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Ampete One Test

Ampete One heißt ein Röhrentopteil aus deutschen Landen, genauer gesagt aus Köln. Das junge Unternehmen um die Masterminds Peter Arends und Sebastian Blaschke hat eine Reihe erstklassiger Amps, Boxen und Switching-Systeme entwickelt, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Während man reichlich Erfahrung als Reparaturservice, Verstärkerfriseur und Entwicklungs- und Serviceteam für diverse Hersteller in der Branche sammelte, lief nebenbei die Entwicklung der eigenen Produktreihe auf Hochtouren.


Ein Ergebnis steht heute auf dem bonedo-Prüfstand, der Ampete One, ein 100 Watt starker Röhrenbolide, den wir in diesem Test nach allen Regeln der Kunst sezieren werden.

Details

Konzept

Vom optischen Aufbau des Gehäuses könnte man den Amp mit einem Marshall Plexi vergleichen. Das Teil ist genau so robust und tourtauglich, aber auch bleischwer. Aber so ist das nun mal bei einem waschechten 100 Watt Röhrenverstärker. Und denkt man beispielsweise an Amps von Hiwatt oder VHT, dann fallen einem wieder die massiven Metallchassis und schweren Trafos ein, die man zwangsläufig mit sich herumschleppen muss. Aber erprobte Bierkastenschlepper sollten auch mit einem 20-Kilo-Topteil kein Problem haben. Der Ampete One ist ein 100 Watt Vollröhrentopteil mit einem Klangregelnetzwerk, das man in diesem Umfang nur bei sehr wenigen Gitarrenamps findet. Eingriffsmöglichkeiten wie hier habe ich jedenfalls selten gesehen. Eine gewisse Ähnlichkeit bietet der Chandler Limited GAV19T, der allerdings eine klassischere Soundphilosophie verfolgt. Unser Testobjekt bietet im Grunde genommen zweieinhalb Kanäle, weil sich Kanal 2 von Low- auf High-Gain umschalten lässt. Somit ist alleine hier schon eine große klangliche Bandbreite gegeben. Im Gegensatz dazu basiert der erste Kanal eher auf einem Zwischending von Fender und Hiwatt, während der zweite mehr in Richtung Marshall/Hiwatt tendiert. Die leichte Hinwendung zu Hiwatt finde ich übrigens sehr gut, denn sie bedeutet eine sattere Auflösung in den Mitten und ein angenehmes Durchsetzungsvermögen ohne beißende Obermitten. Auch die leichte Tendenz zu schneidenden Höhen, wie man sie vom Twin Reverb her kennt, ist hier bei cleanen Sounds nicht vorhanden. Mit den beiden integrierten Boostern hat man sozusagen zwei Pedale an Bord, die in punkto Zerrstruktur kein Auge trocken lassen.

Fotostrecke: 5 Bilder Der robuste Amp ist absolut tourtauglich – aber mit 20,5 kg auch kein Leichtgewicht

Das Frontpaneel

Vorne befinden sich zwar die meisten-, aber beileibe noch nicht alle Potis des Amps, wodurch man sich anfangs vor einem scheinbar unübersichtlichen Reglerwald stehen sieht. Neben der Eingangsbuchse auf der rechten Seite befinden sich die beiden Boostereinheiten. Ihr Pegel lässt sich zwar nur von einem Poti einstellen, was sich in der Praxis jedoch als gute Lösung herausgestellt hat. Mit einem horizontal angebrachten Switcher werden beide Boostereinheiten ein- bzw. ausgeschaltet. Beide gleichzeitig und in Reihe geht übrigens auch, wobei der Sound auch hier zu erstaunlich guten Ergebnissen führt, die man mit “normalen” Boosterpedalen so nicht hinbekommt. Kommen wir zum cleanen Kanal. Neben dem Gain- und Volumepoti besteht seine Klangregelung nur aus einem einzigen Tonepoti, das man ausgehend von der 12-Uhr-Position auf seinen persönlichen Geschmack einstellen kann. Seine Wirkungsweise ist ab Werk unglaublich gut abgestimmt, sodass man eine umfangreichere Klangregelung nicht vermisst. Der cleane Kanal hat einen Bright Switch, mit dem man zwei unterschiedliche Sounds anwählen kann. Position eins bringt einen eher fenderartigen Ton mit feinen Höhen, während Bright 2 einen insgesamt mittigeren Ton liefert, der sich besser im Zusammenspiel mit aktiviertem Boost macht. Kommen wir zum High-Gain-Kanal. Dieser bietet neben Gain und Volume noch eine Dreibandklangregelung, bestehend aus Treble, Mid und Bass. Hier kann man mittels Channel-Switch zwischen zwei Zerrstufen wählen. Im Lo-Gain-Modus ist die Verzerrung etwas grober und schwächer als im High-Gain-Modus. Im Gegensatz zu den meisten Rockamps geht hier auch im High-Gain-Modus kaum Dynamik verloren. Im linken Bereich sitzen die beiden programmierbaren Masterregler. Unter den beiden Potis findet sich der Schalter, mit dem man zwischen beiden Masterlautstärken hin- und herschalten kann. Ein FX-Switch aktiviert ein eingeschleiftes Effektgerät, dessen Anteil sich auf der Rückseite einstellen lässt, während der “Save”-Switch das Abspeichern kompletter Setups in einem größeren Midi-Verbund ermöglicht. Bliebe noch das Powermanagement in Form von Power- und Standby-Schalter, mit deren Hilfe sich der Verstärker bei Bedarf aus seinem Dornröschenschlaf erwecken lässt.

