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Apogee Ensemble Thunderbolt Test

Fazit

Mit dem Thunderbolt Ensemble präsentiert Apogee ein umfangreich ausgestattetes Interface, was viele clevere Detaillösungen bietet. Hinzukommt die schiere Menge an Preamps, die ebenfalls reichlich Optionen bieten. Hier und da gibt es für meinen Geschmack zwar noch ein paar Detail-Verbesserungsmöglichkeiten, die wichtigste Frage, die man sich bei solch einem Investment allerdings stellen sollte ist eine ganz andere: Ist ein Thunderbolt-Mac noch die Zukunft? Denn nach wie vor ist Apogee noch immer Mac-only, und das, obwohl es nicht an der Hardware zu liegen scheint, wie unser Pro Tools Duet und Pro Tools Quartet Test zeigte. Weiterhin glaube ich, dass Thunderbolt ein größerer Flop als Firewire wird, denn selbst das neuste Mac Book hat nur noch USB-3. Bedenkt man, dass RME mit USB eine ähnlich gute Performance erreicht, muss man schon wirklich sehr viel „Bock“ auf Apogee und Thunderbolt haben. Abgesehen davon ist das Interface ein echte Empfehlung, wenn auch wirklich nicht ganz günstig.

Pro:
  • acht sehr gute, neutrale Preamps
  • hochwertige Wandlerqualität
  • sehr gute Ausstattung
  • solide Verarbeitung
Contra:
  • knackt beim Ein-/Ausschalten
  • schlechte Talkback-Qualität

  • Mac und Thunderbolt only
  • 
Monitore nur umschaltbar
Apogee_Ensemble_Tunderbolt_02_Front
Das Apogee Ensemble Thunderbolt bietet eine aufgeräumte, logische Front, die sich gut bedienen lässt.
FEATURES:
  • Thunderbolt-Audiointerface
  • 24 bit, 192 kHz
  • 8 Preamps mit 75 dB Gain
  • 2 Kopfhörerausgänge
  • 10 analoge Eingänge
  • 16 analoge Ausgänge
  • 2 ADAT I/Os
  • 1 S/PDIF I/O
  • 2 Class A Instrumenten-Eingänge
  • freibelegbare Soft-Keys

Preis:
  • EUR 3390,31 (UVP)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • acht sehr gute, neutrale Preamps
  • hochwertige Wandlerqualität
  • sehr gute Ausstattung
  • solide Verarbeitung
Contra
  • knackt beim Ein-/Ausschalten
  • schlechte Talkback-Qualität

  • Mac und Thunderbolt only
  • 
Monitore nur umschaltbar
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Apogee Ensemble Thunderbolt Test
Für 2.389,00€ bei
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Das Apogee Ensemble Thunderbolt bietet eine aufgeräumte, logische Front, die sich gut bedienen lässt.

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Profilbild von mono

mono sagt:

#1 - 28.04.2015 um 09:55 Uhr

0

Ich sehe das genauso. Der größte Nachteil liegt in der einen Schnittstelle. Apple hat sich ja auch schon von dieser verabschiedet und wird in naher Zukunft nur USB3 Anschlüsse verwenden. Warum nicht noch zusätzlich USB3? So ist es eine teure Insellösung und so nicht wirklich studiotauglich. Da helfen auch keine guten Audiowerte und Testbewertungen weiter. Wer ein Studio betreibt, kann damit wenig anfangen. Adapter auf andere Schnittstellen sind leider sehr unzuverlässlich und so auch keine Lösung.

Profilbild von splendi

splendi sagt:

#2 - 08.05.2015 um 14:29 Uhr

0

Verstehe ich auch nicht warum man dem Teil nicht USB3 spendiert hat. Ist so nicht wirklich langfristig gedacht.

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