Akai MPX8 Test

Akai MPX8 Sample-Player im bonedo.de-Test. Der MPX8 ist ein Sample-Player für SD- und SDHC-Karten aus dem Hause Akai. Acht beleuchtete, anschlagdynamische Pads, die an die legendäre MPC-Serie erinnern, dienen zum Abfeuern des Audiomaterials oder zum Senden von MIDI-Befehlen. Das Gerät geht zum Preis von 120 € (UVP) über die Ladentheke und soll laut Hersteller gleichermaßen für den Einsatz im Studio, für den Live-Gig oder als Teil eines DJ-Setups geeignet sein. Zwei MIDI-Schnittstellen und ein USB-Anschluss machen den MPX8 zum MIDI-Controller für alternative Soft- oder Hardware. Einen Sample-Editor zur Bearbeitung der Audiodateien am Computer und eine Loop-Library stellt der Hersteller kostenlos als Download zur Verfügung. Doch auch wer sein Gerät ohne Vorbereitung in Betrieb nimmt, muss nicht mit der Stille des Raumes vorlieb nehmen, denn bereits ab Werk hat der MPX8 eine Sound-Bibliothek an Bord. Sehr vielversprechend für den professionellen Stage- und Studioeinsatz sind die symmetrischen Ausgänge des Gerätes, auch an einem Kopfhöreranschluss mangelt es nicht.

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Doch Konkurrenz, die der Anschaffung eines MPX8 im Weg stehen könnte, gibt es natürlich auch. Dazu zählen besonders die zahlreichen Apps für Tablets und Smartphones und auch im Bereich der kompakten, mobilen MIDI-Controller ist das Angebot mittlerweile groß. Die Anzahl der reinen Pad-Controller indes ist dagegen noch recht überschaubar. Wir haben den MPX8 auf den Bonedo-Prüfstand geschickt und verraten euch, ob sich die Investition lohnt und für wen das Performance-Tool geeignet ist.

Details

Erster Eindruck

Obwohl der MPX mit seinen 450 Gramm ein richtiges Leichtgewicht ist, wirkt dessen Chassis ziemlich robust. Obendrein misst der kompakte Player gerade mal 29,5 x 10,2 x 3,3 Zentimeter und ist damit prädestiniert für den mobilen Einsatz. Acht farbig beleuchtete und anschlagdynamische Pads (27 x 27 mm) dienen zum Abfeuern der Samples. Vier große Gummifüße sorgen dafür, dass der Kandidat auch bei glatten Oberflächen nicht so leicht „auf Wanderschaft“ geht. Die Pads wirken sehr wertig und erinnern mich bezüglich ihres Druckwiderstandes erfreulicherweise an die legendäre MPC-Serie. Einziger, spontaner Kritikpunkt ist das Data-Wheel, denn dieses ist ein wenig wacklig ausgefallen und aufgrund des kleinen Durchmessers von lediglich 23 Millimetern sowie der doch recht glatten Oberfläche etwas fummelig zu bedienen.

Fotostrecke: 2 Bilder Akai MPX8: Der Sample-Player von Akai ist auch als MIDI-Controller nutzbar.

Anschlüsse

An der linken Außenflanke ist der Power-Schalter des Gerätes untergebracht. Gleich daneben sitzen die beiden MIDI-Ein- und Ausgänge, ausgeführt als 3,5-Millimeter-Klinkenbuchsen, die sich via Adapter mit handelsüblichen Standard-MIDI-Kabeln verbinden lassen. Gleich zwei Aufgaben übernimmt die USB-Buchse Typ-B. Sie versorgt den MPX mit Betriebsspannung und übermittelt MIDI-Befehle an den Rechner. An der rechten Geräteseite sind zwei symmetrische 6,3-Millimeter-Klinkenbuchsen zum Abgreifen des Ausgangssignals platziert. Wer es lieber mono mag, der kann auch nur eine Klinke in die linke Buchse stecken. Hinten sehe ich den Einschub für SD- oder SDHC-Karten und eine praktische Ausfräsung für eine Kensington-Diebstahlschutzvorrichtung. Selbstverständlich lässt sich auch ein Kopfhörer an den MPX anschließen. Zu diesem Zweck gibt es vorn eine Stereo-Miniklinkenbuchse. Die Lautstärke des Kopfhörerausgangs ist an den Main-Out gekoppelt und wird mit den beiden Tasten „Volume +“ und „Volume -“ justiert. Drücke ich beide Tasten gleichzeitig, stoppt das aktuell spielende Sample. Ein monochromes Display (50 x 25 mm) mit blauer Hintergrundbeleuchtung zeigt sämtliche relevanten Informationen an. Das Data-Wheel ermöglicht es mir, die jeweils ausgewählte Kenngröße zu verändern. Durch die im Display angezeigten Parameter blättere ich mithilfe der beiden Tasten „Select +“ und „Select -“. Im Detail sind dies:  

