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Boss Katana 50 und Katana 100 Combo Test

Nach dem Boss Waza Amp, im Jahr 2016 der erste Gitarrenverstärker unter eigener Flagge, legt der japanische Hersteller nun mit der Katana-Serie nach. Aber diesmal geht es (zum Glück) komplett in eine andere Richtung. Die Katana Amps sind Modeling-Verstärker mit stattlichen Leistungen von 50 oder 100 Watt, fünf unterschiedliche Amp-Modellen sowie diverse Effekten. Die Boss Tone-Studio App hilft bei der bequemen Editierung am Computer per USB Verbindung, wobei weitere Effekte zur Verfügung stehen.

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Besonders positiv fällt außerdem die freundliche Preisgestaltung ins Auge, denn unsere beiden Testgeräte Katana 50 und Katana 100 Combo wandern für 199 bzw. 299 Euro über den Ladentisch. Ob die Amps zum preiswerten Allrounder für zuhause oder sogar die Bühne taugen, werdet ihr gleich erfahren.

Details

Gehäuse/Optik

Die Verstärker kommen im kompakten, schwarz lackierten Gehäuse mit Kunststoff-Griff an der Oberseite und leicht versenktem Bedienfeld dahinter. Alle Ecken werden durch Kunststoff-Schoner geschützt und der Verstärker steht rutschfest auf vier Gummifüßen. Um den Abstrahlwinkel etwas zu verändern, ist auf der Unterseite ein kleiner Kippständer angebracht. Der ist zwar gut gemeint, lässt aber keine große Schräglage zu. Die Amps sind mit einem 12″ Custom Speaker bestückt, der sich hinter schwarzem Bespannstoff verbirgt. Die Rückseite ist offen, sodass sich der Schall in beide Richtungen ausbreiten kann. Die Schaltung basiert auf der Boss COSM-Technologie, bei der nach dem Modeling-Prinzip die Sounds und das Reaktionsverhalten von Amp-Klassikern in digitaler Form nachempfunden werden. Der Katana 50 ist mit einer 50 Watt Endstufe ausgestattet, der Katana 100 legt 100 Watt aufs Parkett. Die Leistung der Endstufe wird mit dem Power Control Schalter festgelegt, was auch ihr Verhalten beeinflusst, zum Beispiel in Sachen Kompression.

Fotostrecke: 5 Bilder Die beiden Combos unterscheiden sich optisch zunächst mal nur durch die Größe.

Bedienfeld

Das Bedienfeld ist in vier Bereiche aufgeteilt. Auf der linken Seite findet man neben der Eingangsbuchse den Wahlschalter für die fünf Amp-Modelle, die mit Acoustic, Clean, Crunch, Lead und Brown bezeichnet sind. Der Acoustic Mode dient zur Verstärkung von Akustikgitarren, während die anderen vier der E-Gitarre vorbehalten sind und sich in ihrem Zerrverhalten unterscheiden. Das angewählte Amp-Modell kann nun mit Gain und Volume eingestellt werden. In der nächsten Sektion finden wir den Dreiband-Equalizer mit Bass, Middle und Treble und es folgt die Effekt-Sektion mit drei Mehrfachreglern. Der erste ist für Booster und Modulationseffekt zuständig. In der ersten Hälfte seines Regelweges wird der Booster eingestellt, alles über 12 Uhr regelt die Intensität des Modulationseffektes. Man kann natürlich nur Boost oder Modulationseffekt auswählen. Will man keinen von beiden, wird der Regler auf sieben Uhr (off) geparkt. Der nächste Effektregler ist für Delay und FX in derselben Weise zuständig. Bis 12 Uhr wird das Delay aktiviert und in der Intensität geregelt. Steht der Regler über der 12-Uhr-Marke, ist ein Effekt aus der FX-Abteilung aktiv, dessen Stärke der weitere Regelweg bestimmt. Das Delay ist dabei ausgeschaltet. Regler Nummer drei kümmert sich ausschließlich um den Anteil des Halls. Das Tempo des Delays wird mit dem Tap-Taster eingegeben und diverse Effektvariationen mit den kleinen Effekt-Tastern angewählt und durch farbige LEDs gekennzeichnet. Folgende Effekte verbergen sich in der Werkseinstellung hinter den einzelnen Farben:

BoosterModDelayFXReverb
GrünBlues DriveChorusDigitalTremoloPlate
RotOverdriveFlangerAnalogTouch WahSpring
OrangeDistortionPhaserTape EchoOctaveHall

Damit stehen 15 unterschiedliche Effekte zur Verfügung, allerdings können immer nur drei gleichzeitig genutzt werden.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Bedienfeld ist von oben zugänglich und in vier Bereiche unterteilt.

