Denon DJ HP600 und HP800 Test

Denon DJ hat mit dem HP800 und HP600 zwei neue DJ-Kopfhörer im Sortiment. Die Testkandidaten bringen neben stattlichen 40-Millimeter-Treibern, Doppeldrehgelenke für beide Ohrmuscheln mit und auch sonst sieht man ihnen die nahe Verwandtschaft zum Primus HP1100 deutlich an. Dieser war kürzlich bei uns im Test (hier: Link) und konnte mit seinem Mordspfund hinsichtlich seiner Pegelfestigkeit demonstrieren, wo der dB-SPL-Hammer hängt. Die wichtigste Produktabgrenzung zum Spitzenmodell findet sich beim flexibleren Drehgelenk, in der 53 Millimeter Treibergröße und der gut doppelt so hohen Leistungsaufnahme, doch war es das tatsächlich schon oder ist da noch mehr dem Rotstift zum Opfer gefallen? Dies und mehr erfahrt ihr im folgenden Test.

00_Denon_HP800-Kopfbuegel-Teaser

Details

HP600

Alles, was ich der Kartonage des 600ers entnehme, ist der Kopfhörer, eine Transporttasche aus einem samtigen Stoff sowie ein güldener Schraubadapter auf 6,35-Millimeter-Klinke. Der anthrazit-schwarze HP600 wirkt beim ersten „Befummeln“ leicht und fast schon ein wenig niedlich, aber trotzdem formstabil und widerstandsfähig. Die Relation der Dimensionen von Bügel und Kapsel erinnern mich an den Sennheiser HD-25. Mit einem Gewicht von 173 Gramm ohne und 246 Gramm mit Kabel ist der HP600 als sehr leicht einzustufen. Zum Vergleich: Ein HD-25 wiegt ohne Kabel 146 Gramm. Das Gewicht sollte einem also wohl keine Kopfschmerzen bereiten.

Fotostrecke: 5 Bilder Noch jungfräulich!

HP800

Der HP800 wird exakt mit dem gleichen Umfang geliefert, sprich Kopfhörer, Adapter und Stofftasche. Er erinnert hinsichtlich seiner Ausmaße schon eher an das Spitzenmodell und das Nettogewicht ist mit 310 Gramm schon ganz schön stattlich. Mit Kabel misst meine Waage 369 Gramm, das könnte einem nach gewisser Zeit schon mal zu viel werden. Insgesamt wirkt der 800er deutlich klobiger, aber auch erheblich widerstandsfähiger als sein kleiner Bruder. Der Kopfbügel ist dicker, die Gelenke ebenso und sie sind zudem stabiler ausgeführt. Die Kapseln sind tiefer und größer im Durchmesser, obwohl in beiden „Tondosen“ 40-Millimeter-Treiber werkeln. Beim größeren Modell sind aber Neodym-Magneten für den Hub verantwortlich, die für mehr Druck, vor allem im Bassbereich, sorgen sollen.

Fotostrecke: 4 Bilder Ebenfalls noch unverbraucht, …

Kopfpolster und Kopfgrößenadaption

Die Kopfbügel sind zusammen mit der Ummantelung, die aus Kunstleder gefertigt ist, beim HP800 36 Millimeter, beim HP600 hingegen 25 Millimeter breit und beide sind im Halb-Oval geformt. Die Polsterung des Bügels übernimmt ein unter dem Kunstleder sitzender, grundsätzlich elastischer, aber fester Werkstoff, dessen Ursprung nirgendwo konkret erwähnt wird.
Denon spricht bei der Feature-Auflistung beim 800er von einer Kopfbügelpolsterung, beim 600er hingegen nicht. Tatsächlich finde ich den kleinsten aber am besten gepolstert vor. Wie sich das auf dem Kopf anfühlt, dazu später mehr.
Im Bügel selbst sorgt beim großen Headphone ein 20 Millimeter breiter und 1,1 Millimeter dicker Stahlbügel für Stabilität, im Inneren des HP600 immerhin ein 19 Millimeter breiter und 0,8 Millimeter starker Bügel aus Aluminium. Jene innenliegende Träger münden in der Kopfgrößenanpassung, die beidseitig beim kleinen Modell in zwölf Stufen, beim großen in zehn Stufen gerastert ist und genügend Anpassungsmöglichkeiten für jedwede Kopfgröße bereitstellen sollten. Die Rastungen wirken beim kostengünstigeren Modell ein wenig schwammig, beim großen Exemplar sind sie klar und eindeutig zu spüren.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Kopfgrößenverstellung hält auf beiden Seiten des 600ers zwölf Stufen bereit, was ausreichen sollte.