  • Die aktuelle Kit-/Preset-Nummer
  • Der Speicherort des gewählten Samples (INT = intern oder SD = Speicherkarte)
  • Nachrichten wie Arbeitsprozesse (z.B. Laden) oder Fehlermeldungen
  • Sample-Name: Bezeichnung des jeweils gewählten Samples
  • Parameter: Infos zu Tuning, Reverb-Anteil, Trigger-Typ, Pegel, Panning und MIDI-Notennummer
Fotostrecke: 7 Bilder Akai MPX8: Über den USB-Anschluss wird das Gerät mit Strom versorgt.

Praxis

Mein Praxistest erfolgt auf einem iMac (Intel Core 2 Duo, 2,4 GHz, 4 GB RAM), der unter OSX 10.6.8 läuft. Damit der MPX auf dem neusten Stand ist, lade ich zunächst die aktuelle Firmware (zum Testzeitpunkt Version 1.1.01) von der Akai Website auf den Rechner. Neben dem Updater befindet sich auch eine PDF-Anleitung im Download-Ordner. Dann stecke ich meine 2 GB SD-Karte in einen externen Card-Reader und formatiere sie gemäß FAT32-Standard. FAT16 wäre ebenfalls möglich. Nachdem ich schließlich die Update-Datei auf die Karte kopiert habe, schiebe ich diese in den MPX8 ein und schon nach wenigen Augenblicken ist das Firmware-Update – nicht zuletzt dank der hilfreichen Anleitung – erledigt. Auf der Internetpräsenz des Herstellers finde ich auch das 20 Megabyte große Zip-Archiv der Editor Software 1.01 (Stand: September 2013) nebst PDF, das bedauerlicherweise in englischer Sprache verfasst und nicht besonders umfangreich formuliert ist. Die Installation selbst ist allerdings kinderleicht und bereits nach wenigen Augenblicken erledigt.
Mehr zur Software folgt später im Text, denn zunächst einmal möchte ich näher auf die Hardware eingehen. Das Display ist hell und kontrastreich, allerdings ist das wichtige Feld der Preset-Nummer für meinen Geschmack etwas zu klein geraten. Aufgrund der begrenzten Anzahl der Pads ist die Wahrscheinlichkeit nämlich hoch, dass man während einer Performance öfter einmal das Kit oder Preset wechseln muss und da wäre eine größere Anzeige von Vorteil gewesen. An den Pads selbst habe ich nichts auszusetzen, denn sie sind ausreichend groß, haben einen angenehmen Druckwiderstand und die mehrfarbige Beleuchtung gibt mir außerdem ein visuelles Feedback über den aktuellen Status der Tasten.
Bedeutung der Pad-Beleuchtungen:

  • Beleuchtung aus = kein Sample zugeordnet
  • Orange = Sample zugeordnet
  • Rot = Sample ist ausgewählt und kann bearbeitet werden
  • Grün = Sample wird gerade abgespielt 
Fotostrecke: 4 Bilder Akai MPX8: Die jeweils aktuelle Firmware kann auf der Hersteller-Website heruntergeladen werden.

