FLEABASS Model 32/Junior Bass Test

Fotostrecke: 2 Bilder Model 32 Punk

Flea ist unter die Bassbauer gegangen: Seines Zeichens Bassist und Gründungsmitglied der „Red Hot Chili Peppers“, hat sich Flea dazu entschlossen, einen erschwinglichen Einsteigerbass für große und kleine Bassisten zu kreieren – ein durchaus logischer Schritt nach der Eröffnung seiner Non-Profit Musikschule in Los Angeles. Die soll das Wegfallen von Kunst-und Musikunterrichtsstunden und die so entstandene Lücke in der Ausbildung von Kindern durch Einsparungen im öffentlichen Schulsystem in Kalifornien auffüllen. Teil einer Schulband zu sein, war ein prägendes Erlebnis in Fleas musikalischer Entwicklung. Die schlechte Qualität von Einsteigerinstrumenten und die finanzielle Situation vieler Familien, denen die Anschaffung teurer, guter Bässe unmöglich ist, waren laut Flea die ausschlaggebenden Argumente für die Entwicklung der „Fleabässe“.

Zwei Modelle sind das bisherige Ergebnis. Zum einen das Model 32, ein Standardbass, der in Form und Dimension von einem Klassiker der Basswelt inspiriert ist, den auch Flea immer wieder gerne spielt, dem MusicMan StingRay. Hinzu kommt der Junior Bass, eine verkleinerte Version des Model 32 mit kurzer Mensur für die musikalische Früherziehung begabter Bass-Knirpse. Zum guten Ton gehört heutzutage auch, dass Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet werden. Ein glaubwürdiges Gütezeichen wie das FNC-Siegel des „Forest Stewardship Council“ fehlt allerdings zur Untermauerung dieser im Instructional-Video von Flea gemachten Behauptung. Ob die beiden Bässe auch das halten, was er verspricht, haben wir für euch herausgefunden!

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