Fotostrecke: 4 Bilder Eigentlich ist der u0022Oneu0022 ein 2 1/2 -Kanaler – denn Kanal 2 lu00e4sst sich von Low- auf High-Gain umschalten

Die Rückseite

Auch hier gibt es erstaunlich viele Potis und Anschlüsse. Neben der Schuko-Buchse liegt der Line Out, allerdings ohne Frequenzkorrektur oder Boxensimulation. Sinn und Zweck ist es, ein Wet/Dry/Wet-System aufzubauen, bei dem man Stereoeffekte über den Line Ausgang ansteuert und über eine separate Stereoendstufe samt Boxen zu Gehör bringt. Neben der Midi-Buchse liegt der Anschluss für den beigelegten Fußschalter, auf den ich später noch zu sprechen komme, weiter links die Send- und Returnbuchsen zum Einschleifen eines Effektgerätes. An dieser Stelle sollte man nicht mit dem Sparen anfangen und nur gute Geräte verwenden, sonst verdirbt man sich den ganzen Spaß! Der Effektlevel kann hier übrigens stufenlos mittels eines Dry/Wet-Reglers zum Ampsignal hinzugemischt werden, wobei ich generell dazu rate, den Effektanteil im Gerät auf 100% zu stellen und seinen Anteil mit dem Dry/Wet-Regler zu bestimmen. So bleibt die Dynamik des Amps vollständig erhalten.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Ru00fcckseite des Amps hat einiges zu bieten

Kommen wir zur nächsten Besonderheit des Verstärkers, den beiden Speed-Potis. Hier kann man die Bassübertragung der beiden Vorstufen in drei Stufen regeln. In der höchsten Position mit der Bezeichnung Slow ist der Bass am stärksten ausgeprägt. Mit zunehmender Lautstärke und Verzerrung wird der Ton in dieser Einstellung jedoch immer verwaschener. In diesem Fall wirken die mittlere bzw. die Minimalstellung wie eine Frischzellenkur. Die ursprüngliche Idee hinter dieser ausgefuchsten Schaltung ist es, den Ton und die Kompression auch bei hohen Zerrgraden ohne einen Fuzz-Charakter zu halten. So eignet sich die Slow-Einstellung besonders gut für cleane und angezerrte Sounds, während der Fast-Modus wesentlich besser mit sehr hohen Gaineinstellungen harmoniert. Für das Aufnehmen der Audiobeispiele habe ich den für meinen Geschmack idealen Mittelweg gewählt und beide Regler in die mittlere Position gebracht.
Aber auch auf den Sound der Endstufe kann man hier Einfluss nehmen. Mit “Deep” wird der Bassbereich angefettet und mit “Presence” die oberen Höhen hervorgehoben. Der Amp hat zwei Lautsprecheranschlüsse und einen Impedanz-Wahlschalter für 4, 8 oder 16 Ohm.

Fotostrecke: 5 Bilder Ein Blick hinter die Kulissen gefu00e4llig?

Der Fußschalter

Mit ihm lässt sich bis auf On/Off und Standby alles, was Lämpchen hat, vom Bühnenrand aus fernsteuern. Er gehört zum Lieferumfang und mit seinen sechs Tastern schaltet er Boost 1, Boost 2, FX, Channel 2 LOW/HIGH, Channel 1/2 und Master 1/2. Beim Drücken der einzelnen Fußtaster leuchten dann auch die entsprechenden Lämpchen am Amp auf. Wer keine Lust auf Stepptanz hat, kann den Fußschalter umprogrammieren und dann einzelne Presets abrufen. So stehen genügend Soundkombinationen zur Verfügung, mit denen man für meine Begriffe jedes Programm spielen kann und die enorme klangliche Bandbreite des Amps tut ihr Übriges dazu. Wer ihn in ein großes und komplexes Setup einbinden möchte, kann auch das über die Midi-Buchse auf der Rückseite tun. Die einzelnen Presets werden dann mittels eines kleinen “Save”-Schalters gespeichert und fertig. Das einzige, was zu meinem Glück noch fehlen würde, wären Motorfader für einen “Total Recall”, aber man kann nicht alles haben.