Der Aufbau der Bedienelemente ist erfreulicherweise ergonomisch sinnvoll und unterstützt den Workflow. Grundsätzlich funktionieren die Navigation und das Editieren der Presets gut, wenn da nicht das etwas fummelige, wacklige Datenrad wäre. Dafür gibt es leider einen Punktabzug. Die an beiden Geräteseiten positionierten Anschlüsse sind besonders dann von Vorteil, wenn das Gerät vor einem Notebook positioniert wird. Werkseitig hält der MPX8 acht interne Presets mit insgesamt 21 Sounds bereit. Der Player arbeitet mit achtfacher Polyphonie und das Panorama kennt neun Einstellungen. Von Drum Samples der Roland TR-808 über FX-Sounds bis zu Synthesizer-Bässen ist alles vertreten und ich kann direkt nach dem Einschalten auch ohne zusätzliches Futter von einer SD-Karte anfangen. Das gefällt:

Audio Samples
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Preset 1 intern Preset 2 intern

Interessanter ist für mich allerdings die Verwendung von eigenen Presets und Sounds. Bei mir kommt heute zwar eine „nur“ zwei Gigabyte große SD-Karte zum Einsatz, da der Proband jedoch auch kompatibel zu SDHC-Karten ist, könnte ich den externen Speicher sogar auf bis zu 32 Gigabyte erweitern. Die internen Kits des MPX8 lassen sich problemlos bearbeiten und im Gerät abspeichern oder auch auf die SD-Karte kopieren. Möchte ich meine eigenen Sounds verwenden, müssen diese mono oder stereo als WAV-Dateien vorliegen – mit einer Abtastrate von 48, 44,1, 32, 22,05 oder 11,205 kHz und 16 Bit Tiefe. Die maximale Größe der einzelnen Klangdateien ist auf 30 Megabyte begrenzt. Zum heutigen Zeitpunkt offeriert Akai zwei kostenlose Sound-Librarys als Download-Versionen: Die „Drum & Percussion-Soundbank“ mit ihrem Datenumfang von 120 MB beinhaltet Klänge zahlreicher Drum Machines, akustischer Schlagzeuge und sehr brauchbare Percussion-Sounds. Schleifen gibt’s in der 370 MB großen Loop-Library mit ihren groovenden, zweitaktigen Drum Patterns der Genres Hip-Hop, Dubstep, House, Rock und anderer Stilrichtungen. Doch leider stellt der Hersteller (noch) keine kompletten Kits zur Verfügung, sondern ausschließlich Einzelklänge. Presets, die man ja unweigerlich zum Arbeiten benötigt, müssen daher relativ mühsam manuell zusammengestellt werden.
Der USB-Anschluss am Gerät und die Editor-Software für den Computer hatten in mir die Hoffnung geweckt, dass ich die Presets der SD-Karte ohne deren Entnahme direkt vom Rechner aus bearbeiten könnte, doch dem ist leider nicht so. Ohne einen zusätzlichen Card-Reader (extern oder im Computer) geht diesbezüglich gar nichts. Also schalte ich den MPX8 aus, entnehme die SD, stecke sie in den Kartenleser und starte den Editor.
Das Screen-Layout ist schlicht und am Design des Gerätes orientiert (Pads, Display etc.). Zunächst einmal weise ich die SD-Karte per Drag’n’Drop der Software zu und wähle im virtuellen Display die Option „SD-Card“. Ein Klick auf „Load Kit“ öffnet ein Menü, wo ich eines von 99 Presets (Kit 1 bis Kit 99) auswählen kann. Ich selektierte ein Kit und speichere die noch leere Datei zunächst einmal auf dem SD-Medium. An diesem Punkt finde ich es schade, dass die Presets durchnummeriert sind und nicht individuell benannt werden dürfen. Möchte ich den MPX8 nämlich als Zuspieler bei einem längeren Gig einsetzten, komme ich nicht drum herum, öfter mal das Preset zu wechseln.
Durch einen Mausklick auf das gewünschte Pad wähle ich dieses aus und ordne ihm über ein Ausklapp-Menü, welches sich im virtuellen Display öffnet, den gewünschten Klang zu. Damit das auch reibungslos vonstatten geht, müssen die Samples jedoch zunächst in das „Root Directory“ ganz oben in der Baumstruktur der SD-Karte kopiert werden. Nun lassen sich die Sounds problemlos auf die Pads verteilen, doch leider gibt es hier keine Möglichkeit, die Pads abzuhören. So lassen sich meine Einstellungen und die selektierten Klänge bedauerlicherweise nur schwer bis gar nicht einschätzen. Wer die einzelnen Sounds dennoch vorhören möchte, muss dies umständlich über iTunes, Mediaplayer und Co absolvieren – praktisch geht leider anders. Punktabzug gibt es auch für die Bedienungsanleitung der Software, denn diese ist einfach nicht umfangreich genug und lässt mich bezüglich zahlreicher Funktionen etwas im Dunklen stehen. Statt meine Zeit mit Herumprobieren zu vertrödeln, wäre ich mit einer aussagekräftigen Bedienungsanleitung lieber schneller zum Ziel gekommen. Hier sollte Akai nachbessern. Wie bei der Hardware habe ich auch im Editor die Möglichkeit, einzelne Klänge bezüglich Trigger-Mode, Tuning, Panning, Hallanteil, Level und MIDI-Notennummer anzupassen. Nachdem ich alle Pads mit Samples belegt habe, speichere ich das Kit und schließe die Software. Die SD-Karte stecke ich in den MPX8 und schalte das Gerät ein. Wie erwartet lässt sich das erstellte Preset der SD-Karte aufrufen und wird innerhalb weniger Augenblicke geladen. 

