Audio-Technica AT4051b Test

Das Audio-Technica AT4051b hat sich mit einigen anderen Kleinmembranern des japanischen Herstellers unserem umfangreichen Vergleichstest gestellt. Anhand der Bewertung in diesem Testbericht werdet ihr schon festgestellt haben, dass sich das Kondensatormikrofon dabei gut geschlagen hat. Aber schon ohne Review: Wer glaubt, dass japanische Mikrofone deutschen oder amerikanischen Vertretern  gegenüber unterlegen seien, dem kann ich ganz klipp und klar antworten: Falsch! Als Gegenbeweis können etwa Sankens CU-41, CU-44X und CO-100 dienen, aber sicher auch Sonys C-800g, C-37A und C-38B – und die meisten dieser Kondensatormikros gibt es nicht erst seit gestern!

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Natürlich kommt aus Audio-Technicas Stall eine Vielzahl Mikrofone, darunter sehr, sehr gute und interessante, etwa das AT5040 oder Preis-Leistungsbomben wie das AT4022. Der Vorgänger 4051 des 2008 vorgestellten 4051b geisterte schon einige Jahre durch die Mikrofonlisten auch der großen Studios, wobei der Tenor in der Bewertung des Mikrofons nicht nur auf die klanglichen Eigenschaften, sondern auch auf den erfreulich geringen Preis intoniert. Nun mag “gering” angesichts der Tatsache, dass wir das AT in der Luxusklasse der Kleinmembraner testen, etwas albern klingen, aber doch rangiert es dort am unteren Bereich. Und “preiswert” ist etwas doch genau dann, wenn man das Gefühl hätte, für die Qualität eigentlich mehr Geld ausgeben zu müssen, ist es nicht?

Details

Einfache Form, beliebteste Richtcharakteristik

Auffälligkeit war noch nie das große Thema bei Audio-Technica. Eher war man stets bemüht, die qualitativ hochwertige Funktion der Werkzeuge zu gewährleisten, anstatt mit außergewöhnlichem Design oder übertrieben penetranter Corporate Identity dem User auf den Keks gehen zu wollen. Das kann man natürlich auch anders sehen, aber im Falle des AT-Mikrofons finde ich es gut. Trotz großer seitlicher Schalleintritte ist das 4051b kein Side-Adress-Mikrofon, aber natürlich richtend. Trotz der Größe der Öffnungen handelt es sich um die klassiche Nierencharakteristik, die das Mikrofon bis in den Hochmittenbereich aufrechterhält. Die Form des Grids ist bei mehreren Mikrofonfirmen im Einsatz, vor allem bei den dänischen Brüel&Kjær-Kapseln der DPA-Mikrofone und neuerdings auch bei der chinesischen Company “Mic W”. 

Fotostrecke: 6 Bilder Verbreitetes Grid-Muster bei Audio-Technica

Kleines Modularsystem

Der Mikrofonkorpus und die Kapseleinheit können getrennt und bei Bedarf auch einzeln erworben werden. AT4900b-48 ist der im 4051b verbaute Mikrofonkörper, die “48” in der Bezeichnung weist auf die Phantomspeisung hin. Statt der hier installierten AT4051b-EL-Nierenkapsel könnte genauso gut die 4049b-EL (Kugel) oder 4053b-EL (Hyperniere) aufgeschraubt werden. Allen ist gemein, dass die Kapselvorspannung durch die Versorgungsspannung geschieht, es sich also nicht um Elektretkondensator-Systeme handelt. Eine Qualitätsaussage ist so etwas heutzutage jedoch nicht, weder im Positiven noch im Negativen. 

Audio-Technica 4051b samt Schatulle und Beiwerk
Audio-Technica 4051b samt Schatulle und Beiwerk

Impedanz: 50 Ohm

Die technischen Daten liefern keine Besonderheiten, lediglich die Ausgangsimpedanz ist mit 50 Ohm erfreulich gering (das 4051 hatte 100 Ohm), sodass man sich über Anpassungsschwierigkeiten nicht den Kopf zerbrechen muss. Die Unterschiede bei umschaltbaren Eingangsimpedanzen werden wohl dadurch auch weniger klangliche Auswirkungen haben als bei mit manchen anderen Mikros, doch bei Stäbchen wird diese Möglichkeit der Soundänderung sowieso weniger gewollt sein. Das Mikrofon gibt mit etwas unter 20 mV/Pa ordentlich Pegel aus, 16 dB(A) Ersatzgeräuschpegel sind in diesem Zusammenhang ein guter Wert, der des Vorgängers lag höher. Bei 145 dB(SPL) beträgt der Anteil der “Total Harmonic Distortion”, also der Verzerrungsprodukte 1%, bei wirklich hohen Pegeln hilft das Pad von 10 dB, ein Signal verzerrungsfrei oder zumindest -arm zum Mikrofonvorverstärker zu kabeln. Um Trittschall oder Proximity-Verbassung entgegenzuwirken, hilft das ebenfalls zuschaltbare 80Hz-12dB/oct-Hochpassfilter, welches wie das Pad in der Mitte des kräftigen Messingkorpus des AT4051b zu finden ist.

