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Bose L1 Compact Test

Praxis

Der Praxistest beginnt mit dem Transport der PA, ein nicht zu unterschätzender Faktor. Da das System mit passenden Taschen ausgeliefert wird, ist es problemlos möglich, die PA mitsamt einer Gitarre und einem Mikrofon in einem Rutsch vom Parkplatz an den Auftrittsort zu tragen. Das Gewicht von knapp 12 Kilo ist selbst von zarter gebauten Solo-Künstlerinnnen noch allein zu bewältigen und der Aufbau beschränkt sich auf das Abstellen der Box und das Einstecken ins örtliche Stromnetz. Wenn man das System einschaltet, ertönt ein leichtes Eigenrauschen, das sich mit Aufdrehen der Gain-Potis noch ein wenig erhöht. Doch bleibt all das in meinen Augen vernachlässigbar.
Beim Hantieren am Gerät bemerke ich, dass die klassische Buchse mit der Schmelzsicherung fehlt. Wie heutzutage gerne üblich, befindet sich die Netzsicherung im Innern des Gehäuses und muss im Ernstfall durch einen Service-Techniker ausgetauscht werden. Das gefällt mir gar nicht. Denn während eines abendlichen Gigs ist Fachpersonal nur selten greifbar und wer das Gerät eigenmächtig öffnet, verliert seinen Garantieanspruch.
Für die Sprach- und Gesangstests verwende ich das günstige Samson Concert 88 Funkmikrofon aus einem meiner letzten Tests. Für den mobilen Einsatz beim DJ-Event ist ein Notebook angeschlossen und als Instrument wurde eine Bassgitarre direkt in die L1 Compact eingestöpselt. Getestet habe ich das System in zwei verschiedenen Räumen mit 20 und 30 qm, wobei die Anlage in beiden Räumen gleich gut klang. 

Praktische Aufbewahrungsmöglichkeit.
Praktische Aufbewahrungsmöglichkeit.

Um die optimale Position im Raum zu finden, füttere ich den Lautsprecher mit einer Playlist aus dem Rechner. Leider bildet mein Laptop mit dem L1 Compact eine kleine Brummschleife. Zwar geht das Brummen später in der Musik unter, aber für einen solchen Fall sollte die L1 Compact einen Ground-Lift-Schalter besitzen. Es lohnt sich also, eine DI-Box mitzuführen. Als ich später einige Musikstücke über einen iMac einspiele und sich trotz des Betriebs an derselben Steckdosenleiste keine Brummschleife einstellt, bestätigt sich die alte Regel, dass es sich immer lohnt, das Equipment vorher ausgiebig im Zusammenspiel zu testen.

Abstrahlwinkel

Der Abstrahlwinkel und die Reichweite der L1 Compact sind enorm. Knapp neben der PA ist der Sound ebenso überzeugend wie direkt vor dem Lautsprecher oder weiter hinten im Raum. Die Box kann getrost mittig an der Wand positioniert werden oder gerne auch ein, zwei Schritte vor dem Vortragenden. Die Verständlichkeit für das Publikum ist auf alle Fälle garantiert.

Vorträge – Präsentation –  Sprache

Beim Vortrag wird der Standfuß mit dem montierten Line Array als Desktop-Lautsprecher einfach hinter dem Vortragenden auf einen Tisch gestellt. So lässt sich ein sitzendes Publikum bequem unterhalten. Die Sprachverständlichkeit ist sehr gut und das System trägt selbst leise Vorträge sicher in die hinterste Reihe. Auch für Präsentationen ist die L1 Compact eine angenehme und unaufdringliche Verstärkung. Durch den Aufbau auf einem Tisch sind alle Regler bequem zu erreichen, um etwa die Lautstärke zu justieren oder musikalische Unterstützung einzuschleifen, ohne das Mikrofon ablegen zu müssen. Der Equalizer greift recht sanft zu, einen Tausendsassa darf man also nicht erwarten. Eher einen Klassiker für leichte Korrekturen im Sound.
Bose-Arrays sind bekannt für ihre Feedback-Festigkeit, unter anderem eine Folge des firmeneigenen Spatial Dispersion Designs. Das erlaubt es, den einzelnen Musiker an Ort und Stelle zu verstärken, sodass er seine PA auch als Monitor benutzen kann. Sprich, der Musiker steht unmittelbar vor seiner Box und darf dennoch ein Mikrofon einsetzen, ohne Feedback fürchten zu müssen. Das funktioniert grundsätzlich auch bei der L1 Compact, wenngleich die Feedback-Gefahr etwas größer ist als bei den großen Systemen.