Die beiden Amps haben sich in den Bedienelementen bisher nicht unterschieden, der Katana 100 hat lediglich beim Amp Type-Schalter LEDs zur besseren optischen Darstellung des angewählten Models. In der Master-Sektion wartet aber dann doch noch ein weiterer Unterschied: Der Katana 50 ist hier mit einem Master-Regler (Gesamtlautstärke – nicht speicherbar) und dem Power Control Schalter (50W, 25W, 0,5W, Standby) ausgestattet. Beim Katana 100 kommt ein Presence-Regler hinzu, der Power Control Switch bietet die Auswahl 100W, 50W, 0,5W und Standby. Über den Reglern sind die Taster für die Speicherplätze (Tone Settings), hier können komplette Sound-Einstellungen gesichert und abgerufen werden. Auch hier hat der Katana 100 einen leichten Vorteil, denn er hat vier Speicherplätze, während der Katana 50 nur mit zwei Tone-Settings ausgestattet ist.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Bedienfeld des Katana 100 unterscheidet sich nur in einigen Punkten von dem des Katana 50.

Rückseite

Auf der Rückseite befinden sich einige zusätzliche Anschlussmöglichkeiten. Die Phones/Rec Out Buchse (Klinke 6,3 mm) ist für einen Kopfhörer oder zum Aufnehmen gedacht, ein frequenzkorrigiertes Signal im Line-Pegel wird hier ausgegeben. Der Aux In (Klinke 3,5 mm) dient für Zuspieler wie MP3 Player, die dann auch über den Amp zu hören sind. Der Foot Control-Anschluss (Sel CH1 CH2/ EXP Pedal) wartet wahlweise auf einen Fußtaster zum Umschalten der Speicherplätze oder auf ein Expression Pedal, das beispielsweise die Lautstärke regelt. Etwas komfortabler schaut das Ganze beim Katana 100 aus, denn hier gibt es außerdem die Möglichkeit, den Boss GA-FC mit der ebenso benannten Buchse zu verbinden und so per Fußschalter die vier Tone-Settings abzurufen. Wer den Amp im Live-Betrieb nutzen möchte, sollte die Investition von knapp 100 Euro zusätzlich einkalkulieren, auch wenn der Preis im Verhältnis zum Amp recht hoch erscheint. Der Katana 100 verfügt außerdem über einen Effekt-Loop, der per Send- und Return-Buchse weitere Effektpedale zwischen Vor- und Endstufe schaltet. Außerdem wartet er mit einem Line Out auf, der das Signal (mit Frequenzkorrektur) an ein Mischpult/PA schickt. Das ist für den Live- und Recording-Einsatz gedacht, wenn der Verstärker auf der Bühne über den Speaker gehört werden soll – bei der Belegung der Phones/Rec Out-Buchse wird der interne Lautsprecher nämlich stummgeschaltet. Der USB-Anschluss ist bei beiden Amps verfügbar. Er verbindet die Verstärker mit einem Computer und weitere Einstellungen können bequem und übersichtlich am Bildschirm vorgenommen werden.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Rückseite ist offen, sodass sich der Schall in beide Richtungen ausbreiten kann.

Tone Studio

Das geschieht mit der Tone-Studio App, die für eine erstklassige und sehr übersichtliche Bedienbarkeit am Computer-Bildschirm steht. Vor allem gibt es hier einige Optionen mehr als bei der Bedienung am Amp-Paneel. Am Bildschirm wird das Bedienfeld des Amps in der oberen Zeile dargestellt und dort haben wir auch den Presence-Regler, der es beim Katana 50 nicht mehr zu den Reglern geschafft hat. Bei der Einstellung über die Tone-Studio App sind alle Katana Amps mit den gleichen Features ausgestattet. In der unteren Reihe werden die Effekte angezeigt, hier können dann auch weitere Feineinstellungen gemacht werden, denn es stehen für jeden Effekt wesentlich mehr Parameter zur Verfügung und auch die Auswahl ist größer als über das Amp-Panel. Das Ganze ist wirklich sehr schlicht und übersichtlich in der grafischen Darstellung und Bedienung – gefällt mir ausgesprochen gut und wertet die Performance des Amps sehr auf. Wer gerne an Sounds bastelt, wird hier seinen Spaß haben, und wer dafür keine Zeit verschwenden will, der kann sich über die Boss Tone Central Verlinkung eine Menge an vorgefertigten Sounds herunterladen.