Das fest fixierte, vier Millimeter starke Rundkabel mit Spiralanteil lässt sich bis auf 3 Meter ausziehen und mündet in eine gerade und lang gegossene, vergoldete 3,5-Millimeter-Klinke. Ein außen liegendes Gewinde nimmt den mitgelieferten, ebenso vergoldeten 6,35-Millimeter-Adapter auf, was über die Verschraubung für eine betriebssichere Verbindung sorgt.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Kabel ist fest arretiert und nicht ohne Weiteres austauschbar, aber innenseitig effektiv zugentlastet.

Ein paar Techspecs

Der Hersteller beziffert den Übertragungsbereich mit 10 – 28.000 Hertz (HP600)  bzw. mit 10 – 30.000 Hertz (HP800), ohne Angaben von maximal zulässigen Abweichungen oder über den Versuchsaufbau anzuführen. Die Anschlussimpedanzen gibt Denon DJ mit 38 Ω für das großen bzw. 58 Ω für das kleine Modell an, sodass man in Kombination mit der relativ guten Abschirmung bei 1700 Milliwatt möglicher Leistungsaufnahme einen mindestens guten bis sehr guten Wirkungsgrad erwarten kann. Die Sensitivität (bei 1 mW) wird mit 99 bzw. 100 dB/mW (JEIT A) seitens Denon DJ angegeben, was meine Erwartung an eine hohe pegelfeste Lautstärke beider Modelle nochmals untermauert.
Bei beiden Modellen handelt es sich um geschlossene Systeme mit dynamisch arbeitenden Treibern. Die Ohrmuscheln des HP600 liegen auf den Ohren auf, die Trageweise des HP800 hingegen ist ohrumschließend. Beide Modelle verfügen über Kapseln, die drehbar, schwenkbar und klappbar sind. Die Gehäuse sind in der Horizontalen nach vorne um 90 Grad drehbar, nach hinten hin etwa um 30 Grad, was allemal ausreichend für eine komfortable Ohranpassung ist. Die Gondeln lassen sich auf beiden Seiten in der Vertikalen um 180 Grad nach innen kippen. Das Kabel wird einseitig geführt, mündet jeweils in der linken Muschel und ist am Übergang mit einer Gummitülle verstärkt und innenseitig zugentlastet.
Die Kapselgrößen unterscheiden sich trotz der Verwendung gleich großer Membrane erheblich. Die kleine Muschel beträgt 74 Millimeter im Durchmesser, die große 87 Millimeter. Auch die Tiefendimensionen der Druckkammern variieren mit 32 Millimetern (HP800) und 23 Millimetern (HP600) deutlich.
Der Innendurchmesser der Ohrpolster des großen Headphones beträgt 49 Millimeter und sollte selbst den größten Exemplaren menschlicher Ohrausprägung genügend Raum für eine ohmrumschließende Trageweise bereitstellen. Die Knautschzonen, sprich die Ohrpolster, sind 13 und 15 Millimeter stark (HP600/HP800) und verschaffen dem Deejay so einen angenehmen weichen Direktkontakt, den man auch durchaus länger aushalten sollte. Die Ohrkissen sind mit einem weichen Kunstleder überzogen, das sich auf angenehme Art und Weise an das Ohr schmiegt. 

Praxis

Tragekomfort und Handling

Zu meiner Überraschung präsentieren sich beide Denon DJs in der Disziplin Tragekomfort relativ „entspannt“. Die beidseitigen Doppeldrehgelenke können in der Horizontalen zwar keine 180-Grad-Drehung, sorgen aber dennoch für eine gute Anpassung an das Ohr. Die Kopfgrößenanpassung läuft ebenso reibungslos ab. Der Druck, den der HP800 auf den Kopf entwickelt, ist relativ schwach. Hier wird auf lange Sicht eher das Gewicht problematisch, weniger der Druck. Der HP600 hat hingegen keine „Gewichtsprobleme“, eher wird seine ohraufliegende Trageweise über längere Zeit unangenehm empfunden, ähnlich wie auch bei Sennheisers HD-25
Die geschlossene Kammer als solche wirkt bei beiden Headphones zu keiner Zeit unangenehm, auch Wärmestaus gibt es ich nicht zu vermelden. Den Schüttel- bzw. Abwurftest bestehen beide Probanden, doch der HP600 erhält hier weit bessere Noten, da er aufgrund seines erheblich niedrigeren Gewichts deutlich weniger träge ist, seine ohraufliegende Trageweise einen besseren Andruck ermöglicht und so für mehr Halt sorgt. Mit einem HD-25 kann er aber dennoch nicht mithalten. Die Abschirmung von Umgebungsgeräuschen erweist sich als überdurchschnittlich, der HP800 macht aber mehr dicht. Einohriges Abhören ist bei beiden machbar, beim HP600 ist es aufgrund der kleineren Kapsel leichter zu realisieren.

