modelle auf eine Röhrenendstufe mit Gitarrenbox, dann sind auch damit erstklassige Ergebnisse möglich. Man ist mit dem Firehawk FX auf jeden Fall sehr flexibel aufgestellt. Gerade für Musiker, die in Coverbands spielen und eine Menge an Sounds per Knopfdruck parat haben müssen, könnte dieses Teil interessant sein.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Bedienung über Tablet/Smartphone
  • HD Amp-Modelle und -Effekte
  • XLR-Ausgänge
  • Interner FX Loop (Vier-Kabel-Methode möglich)
  • Tone-Matching-Funktion
  • Abspielen von Audiodateien aus dem Tablet/Smartphone über das Firehawk FX
Contra
  • Soundqualität der Amp/Speaker-Simulationen über Line-Out
Artikelbild
Line 6 Firehawk FX Test
Für 285,00€ bei
Besticht mit einem augeschlafenen Bedien-Konzept: das Line 6 Firehawk FX
Besticht mit einem augeschlafenen Bedien-Konzept: das Line 6 Firehawk FX
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Line 6
  • Modell: Firehawk FX
  • Typ: Multi-Effektgerät
  • Regler: Drive, Bass, Mid, Treble, FX, Reverb, Blend
  • Anschlüsse: Pedal 2, Input, FX Send (2x), FX Return (2x), Main Out XLR (2x), Main Out Klinke (2x), Phones, Variax, USB
  • Schalter: 12
  • Pedal: 1 Expression Pedal
  • Looper: Steuerbar mit einem Fußschalter
  • Amps: 29 HD Amp Modelle, 78 POD Farm Amp Modelle
  • Cabinets: 24 POD Farm Cab Modelle
  • Effekte: 25 HD Effect Modelle, 95 POD Farm Effect Modelle
  • Display: 20 Ziffern-Display
  • Speicher: 128 Presets
  • Maße: 508 x 260 x 57 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 6,4 kg
  • Lieferumfang: Netzteil
  • Preis: 476,00 Euro (UVP)
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Kommentieren
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Palumbus sagt:

#1 - 02.07.2015 um 10:29 Uhr

0

Habe oft vor einem Kauf die Bonedo Reviews gelesen. Dieses Mal war es umgekehrt.
Mit Spannung habe ich auf den ersten Test des Firehawk FX von Bonedo gewartet. Nun ist er endlich da und meine Erfahrungen mit Reviews von Bonedo haben sich endgültig bestätigt. Es wird beworben, nicht getestet!
Kein Wort zum Lag zwischen Patch-Wechseln. Dieser Lag ist wohl etwas vom schlimmsten, was man in einem Pedal-Board einprogrammieren kann! Das muss dem Autor doch aufgefallen sein!?
Nun ja, das Pedal gefällt mir ausgezeichnet, eben mit der Beschränkung, dass es live nichts taugt.

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#2 - 02.07.2015 um 15:56 Uhr

0

Hallo Palumbus,
der Hersteller arbeitet an einem Firmware Update, mit dem die Verzögerung beim Umschalten gelöst ist. Das sollte auch nicht mehr allzu lange dauern. Ich hoffe es kommt noch vor Deinem nächsten Gig. Schau am besten mal auf der Line 6 Website nach Updates.
Schöne GrüßeThomas

Profilbild von Joe

Joe sagt:

#3 - 21.08.2015 um 07:26 Uhr

0

Leider wird nicht erwähnt (oder ich habs überlesen) welche EGitarre hier verwendet wurde. In den offiziellen Videos wird ausschließlich mit hauseigenen Variax Modellen getestet, was ja ganz passabel klingen mag. Bist du aber ein zB ein LP Spieler mag sich das schon wieder ganz anders anhören. Ich war einmal sehr enttäuscht von einem Line6 Gerät (Softwarefehler, der nicht behoben wurde) und bin nach dem Lag Kommentar sehr skeptisch. Line6 wirft unausgereifte Produkte auf den Markt, die bei Livegigs peinliche Situationen für den Gitarristen hevorrufen können.

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#4 - 21.08.2015 um 07:40 Uhr

0

Hallo Joe,
Die verwendeten Gitarren sind in den Audiobeispielen mit Abkürzungen genannt:
P90 - Les Paul Melody Maker mit P90 Pickups
SG
ST - Stratocaster
TE - Telecaster
Beim Beispiel „Sovtek Tube Screamer“ war es eine Strat.Schöne Grüße, Thomas

Profilbild von Joe

Joe sagt:

#5 - 21.08.2015 um 08:13 Uhr

0

Hi Thomas,
vielen Dank für den Hinweis. Mir stellt sich bei den Line6 Produkten immer nur die Frage, ob die für Variax optimiert sind? Die offiziellen Soundbeispiele hören sich immer gigantisch an. Verfolgt man Youtube Videos mit anderen Klampfen gespielt, haut es mich wirklich nicht um, was man da so hört. Das Bedienkonzept halte ich jedoch für absolut top.Joe

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