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Praxis

Praxis und Sound

Der grundsätzliche Sound des Amps liegt in einer Zwischenwelt von Fender, Hiwatt und Marshall. Neben sehr stabilen cleanen- und hervorragenden Higainsounds bekommt man hier allerdings nicht diese superweichen voxigen Anzerrungen hin. Dazu klingt der Amp einfach viel zu rotzig. Wenn man auf eine sehr direkte und mächtige Wiedergabe steht, wird man sich hier sofort wohlfühlen. Meine klangliche Reise durch die Schaltkreise meines Testverstärkers beginne ich mit den cleanen Sounds. Die Klangregelung des ersten Kanals besteht nur aus einem einzelnen Tone-Regler, der bei allen Audiobeispielen auf der 12 Uhr Position verblieb. Hier liegt für meinen Geschmack auch der perfekte Sweetspot der abgespeckten Klangregelung. Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass der Bassbereich zu schwach ist, was sich allerdings nicht bestätigte. Fakt ist jedoch, dass der Frequenzbereich der Endstufe unterhalb von 100 Hz abgeschwächt wurde. Dieser Frequenzbereich wird ohnehin sowohl im Studio als auch bei Konzerten von den Toningenieuren immer weggefiltert, weil man hier den Frequenzen von Bass und Bassdrum ins Gehege kommt. Außerdem kann die Endstufe ohne diesen unhörbaren “Frequenzballast” sauberer arbeiten. Das erste Soundbeispiel besteht aus drei Teilen. Im ersten Drittel hört man ein Lick ohne aktivierten Bright-Schalter. Danach kommt das ähnliche Lick mit aktviertem Bright 1 und zum Schluss mit aktiviertem Bright 2.

Die verwendete Gitarre ist eine 77er Stratocaster mit Kloppmannpickups, als Box steht ein 4×12 Marshall-Cabinet mit Greenbacks bereit, abgenommen mit einem SM57 am Speaker und etwas weiter entfernt einem Neumann U87, das leicht beigemischt wurde. Das Ganze wird von einem Apogee Ensemble Interface in meinen Mac mit Logic Audio gefüttert.

Audio Samples
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Soundbeispiel 1

Kommen wir zu den beiden Boostern. Sie bringen die Vorstufe des Amps geschmackvoll auf Touren, ohne den Eingang zu überbraten. Booster Nummer Eins betont in Anlehnung an Fenderamps die oberen Frequenzen, während Booster zwei Einfluss auf den Mittenbereich nimmt. Aktiviert man beide Booster gleichzeitig, geht entsprechend die Post ab und man erhält einen mächtigen Gainschub. Im nächsten Audiobeispiel hört man ein Gitarrenriff zuerst mit Booster 1, dann mit Booster 2 und im letzten Drittel mit beiden Boostern. Merkwürdigerweise fällt der Sound im zweiten Drittel, also mit Booster 2, etwas ab. Das liegt daran, das ich den Eingang hier nur leicht geboostet habe und die Betonung der oberen Frequenzen die Eingangsstufe deutlicher kitzelt als die weicheren Mitten von Booster zwei. Am Ende, wenn beide Booster zusammenarbeiten, addiert sich die Power beider Schaltungen und generiert einen saftigen Classicrock-Sound.

Audio Samples
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Soundbeispiel 2

Wenn überhaupt davon die Rede sein kann, dann wäre das einzige Manko des Amps der Übergang zwischen clean und angezerrt. Der Amp reagiert hier nicht “voxig”, sondern wesentlich grobkörniger. Aber dafür wurde er auch nicht gebaut. Hier tritt die Verwandtschaft von Hiwatt und Marshall zutage, die dem Ton eine gehörige Portion Schmutz verleiht. Das Ganze fällt natürlich unter die Rubrik Geschmackssache, aber es verleiht dem Sound jede Menge Druck und Authentizität.

Audio Samples
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Soundbeispiel 3

Bringt man jetzt noch die beiden Booster ins Spiel, erwacht der Amp auch mit wenig Gain förmlich zum Leben. Booster Nummer 1 liefert sofort mehr Stabilität und einen etwas schmatzigeren, klassischen Rock-Ton. Dabei drückt der Amp extrem, ideal für fette Riffs. Die verwendete Gitarre ist hier übrigens meine Les Paul.

Audio Samples
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Soundbeispiel 4

Mit dem zweiten Boost wird es wegen der Mittenanhebung noch fetter, ohne jedoch zu mulmen. Der Ton ist auch hier klassisch und reagiert feinfühlig auf die Spielweise und den Anschlag. Der Amp möchte mit einem guten Signal gefüttert werden, denn irgendeine Art von Gleichmacherei durch übermäßige Kompression findet nicht statt.