Praxis

Es wird schnell deutlich, was einem entgehen kann, wenn man Mikrofone nach traditionsreichen Namen, extravagantem Äußeren oder irgendwelchen speziellen Features aussucht – in erster Linie geht es um den Klang, welcher besonders dann punktet, wenn man zwischendurch immer mal wieder auf das Price-Tag schielt. Doch der Reihe nach…

Die 4051b vor der Akustikgitarre im Test
Die 4051b vor der Akustikgitarre im Test

Besonders der bei Mikrofonen so kritische Höhenbereich wird mit einer Qualität abgebildet, die wirklich überrascht. So etwas ist nie ein Zufall: Nur durch hervorragendes Engineering, gute Komponentenwahl und vernünftige Qualitätskontrolle lässt sich erzielen, dass der obere Frequenzbereich derart genau, ja geradezu feingliedrig dargestellt wird. Das Audiobeispiel mit der Akustikgitarre macht es deutlich, denn dort werden die Obertöne, ja sogar noch die kleinsten Resonanzen und das Saitenrutschen mit einer Genauigkeit dargestellt, die sonst eigentlich nur bei den “üblichen Verdächtigen” aus mitteleuropäischer Fertigung zu finden ist. Es ist sicher eine gute Entscheidung gewesen, das 4051b gegenüber dem 4051 weniger präsenzbetont und hart klingen zu lassen: Trotz aller Detailliertheit ist das Signal des 4051b nie spitz, kratzig oder sonstwie anstrengend. Im Stereoverbund (Achtung Nerdwitz: also quasi als “AT-AT”) machen sich diese Eigenschaften mehr als doppelt bezahlt: Das XY liefert messerscharfe Ortbarkeit, was man im File am Instrument, ja sogar an den Rückwürfen erkennen kann.

Audio Samples
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Audio-Technica AT4051b

Auch insgesamt betrachtet erhält man mit den beiden AT4051b ein schön natürliches, unaufgeregtes Klangbild, das bei Bedarf gut weiter geformt werden kann. Die straffen, aber nicht zu reservierten Bässe können mit dem EQ sogar weit aufgepustet werden, ohne dass der Klang an “Echtheit” einbüßen würde. Bislang liest sich alles wie ein uneingeschränktes “Hurra!” und der Aufforderung, alle Schoeps, DPA & Co. dieser Welt zu vergessen, weil es ja auch für deutlich weniger als die Hälfte des Preises genauso gut geht. Es gibt ein kleines “Aber”, welches dem 4051b zwar nicht seine volle Punktzahl abstreitig machen kann, aber dennoch erkennen lässt, weshalb es im Kreis der ganz, ganz großen etwas außerhalb des Mittelpunkts steht: Die Mitten sind ein bisschen dicker, dort kann eine leicht eingeengte Dynamik festgestellt werden, die das Mikrofon etwas weniger durchsichtig scheinen lassen als etwa ein Schoeps. Im Direktvergleich fällt dieser Umstand bei genauem Hinhören auf, genauso wird aber deutlich, dass es sich um eine Nuance handelt. Gleichzeitig ist diese Verdichtung nicht mit dem leichten, edlen Etwas verbunden, das etwa Microtech Gefells M 295 ausmacht – dort ist es eher verhaltenes Feature als kleiner Nachteil. Extremer noch das sE Electronics RN17, welches mit seinem optisch wie klanglich deutlich zu erkennenden Übertrager sein stolzes Neve-Merkmal präsentiert.