Fotostrecke: 7 Bilder Klappt man beide Muscheln nach innen zueinander ein, lässt sich der HP600 …

Klang

Der Sound des HP800 hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem des Spitzenmodells HP1100. Er klingt grundsätzlich stimmig und angenehm. Die Bassbetonung ist auch hier gut hörbar ausgeprägt und ist breitbandig mit einer Betonung bei 150 bis 350 Hertz. Der Mittenbereich des HP800 ist sehr präsent und gut aufgelöst. Im Hochton hingegen herrscht bei Denon DJs 800er eher große Zurückhaltung, was bei mir während des Hörens unter anderem den Wunsch nach mehr Transparenz nährt. Durch die fehlenden Höhen gewährt der Headphone selbst bei gut gemischten Tracks mit viel Tiefe wenig räumliches Empfinden. Auch die Wiedergabe von guten akustischen Aufnahmen erfolgt mit wenig Durchsicht und Raumeindruck. Natürlich trägt die geschlossene Kapsel grundsätzlich auch entscheidend zu diesem Effekt bei, dennoch ist die Abstimmung sehr höhenarm, mir jedenfalls zu sehr.
Der HP600 ist im Gegensatz zu den beiden anderen Familienmitgliedern nicht mit Neodym-Treibern ausgestattet. Die kleine Kapsel tut ihr übriges, sodass zusammen mit der ohraufliegenden Trageweise ein etwas anderer Klang dabei herauskommt. Die Mittenpräsenz und -auflösung ist wie bei den großen Brüdern, doch oben herum wirkt er offener, denn er ist offener von der Trageweise.
Ohrumschließende Hörer wie beim HP800 und HP1100 klingen grundsätzlich fetter, dichten effektiver von außen ab, klingen größer (weil die Muscheln auch faktisch größer dimensioniert sind). Der ohraufliegende HP600 hingegen klingt ein wenig schlanker und befreiter, ohne dass dabei Sehnsucht nach einem fehlenden Bassfundament aufkommt. Der Sound ist meiner Ansicht nach verträglicher über die Zeit. Dennoch sind mit dem kleinen Modell keine längeren Hörsessions als mit den beiden Teamgenossen möglich, weil der Andruck des Kopfbügels auf das Ohr irgendwann zu sehr stört.
Die Stärken beider Headphones liegen wie beim Spitzenmodell eindeutig im DJ-Monitoring. Die geschlossene Rückwand schirmt den DJ gut vom umliegenden akustischen Geschehen ab, sodass man mit den Reserven beider Headphones wegen der relativ niedrigen Anschlussimpedanzen einen überzeugenden Wirkungsgrad erzielen kann. Mit anderen Worten: Auch die beiden kleineren Modelle sind unglaublich laut, wenn nötig und dabei extrem pegelfest! Andere Verwendungsszenarien fallen mir für die beiden Testkandidaten dennoch nicht ein. Für den FOH-Platz oder Monitormischungen fehlt einfach ein wenig Klarheit.
Test-Setup
Plattenspieler: Vestax PDX2300 Pro MKII mit Ortofon OM Serato S120
CD-Player: TEAC CD-P800NT
AD-Wandler: Denon DA-300 USB
Mixer/Preamp: Denon DN-X1600
Kopfhörer-Amp: SPL Phonitor Mini