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Soundbeispiel 5

Werden beide Booster aktiviert, geht der Amp mit den Humbuckern der Les Paul bis kurz vor die Schwelle, die dem Sound einen fuzzigen Charakter geben könnte. Aber der Ton bleibt stabil, pumpt gleichzeitig angenehm und singt, bis der Arzt kommt. Man merkt einfach, dass der Hersteller bei der Konstruktion bis ins kleinste Detail gegangen ist, um diese breite Palette unterschiedlicher Soundvarianten zu ermöglichen.

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Soundbeispiel 6

Im High Gain Modus gehts auch ohne aktivierten Boost in Heavy/Metal/Fusion-Gefilde. Hier lassen sich alleine mit der Klangregelung schon viele Nuancen einstellen. Bei meinen Versuchen habe ich Bass, Mid und Treble meist in der 12-Uhr-Position gelassen. Es ist kein Problem, mehr Präsenz oder Mitten hinzuzufügen und den Ton, wie unter einem Klangmikroskop, sehr fein auf den persönlichen Geschmack einzustellen. Alle Nuancen hier vorzustellen würde den Rahmen allerdings sprengen.

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Soundbeispiel 7

Wie aber klingt es im High Gain Modus mit der Stratocaster? Dazu habe ich den ersten Booster aktiviert, um etwas mehr Gain zu erhalten. Der Ton ist für eine Stratocaster angenehm fett mit einer sehr guten Definition im Anschlag.

Audio Samples
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Soundbeispiel 8

Zum Schluss gibt es noch ein Metal-Riff mit beiden Boostern im High-Gain-Modus. Die verwendete Gitarre ist wieder meine Les Paul, deren Humbucker einen Medium-Output liefern. Hier habe ich den Middle-Regler leicht zurückgenommen, um etwas mehr in Richtung Metal zu gehen. Einen wirklich mittig ausgehöhlten Sound bekommt man nur bedingt hin. Allerdings bringt es meiner Studioerfahrung nach nichts, wenn man bei einem High-Gain-/Metal-Sound die Mitten in einem Bereich von 700-1000 Hz zu sehr herausdreht. Hier besteht die Gefahr, dass letztlich nur noch zirpige Höhen übrigbleiben, wenn der Toningenieur später im Mix die Bässe der Gitarrenspur ausdünnt, um Platz für die tiefen Frequenzen des Bassisten und der Bassdrum freizuschaufeln. Auch hier klingt der Amp schon so schlüssig, dass man im Studio und auch auf der Bühne, wenn überhaupt, nur sehr wenige Korrekturen mit dem Equalizer machen muss.

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Soundbeispiel 9
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Fazit

Der Ampete One ist ein unglaublich vielseitiger Gitarrenamp für Soundgourmets und Gitarristen, die Erste-Sahne-Sounds im Studio und auf der Bühne suchen. Trotz aller gebotenen Möglichkeiten ist er leicht zu bedienen, allerdings sollte man sich zum Einstieg eine kleine Einarbeitungsphase gönnen, um seinen persönlichen Sound zu finden. Ich habe selten ein derart ausgereiftes Topteil gespielt. Die klangliche Verwandtschaft zu Hiwatt macht mir den Amp um so sympathischer. In punkto Verarbeitung, Sound und Authentizität gibt es von mir trotz des hohen Preises volle Punktzahl.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Soundvielfalt
  • Verarbeitung
  • feine Einstellmöglichkeiten
  • zwei eingebaute Booster
Contra
  • Keins
Artikelbild
Ampete One Test
Ein Traum: Dieser Amp lässt keine Wünsche offen
Technische Spezifikationen
  • Bauart: Röhre
  • Leistung: 100 Watt
  • Kanäle: 2
  • Einschleifweg: seriell/parallel
  • Vorstufenröhren: 6 x 12AX7
  • Endstufenröhren: 4 x EL 34
  • Impedanz: 4/8/16 Ohm
  • Lieferumfang: Footswitch
  • Maße: 71 x 30 x 21 B/H/T
  • Gewicht: 20,5 kg
  • Lo/Hi-Mode im Kanal 2
  • 2 Boosts – Boost 1 (Treble Booster), Boost 2 (Fullrange Gain Boost)
  • FX-Loop mit Spillover-Funktion
  • 2 Master Volume
  • 6-fach Fußschalter (Kanal, Lo/Hi Mode, Boost 1, Boost 2, Master, FX)
  • Midi Interface (Preset oder Control Changes)
  • Line Out
  • Made in Germany
  • Preis: 3.490,00 Euro
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