Cherry Audio Memorymode Test

Fazit

Danke, Cherry Audio: Das 80er-Flaggschiff von Moog ist endlich in der DAW angekommen. Viele Musiker und Produzenten lernen nun erstmals einen (virtuellen) Memorymoog in der Praxis kennen und werden ihm gewiss tolle Sounds entlocken. Dabei soll der unverschämt günstige Preis nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Memorymode von Cherry Audio einfach richtig gut klingen kann und sich sehr angenehm bedienen lässt. Er liefert Bässe und Leads à la Minimoog sowie modulativere Arpeggiator- und Flächenklänge, die in die aktuelle Soundlandschaft passen. Beides, Retro und Moderne, liegt dem Memorymode. Somit stellt er einen großartigen und flexibel einsetzbaren Analogsynthesizer für die DAW mit einigen neuen klanglichen Akzenten dar. Kurzum: Demo herunterladen und den Memorymode für 30 Tage unverbindlich probieren!

Pro
  • Gelungene Emulation eines Moog-Klassikers
  • Überzeugender Klang
  • Sehr günstiger Preis
  • Großes Benutzer-Interface
  • 16-fache Polyfonie
  • Interne Effekte
  • MPE-Support
Contra
  • kein Contra
Cherry Audio Memorymode Test
Cherry Audio Memorymode Test
Features
  • Hersteller: Cherry Audio
  • Name: Memorymode
  • Typ: Software-Synthesizer
  • Emulation des Moog Memorymoog
  • Polyfon spielbar
  • Interne Effekt (Chorus, Phaser, Reverb)
  • Arpeggiator
  • VST2/3, AU, AAX Standalone
  • Systemvoraussetzungen: Ab Windows 7 (64-bit); Mac OS X (64-bit) ab 10.9; Online-Aktivierung
Preis
  • 59,- USD
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Gelungene Emulation eines Moog-Klassikers
  • Überzeugender Klang
  • Sehr günstiger Preis
  • Großes Benutzer-Interface
  • 16-fache Polyfonie
  • Interne Effekte
  • MPE-Support
Contra
  • kein Contra
Artikelbild
Cherry Audio Memorymode Test
Hot or Not
?
Cherry Audio Memorymode Test

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Bert Friedrich

Bert Friedrich sagt:

#1 - 21.07.2021 um 12:50 Uhr

0

Wow, I love your homemade presets! Would you mind sharing them ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
 Cherry Audio Elka-X Test
Test

Cherry Audio emuliert den Elka Synthex aus den frühen 80ern und spendiert obendrein noch sinnvolle Extras. So ein leicht mysteriöser Synth-Klassiker dürfte sich nun rasch wie ein gutes Virus auf etliche DAWs ausbreiten. Für wen lohnt sich der Elka-X wirklich?

 Cherry Audio Elka-X Test Artikelbild

Cherry Audio liefert pausenlos, vor allem das Angebot an virtuellen Synthesizern wächst ständig. Im Sommer '22 steuert ein seltenes Flaggschiff der frühen 80er auf uns zu: Der Elka Synthex heißt nun Elka-X und bringt einige sinnvolle Erweiterungen mit. Den hat Xils-Lab übrigens schon mit dem Syn’X und dessen Low-Budget-Variante miniSyn’X emuliert. Wir sind uns aber sicher: Cherry Audio ist bezüglich Preis-Leistungs-Verhältnis bestimmt wieder einmal nicht zu toppen.

Cherry Audio GX-80 Test
Test

Mit dem GX-80 erfüllt Cherry Audio quasi einen doppelten Vintage-Traum: Dieses Plugin emuliert das Flaggschiff Yamaha CS-80 und kombiniert es mit Features der Synth-Orgel GX-1. Für wen rentiert sich dieses Raritäten-Duo?

Cherry Audio GX-80 Test Artikelbild

Der Yamaha CS-80 ist ein rares Flaggschiff. Vor allem die ausdrucksvollen Synthesizer-Parts zum Soundtrack von Blade Runner machten diesen 1977 erschienen Analog-Synthesizer berühmt. Neben Vangelis nutzten ihn auch Toto, Hans Zimmer oder Peter Gabriel im Studio. Noch vor dem monströsen CS-80 präsentierte Yamaha die Synth-Preset-Orgel GX-1 in einer sehr limitierten Auflage. Es war schon damals ein Marketing-Strategie von Yamaha, neue Produktserien mit Prestige-Objekten einzuführen, das sich nur wenige Promis wie Stevie Wonder leisteten

Bonedo YouTube
  • Gamechanger Audio Motor Synth MKII Sound Demo (no talking)
  • Korg Pa5X Musikant Sound Demo (no talking)
  • Liquid Sky D Vices V4 CO and Glitch Expender Sound Demo (no talking)