Fotostrecke: 5 Bilder Hauptfenster der Tone-Studio App für die Katana Amps
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Praxis

Katana 50

Der Katana 50 macht den Anfang und ist mit einem Neumann TLM 103 mikrofoniert. Fährt man die Endstufe mit voller Kraft, dann hat der Amp bei den Cleansounds noch genügend Headroom, um sich im Bandkontext durchzusetzen. Für den Band-Betrieb muss man allerdings mit zwei speicherbaren Sounds auskommen und stößt damit schnell an Grenzen, vor allem wenn man weiß, was der kleine Kasten alles an Möglichkeiten unter der Haube hat. Daher kann ich nur eine eingeschränkte Empfehlung für den Band-Einsatz geben, der Katana 100 ist in dieser Hinsicht die bessere Wahl. Die Amp Models decken eine hohe Bandbreite an Gain-Settings ab, das Clean-Model (Bsp. 1) hat viel Headroom und beginnt erst im letzten Viertel des Gain-Reglers zu übersteuern. Das Crunch-Model (Bsp. 2, 5) übernimmt dann für die rotzigen Sounds und in den beiden weiteren Ampsimulationen (Lead, Brown) nimmt der Zerrgrad weiterhin zu. Auch bei höheren Gain-Settings reagiert der Amp noch entsprechend und es ist möglich, den Zerrgrad mit dem Volume-Regler an der Gitarre entsprechend zu regulieren (Bsp. 3). Auch mit einer Akustikgitarre kann man über den Amp spielen, verglichen mit einem Full-Range Akustik-Amp werden beim Katana Amp aber naturgemäß die oberen Frequenzbereiche schwächer wiedergegeben. Aber auch wenn der 12″ Speaker in der Bandbreite limitiert ist, erhält man ein akzeptables Signal, sodass auf der Bühne zumindest fürs Monitoring auch gerne einmal die Westerngitarre an der Reihe sein darf. Ein Metal Amp-Model ist nicht an Bord, aber für diesen Zweck kann man in der integrierten Effektkiste stöbern, denn in der Boost-Sektion stehen auch Metal-Distortions zur Verfügung. Überhaupt sind eine Menge Effekte integriert, insgesamt 65 verschiedene sind über die Tone-Studio App erreichbar, bis zu 15 davon können in den Amp geladen werden und drei sind gleichzeitig verfügbar. Hier ist eine Liste, was sich hinter den einzelnen Sektionen alles verbirgt:

Fotostrecke: 6 Bilder Bsp. 1: Clean Model ohne Effekte (Strat)
Audio Samples
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Bsp. 1: Clean Model ohne Effekte (Strat) Bsp. 2: Crunch Model ohne Effekte (Tele) Bsp. 3: Lead Model ohne Effekte – zuerst Hals-Pickup mit Vol. 3, dann Steg-Pickup mit Vol. 10 (Les Paul) Bsp. 4: Clean Model mit Touch Wah und Spring Reverb (Strat) Bsp. 5: Crunch Model mit Tape Echo und Spring Reverb (Gretsch) Bsp. 6: Brown Model mit Digital Delay und Plate Reverb

Katana 100

Der 100 Watt starke Katana Combo hat naturgemäß etwas mehr Luft nach oben. Man sollte sich nicht von der Zahl beeindrucken lassen, denn mit einem 100 Watt Röhrenamp kann der Katana 100 nicht mithalten. Trotz allem ist der Combo auf jeden Fall für den Einsatz in der Band und auf der Bühne geeignet. Die Cleansounds sind laut genug, um sich auch gegen Drums, Bass und Keyboards durchzusetzen. Im direkten Vergleich klingt der Katana 100 etwas voller und abgerundeter als der Katana 50. Aber das sind eher Nuancen, der 100 Watt Amp ist eben etwas kraftvoller und daher nicht so schnell am Limit. Spielt man beide mit demselben Schallpegel in Bandlautstärke, kommt der Katana 100 etwas druckvoller. Der Prozessor macht einen soliden Job, denn auch die Echtzeiteffekte werden gut bedient, man konnte das ja bereits am Beispiel mit dem Touch Wah hören. Der Harmonist mit zwei zusätzlichen Stimmen benötigt ordentlich Prozessor-Power, und der lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, Fingervibratos und Bendings werden auch mit zwei Stimmen erledigt (Bsp. 10). Der Sound aus dem Kopfhörerausgang ist ebenfalls in Ordnung und kann problemlos für Late-Night-Sessions genutzt werden (Bsp. 11).