Fotostrecke: 2 Bilder Akai MPX8: Die ergonomisch günstige Anordnung der Bedienelemente unterstützt den Workflow.
Audio Samples
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Drum Loops

Ich möchte nun auf ein nicht unwichtiges Kriterium zu sprechen kommen und das ist der Klang. Unser Testkandidat liefert ein druckvolles Signal mit transparenten Höhen und ordentlichen Sub-Bässen. Das gilt erfreulicherweise auch für den Kopfhörerausgang, der auch für leisere Modelle ausreichende Leistungsreserven bereithält. Als Effekt für die einzelnen Sounds steht lediglich ein Reverb zur Verfügung, bei dem sich nur das Direktsignal-Effektverhältnis (dry/wet) einstellen lässt. Sicher hebe ich schon bessere Hall-Effekte gehört, doch es erfüllt definitiv seinen Zweck. Grund zur Kritik habe ich eher beim doch ziemlich eingeschränkten Pitch-Umfang der Samples, denn sie lassen sich nur um +/-4 Halbtöne transponieren. Lustig wird es aber meiner Meinung nach erst, wenn man die Klänge auch mal eine ganze Oktave rauf oder runter tunen kann. Um zu demonstrieren, wie ihr die Sounds im Editor verändern könnt, folgen nun Hörbeispiele zum Thema Tuning, Panning und Reverb. 

Fotostrecke: 3 Bilder Akai MPX8: Das Layout der Editor-Software ist dem Gerät nachempfunden.
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Panning L-R Reverb Snare Up Rimshot Tune Down-Up

MIDI & Co

Wie bereits erwähnt, kann der MPX8 auch als MIDI-Controller und -Empfänger genutzt werden. Er kommuniziert ausschließlich über den Kanal 10, sendet MIDI-On-Signale, Noten und polyphone Aftertouch-Befehle. Den einzelnen Pads können 128 verschiedene Notenwerte (0-127) zugeordnet werden. MIDI-Befehle wie Program Change, Bank Select oder mehr beherrscht unser Testkandidat jedoch nicht. Die Befehlspalette ist also begrenzt, doch meiner Meinung nach braucht der MPX8 auch gar nicht mehr Kommandos.
Für den MIDI-Check bestücke ich unter Verwendung des Editors ein Preset mit selbst gesampelten Drum Sounds und Hornstabs. Damit ich die einzelnen Klänge auch auf dem MIDI-Keyboard wiederfinde, wurden diese von mir den MIDI-Noten 0-7 zugeordnet. Über ein Standard-MIDI-Kabel und den mitgelieferten Adapter stelle ich dann eine Verbindung zwischen meinem Audiointerface MOTU 828 MkII und dem MPX8 her. In einer MIDI-Spur, die ich zuvor in Logic 8 erstellt habe, wähle ich nun den Kanal 10 als MIDI-Ausgang sowie das MOTU-Interface als Hardware. Ohne spürbare Latenz oder sonstige Probleme bin ich nun in der Lage, die Klänge der Pads mit einem Standard-MIDI-Keyboard anzuspielen. Ich habe mit dem Logic Sequencer eine Rhythmussequenz aufgezeichnet. Das Ergebnis ist bei den Audiobeispielen unter „Demo-Song“ zu hören. Ferner habe ich den MPX8 die gleichen MIDI-Noten via USB empfangen lassen. Das funktionierte ebenfalls reibungslos, genau wie das Senden von MIDI-Befehlen an andere Geräte oder Softwares, wobei mein DVS-System Serato Scratch Live in der Version 2.4.4. zum Einsatz kam. Hier eignet sich der Controller zum Ansteuern von Cue-Punkten, Loops und dergleichen. 