Seine Eigenschaften behält das Audio-Technica-Mikrofon selbst bei hohen Pegeln, zudem ist das Rauschen angenehm gering. Ebenfalls nicht unwichtig ist, wie nicht auf der Hauptachse eintreffende Signale übertragen werden. Das 4051b zeigt sich bis weit über die 90° mit gleichem Charakter, in Richtung der Off-Axis wird es ein wenig unruhiger im Frequenzgang, aber nicht derart turbulent, dass man mit entstellten Signalanteilen rechnen müsste. Vielleicht auch bedingt durch die groß dimensionierten Öffnungen ist die Dämpfung für eine Niere recht ordentlich, sodass man mit dem AT eine sher gute Kanatrennung bei der Aufnahme hinbekommt und sich wenig mit der Spill-Problematik beschäftigen muss. Die Goldmedallie für Herstellungspräzision und hervorragende Oberflächen bleibt in Deutschland (besonders bei Schoeps und Microtech Gefell), doch wirklich auszusetzen gibt es auch am Audio-Technica außer einer Kleinigkeit nichts. Diese Kleinigkeit ist praktischer Natur: Ich finde es bisweilen recht anstrengend, Schalter nicht einfach mit der Hand bedienen zu können. Eine Alternative zu den sehr tief eingelassenen, einen Kugelschreiber oder dergleichen voraussetzenden Schaltern des AT4051b wären schwergängige, gehäusebündige Schalter, die auch mit einem Finger bedient werden können. Die Gefahr, sie unbeabsichtigt zu bedienen, ist dann doch recht gering.

Fazit

Zu den Audio-Technica AT4051b kann ein folgendes Statement diesen Testbericht zusammenfassen: Ihr habt ein Budget von 1000 Euro zur Verfügung und benötigt ein sehr gutes Pärchen Kleinmembran-Nieren als verlässliche, flexible und unauffällige Arbeitstiere? Dann kauft das AT4051b. Ich will nicht verschweigen, dass es durchaus bessere Mikrofone dieser Produktgattung gibt, allerdings muss für eine kleine Verbesserung dann auch deutlich mehr Geld berappen. Möglicherweise ist man mit leicht färbenden Mikros besser beraten oder benötigt speziellere Eigenschaften wie den Zugang zu einem großen Modularsystem mit Zubehör, aber das schmälert die Kernaussage nicht: Diese Mikros sind einfach klasse!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • natürlich
  • hervorragende Höhenwiedergabe
  • straffe, schnelle Bässe
  • herausragend gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
Artikelbild
Audio-Technica AT4051b Test
Für 529,00€ bei
Viel Performance für einen geringen Preis: Audio-Technica AT 4051b
Viel Performance für einen geringen Preis: Audio-Technica AT 4051b
Spezifikationen
  • Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: 48 V Phantomspeisung
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Übertragungsfaktor: 20 mV/Pa
  • THD+N: 16 dB(A-bewertet)
  • maximaler Schalldruckpegel: 145 dB SPL (1% THD+N)
  • Vordämpfung: 10 dB
  • Hochpassfilter: 12 dB/oct (80 Hz)
  • Preis (Stück): 592,- € (UVP)
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Profilbild von Chris

Chris sagt:

#1 - 19.06.2015 um 09:05 Uhr

0

Hallo Nick,
wie ist denn das Matching bei den beiden AT4051b ausgefallen? Es gibt ja eigentlich von Audio Technica kein Matched Pair von den Mics. Waren beide in etwa identisch? Kann man bei Technica bedenkenlos 2 St. ordern um eine ORTF Hauptmikrofonierung zu realisieren? Fragen über Fragen:-)
Ansonsten wirklich super Testreihe!! Die klangliche Bewertung der einzelnen Mikrofone deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen..
Gruß Chris

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #1.1 - 19.06.2015 um 09:42 Uhr

    0

    Hallo Chris,die Serientoleranzen sind bei den meisten Mikrofonen dieser Preisklasse so gering, dass man auch getrost zu zwei ungematchten Mikros greifen kann. bei einem meiner ungematchten Kleinmembranpärchen habe ich eine Weile gebraucht, um die beiden unterscheiden zu können. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, kannst Du, zumal die meisten Klangkörper ja nicht symmetrisch sind. Du solltest aber trotzdem einen Tausch-Vergleich anstellen, wenn Du sie bekommst, also bei gleicher, reproduzierbaren Klangquelle ausschließlich die Mikros vertauschen. Das habe ich mit den AT gemacht und konnte keinen Unterschied feststellen. Wenn Du doch nicht zufrieden sein solltest, kannst Du sie ja zurückschicken.Beste Grüße und viel Spaß beim ORTFen,
    Nick

    +1
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Chris sagt:

