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Electro-Harmonix 44 Magnum und 22 Caliber Test

Fazit

Beeindruckend, was für ein Schalldruck aus den beiden kleinen Kisten kommt, und auch der Sound ist nicht zu verachten. Der 44 Magnum legt eine satte Bühnenlautstärke an den Tag, während sich der 22 Caliber etwas dezenter gibt, aber immer noch locker für den Proberaum ausreicht. Beide Amps sind relativ klangneutral, die Bright-Funktion bringt zusätzliche Höhen, die vor allem im Bandkontext für mehr Durchsetzungsfähigkeit sorgen. Man kann die Geräte mit Preamps, Multieffekten oder Overdrive/Distortion-Pedalen füttern, Anpassungsprobleme gibt es keine. Egal, ob als Mini-Amp für zu Hause und den Proberaum oder als Notfallverstärker für die Bühne – beide Amps haben ein variables Einsatzgebiet und sind auf jeden Fall ihr Geld wert. Einziges Manko sind die Netzteile, die etwas anfällig auf andere Stromquellen reagieren und gerne einmal Nebengeräusche einfangen. Wer ordentlich Schalldruck benötigt, der sollte zum 44 Magnum greifen, wer eine Endstufenzerre in akzeptabler Lautstärke bevorzugt, der fährt besser mit dem 22 Caliber.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Leistung
  • Sound
  • Bright-Schalter
Contra
  • Netzteil (anfällig für Nebengeräusche)
Artikelbild
Electro-Harmonix 44 Magnum und 22 Caliber Test
Für 175,00€ bei
44-Watt-Variante: Electro Harmonics 44 Magnum
44-Watt-Variante: Electro Harmonics 44 Magnum
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Electro Harmonix
  • Modell: Caliber 22, Magnum 44
  • Typ: Power Amp in Pedalformat
  • Ausgangsleistung: 22 Watt (Caliber 22), 44 Watt (Magnum 44) an 8/16 Ohm
  • Regler: Volume
  • Schalter: Bright/Normal
  • Anschlüsse: Input, Speaker Out, Netzteil (24V DC)
  • Abmessungen: 65 x 110 x 50 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 200 Gramm (ohne Netzteil)
  • Lieferumfang: Netzteil
  • Preis Caliber 22: € 86,- (UVP)
  • Preis Magnum 44: € 145,- (UVP)
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EHX 22 Caliber (links) und 44 Magnum unterscheiden sich nur durch ihre Leistung

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