Instrumenteneinbindung

Wie bereits erwähnt, verfügt das Testsystem über einen Line/Instrument-Input mit Tone-Match-Preset für Pickup-verstärkte, eher „stromschwache“ Instrumente. Um das Ganze zu testen, habe ich meine Bassgitarre angeschlossen und siehe da: Die elektronische Steuerung macht einen super Job. Der Bass wird klar, deutlich und ordentlich laut übertragen. Leider gibt es im Line-Kanal aber keinen Equalizer, um den Sound dem eigenen Geschmack respektive der Örtlichkeit anzupassen.

Bose L1 Compact Standfuß mit integriertem Zweikanal-Mischpult.
Bose L1 Compact Standfuß mit integriertem Zweikanal-Mischpult.

Sound – Mobile DJ-Events

Die L1 Compact klingt gut. Der Sound ist druckvoll und die Höhen sind brillant, fast schon etwas zu scharf. Im Frequenzgang der Box gibt es allerdings zwei Schwächen: Die unteren Mitten sind nur sehr schwach ausgeprägt und Bassbereich unter 60 Hertz findet gar nicht statt. Das habe ich aber nur im Test mit Dubstep- und Hard-Techno-Stücken als störend empfunden, die auf so tiefe Frequenzen aufbauen. Dafür bleibt genug Leistungsreserve für die Verstärkung übrig, ohne die Hälfte der Energie in den Subbass Bereich pumpen zu müssen.
In der Regel müssen die Gain-Potis nur halb aufgedreht werden, um eine partytaugliche Lautstärke zu erreichen. Selbst leise Eingangssignale schafft die L1 Compact auf Dancefloor Niveau zu heben. Ein Übersteuern wird anhand der zweistufigen Übersteuerungsleuchten angezeigt. Zudem schaltet sich ein Limiter ein, falls die Anlage in den roten Bereich gefahren wird. Dieser arbeitet nicht ganz sauber, denn das Signal hört sich dann etwas kratzig und unsauber an. Das können die großen Brüder besser. Ein waches Auge auf die entsprechenden LEDs lohnt also.
Die handliche Anlage ist im Nu aufgebaut wie abgebaut und braucht im demontieren Zustand sehr wenig Platz. Das ganze Sound-Equipment für mobiles DJing wird selbst in einem Kleinwagen bequem Platz finden. Außerdem sieht die Box im aufgebauten Zustand auch noch richtig gut aus, um Design ist man bei Bose nicht verlegen.
Für kleinere Veranstaltungen von 100 Personen (Empfehlung des Herstellers) bis 200 Personen (Meinung des Autors) reicht ein Monosystem zur Beschallung gut aus. Selbst für Straßenfeste und ähnliche Open Air Veranstaltungen mit begrenzter Quadratmeterzahl könnt Ihr ein Monostack aufbauen. Für eine handfeste Club- bzw. Partyatmosphäre braucht Ihr schon zwei Systeme, um die Events stereo zu fahren. Damit erhöht Ihr auch gleichzeitig die Anzahl des möglichen Publikums auf das Doppelte!
Ein Manko des Systems ist, dass nicht alle Musikstile über die L1 Compact mit gleicher Hörfreude möglich sind. Extrem auf Bass aufgebaute Musik wie Dubstep oder manch tiefer gelegte Elektronika machen über diese Boxen nur halb soviel Spaß. Für Rock/Pop/Disco, Singer/Songwriter Stücke und zeitgenössische Tanzmusik ist diese Box hervorragend geeignet.

Gesang – Playbacks

Für den weiteren Testverlauf habe ich eine Sängerin eingeladen, die sowohl Singer/Songwiter-Stücke als auch Funk-, Soul- und Disco-Nummern zum Besten gibt. Der Gesang wird glasklar und direkt übertragen. Um die Seidigkeit der Stimme zu erhöhen, habe ich sogar die Höhen im Mixer der L1 etwas bedämpft. Verständlichkeit und Durchsetzungskraft der Vocals sind hervorragend, obwohl die Box nach wie vor auf dem Tisch steht. Um eine größeres, stehendes Publikum bespaßen zu können, wurde die L1 Compact auseinander geklappt und der Subwoofer auf den Boden gestellt. 

Fotostrecke: 3 Bilder Bose L1 Compact – Detailansichten beim Auseinanderklappen.
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Profilbild von Ronny Funk

Ronny Funk sagt:

#1 - 04.06.2016 um 17:26 Uhr

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Diese Anlage habe ich mehrere Jahre und die Anschaffung nicht bereut.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich sie für meine hauptsächlichen Anwendungen gekauft hätte, wenn es damals schon die HK Audio LUCAS nano 300 oder die LD Systems MAUI 5 gegeben hätte.
Aber ich hatte mal Situationen, die ich weder mit der LUCAS nano 300, noch der MAUI 5 hätte meistern können.
Es war im Freien mit mobiler Stromversorgung und es sollte ohne Zusatzgeräte Gitarre und Gesang/Sprache verstärkt werden.
Die Bose L1 compact bewältigte es gut, ich prüfte am weitest entfernten Platz den Sound und merkte, dass ich den Pegel sogar noch reduzieren kann und es trotzdem klar und deutlich zu hören ist.
Die anderen beiden Systeme hätten ohne Zusatzgeräte erstmal einen wesentlich schlechteren Mikrofonklang gehabt. Zum zweiten wäre der weitest entfernte Platz außerhalb des Abstrahlwinkels gewesen, Wortverständlichkeit wäre auf der Strecke geblieben. Zum dritten hätte die LUCAS Nano 300 eine geringere Reichweite gehabt.
Ein anderer Fall war, als ich eine Band verstärkte ohne Mischpult und die Bose L1 compact das gut bewältigte in einem Raum, in dem es extrem schwer ist, mit konventionellen PA-Lautsprechern einen guten Sound zu erzielen.
Das ging mit einer Bose L1 compact, bei der MAUI 5 hätte ich schon 2 nehmen müssen, ein Mischpult und hätte bei der Aufstellung einen Kompromiss machen müssen, zwischen dem, dass die Musiker sich hören und dem, dass es für das Publikum gut klingt.
So aber baute ich die Anlage so auf, dass es für das Publikum gut klingt und es war genügend Monitoring für die Band.
In einem weiteren Fall verwendete ich die Bose L1 compact mit Unterstützung einer LUCAS Nano 300 zur Verstärkung einer Band. Ergebnis war gut, die an sich schon recht gute Hörbarkeit der Bose L1 compact wurde noch verbessert.
Band hatte keine Backline, aber es ging super.
Es ist ja keine Frage, dass die Nano 300 und die MAUI 5 gute Teile sind, deren Anschaffung ich nicht bereue bzw. plane. Aber als einziges System hat meine Bose L1 compact erhebliche Vorteile.

Profilbild von 1-Mann-Band Berlin

1-Mann-Band Berlin sagt:

#2 - 31.03.2022 um 23:30 Uhr

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Dieses Lautsprechersystem kaufte ich 2011, zu diesem Zeitpunkt brauchte ich etwas, was maximal 12 kg wiegt, geeignet ist für 80 Zuhörer und mehr, nicht größer ist, als ein kleiner Keyboardcombo und auch Mikrofonanschluss hat. Damals hatten die wenigsten Händler Bose Produkte und entsprechend gab es entweder nur kleine Lautsprecher, denen sich bei noch so leiser Lautstärke keinerlei Frequenzen unter 150 Hertz entlocken lassen oder die 16 kg und schwerer sind und leider auch kein eingebautes Mischpult haben. Die einzigen Dinge, welche meinen Anforderungen auf halbem Wege entgegenkommen konnten, waren solche Teile, wie die damals kleinste Anlage der HK Audio Lucas Serie, die allerdings fast 20 kg wog oder auch die LD Systems Maui 28, welche aber dann mit 30 kg das entscheidende Kriterium extrem verfehlte, zudem machte die Notwendigkeit eines Mischpultes und von Boxenstativen bei der Lukas die Situation nicht besser. Auch wenn beide Anlagen mir klanglich sehr gut gefallen haben. Zum damaligen Zeitpunkt war also die Bose L1 compact das einzige, was all meinen Kriterien entsprechen konnte. Da wie gesagt auch nicht der Händler vor Ort es vorführbereit hatte, kannte ich letztlich nur die befürwortenden und ablehnenden Aussagen aus dem Internet und wusste nicht, wie ich sie bewerten soll. Ein Händler stellte mir für den Auftritt eine Bose L1 compact zur Verfügung und ich war einfach nur begeistert. Der Klang gefiel mir sehr gut, erinnerte mich an den Klang der HK Audio LUCAS Serie, später konnte ich einen Hörvergleich zwischen LUCAS nano 300 und L1 compact machen und das bestätigen. Ich hatte einige Veranstaltungen, sogar manche, bei denen ich am Veranstaltungsort für ein übliches PA-System gar keinen Platz gehabt hätte. Ich wollte Stereo Sound haben, hatte mir auch eine zweite Bose L1 compact ausgeliehen und gute Ergebnisse erzielt, aber mir war eine zweite Bose L1 compact dafür zu teuer und ich holte mir dann die Lucas Nano 300 und hatte dann ein Setup mit zwei Stereo Lautsprechern und einem Lautsprecher für die Mitte. Ein Bekannter, der Gitarrist ist, suchte einen vernünftigen Akustikgitarren Verstärker, das war ein schwieriges Unterfangen, denn die meisten Geräte waren so abgestimmt, dass sie einer Akustikgitarre in der Band Durchsetzungskraft verschaffen, was ihm klanglich nicht so gefiel. Das einzige System, was bestehen konnte, war letztlich genauso teuer, wie die Bose L1 compact. Als dann dieser Bekannte über meine Bose L1 compact spielen konnte, war das für ihn die Lösung. Später brachte ja LD Systems mit der MAUI 5 eine vergleichbare Anlage heraus, bei der aber das eingebaute Mischpult ein Kompromiss ist. Der Abstrahlwinkel ist auch begrenzt, die Maui 5 sollte man wirklich hinter sich stellen, im Gegensatz dazu hat die Bose L1 compact eine so weite Schallabstrahlung, dass man die Musik noch fast vollständig hören kann, wenn man neben der Box oder hinter der Box steht. Gut, aber die Maui 5 hat auch ihre Qualitäten, gerade dann, wenn man ein zusätzliches Mischpult einsetzt und deswegen hatte ich mir dann noch diese auch zugelegt. Mein Plan war nämlich, ich wollte mit einem Gitarristen zusammen Musik machen, er sollte über die Bose L1 compact seine Gitarre spielen und singen und ich wollte eine Säule haben für meine Keyboard Musik und da wir mit seinem Auto gefahren sind, war es auch nicht mehr zwingend nötig, alles sehr kompakt zu halten. Diese Pläne hatten sich zwar zerschlagen, aber ich hatte andere Gelegenheiten, bei denen ich diese Kombination zum Einsatz bringen konnte. Neben Solo-Auftritten mit Keyboard hatte ich mit der Bose L1 compact auch etliche andere Anwendungen. Eine Gemeinde hat am See eine Taufe gemacht, besaß eine mobile Stromversorgung und ich hatte die Bose L1 compact zum Einsatz gebracht und den sonst üblichen Akku Lautsprecher noch an den Ausgang der Bose gehängt. Als erstes ist mir aufgefallen, dass der andere Lautsprecher von der klanglichen Bearbeitung des in der Bose eingebauten Mischpultes profitierte, zum anderen konnte ich diesen Lautsprecher aus sehr großer Entfernung, es müssen so 60 oder 70 m gewesen sein, noch sehr sehr deutlich hören und auch sonst ist mir aufgefallen, dass man dem Sound der Bose L1 compact sehr schwer entkommen kann. Auf einem großen öffentlichen Platz hatten wir einen Flashmob mit dem Cupid Dance, die Musik lief über die Bose L1 compact, es war welche von einem Handy, dieses hatte anscheinend eine Bass Enhancer Schaltung, welche dafür gedacht ist, Kopfhörer ein bisschen größer klingen zu lassen und diesen Sound gab die Bose L1 compact weiter und wirkte, als hätte ich mehrere PA-Boxen aufgestellt. Ich hatte dann noch zwei Anwendungen, bei denen ich die Bose L1 compact mit der Nano 300 kombinierte. In beiden Fällen spielte eine komplette Band mit E-Drums, der Bass Gitarrist hatte keinen eigenen Verstärker und spielte über das Mischpult und ich konnte diese ganze Band recht gut verstärken, die Leute konnten sich auch selbst sehr gut hören, sogar das war möglich. Oder ich sollte auch mal Tontechnik machen in einem Raum mit einer sehr schwierigen Akustik, wo die festinstallierte normale Beschallungsanlage immer eine Herausforderung gewesen ist. Die Bose L1 compact hatte das Problem behoben, die Band konnte sehr gut verstärkt werden. Meine Hauptanwendung war aber in der ganzen Zeit bei Auftritten in Seniorenheimen, ich habe ein Mikro angeschlossen, ich habe mein Keyboard angeschlossen und hatte einen guten Sound. Was mich immer noch am meisten beeindruckt, ist der sehr schnelle Aufbau, es braucht wirklich nur zwei Minuten. Als die Garantiezeit vorbei war, hatte die Bose Probleme im Mikrofoneingang, ich musste den Service in Anspruch nehmen. Zum damaligen Zeitpunkt war der Service noch so, ich informierte die Firma Bose, diese ließen das Lautsprechersystem abholen, setzen es instand, egal was kaputt ist und berechnen pauschal nur 200 €, die man dann an den Lieferanten bezahlt, ich kann jetzt nicht sagen ob der Service immer noch so ist, aber es ist wirklich sehr sehr günstig und wenn der Fehler sich hätte nicht reparieren lassen, hätten sie notfalls das ganze System komplett ausgetauscht. Ich spielte ursprünglich mit dem Gedanken, mir noch eine zweite Maui 5 zu holen, um mit dieser ein Twinset zu haben, diese dann mit der Bose L1 compact als Center zu kombinieren. Allerdings haben die Preise der Maui 5 angezogen, die Bose L1 compact ist deutlich günstiger geworden, ich konnte sie jetzt sogar auch als B-Stock noch ein bisschen günstiger bekommen, vor allem ist sie für mich am universellsten einsetzbar.

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