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Abschied von Sam Rivers (Limp Bizkit)

Mit tiefer Betroffenheit und Anteilnahme nimmt die internationale Musikszene Abschied von Sam Rivers, dem Bassisten und Gründungsmitglied der US-amerikanischen NuMetal-Band Limp Bizkit. Die Band verkündete Rivers’ Tod am 18. Oktober 2025 – er wurde gerade einmal 48 Jahre alt. Die Todesursache ist derzeit noch unklar.

RIP Sam Rivers Limp BIzkit
R.I.P.: Der Limp-Bizkit-Bassist Sam Rivers verstarb am 18. Oktober mit nur 48 Jahren.

Sam Rivers – die Anfänge

Samuel „Sam“ Robert Rivers wurde am 2. September 1977 in Jacksonville, Florida geboren. Bereits während seiner Schulzeit spielte er Tuba in der „Arlington Middle School“ und wechselte später auf Empfehlung seines Musiklehrers zum E-Bass.

In einem Fast-Food-Restaurant der Kette „Chick-fil-A” traf er den Sänger Fred Durst – aus dieser Begegnung entstand zunächst eine Band unter dem Namen Malachi Sage, die letztlich den Grundstein für Limp Bizkit legte.

Aufstieg mit Limp Bizkit

Im Jahr 1994 gründete Rivers gemeinsam mit Fred Durst und Drummer John Otto offiziell Limp Bizkit. Rivers war von Anfang an Bassist der Band und wirkte an allen wesentlichen Alben mit. Das Debütalbum „Three Dollar Bill, Y’all$“ erschien im Jahr 1997.

Der internationale Durchbruch gelang mit dem zweiten Longplayer „Significant Other“ von 1999 und „Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water“ aus dem Jahr 2000. Rivers prägte mit seinem Bassspiel – funkige Grooves, starke Rhythmik im Mix von Rock, Metal und Hip-Hop – maßgeblich den Sound der Band.

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Sam Rivers’ musikalische Arbeit und Bedeutung im Bassbereich

Als Bassist zeigte Rivers eine bemerkenswerte Vielseitigkeit, indem er harte Slap-Passagen mit melodischen Grooves und eng mit Drummer John Otto synchronisierten Rhythmen kombinierte.

Für seine Bandkollegen war Rivers „the pulse beneath every song, the calm in the chaos, the soul in the sound“. Sein Bassspiel bildete folglich nicht nur das Fundament der Gruppe, sondern transportierte Emotionen und Dynamik.

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Gesundheitliche Rückschläge

Im Jahr 2015 verließ Rivers die Band vorübergehend aufgrund schwerer gesundheitlicher Probleme. Offiziell wurde anfangs eine degenerative Bandscheibenerkrankung angegeben. Etwas später benannte Rivers selbst allerdings eine schwere Lebererkrankung, die nach seinen Angaben eine Folge seines übermäßigen Alkoholkonsums gewesen sei.

2017 erhielt der Bassist eine Lebertransplantation, die es ihm ermöglichte, im Jahr 2018 zu Limp Bizkit zurückzukehren. Er blieb bis zu seinem Tod ohne weitere Unterbrechungen Mitglied der Band.

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R.I.P. Sam Rivers: Unklarheiten über Todesursache

Am 18. Oktober 2025 gaben Limp Bizkit den Tod von Sam Rivers öffentlich bekannt. Die offizielle Mitteilung enthielt keine Angaben zum Ort, zu den Umständen oder zur konkreten Todesursache. Auch von behördlicher Seite wurden bislang keinerlei Informationen veröffentlicht.

Bekannt ist, dass Rivers in der Vergangenheit erhebliche gesundheitliche Probleme hatte – insbesondere im Zusammenhang mit seiner Leber. In sozialen Netzwerken verabschiedeten sich einige Weggefährten, darunter DJ Lethal, mit dem Hashtag „#FuckCancer“, was unweigerlich Spekulationen über eine mögliche Krebserkrankung befeuerte. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es derzeit jedoch nicht; die genaue Todesursache bleibt folglich bis auf Weiteres unklar.

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R.I.P., Sam Rivers – Abschied nehmen

Sam Rivers hinterlässt ein musikalisches Erbe, das weit über die Band hinaus wirkt – zahlreiche Bassistinnen und Bassisten geben ihn als Inspiration an, und seine Lines sind fester Bestandteil des Nu-Metal-Kanons.

Mit dem Ableben von Sam Rivers verliert die Basswelt eine prägende Stimme. Die bonedo-Bassredaktion gedenkt seiner mit Hochachtung – für seinen Groove, seine starke Bühnenpräsenz und seinen Beitrag zum gesamten Genre.

Danke, Sam, für deine Basslines und dein Leben für die Musik!

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