Audio Samples
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Demo Beat eigene Samples Demo Einzelsounds

Fazit

Der MPX8 von Akai ist ein kompakter Sample-Player und MIDI-Controller, der mit einem robusten Chassis und hochwertigen, anschlagdynamischen und mehrfarbig beleuchteten Pads im Stil der legendären MPC-Serie punktet. Überzeugt haben mich auch der druckvolle Sound und das ergonomisch gestaltete Layout. Zwei Klangbibliotheken und eine Editor-Software gibt’s on top, doch gestaltet sich die Bedienung des Editors aufgrund der englischsprachigen und etwas zu kurz geratenen Anleitung etwas schwierig. Darüber hinaus lässt er eine Vorhörfunktion vermissen. Die Presets können zudem trotz USB-Anschluss am Gerät nur mit dem Programm bearbeiten werden, wenn die Speicherkarte in ein externes Kartenlesegerät gesteckt wird. Bezüglich der Hardware ist mir leider das etwas fummelige, wacklige Data-Wheel negativ aufgefallen. Der MPX8 eignet sich für DJs aller Genres, denn neben Drum Sounds, Loops und Effekten lassen sich mit dem Akai natürlich auch Jingles oder Station-IDs abfeuern. Selbst als MIDI-Controller für eine DVS-Software kann das Produkt herhalten. Aber auch sonstige Performer könnten an dem Sample-Player ihre Freude haben, denn trotz seiner relativ wenigen Pads sind die kreativen Möglichkeiten im Zusammenspiel mit dem MPX8 groß. Ich bin sicher, dass uns dieses Gerät in den nächsten Jahren auf diversen Bühnen immer wieder begegnen wird. Als Studio-Tool ist der MPX8 trotz seiner symmetrischen Ausgänge für mich aber nur bedingt nutzbar, da die Bearbeitungsmöglichkeiten der einzelnen Klänge zu rudimentär ausfallen. Diesbezüglich haben andere Geräte definitiv die Nase vorn.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Hochwertige, verschiedenfarbig beleuchtete Pads
  • MIDI I/Os (Standard und USB)
  • Kompaktes, robustes Chassis
  • Helles und kontrastreiches Display
  • Druckvoller Sound mit transparenten Höhen
  • Kostenlose Sound-Libraries im Lieferumfang enthalten
  • Ergonomisch sinnvoll gestaltetes Layout
  • Symmetrische Ausgänge
  • Vorrichtung für Kensington-Diebstahlschutz
Contra
  • Englischsprachige Software-Anleitung zu knapp formuliert
  • Etwas wackliges Data-Wheel
  • Editor-Software ohne Vorhörfunktion
  • Editieren der Presets trotz USB-Anschluss nur mit separatem Kartenleser möglich
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Akai MPX8 Test
Für 97,00€ bei
Akai MPX8: Für DJs und Performer elektronsicher Musik gleichermaßen gut geeignet.
Akai MPX8: Für DJs und Performer elektronsicher Musik gleichermaßen gut geeignet.
Kommentieren
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Max sagt:

#1 - 30.10.2013 um 10:11 Uhr

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Guter Bericht! Zwei Fragen noch: Wird die Anschlagdynamik der Pads auch über MIDI ausgegeben (plane Eisatz mit Nord Drum)? Werden die Samples direkt ab SD-Card gestreamt, wenn nein: wie lange ist die Ladezeit für ein voll aufgeblasenes Sample-Set? Gruss

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Detlef Rick (Autor) sagt:

#2 - 30.10.2013 um 20:22 Uhr

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@ Max: Danke! Die Anschlagsdynamik wird ebenfalls via Midi übertragen. Meines Wissens nach, werden die Samples von einem Zwischenspeicher im Gerät "abgefeuert". Habe das Gerät leider nicht mehr vor Ort. Aber die Ladezeit der Sample Sets iat, wenn ich mich recht erinnere, sehr kurz (wenige Sekunden).

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Max sagt:

#3 - 30.10.2013 um 23:10 Uhr

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Danke für die prompte Antwort!

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