#2 - 09.12.2015 um 11:58 Uhr

0

Hallo Nick,
ich habe jetzt 2 AT4051b`s geordert und auch schon im Einsatz gehabt. Ich muss sagen...ich bin sehr begeistert!! Die Toleranzen, obwohl einzeln gekauft, sind kaum bis gar nicht festzustellen! Was mich noch interresieren würde....wie haben denn die Mikros in punkto Rauschen abgeschnitten? Ich hatte die Mikrofone bei einer Konzert-Live-Aufnahme eingesetzt. D.h. hier hat man ständig Hintergrundgeräusche, so daß ich hier bezgl. des Rauschens nichts verwertbares habe. Das ist doch hier aber auch bestimmt unbedenklich,oder?Danke dirLGChris

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #2.1 - 11.12.2015 um 14:36 Uhr

    0

    Hallo Chris,dann hast Du ja eine gute Entscheidung getroffen. Und bei der Dynamik spielen die teureren Audio-Technica-Mikrofone immer ganz vorne mit, da sind die 4051 keine Ausnahme. Viel Spaß noch mit den beiden Stäbchen!Grüße,
    Nick

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Chris sagt:

#3 - 17.12.2015 um 15:10 Uhr

0

Hi Nick,letzte Frage an dich..dann nerv ich nicht mehr: Wird der Klang bei einer Orchesteraufnahme in punkto Natürlichkeit und Detaillauflösung mit einem DPA Stereopaar 4011er signifikant besser als bei den AT4051ern? Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Nicht das ihr das behauptet hättet....es ist nur...solche Teile kosten halt das 3-Fache und die Frage ist: Lohnt sich das wirklich? Wie gesagt, ich habe neben den Beyer MC930 noch andere in der Preiskategorie, aber eine so wahnsinnig hohe Auflösung wie es die AT4051er bieten habe ich isher noch nicht gehört. Im Moment kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß ein 4011er von DPA oder ein Gefell M295 hier noch besser auflösen.So....wünsche frohe und vor allem entspannte Weihnachten und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr!!LGChris

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #3.1 - 17.12.2015 um 15:52 Uhr

    0

    Haha, nein Chris, alles gut, frag' ruhig. Ich sage es mal so: Die 4051 leisten für den Preis wirklich verdammt viel… DPA, MG, Schoeps und Sennheiser-8000er können ihre Feinheiten nur dann wirklich ausspielen, wenn auch der Rest der Kette absolut hochwertig ist. Genieße einfach Deine ATs und wenn Du die Möglichkeit hast, welche von den genannten zu leihen, dann probiere die mal mit deinen Preamps. Ich habe jedenfalls ein DPA-Paar und bin sehr zufrieden – nur der Preis ist echt ziemlich üppig… Grüße, Nick

Profilbild von Chris

Chris sagt:

#4 - 22.09.2017 um 09:49 Uhr

0

Hallo Nick,
mir ist erst jetzt aufgefallen, das du im Test der AT4051b geschrieben hattest, es seien KEINE Elektret-Kondensator Kapseln. Auf der AT Website steht aber "dauerhaft vorpolarisierter (mit Gleichstrom) Kondensator". ....??...
Was heißt das im Klartext?? Wenn`s keine Elektret sind und doch dauerhaft vorpolarisiert, was sind sie dann??LG
Chris

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #4.1 - 25.09.2017 um 06:34 Uhr

    0

    Hi Chris,ich nehme an, dass Du das auf der deutschen Website von AT gelesen hast. Da steht tatsächlich "Dauerhaft vorpolarisierter (mit Gleichstrom) Kondensator". Ich gehe aber davon aus, dass das einfach ein Übersetzungsfehler ist, bzw. das "vor" da irgendwie reingerutscht ist. Sehr wahrscheinlich ist mit "Gleichstrom" die Gleichspannung gemeint, die aus der Phantomspeisung bezogen wird, also extern ist. Auch die amerikanische Seite und die japanische sprechen von "DC" und "externally biased".https://eu.audio-technica.c...
    http://www.audio-technica.c...
    https://www.audio-technica....Schön, dass Du so aufmerksam bist! Ich informiere die hiesige AT-Niederlassung. Sollte doch etwas anders sein als ich mir das hier zusammenreime, dann melde ich mich.Im Übrigen muss man heutzutage der Polarisierungsart nicht mehr viel Bedeutung zukommen lassen. Das Aufbringen von Elektret auf Backplates verändert meines Wissens akustisch und elektrisch nichts zum signifikanten Nachteil (Es gibt sehr hochwertige Elektretmikros, etwa von DPA!), das Problem der nachlassenden Spannung bezieht sich mittlerweile wohl auf sehr, sehr viele Jahrzehnte. Das würde an dann irgendwann dynamisch feststellen können…Beste Grüße
    Nick Mavridis (Redaktion Recording)

    +2
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