Fotostrecke: 5 Bilder Bsp. 7: Clean Model ohne Effekte (Strat)
Audio Samples
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Bsp. 7: Clean Model ohne Effekte (Strat) Bsp. 8: Crunch Model mit Spring Reverb (Jaguar P90) Bsp. 9: Lead Model mit maximalem Gain und Hall Reverb (SG) Bsp. 10: Brown Model mit Harmonist und Plate Reverb (Les Paul) Bsp. 11: Phones/Rec Out – Brown Model und Plate Reverb (Les Paul)
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Fazit

Mit den Katana Amps hat Boss eine Modeling-Serie am Start, die mit einer sehr guten Ausstattung an Verstärkermodellen und Effekten punkten kann. Die Combos lassen sich über die Tone-Studio App sehr komfortabel bedienen und der programmierfaule Gitarrist lädt sich von der Boss Tone Central-Website eine Menge an vorgefertigten Sounds kostenlos herunter. Als Übungsamps für Zuhause sind die Verstärker sehr gut geeignet, aber aufgrund ihrer höheren Leistung bestehen sie auch im Bandkontext. Dort würde ich aber klar den Katana 100 bevorzugen, der etwas druckvoller klingt und vier Tone-Settings bietet, der Katana 50 lediglich zwei. Für den Bandeinsatz schlägt der Boss GA-FC Fußschalter zwar gleich mit 99 Euro zu Buche, aber die Investition sollte man mit einkalkulieren. Klanglich machen beide Amps eine gute Figur, man merkt ihnen allerdings die digitale Klangerzeugung an, besonders bei den Zerrsounds wird es im Höhenbereich etwas harsch und bei höherer Verzerrung wird der Sound auch merklich undefinierter – verglichen mit dem Klangideal eines guten Röhrenamps. Aber gemessen an Preis und Ausstattung sind die Katana-Amps auf jeden Fall Anwärter für die Champions-League-Plätze in der Kategorie “Preiswerter Modeling Amp für Wohnzimmer und Bühne”

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sound-Flexibilität
  • Bedienung über Tone-Studio App
  • großes Angebot an Effekten
Contra
  • nur zwei abrufbare Presets (Katana 50)
Artikelbild
Boss Katana 50 und Katana 100 Combo Test
Für 285,00€ bei
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Modell: Katana 50
  • Typ: Modeling E-Gitarren Combo
  • Ausgangsleistung: 50 Watt
  • Lautsprecher: 1×12“ Custom Speaker
  • Bedienfeld Regler: Amp Type, Gain, Volume, Bass, Middle, Treble, Booster/Mod, Delay/FX, Reverb, Master, Power Control
  • Amp Modelle: Acoustic, Clean, Crunch, Lead, Brown
  • Rückseite Anschlüsse: Aux In, Record Out/Phones, USB, Foot Control
  • Abmessungen: 470 x 398 x 238 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 11,6 kg
  • Preis: 199,00 Euro
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Modell: Katana 100
  • Typ: Modeling E-Gitarren Combo
  • Ausgangsleistung: 100 Watt
  • Lautsprecher: 1×12“ Custom Speaker
  • Bedienfeld Regler: Amp Type, Gain, Volume, Bass, Middle, Treble, Booster/Mod, Delay/FX, Reverb, Master, Power Control, Presence
  • Amp Modelle: Acoustic, Clean, Crunch, Lead, Brown
  • Rückseite Anschlüsse: Aux In, Record Out/Phones, USB, Foot Control, Line Out, Send, Return, GA-FC
  • Abmessungen: 530 x 484 x 248 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 14,8 kg
  • Preis: 299,00 Euro
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Vino sagt:

#1 - 06.10.2017 um 03:39 Uhr

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Also mir gefällt der K100 sehr. Selbst bei 0,5W ist er bei halb aufgedrehtem Volumeregler schon lauter als Zimmerlautstärke. Das Einzige was fehlt ist ein Anschluss für einen Fußschalter, der die internen Effekte ein/ausschaltet. So muss man extra 2 Kanäle benutzen, um einen puren Sound und einen mit Effekten zu haben. Oder den entsprechenden Poti am Amp per Hand auf Null drehen. Schade.. Ansonsten ein geiles Teil.

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Vino sagt:

#2 - 06.10.2017 um 03:39 Uhr

0

Also mir gefällt der K100 sehr. Selbst bei 0,5W ist er bei halb aufgedrehtem Volumeregler schon lauter als Zimmerlautstärke. Das Einzige was fehlt ist ein Anschluss für einen Fußschalter, der die internen Effekte ein/ausschaltet. So muss man extra 2 Kanäle benutzen, um einen puren Sound und einen mit Effekten zu haben. Oder den entsprechenden Poti am Amp per Hand auf Null drehen. Schade.. Ansonsten ein geiles Teil.

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