Fazit

Denon DJ nimmt mit den neuen Modellen HP600 und HP800 zwei geschlossene DJ-Kopfhörer ins Sortiment auf, welche die HP-Serie neben dem Spitzenmodell HP1100 sinnvoll komplettieren. In den Muscheln beider Headphones werkeln 40-Millimeter-Membranen, die beim 800er von Neodym-Magneten angetrieben werden. Beide kommen mit einem nicht austauschbaren, einseitig geführten, hochwertigen Kabel mit Spiralanteil und sind gut verarbeitet. Insbesondere der 315 Gramm schwere HP800 ist sehr robust gefertigt, seine Gelenke sind verstärkt, sein Kopfbügel verschraubt und er ist mit großen Muscheln samt anschmiegsamen großen Ohrpolstern versehen, die im Gegensatz zum HP600 eine ohrumschließende Trageweise ermöglichen. Der HP600 bringt mit dem etwas schmaler geratenen, aber nicht weniger gepolsterten Kopfbügel die kleinen Kapseln mit Andruck auf das Ohr. Natürlich resultiert seine eher schlanke Erscheinung in weit weniger Gewicht (173 Gramm). Neben dem schlankeren Klang, der für mein Dafürhalten praktikabler als bei den großen Brüdern ist, gewährt er dem DJ mehr Freiheit, da er aufgrund seiner ohraufliegenden Konstruktion und seiner geringeren Trägheit nicht so leicht abzuschütteln ist. Der adäquate Tragekomfort in Kombination mit der DJ-speziellen klanglichen Abstimmung macht aus beiden DJ Headphones absolute Spezialisten – lautes DJ-Monitoring eben! Aufgrund des hohen Wirkungsgrades, der effektiven Abschirmung und der hohen Pegelfestigkeit eignen sich beide selbst für lauteste Clubs. DJs, die gerne mal unter ihren Muscheln „verschwinden“ bzw. gerne nur mit dem Kopfhörer mixen, sind unter dem HP800 bestens aufgehoben. DJs, die hingegen gern aktiv am Geschehen teilhaben wollen oder sich während des Gigs gerne zur Musik bewegen, erhalten mit dem HP600 ein Abhörwerkzeug, das ihnen das sehr gut ermöglicht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei beiden stimmig, wobei mir der HP600 mit 95 Euro eine echte Empfehlung.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Sehr robust
  • Hochwertiges Kabel mit Spiralanteil
  • Relativ angenehmer Tragekomfort
  • Praktikabler Sound für DJ-Monitoring
  • Breitbandige Bassanhebung (beim HP800)
  • Gute Mittenauflösung
  • Verbesserte Mittelhochtonpräsenz (beim HP600), gegenüber was verbessert
  • Hohe Pegel möglich
Contra
  • Mäßige Transparenz (vor allem beim HP800)
  • Geringes räumliches Auflösungsvermögen
  • Kabel nicht einfach austauschbar
Artikelbild
Denon DJ HP600 und HP800 Test
Denon DJ HP600 und HP800, DJ-Kopfhörer
Denon DJ HP600 und HP800, DJ-Kopfhörer
Features
    Denon DJ HP600
    • Schwarz-anthrazitfarbener DJ-Kopfhörer
    • 40-mm-Treiber
    • Dreh- und schwenkbare Ohrmuscheln für einfaches One Ear Monitoring
    • Rückwärtig geschlossenes Design für effektive Isolation
    • Gepolsterter Kopfbügel mit Aluminiumkern
    • Praktisches, portables Design (faltbar)
    • Weich isoliertes Kabel mit Spiralanteil
    • Verstärkter Kabelstrang, innenliegende Zugentlastung
    • Ohrpolster austauschbar
    • Anschluss über große und kleine Klinke
    • Inklusive Stofftasche für Transport
    • Wandler-Typ: Dynamisch
    • Bauweise: Geschlossen
    • Trageweise: Ohraufliegend
    • Ohrmuschel: Schwenkbar, klappbar
    • Kabelführung: Einseitig (links)
    • Treiber: 40 mm Durchmesser
    • Impedanz: 58 Ω
    • Maximale Leistungsaufnahme: 1700 mW
    • Frequenzbereich: 10 – 28.000 Hz
    • Sensitivität (bei 1 mW): 99 dB/mW (JEIT A)
    • Anschluss: 3,5 mm vergoldete Klinke PLUS 6,35 mm Adapter
    • Kabellänge: 1,3 bis 3,0 Meter (Spiralanteil)
    • Gewicht ohne Kabel: 173 Gramm
    • Gewicht mit Kabel: 246 Gramm
    Denon DJ HP800
    • Schwarz-anthrazitfarbener DJ-Kopfhörer
    • 40 mm Treiber mit Neodym-Magneten
    • Dreh- und schwenkbare Ohrmuscheln für einfaches One Ear Monitoring
    • Rückwärtig geschlossenes Design für effektive Isolation
    • Gepolsterter Kopfbügel
    • Bügel aus Aluminium gefertigt
    • Faltbares Design – platzsparend und transportabel
    • Austauschbare Ohrpolster
    • Anschluss über große und kleine Klinke
    • Inklusive Stofftasche für Transport
    • Wandler-Typ: Dynamisch
    • Bauweise: Geschlossen
    • Trageweise: Ohrumschließend
    • Ohrmuschel: Drehbar, klappbar
    • Kabelführung: Einseitig (links)
    • Treiber: 40 mm Durchmesser
    • Impedanz: 38 Ω
    • Maximale Leistungsaufnahme: 1700 mW
    • Frequenzbereich: 10 – 30.000 Hz
    • Sensitivität (bei 1 mW): 100 dB/mW (JEIT A)
    • Anschluss: 3,5 mm vergoldete Klinke PLUS 6,35 mm Adapter
    • Kabellänge: 1,3 bis 3,0 Meter (Spiralanteil)
    • Gewicht ohne Kabel: 310 Gramm
    • Gewicht mit Kabel: 369 Gramm
    • Preis HP800: 118,99 Euro (UVP)
    • Preis HP600: 95,19 Euro (UVP)
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